Aufwartefrau, hatte er knapp zuvor ebenfalls ein bißchen mit'm Avec an die Luft gesetzt, weil „sie endlich allein sein wollten“, wie er sagte. Nachmittags um halb fünf ist er dann weggegangen. Weiter weiß ich nichts.“ Die Aufwartefrau, die man ebenfalls noch am gleichen Abend zum Verhör holte, bestätigte, daß sie, kaum in der Wohnung angekommen, von Hansen so gleich wieder hinausgeschoben worden sei. Sonstige Einzelheiten wußte sie nicht anzugeben. Die ermordete Frau lag im reichen Negligee auf dem Divan des Teezimmers, mit dem Gesicht nach unten. Eine tiefe Stichwunde neben dem linken Schulter blatt hatte den Tod herbeigeführt. Der rechte Arm hing hinter dem Divan herun ter. Als man die Deiche umbettete, entdeckten die Kriminalbeamten eine zweite, leichtere Wunde oberhalb der dritten Rippe auf der linken Seite. Auf einem kleinen, runden Tisch vor dem Divan stand eine angebrochene Flasche Chartreuse mit zwei leergetrunkenen Dikörgläsern. Zwischen dem Divan und der Wand, wo der Zwischenraum etwa einen Fuß breit war, lag eine zusammen geknüllte, durch ein scharfes Instrument beschädigte Nummer des Tageblatts, von der der beigefügte Abriß stammt. Diese Tatsache interessierte Kriminalkommissar Theißen ganz besonders, weil hieraus ersichtlich war, daß die Frau auf dem Divan lag und die Zeitung las, als der Mörder nach ihr stach. Ferner war daraus mit Leichtigkeit erkennbar, daß sie instinktiv die zusammengefaltete Zeitung als Schild gegen den ersten Stich benutzt hatte, der in der Tat dann auch so abgelenkt wurde, daß die Waffe das dickgefaltete Papier zer schlitzte und in der Gegend der unteren linken Rippe nur eine leichte Schramme verursachte. Dem Augenschein nach, mußte sich die Ermordete auf die -cy c , m -«ly andere Seite des Divans herumge- a worfen haben, um zu entfliehen, ^/V> .f e s y l u ]f ‘ und hatte dabei offenbar die Zei tung in die Lücke zwischen Wand und Divan geschleudert. Diesen Augenblick hatte der , % - e * f . ^7«,- Cy e /ti o/ r Mörder scheinbar benutzt, u,^, bj Ar c // 4 y., % %e,, <?/ •Ss&y Ä*« >? «5 g,; v um den tödlichen Stich in den Rücken zu führen. Nach der ersten Mei- % ^cf nungKriminalkommis- ^ ^ ^ ^ ^ °^>- e sar Theißens war der Mörder nach voll- tr' J ~ c b J r-f r/ ' ’C'J] ,Y;'b % %'A-r ■ <7 - «s t brachterTat sofort 0 ,^ \ G,/ e « geflohenundhatte ^ nicht einmal ver- w L., „ V ' o,?Q sucht, diese ver räterischen Spuren zu beseitigen. Möglicher weise vor Ent setzen, oder aber im VI/iS 605