Aubrey Beardsley (Aus der Galerie Arnot, London) erstenmal einen beinlosen Krüppel und eine Frau mit Bart sahen,»mit lautem Ge< schrei um sie, und wurden nicht müde, sie anzusehen und zu betasten. Genau so kann auch der Tonfilm leben und bestehen. Er muß dem stummen Film den Garaus machen, der sich nach fünfzehn fetten Jahren unmöglich an die Armseligkeit und die Misere gewöhnen wird, denen ihn sein jüngerer Bruder über* antwortet. Der stumme Film wird zweifellos als Lakai der Reichen, als Spielzeug der Literaten und als Liebling einiger alter Damen vegetieren, die um 192J jung waren. Seine Lebenskraft nährte sich vom Gelde und von den naiven Illusionen der Menge, von den schönen, instinktiven Regungen der amerikanischen Nation in ihrem ersten Stolz und ihrer Sinnlichkeit, von der Sucht, zu träumen und die Nachkriegszeit zu genießen. Das alles wird ihm jetzt entgehen. Warumauch nicht? DieMenschheit