halten, ertragen sehr gut die stärkste Kälte. Die Eier des Seiden spinners überstanden sogar eine künstlich erzeugte Temperatur von minus 40 0 C. Das gewöhnliche Ei weiß gerinnt bei einer Temperatur von 53 bis 55° C, das ent wässerte Eiweiß da gegen erst bei 160 bis 170°. Dieselbe Erscheinung findet sich bei den Pflanzen. Die Pflan zen mit viel Wasser sind sehr empfindlich gegen Kälte. Aber die Haferkömer verloren ihre Keimfähigkeit nicht, selbst nachdem man sie der Einwir kung einer künstlich erzeugten Temperatur von 200° unter Null aussetzte, und ertrugen ebensogut eine Erwärmung auf 120° C. Aber auch die niedrigsten Tiere ertragen sehr tiefe Temperaturen, sogar wenn ihr „Graf Zeppelin“ überfliegt auf seinem Deutsdilandflug, von Berlin kommend, die Ungner-Werke Dresden Körper viel Wasser enthält. Der franzö sische Gelehrte Picte setzte einige Schnecken einer Temperatur von minus 150° aus, und als er sie dann erwärmte, erwiesen sie sich als lebendig. Nur eine, die in dem Gehäuse einen Sprung hatte, war gestorben. Prof. N. r/////////s////////////r/* ANKER TEPPICHE GEBRUDER SCHOELLER DliJREN- RHLD.