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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.07.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191707244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19170724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19170724
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-07
- Tag1917-07-24
- Monat1917-07
- Jahr1917
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.07.1917
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Blunden Selbstmordgedanken. Unfall ereignete sich auf der Moritzstraße. Eintritts ihm da? rechte Bordeirad auf die Brust lief. blieben von Namwy waren Unternehmungen bestiicb-naNau ' ' I v V i l er, V s'I t»»'vr«r rL Kohlenabbau von hereingebrochenen Kohlenmassen Ereignisse der lebten Tage, die gleichzeitig ei ischer Stoßtrupps erfolgreich. Eins unserer H arwi ch an Flugzeuge lehrten zählig von Schulden der Täterin verwandte, sondern diesci, cläruug wird durch Besanuug der er Uebereinsum- von einem holländischen Wachtposten, ü Vorfall ganz miterlebte, besiätigl den erheblich r e n agesbeschl gerich tet westlich K r e w o griffen nach dein verlustreich geschei- Die verräterische einer Reihe von Personen zwang die tes Zum Durchbruch der russischen Front bei Zloczow. zur leit rere die Polizeibe. in Sandalen Tätigkeit vorläu Fliegergeschwader mit beobachteter ivarf guter der verschiedene Leute ,Renate Leonhardt", ^ran- und Unser Angriff südlich de; eine Operation geworden : ! bis in die Karpathen hinein. Hervorragende Führung ge- Wn- eng- voll- urück. westlicher Kriegsschauplatz. — Auf Grund de« 8 17 des HilsSdienstgesetztS hat das Berliner KriegSamt die Vornahme einer g<> werblichen Betriebszählung angeordnet. Die Zählung soll den Stand dc§ deutschen Gewerbes um die Zeit des 1 b. A u g u st 1917, in einigen Punkten verglichen mit dem Stand vor Kriegsaus bruch erfassen. —: Immer weitere Kreise unseres BolkeS ver- helfen dem Vorschläge zur Verwirklichung, das noch vorhandene Leder dem Heere dadurch zur Verfügung zu stellen, daß wir daheim unser Schuhwerk schonen und barfuß gehen. Einen recht beachtlichen Vor- ichlag nach dieser Richtung macht in der „Obererzg. Ztg." ein Leser. Er schreibt: „Wie Ihnen bekannt, ist jetzt an uns vom hiesigen Stadtral die Aufforde rung ergangen, infolge der Lederknapphett barfuß zu lausen und auch andere dazu anzuhalten. Die Aus- Forderung wird erfolglos bleiben, da bis jetzt am Barsußlaufen das Omen der Armut hing. Stimmt eS wirklich, daß das Barsußlaufen der Gesundheit dienlich ist und daß wir bei besten Uebung eine schlechte französische Sitte abstreifen, so ist es wohl daS Logische, daß der Stadtrat, vom Bürgermeister ab, vor allem auch die Schullehrer mit gutem Bei spiel voiangehen. Der Erfolg wird dann nicht aus bleiben." Diesem Vorschlag stimmen wir voll u»L ganz bei und stellen fest, daß bereits e i n solches Bei spiel gegeben worden tst. Wie Oberschlesische Blät ter berichten, hat auch ber Landrat von Hindenburg (früher Zabrze) in Oberschlesien Strümpfe und Schuae abgelegt. Am Sonntag wohnte er nebst Gemahlin gische und Garde Truppen warfen die zosen aus mehreren Gravenlnuen zurück brachten über 2-ZO Gefangene ein. Am Eornrllet-Berge südlich irisch Ein- Heute Russen Sverr- unver- abge- mung mit den bereits im Jahre 1916 vom Preußi schen Kriegsministerium oeröfsentltchten Erlösten und in deren teilweiser Erweiterung folgendes verfügt: Den reklamierten in der Industrie beschäf tigten Angestellten und Arbeitern kann ein Erholungsurlaub gewährt werden, ohne daß die Wirksamkeit der Reklamation davon berührt wird. Reklamierten Angestellten kann ein Urlaub von sieben Tagen bewilligt werden; ein län gerer Urlaub dann, wenn nach ärztlichem Ansprüche der Gesundheitszustand des Angestellten er erford-r sich macht, sowie auch in dem Falle, daß ein länge rer Urlaub in dem betr. Betriebe üblich und nach der Lage der Verhältnisse notwendig ist. Den reklamier- ten Arbeitern kann ein Erholungsurlaub oon einigen Tagen gewährt werden. Als Maßstab dient der Hin weis, daß Angestellte und Arbeiter in dem ersorder lichen Stande der Leistungsvermögens erhalten wer den müssen, ohne daß die volle ArbAtSbereitschaft der Betriebe der Gefahr auch nur vorübergehender Störung durch Entziehung unentbehrlicher K:äfte ausgesetzt werden darf — Durch Verfügung der bayrischen Gene ralkommandos wurde bestimmt, daß vom 1 5. A u gust an mit Ausnahme deS Bedarfs für dc-S Feld heer nur noch ein EinheitSkrtegSbier mit einem Stammwürzgehalt von 3,5 bis 4 Prozent gebraut werden darf. Bereits vorrätige stärkere Biere sind zu verschneiden. 1v das der der er längere Zeit auf Urlaub weilte, traf jetzt die be- irübende Nachricht ein, daß der Soldat Herr Paul Vogel, Sohn der Frau oerw. Gutsbesitzer Anna Vogel, den Heldentod in Galizien gefunden hat. Auch dieses jungen KriegerS wird man nicht ver- gesten. — Chemnitz, 21. Juli. Ein tiefbedausrlicher auch bei der Flucht durch Rat und Tat bcistand. — Leipzig, 22 Juli. Drei Rinderoiertel im Werte von 1000 Mk., die m dem Fletsche gehörten daS der Kommunaloerband von der Fleischerinnung verarbeiten läßc, wurden auf dem Schlachchofe ge stohlen und von dem Diebe mit Pferd und Wagen abgefahren. Er wurde ermittelt und in Haft ge nommen. Mehrere Fleischer sollen das Fleisch ge kauft und sich somit der Hehlerei schuldig gemacht haben. — Leipzig, 22 Juli. Auf unerklärliche Wcisc ist am Freitag abend aus dem Schnellzuge Dres den—Le-pPg hinter Dahlen ein hiesiger kaufmäuni scher Direktor verschwunden, der sich vermutlich durch O st s e e f l v t t e. es am Schluffe: barfuß dem Gottesdienste bei. Auch amten oon Hindenburg dürfen barfuß zum Dienst erscheinen. — DaS K r i e g S n m t hat in laut ans wei be von ebenso welcher Noschkowitz entdeckt und verhindert worden. Im RitterguiSwäldchen bemerkte ein Einwohner einen Brand und löschte ihn sofort ab. Zugleich sah er aber auch, daß sich zwei Männer von der Brand stelle entfernten. Einer von ihnen wurde ergriffen, eS war ein russischer Kriegsgefangener. Bet dem Verhör gab er zu, daß er die angrenzenden Getreide felder habe vernichten wollen und den Brand ange legt habe. Br führte mehrere Schachteln Zündhölzer bet sich. Der entflohene Begleiter, ebenfalls ein Kriegsgefangener, konnte noch nicht festgenommen werden. — Dresden, 22. Juli. Eine gute Beute glaubten Diebe zu machen, die einen Handwagen der Post au» dem Hof der Reichsbank stahlen Glücklicherweise war die im Wagen enthalten ge-- wesene erhebliche Geldsumme bereits an den Schal ter gebracht, so daß nur die leere Karre den Dieben in die Hände fiel. — Seifhennersdorf, 22. Juli. Drei Wochen hindurch erhalten über 100 Schulkinder kostenlos Mittagessen aus der Volksküche der .Jenidze". Die und de cheitern. Die Fesselballone ^n dem Tagesbefehl heißt Petersburg, 2Z. Hal au das Heer einen und ungestümer —f. Aus dem Felde der Ehre gefallen ist der auf der Chemwtze- Straße wohnende HauSbest tzer und Plüschweber Herr Alfred Escher, bei seit längerer Zett an der Westfront kämpfte. Dal Andenken dieses Braven wird ewig fortleben. —: Nun haben die G l o ck e n unserer Stadtktrche zu St. Christophorus zum letztenmal zu nnS gespro chen, gestern abend, nachdem die Gemeinde im Vor- mittagSgotteSdtenste Abschied oon ihnen genom men hatte, ertönte ihr volle« Geläut zum letztenmal. Ein eigentümlicher Zufall hat eS gefügt, daß, al» sie am Freitag einem müden Wanderer da» Geleit zur letzten Ruhe gaben, ihre Töne einem Taubstummer galten, also einem Gemeindezliede, da» auch bei Leb zeiten den Klang der Glocken nie vernahm. —s. Dieser Tage wurde in einem am Setdelberg gelegenen Gartengrundstück ein Kirschbaum seiner Früchte beraubt. Die Langfinger säg ten einige Zaunlatten durch. Dem Besitzer, der im Felde steht, wurde schon wiederholt durch Diebe Scha den zugefügt. — Die gesamte deutsche Ernte an Aepfel«, Birnen und Pflaumen wird von der Reichsstelle für Gemüse und Obst b e - schlagnahmt werden, damit die unhaltbaren Zustände, wie sie sich 1916 beim Pflaumenhandel und dieses Jahr beim Kirschenhandel herausgebildet haben, nicht wiederkehren. Die Ernte wird zur Obst- muSbereitung verwendet werden. ES wird nur gu ter MuS — ohne Zusatz oon Kohlrüben — herge stellt. Da der kommende Winter noch ärmer an Fett wird als der vorige, so muß der Herstellung ausrei chender Obstmurmengen größte Bedeutung beigelegt werden. Nur einige Birnensorten, die sich zum MuS nicht eignen, werden beschlagnahmefrei bleiben, doch werden Höchstpreise für diese festgesetzt. Frische Aepfel und Pflaumen werden in diesem Jahre überhaupt nicht im Handel erscheinen. Auch die Einfuhr wird durch die Reichsstelle zeniralisiert. Die Birnenerntc in Deutschland wird als gut, die Aepfelernte al- mäßig, die Pflaumenernte leider als schlecht bezeich net. Heeresgruppe des Generalobersten v. B ö b m E r in o l l i. mit Bezug aus die Revolurio n i n ,n wechselvollen. Kümpfen Stellungen führte, in die die Müsen eingednmgen endigen Mittwoch, den 15. August. — Die Kinder stad »«raniaßt worden — aber nur unter völliger Schogung der Wiesen — Brennefleln zu sammeln al« vaumwollersatz: Nicht unter 80 cm lang, nicht ge knick», Blätter ab, gut getrocknet, weil sonst schim- melnd. Für da« Pfund zahlt die Schule 7 Pfennig. Auch die Obstkernsammlung geht fort. Die Kerne müssen frei vom Fleisch sein. Di« Schule zahlt für ein Pfund 5 Pfennig. — Der vaterländische Flotten abend erbrachte leider nur einen Reingewinn oon l2 Mk. ES fehlten so manche, die man bestimmt erwartet hatte. - »-»«Sdorf, 23. Juli. In dem heißen Ringen in Galizien fiel der Soldat Eugen Gerner Der Tod des wackeren Streiter« betrübt nicht nur Eltern, Geschwister und Braut tiefschmerzlich, sondern er weckt auch beim Sportklub „Eiche", der seinen Vorsitzenden oerloreu hat, und im ganzen Orte innige Anteilnahme. Sein Name wird hier unver- gessen bleiben. — Glaucha«, 22. Juli. Die hiesige Bäcker. Innung gibt bekannt: „Unsere Geschälte sind Donnerstags bis auf weitere» geschlossen, mit AuS- nahm- der Donnerstage, an denen von Seiten der Behörden für Ersatz oon Nah-ungSmitteln Brot aus- gegeben wird". K r o n st a d t und aus gewissen Schiffen der Drang der Truppen nach vorwärts baden das erhoffte Ergebnis verwirklicht. Wir stehen auf den Höhen harr wesltich von Tarnopol, haben die Bahn R o h a- thn — O st r o w östlich unserer alten Stel lung überschritten und die Vorwärtsbewegung zu beiden Seiten des Duje st r begonnen. Der Feind leistet südlich der genannten Bahn starken Widerstand. Front des Generalobersten Erzherzog ,tung Bomben aus tischen Ostküfle. men gegen sie ergriffen werden. Petersburg, 2Z. Juli, tritt des Fürsten L w o iv ist vückzusühren, daß er die sofortige der Teile des Programms der vuli. K e lehrt. Aün feindliche Flugzeuge wurden schossen. die Stellung durch zu. Südwestlich von Düna b u r g russischer Vorstoß gescheiten. Südlich von 2 m o r g o n vü certen Angriff des Morgen erneut an. Sturm voraus, der s 2 ererb ist der Müfe weicht bringen, sowie die Versicherung vollständiger Unterwerfung unter die vorläufige Regierung abzugeben. Ich erkläre den Abteilungen von Kronstadt und den Manuscliasten dieser Schiffe, daß sie, wenn sie diesen Befehl nicht ausfüh ren, als Feinde des Vaterlandes und der Re volution erklärt, und die schärfsten Maßnab- ifl ein fige Regierung die unverzügliche Verhastung der Anstifter zu befehlen. So ließ die Re gierung die Abordnung der Ostseeflotte in Pe tersburg festne-men. In Anbetracht der Vor- ein Leid angetan hat. Der Unglücklich« trug sich ausschuß der Ostsee-flotte aufzulösen und einen seit einiger Zett infolge oon lleberarbettung mti neuen zu wählen, innerhalb von 24 Vorabends die Rrh'fen am Trommelfeuer ging dem Entdeckung sühne, befindet sich in Haft. Die ANeü „Aieuwc Eourant" von einem Lotsen der KNminatoolizei hat die Wirtin der Diebin da «Rotterdam mitgctcilt, daß die Engländer dmch wesentlich erschwert, daß sie nicht nur einen tergeschosscn hätten, als die Bemannung Teil des G-ldeS aufbewahite und zur Begleichung reits die Bolte bestiegen hätte. Diesc nahm die Artillerietätigkeii von Teltow—Beeskow— Längs des K a r p a t h e n k a m m c s vis P u tna nahm die russische Gesechrstärig- merklich, besonders im Südteil, zu. Meh- Vorstöße des Feindes wurden abgeschlagen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschall» von Mackensen Am unteren Serech deutet lebhaf- Feuer auf bevorstehende Kämpfe. Makedonisch« Front. Nichts Neues. Der Erft« Generalquortiermeister Ludendorff. Der R ii ck- darauf zu- Äusführung sozialistischen in unseren vordersten an einigen Stellen waren. Am Abend war Minister mißbilligte, die eine Verletzung der Rechte der konstitutionierenden Versammlung darftelle. durchgesührte Gegenstöße bis aus zwei bruchsstellen wieder in unserer Hand, früh blieben neue breite Augrissen der südlich von 2 m orgo u in unserem feuer liegen. ErmndnngsvorM englischer Bataillon« scheuerten. Heftige nächtliche Angriffe erfolgten zwi- schen A vion und M e r i e o u r t. Anfangs erfolge des Gegners wurden ausgeglichen Heeresgruppe deutschen Kronprinz. Bei guter Sicht tebte durchweg die Feuer tätigkeit auf. Am NordHauge des Winrerberges bei Eraoune gelang es kraftvollem durch Feuer gut vorbereiteten Angriff die eigene Stellung in I Km. Breite vorzuwerfen. Briandenbur- —p. Ger-dsrf, 28. Juli. Die hiesigen Schul- Hinaurftürzen au» dem Fenster während der Fahr' kommniss« besehle ich, unverzüglich den Haupt ferien beginnen heute Montag, den 23. Juli, und ein Leid angetan hat. ----- - verschüttet worden. Er war sofort tot. nwn entschieden englandfemdlichen Charakter —' Leipzig, 22. Juli. Der Gelddiebstahl von!getragen hätten. 4880 Mark ist aufgeklärt worden, und die Diebin,' H aag , 23. Jnli. lieber die B e fiorn vormittag die das Geld zum größten Teile in leichtsinnige, s ch i e s, u n g der deut s ch e n R ettu n g s-' Gesellschaft in Berlin verjubelt und zum anderen p oote durch den englischen Zerstörer bei dem Teil für Ankäufe von wertvollen KleidungSgegem l'.eberfall englischer Kriegsschiffe auf deutsche ständen verbraucht hat, ein Umstand der zu ihre, Handels'chiffe bei Egmond as See wird die Anstifter sestzunehmen und sie zur Unier- — LSbsl«, 22. Juli. Ein Fall von Tabo-lsuchung und Aburteilung nach Petersburg zu tage von Kriegsgefangenen tst in dem Nachbardorfe ' Dec L-ozialdemok raten in die Reg, e —a. Obe»I«NgWitz, 23. Juli. Die Felddieb- stähle auf den Fluren nehmen kein Ende. So mußie dieser Tage ein Gutsbesitzer einen ganzen Wagen Kartoffelstöcke oom Felde wegfahren, die man gezo gen hatte. Ein solche» Vorgehen ist umso oerwes» ltcher, al» ja kaum die Knollen angesetzt haben und der BolkSernähiung dadurch große Werte verloren gehen. — - Gersdorf, 23. Juli. Die Einbrüche mehren sich. Au» der Bäckerei de» Herrn R wurde in der Nacht zum Sonnabend eine größere Anzahl Brote und einige Pfund Einback entwendet. Bei «tnem Landwirt ist ein Versuch gemacht worden, de» Karpfenteich zu ziehen, doch wurden die Dieb- gestört. — Gersdorf, 23. Juli. Unter dem Pferde- bestände der Gut»besttzer« Herrn Anton Schettler, OrtSl.-Nr. 61, tst die Räude auSgebrochev. —88 Wüstenbrand, 23. Juli. Nachdem er Kosten der Speisung trägt Kommerzienrat Zietz eist am 11. d. M. da» Elternhaus verlassen, in dem (Dresden). WUWWHSWW. Heftige Kämpfe bei Smorgoik. Grohes Hauptquartier, 23. Juli ISs- Westlicher Kriegsschauplatz. Front des Kronprinzen Rupvrrchr von Bayern. In Flandern ist die Ärtillerieiäüawt wieder zu erheblicher Stärke entvranm. Sie dauerte die ganze Nacht hindurch au. Unsere für die Führung des Feuerckamp- fes unentbehrlichen Fesselballone waren längs der ganzen Front das Ziel erfolglosen feindlichen Artilleriefeuer. OMich von Ipern wurden sie einheitlich auch durch zahlreiche Flügge- schwader angegriffen. Unsere Kampfflieger und Abwehrgeschütze brachten diese Luftangriffe zum Front des Generalfeldmarfchalls Prinz Leopold von Bayern. Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichho r n. Längs der Düna, mvesondere bei n a b ri r g, und beiderseits des N a r o c z- Verunglückte stacb nach einigen Minuten. — Gestern r u n g. Wenn Sozialdemokraten, so wurde nachmittag war der 70 Jahie alte Gärtnereiarbeirer ausgesührt, einer Einladung in das Reichs- Karl Friedrich Haustein, auf einer Leiter stehend,iumt des Innern folgten, und der Kaiser an mit dem Beschneiden oon Sttaßenbäumeu beschäftig.-dieser Besprechung teilnehme, so sei das kci- AuS noch unbekannter Ursache fiel die Leiter umsnerlei Vertzeßmig sozMdenwr-ratäicher Grnnd- ur.d der alte Mann fi l aus etwa zwei Meter Höbe Zähe. Auch habe Genosse David ganz korrekt so unglücklich auf die Straße, daß er nach etwa gehandelt, wenn er einer Einladung des Kron- ein-r halben Stund- verstaib. sprinzcn gefolgt sei. Tie Sozialdemokratie sei — ChtMNih, 22. Juli. Eine Erhöhung des xme revolutionäre Partei, sie müsse deshalb Theater-EmtrittSpreise» macht sich nötig infolge der!auch, wenn es die veränderten Verhältnisse er durch die allgemeine Teuerung verursachten unbedingti forderten, in ihren eigenen Reihe revolntionie nötigen Ausbesserungen der Gagen der Chormiiglie-jren und mit den alten Traditionen brechen, der und der au« denselben Grunde bedeutend erhöh- Es werde aber auch notwendig werden, daß, ten Ausgaben zur Aufrechterhaltung des Theaterbe-iwcnn Sozialdemokraten in die Regiernng als triebeS. Die Eintrittspreise sollen um Durchschnitt.Staatssekretäre oder Minister berufen werden lich 1b °/» erhöht und die gegenwärtig 30 °/o betra-i sollten, sie das Amt aimebmen würden, gende PlatzpreiSermäßioung für Stammsitze soll aus Wie der „Lokalanzeiger" aus Stockholm ve 25 herabgesetzt werden. i richtet, beabsichtige nach Meldungen sämtlicher — ZWitka«, 22. Juli. Der Häuer Hermann! Petersburger Blätter der englische Botschafter Robert Glück aus Schönfels, ein 62 Jahre alter B n ch a n a n , dauernd feinen P o st e n zu Witwer, ist in einem hiesigen Kohlenschacht beim e r l n s s e n, offenbar veranlaßt durch die — Lrtztr MshtrwchrtchtkW- lWolff* Urt. K»r»an). Berlin, 23. Juli. Wie verschiedene Blätter melden, beschäftigte fich gestern eine Der Kreisgein eral v»ersamnttung des fozialdemolrati- 52 Jahrs alte Geschirrsührer Bernhard Pech fiel, schon Wahlvereins annehmbar infolge eine» Schwindelanf-lleS, vom Storkow-Charlottenburg mit der Frage Wagen herab und kam so unglücklich zu liegen, daß H o f g ä n g e re i
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