mit am schlechtesten dran. Die Mäzene sind spärlich gesät, und für den frei schaffenden Künstler besteht doch nur die allerbe schränkteste Möglichkeit, von sei ner Kunst zu leben. Denn wer kann heute ein Gemälde oder eine Plastik kaufen? Welcher Verleger hat heute den Mut, einen unbekannten Dich ter zu drucken? Und welches The ater kann heute jungen Schau spielern und Musikern eine erträg liche Existenz bieten, wenn es nicht einmal Steuern bezahlen kann? Wer hilft? Der Staat? Die Ge sellschaft ? Private ? Eines hat bisher immer ge holfen: „Hilf dir selbst!“ Krieg und Inflation haben die heutige Jugend gelehrt, sich selbst zu helfen, und so entstand die „Selbsthilfe junger Künst-