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Scherl's Magazin
- Bandzählung
- 7.1931, H.11, November
- Erscheinungsdatum
- 1931
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- Z. 4. 2419-7.1931
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id363877630-193111008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id363877630-19311100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-363877630-19311100
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Anekdoten
- Dargestellte Person
- Tauber, Richard
- Krauß, Werner
- Chaplin, Charlie
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftScherl's Magazin
- BandBand 7.1931, H.11, November -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 978
- WerbungWerbung 979
- ArtikelTitelblatt 981
- ArtikelJunge Künstler auf Brotarbeit 982
- AbbildungEin gigantisches Bauwerk 988
- AbbildungEine Borsig-Riesenlokomotive wird vor der Ablieferung im Werk ... 989
- ArtikelStell auf den Tisch die Lieblingsprominenten 990
- AbbildungAbbildung 992
- ArtikelBianca 993
- ArtikelFrau Kulicke hört Radio 1002
- ArtikelSagen Ihre Handlinien die Wahrheit? 1004
- ArtikelKleine Anfragen aus dem Alltag 1010
- ArtikelDer Marsch über die Schollen 1014
- AbbildungDa lachen die Hühner! 1018
- ArtikelKriminalist macht Maske 1019
- AbbildungDer Leim im Haus erspart den Tapezier 1023
- ArtikelWas sagen die Eltern, wenn die Kinder heiraten wollen? 1024
- ArtikelDer mutigen Frau gehört die Welt 1027
- AbbildungHabakuk bindet den Leuten Bären auf 1034
- ArtikelDas hab ich erlebt... 1035
- ArtikelUnsere täglichen Sünden 1038
- ArtikelNovemberabend 1040
- AbbildungEin Liebling des Publikums: Der jugendliche Ufa-Star Käthe von ... 1041
- ArtikelWarum lacht man über Felix Bressart? 1042
- Abbildung[Venedig: Der Rio dei Mendicanti [...] 1048
- ArtikelRaubtiere auf der Schulbank 1049
- AbbildungZum schwarzen Wollkleid das ergänzende Cape aus Breitschwanz ... 1054
- AbbildungEine neue Kappe aus dem Wollstoff des Mantels mit ... 1054
- ArtikelBildgrüße an "Scherls Magazin" 1055
- AbbildungStilleben 1056
- AbbildungSeppenser Mühle 1056
- Abbildung"Wadai" im Hafen von Victoria, Abendstimmung 1056
- AbbildungDwars-See am Kap Horn 1056
- ArtikelSchön und gesund 1057
- ArtikelSind Sie im November geboren? 1058
- AbbildungVier Mann hoch zu Roß in den Bergen bei Valdivia in Chile 1061
- AbbildungAndy Mills, Sohn des weltbekannten Trabrenn-Meisterfahrers ... 1061
- AbbildungImmer gute Laune durch "Scherls Magazin" hat Erhard Fritzges in ... 1061
- AbbildungRia Steinmetz, Lisa Mittag und Walter Büchl senden einen "Gruaß" ... 1061
- AbbildungArzt Hartwig Lensch mit Familie grüßt aus Recklinghausen 1061
- AbbildungHerr J. Hüfner in Pematang-Siantar sendet die besten Grüße aus ... 1061
- AbbildungDie 10jährige Ossi Glöckner, Solotänzerin der ... 1061
- AbbildungTraute Wiessner (Breslau) grüßt von der Waterkante 1061
- AbbildungRudi und Peter grüßen vom Lido in Lugano 1061
- ArtikelWir deuten deine Handschrift 1060
- ArtikelAnekdoten 1064
- ArtikelBücherecke 1066
- ArtikelFilmstar werden, das ist schwer! 1069
- ArtikelZur Kurzweil 1070
- DeckelDeckel -
- BandBand 7.1931, H.11, November -
- Titel
- Scherl's Magazin
- Autor
- Links
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„Tja — schlechte Zeiten heute! Vier Wochen schon sind vergangen, und ich habe keinen ein zigen gehenkt!“ „Gehenkt?“ richtete sich der andere entsetzt im Bette auf. „Jawoll, gehenkt!“ erwiderte Krauß, „ich bin nämlich der Henker von Berlin!“ Mit zwei Sätzen war der „rabiate Kerl“ aus dem Bett, mit einem dritten aus dem Zimmer und Krauß schlief so herrlich wie noch nie. H. G. Fr. Die Taschenuhr Wieder einmal hatte sich Chaplin heimlich aus Hollywood entfernt und war nach New York gefahren, wo er in einem kleinen Hotel unter anderem Namen abstieg. Es freute ihn, daß er im Gedränge der Millionenstadt verschwand, daß er unbelästigt über den Broadway gehen konnte, weil jeder einzelne mit seinen Sorgen beschäftigt war und kein Auge für einen anderen hatte. Mit der Untergrundbahn fuhr Chaplin in ein volk reiches Viertel, denn in einem solchen konnte er erfahrungsgemäß die besten Studien für seine Filme machen und originelle Typen finden, die den Lebenskampf auf eine Weise führten, die sich leicht grotesk darstellen ließ. Er schlenderte durch die engen Straßen, schaute in die armseligen Läden und nahm endlich in einer kleinen italieni schen Kneipe Platz. Als er nach der Uhr sehen wollte, mußte er überrascht feststellen, daß sie nicht mehr da war. Im Gedränge der Unter grundbahn hatte sich vermutlich ein Taschendieb ihrer bemächtigt. Der Verlust war nicht groß, und Chaplin nahm den Vorfall nicht tragisch. Als er am nächsten Tag nach einem aber maligen Ausflug in diese Gegend in sein Hotel Zurückkehrte, spürte er beim Kleiderwechsel in seiner linken Rocktasche einen Gegenstand, von dem er sich nicht entsinnen konnte, ihn hinein gesteckt zu haben. Charlie Chaplin zog einen kleinen Karton hervor, worin eine herrliche mit Brillanten geschmückte Uhr aus Platin lag. In einem Brief, der sich darunter befand, las der erstaunte Chaplin: „Teurer Meister! Verzeihen Sie, daß ich Ihnen Ungelegenheiten machte, indem ich Ihre Uhr ent wendete. Erst aus der Gravüre des Innendeckels habe ich erfahren, daß sie einem Manne gehört, den ich aufs höchste verehre. Ich habe mich dann für Sie ein bißchen geärgert, daß ein Künstler wie Sie mit einer so schlechten Taschenuhr herumläuft. Ich habe deshalb heute morgen für Siedie schönste Uhr abgehängt, die ich in Wallstreet entdecken konnte, und bitte Sie, diese Uhr von jetzt ab zu tragen, während ich die Ihre als Andenken behalten möchte .“ SPORT ««BILD Das Blatt der guten Gesellschaft Die vornehmste deutsche Zeitsdirift für Gesellschaft, Mode, Kunst, schöne Reisen, Sport Mitarbeiter sind erste Autoren, Zeichner und Photographen Sport im Bild lesen ist guter Ton Ersehe!nt vierzehntägig Heftpreis 1M50 Zu bestellen durch jede Buch handlung und den Verlag Scherl, Berlin SW 68 DER SONNE ENTGEGEN/ ZIEL ALLEI? WÜNSCHE: ÄGYPTEN MIT DER SITMAR Ab Genua jeden Donnerstag im modernsten Komfort der AUSONIA(l4 000 t) und ESPERIA (12 000 t) Rundfahrten im Mittelmeer zu ermäßigten Preisen Auskunft© und Platzbelegungen durch sämtliche Reisebüros sowie durch das Reisebüro DESCHITA 1065
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