Meisterwerke. Und ich würde zum Scha den den Spott haben. Und C.? Auch wieder unmöglich, und hier kommen wir zu einer der we sentlichsten Seiten meines Brotberufes. Ich wäre mit Beobachtung der ganzen Szene von Anfang bis Ende so beschäf tigt, daß ich gar nicht auf den Einfall käme, herbeizulaufen und Hilfe zu leisten. Außerdem würde schon mein gesunder Menschenverstand mich hin dern, die bei solchem Spaß schon immer reichlich vorhandene Zahl von Helfern noch um einen zu vermehren. Da haben Sie die ganze Geschichte in nuee. Sehen Sie nun, worauf ich hinaus will? Weil ich aus all den kleinen Schwächen und Verrücktheiten meiner Mitmenschen, aus all den Situationen, in die sie ge raten, Kapital schlagen muß, deshalb muß mein eigenes Benehmen so untade lig, so völlig unauffällig sein. Vor Jahren spielte ich riesig gern eine Partie Billard. Aber eines Tages machte ich eine Skizze von einem, der gerade ein Loch in das Tuch stieß. Sie hat Lachsal ven hervorgerufen, doch von dem Moment an schwand mein Vergnügen am Billard spielen, bis es ganz verging. Ich bin zu nervös, selbst noch ein Queue in die Hand zu nehmen. Seitdem habe ich manche tolle Satire auf den Billardspieler gezeichnet, all seine kleinen komischen und unge schickten Bewegungen. Ich habe ge zeigt, wie drollig er aussieht, wenn er versucht, einem Ball die gewünschte Richtung zu suggerieren. Das Resultat aber ist, daß ich in Sterbensangst bin, wie ich selber aussehe, wenn ich am Billard stehe, und wie ich mich da be nehme. Denken Sie nur, ich stieße ein Loch in das Tuch! Ebenso ging es mir mit Golf. Golf ist kein Spiel mehr für mich, sondern Der mißglückte Sprung auf den Omnibus, den ldi am häufigsten gezeichnet habe: Icli darf mir nie erlauben, einem Omnibus nadisulaulen — — — 1 98