>1 VCA n M Sie stand aut dem Podium und sang mit schriller Stimme das blödsinnige Lieddien: . Du gibst svohl Kleider her und Schub’ Um einen Kul) von BuhabuU Apotheker, der uaeli schlechter Brillan tine roch, die trugen alle ausgefranste Manschetten, bevor sie sich entschlossen, das Hemd wegzuwerfen und ein neues zu kaufen. Erträglicher waren die Hand lungsreisenden : ihr Beruf erforderte wenigstens ein gepflegtes Exterieur und Konversationslalent. Dagegen wußten die Fußballspieler, die gelegentlich kamen, wenn sie nicht gerade im Trai ning waren, gar nichts, aber auch nichts zu sagen. Sie saßen stumpf da, die Arme mit den hervortretenden Mus keln breit auf den Tisch gelegt, und be kamen einen unangenehm stieren Blick, nenn sie besoffen waren. Sie waren es auch, von denen man am häufigsten die Prügel kriegte! Keiner von allen hatte die geringste Aehnliehkeit mit den Bur schen in den Magazinen, die die schönsten Profile, die himmlischsten Hosenfalt.cn und die ritterlichsten Herzen besaßen. 'Wenn Buhabu nur gewußt hätte, wie man in diese Welt gelangte! Wo ein Mädel scheinbar täglich ein Bad nahm, ein Abonnement bei der Maniküre hatte und keine Ahnung, daß es Männer gab, die prügelten ... Da geschah eines Abends etwas Wun derbares! Ein Fremder, der gut machte Pumphosen und einen so ele ganten Pullover trug, daß man seine spärlichen Haare und seinen Bauchansatz gar vergaß, holle sich Buhabu zu seinen, Tisch. Was sollte man auch sonst in dem jämmerlichen Nest anfangen, in dem man bei der Durchfahrt eine ärgerliche Auto panne erlitten hatte! Als der Fremde am nächsten Morgen, etwas grün im Gesicht, aber mit einem Seufzer der Erleichterung, Medina ver ließ, blieb ein kleines Mädel zurück, dem er den Weg zum Paradies gezeigt hatte. Denn er war, wie er behauptete, niemand anders als der Filmregisseur Ben Ca- hane aus Los Angeles, und er hatte 105