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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192002049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200204
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-02
- Tag1920-02-04
- Monat1920-02
- Jahr1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.02.1920
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Anzeiger Amtsblatt 70. Jahrg Mittwoch, 4. Februar 1S20 Nr. 28 Egbert und das > In Anbetracht der plötzlichen Saarbrücken. ürieg MlM MMS VMtMWll M M süddeutschen Staaken umzuchrmen. Anderersett in e n aus d e in o n- Lie Dnnzige r um Arbeit aus und endete mit einem warmen inangelhaßen Ernährung sind in den sürchter Aus Die Aurernaudersetzungen in der französischen Paul Steiner von Zorrhaur zum Frühstück Nr IM SMWl. mungen gegen diesen Anschluß bestehen. Pia!e,euil!es anvertraut, selbst wenn sie nutzer halb des Parlamentes stehen. Er babc Mitarbei- icx ausgesucht, die ihrer Ausgabe gewachsen seien und sich voll ihrer Ausgabe hingebeu wollten. Das sei der Wille des Landes gewesen. Wenn die Hammer lein Vertrauen zu den Männern habe, die das Kabinett bilden, dann müsse sie es schen Ncgierungskreise gcz'igl, ini zerstörten (be diele etwas Ernsthaftes und Sachkundiges zu Kriegsflotte eine schnelle Vergrösserung Washington wird darüber gemeldet: Ruch einen« k v n sand km Debatte aber aus sagen. Der Mißbrauch von Interpellationen be- j deute eine Gefahr. Er sei überzeugt, datz die Zu- Fernsprechep Nr. 11. Bankkonto: Lhrmnihrr Bankverein, Chemnitz. Postschrck-Lonlo: Lriprig SS464. Erscheint jeden Werktag abend» für den folgenden Cag. Bezugspreis frei ins Haus viertel jährlich Wk., monatlich 2.2ö Wk. Durch dir Post bei Abholung auf dem Dvstamlr virrlel- '.Lhrlich K.7S Mk., monallich 2.L» MK., stet ins Haus virrlrlfährlich 7.S5 Mk., monatlich 2.büWK. Kür die Rlickgabr unverlangt ringrfandkrr LchriststLckr wird keine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Schnlstraße Vr. 3t. Briefe und Telegramme an da» Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. Teil verborgen gehaltenen Vorräte, rückhaltlos er saht werden. Um einer weitgehender BeuuruhigMg vor zubeugen, müssen wir nun aber auch von der Ne chsregierung fordern, datz sie sich klar darüber wunderung aus, datz Baron Sarraul Mit glied des Kabinetts sei und datz ein Politik: wie Sie eg ihm angehör«. Gerald wollte Auf klärung über die F.nanzwirtschast und äußere Durch Verfügung des französischen Obersten Verwalters des Saargebieles wird der sogenannte! der Verkauf von Lebensmitteln, Haushattuugs- schen Sozialdemokratie im und nach dem gegenständen, Kleidern und Schuhen nur an Per- zutril wurde, wohlwollend vergessen sollen gestattet ist, die sich aus Grund .hrcr amt- vorausgesetzt werden, datz die vorhandenen, zum Republik zu m o n a r ch i st i j ch e n Dem Der Nnirigenpreis belr-igi in den obengenannten Orlen für die sechsgespallrne BorpusM» 40 pfg., auswärts b« pfg., im Rrklamrlril 1.2L Zssfg. Lei mehrmaligem Abdruck tarihnLHiger Nachlatz. Nnreigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht aus. Bei zwangsweiser Eintreibung der Anseigrngrbührrn durrl) Klage oder im Konkurvfalle gelangt der volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abntge in Anrechnung äutzert, welche Maßregeln sie zu ergreifen gedenkt.'v>, ontag mi wg geschlossen worden. W»e die! Mlitcrand sprach sich dann über die um den Brotbedarf für April bis August sicher Hi^uer melden, sammelte sich vor deni Direitions- ^Solidarität des Kapitals und der zustellen. Wir sind ja in dmi schlimmsten Zeitenmn^ grotze Anzahl Aroeiter an, um A r b e i t aus und endete mit einen: ....... der tückschen Hungerblockade mit noch weniger! gewaltsam Zugeständn sse von der Dir.'k.ion zu Appell an die Einigkeit aller Franzosen. Dici,e Brot als uns vom 9. Februar an zugemcssen Erlangen. Herbeigcrufenc Sichcrheitswehr besetzte Einigtcil müsse erhalten werden. Diese Politi wird, durchgekommen. Aoer die Folgen dieser W:rftgebäuve und stellte Nahe und Ordnung!habe er in El'aß-Lothringen in die Praris um- gen, datz es auch die ihrige sei. Darauf wurde mit 510 gegen 70 Stimmen eine Tagesordnung angenommen, welche erklärt, die Kammer nehme Kenntnis von der Erklärung der Regierung und sie habe das VerIrauen zu ihr, datz sie das v nn M.ni- sterpräsid.'nlen enimorsene Programm ausiühren werde. des Kabinetts und frag:« an, ob das ! gesetzt, und er sei der Üeberzeugung, datz sie für 'ganz Frankreich gut sei. Das sei seine Politik, und die Kammer müsse klar zum Ausdruck brin- Als Ansang Januar kundige Leute in der Oessentlichkeit von der sehr erlisten Lage unserer Brotversorgung sprachen, wurden sie Schwarz- eher gescholten, rind die Negierungspresse ver zapfte manckzerlei Beschwichthgungsgetränke. Die Forderung an die Renhsregierung, ihre Zuver sicht mit Zahlenmaterial zu begründen, fand caube Ohren. Dieses Schweigen der matzgebenden Stel en mutzte natürlich den Argwohn der mißtrauen den Bevölkerung noch bestärken, und jetzt sind die hossnungsseltgen Negierungsmänner gezwungen, sich selbst zu widerlegen. Schon vor acht Tagen wurde der badische Landtag durch die schmerzliche Mitteilung überrascht, datz die Mehlration dem nächst um täglich 60 Gramm gekürzt werden ' müsse, und jetzt wird diese Ankündigung für das ganze Reichsgebiet vom 9. Februar ab vindendc Vorschrift. Vorbereitet war dies« Maßnahme be- ' leits durch die kürzlich erfolgte Anordnung der erhöhten A usmahlung des Getreides. Der weitere Schritt des Reichswirtichastsumts, der uns zu einer Anziehung des Schmachtriemens zwingt, ist offenbar die Folge der Konferenzen, die in den letzten Tagen zwischen den maßgeben den Reichs- und Landesstellen stattgesunden haben. Bei diesen Besprechungen wurde erklärt. tabinetts und des preußischen Kabinetts wurde - so wird anttlich aus Berlin vom 2. Februar keuchtet — über den Antrag der preußi-chen Lon desversammlung wegen H e r b e i f ü h r n n g des Einheitsstaates beraten. Es herrschte Einigteil darüber, datz die Neichsversassung eine ausr.nchende Grundlage dafür gewähre, die ein heitliche Grundlage des Reiches zu erhalten und auszubauen. Vie Besorgnis namentlich bei den süddeutschen Staaten, als ob das Reich beabsich tige, gegen ihren Willen ihre politi uhen Rechte zu ichmälern, wurde daher von allen Seilen als unbegründet erklärt. Es wurde auch wendig sind, wenn man ein wirtt.Va' »ich durch den Krieg so außerordentlich geschwächtes Land wieder aufbauen will. Die bisherige Entwicklung in Frankreich seit Beendigung des Krieges hat das völlige Unvermögen der leitenden sranzösi- Valutaschwankungen upd der Schwierigkeiten der kommen. Herr Legien ist nicht unbescheiden, ein renndUches Gesicht, dazu ein Frühstück, da kann sich zu gehen habe. Darüber, daß aus dem Wege e.ner Dezentralisation Preußens weilerge- gangen weiden mutz, war man sich einig, Zur weiteren Klärung der Fragen wurde ein Unter ausschuß aus drei Reichsministern und drei preu ßischen Ministern gebildet. SEM Ikl WWW Vom 9. Februar ab wird in Sachsen die Brotration herabgesetzt, und zwar werden statt täglich 260 Gramm Mehl für den Kopf der Bevölkerung nur 200 Grumm Mehl ver teilt werden, also pro Woche 1400 Gramm Mehl oder 1900 Gramm Brot. Das sächsische Lebensmittelamt will versuchen, auch für die Zukunft die Ration oon 4 Pfund Brot für die Woche aufrecht zu erhalten, kann aber nne Gewähr dafür heute nicht übernehmen. W u / y « ti g- sine qrosi« Lag« in werk in St. Ingbert und das Kohienbrikettwcrk in nach und nach erhellen sich ihre Mienen, wahr- D. DÜO... In Anbetracht der plötzlichen »cheinlich mit zunehmendem deutschen Entgegen- lichen Legiiimationskarten als Saarländer aus weicn. für Hohemft-t—«rnftthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Herm-v-n Bernsdorf, RÜSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdvrß Callen berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand. Gritna, Rkiile'cüaH, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdon. lcchen Reihen von Erablreuzen aus den Fried höfen der Städte zu erkennen. Wenn also die Sterblichkeit infolge der Unterernährung nicht wie der steigen soll, dann mutz eine Gewähr dafür ge leistet werden, datz vier Pfund Brot das Mindestmaß dessen bleiben wird, war zur Ernährung verfügbar ist. Zugleich ist aber diese schwerwiegende Regierungsverordnung über die Verkürzung bn Brotration eine ernste, eindring- ttche Mahnung zur Arbeit, die Ausfuhrwerte schafft und uns die Erwerbung von fremdem Ge treide zu leidliclzen Preisen erleichtert. llMNMl. Radiotelegramm ui.s amerimm/chen Senar die finanziell < wenn die Versorgung del Städte bis zur Ernte trotz erlassenen Verbotes der Geburtstag des sicher sein solle. Mit anderen Worten: Für d e Früheren Kaisers bei einigen Truppenteilen fest- nächsten sechs bis sieben Wochen sind die knapp stich begangen worden sei. Diese Meldungen läßt vier Pfund Brot, die uns jetzt nur noch zugemcs-'bcr Reichswehrminister nachprüscn. Die verant- icn werden, sühergestellt. Dabei mutz allerdings l wörtlichen Führer, die ihr Amt in der Truppe der Warenzufuhr verfügt« der Oberste Verwalter des Saargebieles im Interesse der Bevölkerung, baß man schon manche frühere Ohrfeige, die der deut stt r a l i o u « n mißbraucht gaben, werden der Reichswehr entlassen. Schließung der Gchichauwerft anerkannt, oatz bei der notwendigen De'.rniransa^...... tion keine Veranlassung vorlieg«, die Gebilde der Verräter bestraf, würden, und sprach seine Vei- -- rand zieht daraus die Folgerungen, indem er auch Landwirtschaft in gleicher Zahl ver,reim »Kn. fta^Ssische Hände übergegangen, so das Eisen- Etwas gehässig sind sie noch immer, aber so gegen den Widerstand verschiedener Parteibonzen In Preußen will man die Vertre.er der Land- MM MW MelWM Der Kampf um den ReichswirtfchaftSrat. We wir erfahren, bestehen zwischen S a ä>- e n und Preußen in der Frage der Zusammen etzung des künftigen R e i ch s w i r l j ch a f i s- rats sehr beträchtliche Meinungsvcrfchiedcnb«« ten. Das sächsisch» Arbettsnüntsterium har den» tcllvvrtretendcn Bimdesratsbevoltmächttgten 'Gra kn Holtzendorjs Znstrnklion erteilt, dafür cinzu rcten, daß dem Neichswirtichastsrat ein« gleich« Anzahl von Arbeitnehmern und Arbeitgebern an- nnlernehmen Der neue Ministerpräsident Mille-'gehören möge. Ebenso sollen Industrie und wieder her. Herr Legten und die französischen Sozialisten. Ueber die Ergebnisse der internationa len Arbcilerkonfterenz in P a r i, s äußerte sich der deutsche Vertreter Legien Mit- aroeitern der „Leipz. R. N." gegenüber sehr be friedigt. Der Verkehr mit den französischen Sozia listen nehme allmählich srenndlichere Formen an, was sich nach Legiens Ansicht anch darin knnd- gebe, datz er sowie der zweite demsche Delegierte Ls ist das typische deutsche Verhalten, das gierung lediglich mit Parteigrötzen praktisch un- Saarstaa 1 als tatsächlich b e st e h e n o iHerr Leg en an den Tag legt. Der Vertreter des.durchführbar ist. Man Hal auch iu Paris be- crklärt. Die Saarzeitungen veröffentlichen seit jN.men Deutschland, ist verwundert und dankbar griffen, daß Fachmänner für eine Regierung not- . Parlament nicht die n tigen Sachverständigen be «Md«, »k LchumnMim: den m-chiw«. SI^ D -n v-z«n>-al>!a!w^.-ich mch, l-unlen, verkannt. Auch hier versprach man sich eine Ab hilfe nichl in dem unHistonschen Gedancen einer Zerschlagung Preußens, sondern ging davon aus, daß die Entwicklung organisch vor Fachmänner in sein M nlslerium beruft, auch wenn diese außerhalb oes Parlaments stehen Wenn in unseren Mehrheitsparteien einiger maßen Verständnis sür die Lage Deutschland» bestände, wenn eine Einsicht vortzanden wäre, die größer ist als das Verlangen, sich durch die Ein richtung des parlamentarischen Systems an bi« Futterkrippe zu setzen und Minister zu spielen, sso wurde man bei uns längst von dein unhalt baren System abgekommen sein, jeden Posten vom Minister bis zum Laternenanzünder mii Anbän. gern der Mehrheilsparteien zu besetzen. Die For derung nach Entpolitisierung der answärtigen Politik und der W rtschastspolnik mutz stnmer bringender erhoben werden, bis endlich diese For derung Allgemeingut des Volkes geworden ist. Wir brauchen sür den Wiederaufbau des Reiches und der Wirtschaft Männer, die nicht nur «Uvas von den Dmgen verstehen, sondern sie beherrschen und nichl dilettantisch wie der E'efam in, Por zellanladen in ihrem Ressort nnd in ibrem Ge bleie umhertappen wie Erzberger Admiial Taylor, Ebes der Abieilung sm Schhfsbauten im amerikanischen Marinedeparle- ment, teilte der Marittekommistiwl des Reprisen lnntenhanses mit. oatz oi« ameritanischen See streitkläfte am t. Zull d. Z. 940 Einyeiien «m. fassen würden, doppelt sovicl als cor dem Kriege, darunter 16 Dreadnoughts. t;s Ueberdreadnoughts, 8 Schlachtkreuzer und t? leichte Kreuzer. Dit Ausgaben werden am 27 900 000 Dollar veranschlagt. M .nistei Präsident Mill e r a u d erklärte, es genüge nicht, eine arbeitsfähige Kammer zn Huben, man müsse auch eine Regierung besitzen mit einer unantastbaren Autorität. Die Kammer müsse sagen, ob sic Vertrauen zu dcr Regierung Hube, deren Präsident er sei, und erklären, baß die Strafverfolgungen, die vom ehemaligen Kabi nett eingetcilet worden seien, ausrechierhalten wül- d«n. Ma>t werfe ihm vor, die Minister n i ch: nach ver Bedeutung der einzelnen Gruppen ausgewühlt zu haben. Er habe Küiserfeieru bei der Reichswehr. absichtlich leine R ü ck s icht auf d ö« .... < i . :G r u p p e n genommen. Er habe neue Metho- Grsassungs m a t- n a Ip , Aus ainttichcr Stelle erfahren die ,Pdl Pari. angewandt und Sachver,itänd i g e n Lunde zu lechnen jein -nn,sc,s'Rachr.": Zn der Presse ist berichtet worden, daß daß die Vorräte an Getreide für Februar nud Anfang März »eichen werden und dc-ß nr.t schärferen E r s a s s u n g s >u a n a Hst für tts Awtsittii-t «tt »eil Zltttrit Dcheheiisttm-Kriifttiol Orga« aller Gemeiudeverwaltuage« der umliegenden Ortschaften. inehreren Tagen lediglich für den Suarstaat gül gerührt,^wenn er nicht wie ein „Boche" behandelt üge Verfügungen des Obersten Verwahrrs. Es wird. -So war es, als dieser Tage der neue wird be-'anntgegeben daß der sranzö iiche Zollbe- deutsche Botschafter in Paris, Herr MalM, sich eil- amte im Saargebtct nur stir die Erhebung der foNig als Vertreter der „besiegten" Ration bczeich- Zölle zuständig ist Die Erhebung der Indire ten n«»e, so ist es, wenn Herr Legien glückselig strah- Abgaben erfolgt wie bisher durch die Behörde lend versickert, er sei über seinen Aufenthalt in des Hauptzollamtes. Wie die Saarzeitungen be- Paris sehr befriedigt, denn die französischen richten, sind in der zwe ten Zanuarhälste Millio- Sozialisten nähmen nn Verkehr „allmamnh nen Obfe'te im saarländischen Industriegebiete in freundlicheie Formen" an. Allo nur allmählich. -scunmenarbeit des Parlaments und der Regie- wung sich hauptsächlich in den Ausschüssen geltend S ch i »h au - Wer > i ist ,machen müsse. (Beifall.- offen worden. W»e die! Mlilcrand sprach sich dann über die D°- «drück-.. j M -ll WMMiMr. Zn einer gemeinsamen Sitzung des Reichs ! Sonnabend verhandelte die f r a n z ö- sische Kammer die Z n 1 e r p e lt a 1 i o n dcr Abgeordneien Taoier, Le Megallcn und Gerald über die allgemeine Poti.il der Regierung und über de Z u f a m nr e n f e tz n n a des Ri l n i st e r i u m s Ri i l l c r a n d. Der erste Redner wollte wissen, ob di« Regie rung die Gerechtigkeit nach innen und nach anßcn realisieren wolle., ob auch die Schuldigen und geladen wurden. Was die Haltung der sran-.Kammer über die Art der Zusammensetzung der zösischen Sozialisten gegenüber der dritten Znkr- Regierung sind namentlich für uns von besonde- nationale betrifft, so glaubt Legien, daß dir An- rein Znt:rcsse, weil ans ihnen ersichtlich ist, daß sich>en der Pariser gespalten sind nnd stark Strö-selbst in einem so parlamentarisch regicittn Staate wie Frankreich, die Besetzung einer Ne- Eurvpa statt, in weicher zunächst Sencttor Smith feststelltc, daß die verschiedenen Regier»«, gen augenblicklich Amerika 325 »Millionen Dollar Zinsen für bewilligte Anleihen schulden. Senator Walsh erklärte sich die Tatsack)«, datz so v«rarune Rationen nicht einmal di« Zinsen für das gclie hcne Geld bezahlen können, daraus, daß mehrer« dieser Länder Hunderte von Millionen für em« ständige Luftflotte verausgaben Zudem wollen verschiedene Ranonen weitgebende m i c r ! a risch e Progra m m c mii dem von Amenln erhalrenen Gelbe aussühren Lenaior Smilb ortickte die Meinung ans, datz, wenn England d e ihm gestundelen 14-t Millionen Dollar Zinsen b« zahlen würde, die Vereinigten Slawen darnii Polen und Oesterreich Helsen könnten, di« latiack üch dem Hungertode nahe seien Auch diese Mitteilung ze gi, daß in Amerüa durchaus keine Neigung besteht, in finanzretler Hinsicht Europa auf die Sprünge zu helfen Die tadelnden Bemerkungen über die unnötig«.» Rüstungen sind natürlich nur gegen England und Frankreich gerichtet. Man erkennt auä, hier wre- der die feindselige Stimmung der Vercinigien Ltaatcn gegen ihre früheren Verbündeten, dewn inanzielte Schwächung in Washington gewünscht wird. Die Kritik an der übermäßigen Rüstung verschiedene europäischer M-ichie hinden die Ver einigten Staaten jedoch nicht, oi« eigenen Krieg^- oorbereilungen sortzusetzen Fn der Erkenntnis daß der nächste Krieg mehr zur See als aus dem Lande ausgetragen wird, erfährt cor allem vir
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