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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 13.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192007132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200713
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-07
- Tag1920-07-13
- Monat1920-07
- Jahr1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 13.07.1920
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üWm-GMckr NON Amtsblatt Fernsprecher Nr. u. Vankkonko: Lhrmniher Lsnkverein, Chemnitz. Pofischrck-Aonko: Lrtpzig «8464. Anzeiger ^für H-H-nst-iN'Krngthat mttHLttengrnnd, Oberlungwitz, Ger-b-rf,Herm»vE Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Tall«»- berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach^ Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf. — Der Lnreigenpreis brkrSgl in den obrngenannlrn Orlen für die sechsgrspallrnr Lorpu-Ms 7b Pfg., «urwllrk* 7b Pfg., im Lrklmnrkril 2.00 Pfg. Sri mehrmaligem Abdruck larifmätztLi,^ Lachlatz. Anrrigenausgabe durch Fernsprecher schließ! jede» Srschwrrdrrrchk au». V»i poangsweiser Eintreibung der Anzeigengrbühren durch Klage »der im L»nkur»falle gelangt do»? volle »-trag unter Wegfall der bei sofortiger Vexahlung drwilliglrn Abstige in Anrechnung 2 n für tts WMW litt !>t» Stsitttt r« hohtnfttin-ßrnWI. Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Erscheint jeden Werktag abend* für den folgenden Tag. Verugspreis frei ins Haus virrlrl- Phrlich it.2ö Mb., monatlich 4.7b Mk. Durch dir Post bei Abholung aus dem Postamt- virrtel- Ährlich 14 25 Mk., monatlich 4.7b MK., frei in* Hau* »iertrljShrlich 15.15 Wk., monatlich b.vb WK. Wkr dir Lückgabe unorrlangk ringesandlrr Lchriststückr »ird krinr Verbindlichkeit übernommen. Hrschiiftsstelle: Schulstraße Lr. 3t. »riefe und Telegramme an da* Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. Rr. 160 Dienstag, 13. Juli 1920 70. Jahrg. Noch keine Einigung in -er Kohlenfrage zuriickhielt. Wir geben uns keiner Illusion hin kamst worden. Die Alliierten können sich all» stimmen, nach deren Abtragung Deutschland-von wird. Montag vormi tag hat MilIerand de» Echo de Paris": Im Laufe der Beratungen er deutschen Delegierten zu Verhandhungen einge erlöst die Aufgabe, die Auftäumung mit er vlgt, trotzdem ist aber die Lage noch ernst. Sundikat zieht Unternehmer nnd Arbeiter aus Millerand mutz zum NaUonalfest ani 14. Juli den alliierten und neutralen Ländern, sowie aus und Arbeitnehmern auch der Verbohrteste nun erkennen kann welch einen ge eilt auf dieses Protokoll nicht berufen. Herabsetzung der Besatzungstosteu? Für die Feststellung der Mindestraie sollen schnellstens Sachverständige beider Parteien zu sammentreten. laden, aber die Franzosen wollten von ihren Forderungen nichts ablassen. So bleibe nichts anderes übrig, als sich zu entfer ne n , was er dann auch tat gefolgt von allen seinen Kollegen. Es ist zu vermuten, datz die Sachverständigen zu keiner Einigung kommen w e rks für die Durch übrung der Lieferungen. Lie Organisaiivn ist zweifacher Art. Soweit die Anforderungen Spepalmnierial betreffen, wel ches hauptsächlich von der Großindustrie hergestellt wird, erfolgt die Vergebung durch die Fachoerbände der Industrie. Soweit es sich uni Massenartikel, sogenannte Katalogivare handelst an deren Herstellung auch Handwerk und Kleingewerbe beteiligt sind, werden die g ' crungen an einer wesentlichen Besserung der Finanz- i ' schaftslage O ' ' ' Verbandseuttäuschung über die -rutschen Vorschläge. von der Lage der Industrie abhängig ist. O Nagel auf den Kopf getroffen hat Hue mit der Da die wirtschaftliche Entwicklung der näch sten 30 Jahre heute nicht zu überblicken ist, soll eine Beteiligung der alliierten Re- wendigen Lebensmittel, Futnermit- tel, Düngemittel und sonstigen R 0 h- st 0 fse zu angemessenen Zahlungsbedingungen eins ü hren können. Die Emschadigungspjlicht werden und datz die Kohlenfroge durch Schiedsspruch der Allliierten regelt werden wird, der natürlich wieder Däs sind die dürftigen Mitteilungen, mit denen die Negierung heute glaubt, das deutsche Volk abspeisen zu können! Der Rückschlag in der Kohlenfrage. In der k 0 hbenfrage haben die beider seitigen Sachverständigen in der Konferenz zwar den ganzen Sonntag gearbeitet, aber mit so wenig günstigem Erfolge, datz die französischen Experten wieder auf den Standpunkt des D i k- lates zurückgekommen sind mit dem einzigen Zugeständnis, datz die Kontrollkommission nicht berechtigt sein soll, die Einzelheiten der internen deu.schen Kohlenverteilung zu kontrollieren. Das ist aber nickst das einzige. In bezug aus die datz die noch immer von dem Wahne, Deutsch land werde bezahlen, was dem französischen Steuerzahler zu schwer wird, besessenen Franzo sen und die Unverständigen unter ihren Bundes genossen wieder den Schrei ausstoßen werden, Deutschland entziehe sich den Versailler Verpflich tungen. Aber die deutsche Unterschrift, die in Ver sailles erpresst werden konnte, wird nicht zu haken sein für die Zustimmung zu dem neuen Todesurteil übel: Deut sich l an d s Wirtschaft und Deutschlands Leistungsfähig- keit. Einen solchen Akt des Selbstmordes können die Alliierten nicht erwarten. Sie können diese Konferenz nicht veranstaltet haben, um die Wie derholung von Versailles zu erreichen. Sollte Versailles nicht verbessert und mit Deutschlands Leistungsfähigkeit in Einklang gebracht werden, so hatte Spa überhaupt keinen Sinn. Der einzige Ausweg wieder ein Diktat. Die Pariser Blätter bezeichnen den Sonntag al- verloren und fragen, wie die Konferenz mir ihren Arbeiten fertig werden solle, da M ill> erand darauf beharre, Mojntag abend Spa zu verlassen. Der „Petit Parisien" bezweifelt, datz man heute in der kohlen- und der Ent- schädigungsfrage zu einem Einvernehmen gelan gen könne, da die Alliierten selbst hierin uneinig seien. Ueber den Verlauf ber gestrigen Ver handlungen Ker Sachverständigen meldet das Diiiat sein wird. So sagt denn auch das „Jour nal", der Streit werde ausschließlich zwischen Foch und Stinnes geführt werden. Der deutsche Plan für die Wieder gutmachung. Der am Montag vorgelegle deutsche Plan sür die Sachleistungen gemäß Artikel 236 und Anlage 4 Teil 8 des Friedensvertrages be sagt u. a.: Deutschland schasst eine umfassende Organisation der gesamten Indu- st r, e e i n s ch l i e tz ll i ch des Hand- Wenn in dem offiziösen Kommuniques über die Sitzung vom 7. Juli 1920 weiter gesagt ist, der britische Premierminister habe bemerkt, datz Deutschland bereits in dem Protokoll vom 10. Januar 1920 seine Zustimmung zu der Besetzung deutschen Gebietes gegeben habe, und der deutsche Reichskanzler habe dieser Auffassung zugestimmt, so ist hierzu folgendes festzustellen: Der Reichskanzler hat sich mit dieser letzteren Bemerkung des Herrn Lloyd George in k e i- ner Weise einverstanden erklärt, viel mehr genau den gleichen Standpunkt wie Reichs- Minister Dr. Simons vertreien. Der Schlutzpas- sus des Protokolls vom 10. Januar 1920 gab den Alliierten nur das Recht, bis zum Eintritt des Friedenszustandes wegen bestimmt bezeichne ter Waf^nstillstandsverletzungen militärisch ein- zuschreiien. Diese Einschränkung, welche den Pas- Deutschland zu diesen Arbeiten heran. Alle gamiaticnen sind aufgebaut auf der Grundlage! purstätischer Arbeitsgemeinschaft von Arbeitgebern Den lnungen die bis 1. Mai 1921 zu zahlenden 2 0 land auserlegten Verpflichtungen zu beziehen i i l i a r d e n M a r k Gold nicht nur schon brauche. Der Präsident der Konferenz, de is hal diese Auffassung ausdrücklich bestätigt. Höhe der Leistungen hat sich eine gewärtige Differenz herausgestellt. Während, wie schon gesiern kurz mitgeteilt, Deutschland etwa eine Mi lion Tonnen monatlich, steigend bei etwaiger höherer ProdrMon liefern zu wollen anbot, yvmtuell eine Quote von 44 000 Tonnen pro Arbeitstag, werden von den Alliierten, also Frankreich, 2^ Millionen Tonnen monatlich ver-f Lieprungen durch eine Ausgleichstelle auf die ein langt. Dieses Verlangen ist nach dem Urteil aller Jelnen Länder des Reiches verteilt. Sowohl die Sachverständigen unmöglich in Ein'lanq zu brin- Länder als auch die Fachverbände übernehmen gen mit den Erfordernissen der deutschen Indu- die Haftung für die tatsächliche Ausführung. Die strie. Es bedeutet für die deutsche Industrie deu Suchtieferungm sind zu Weltmarkt p re i- Aertust eines vollen Drittels ihres Bedarfs, isifenzu berechnen. In welchem Umfang und in also ein verheerender Stotz für ihre Leistungs- welcher Weise die Anrechnung der Sachlieferun- säbigkeit. Die Erregung, die bei den Vertretern gen erfolgt, wird bei der Regelung der Wieder- von Unternehmern und Arbeitern durch dieses arumachungsschuld bestimmt. Einer auk, Sach- Verbalten der Alliiierten entstanden ist, wird un- verständigen zusbildenden k 0 m m i fs i c n wird Zweifelhaft von dem ganzen deutschen Volk ge- die Prüfung des Planes und seine Durchführung teilt werden, das in den schweren Jahren des.übe.tragen. Krieges und der Revolution erkannt hat, inwel- Sodann heißt es weiter: Die deutsche Negie- chem Grade die Wohlfahrt eines jeden Deutschen, rung weist darauf hin, datz nach ihren Berech- Bemerkung, man könne mit dem ftanzösischen'geleistet sind, sondern daß bereitsein e r h e o- Vorschlag einverstanden sein, wenn die franzö- lich höherer Betrag bezahlt ist. Eine fische Regierung den Unterhalt der dann erwerbs- Regelung für die Zukunft kann nur nach der will- los Werdenden aus sich nehmen wolle. Die un- schaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mittelbare Folge des französischen Vorgehens'Deutschlands bemessen werden. Für das Matz war, datz die deutsche Delegation nunmehr minder deutschen Leistungsfähigkeit verweist die ihren anderen industriellen Vorschlägen nicht mehr'deutsche Regierung auf die überreichten Denk- z — Eilschriften. Namentlich mutz Deutschland die not- Ser Montag in Spa. Wie „Wolffs Tel.-Büro" von gestern aus Spa berichtet, wurde den deutschen Abgesand ten, als sie morgens kurz vor 11 Uhr vor dem Schlosse de la Freineuse vorfuhren, mi.geteilt: Man bedauere außerordentlich, datz die Herren sich haben hierher bemühen müssen, die Beratun gen der Alliierten seien jedoch n 0 chnicht a 0- geschlossen: man habe sofort den Ver such gemacht, die deutsche Delegation rechtzeitig telephonisch zu benachrichtigen, leider sei jedoch der Anruf zu spät gekommen,, da mitgeteilt wurde, die deutschen Delegierten seien bereits ab gefahren. Generalsekretär Nollain fügte hinzu, er sei ausdrücklich beauftragt, zu erklären, datz die Beratungen des Obersten Rates fr u ch t- b a r (fructueuse) sein würden. Der Reichskanz, ler erwiderte, datz, wenn ein solches Ergebnis der Beratungen in Aussicht stehe, er gern mit der Vertagung einverstanden sei. Jin Verläufe der Konferenzberatungen und vor allem in den Kommissionen kam es wieder holt zu u e rji ö n l isch e n Berührungen der beiderseitigen militärischen Sachverständigen. Sie begrüßten sich und tauschten Händedrücke aus, >0 Marschall Foch mit General von Seeck 1. Dasselbe taten auch bie Mitglieder der Luftkommission. Nur die französischen und deutschen Seeoffiziere, die sich in der Konferenz oder in der Kommission sehen, reichen einander Niemals die Hand, sie begrüßten sich höflich, aber in gemessener Entfernung von ein ander Stach einer weiteren Meldung des offiziösen Nachrichtenbüros wurde die gestrige Sitzung der Chefs der auf der Konferenz vertretenen Negie rungen, an der von deutscher Seite Reichskanz ler Fehrenbach und Minister Simons leilnahmen, um ^4 Uhr in La Freineuse end lich eröffnet. Die endgültige Emscheidung in der Kol! lensrage wurde auf morgen vertagt. In der R e p a r a 1 i 0 n s f r a a e wurde die > Emsetzung einer gemischten Kommission be schlossen, welche morgen vormittag 11 Uhr zum rrktemnai zusammentritt. Die deutsche Delegation machte dann noch den Vorschlag, eine weitere ! Kommission für die E vn ä h run g s a ge rinznsetzen. Die Sitzung wurde darauf auf Diens- , tae nachmittag 4 Uhr vertag:. M WWW iw Mü. K-In SEKs sür E-r- B-s-tz«»,. *7 Von französischer Seite — so wird amtlich Ost- und Westpreuhen konnte keinem aus Spa vom Montag gemeldet — wird ver-,Augenblick zweifelhaft sein. Das Land ist deu>sch. breitet daß Deutschland durch die am 9. Juli ist immer deutsch gewesen. Welch ein Wahnsinn erfolgt; Unterzeichnung des Prvto-!zu glauben, man könnte es mit einem Feder lolls über die Entwaffnung sich der - strich polnisch machen. Noch dazu heute, wo di* von den alliierten Mächten angedrchten Be- Moch nicht zweijährige polnische Wirtschaft genügt Atzung weiterer deutschen Gebietsteile, insbeson-Kot, selbst den Polen, soweit sie deutsche Ord» dere des Ruhrgebietes, ausdrücklich u n t e r-'nung kennen.gelernt haben, die Freude am Staat« worfen habe. Die deutsche Delegation erklärt jPilsudskis und Kor antys gründlich zu verderben, düse Auffassung für völlig u n b e g r ü n-Es ist längst ein offenes Geheimnis, daß di« det und den Tatsachcnmiders p re-'Posener Polen die neue Herrlichkeit sich ganz st e n d. Die deutscherseits am Schlüsse des Pro- anders vorgestellt haben und nur der Hatz gegen okoils abgegebene Erklärung besagt lediglich, datz wlles Deutsche, der ihnen unter milder Duldung die deutsche Negierung von der Emscheidung der! der ehemaligen preußischen Regierung in jiabr- alliierten Mächte Kenntnis nimmt und daß sie zehntelanger Hetze eingestötzt worden ist, sie hin» die Bestimmungen, soweit sie Deutschland betres-s dert, ihren Gefühlen offenen Ausdruck zu ver seil, daß heißt, ihm positive Leistungen aufer-leihen. Nach einem solchen Polenstaat sollten legen, ehrlich erfüllen werde. Außerdem hat Deutsche Sehnsucht haben? Es ist zum Lachen Reichsminister Dr. Simons vor Unterzeichnung'und wahrlich, die Ost- und Westpteutzen hätten des Protokolls in der Sitzimg der Konferenz nicht der Propaganda bedurft, die Trotzki; durch ausdrücklich erklärt, daß die deutsche Delegation seine Heere gegen den neuen Polenstaat gemacht ihre Zustimmung zn der angedrohten Besetzung hat, um deutsch zu wählen. Es sind eben Deut- weiteren deutschen Gebietes nicht g e b e n sch» und keine Polen, und sie werden es bleiben, könnte, worauf der britische Premierminister Hocherfreulich und ein Lichtblick in dunklen Ta- Lloyd George erwiderte, datz eine derartige zu gen aber ist cs, datz das Bekenntnis zum stimmende Erklärung seitens der derllschen Dele- Deutschtum mit so unwiderlegbarer Wucht, mit gierten weder erforderlich sei no chIso eindeutiger Klarheit abgegeben worden ist, datz auch von ihm erwartet werde, weil auch der Verbohrteste nun erkennen kann, welch sich ihre Zustimmung lediglich auf dk Deutsch-'imolaublich« Anmaßung tn den polnischen An- ».»«»»»j r!» UI» r 11» r» »u r > r >» 111 »I) V I» „Nation Belge berichtet aus Spa, datz MÜH B - sserung der Finanz- und Wir t- üinrcingekommen sei daß zukünftig die Unter schaftslage Deutschlands vorgesehen h a l t u n g s k ost e n für die Okkupationsarmee werden. Hierfür soll ein Jnderschema ausgear- aus der Grundlage von 16 französischen Francs l eilet werden. Es ist eine Höchsisumme zu be- Kops und Tag berechnet würden, während sie stimmen, nach deren Abtragung Deutschland von lusger 65 Francs täglich sür die amerikanischen jeder weitergehenden Entschädigungspflicht ftci!""^ 35 Schilling für die englischen Soldaten be- r.:.-. ' trugen. ist in Jahresraten auszudrücken, die mindeste der Raten ist sestzustellen. Die Pflicht zur Zahlung von Raten wird au, die im Vertrage von Ver sailles genannte Frist oon 30 Jahren be igrenzt Die Mindestrate ist derart zu bemessen, wie es auf Grund der deutschen wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit iroend möglich ist. Sie umfaßt daher alle Verpflichtungen sus völlig bedeutungslos machte, da der Frie- Deutschlands zu Sach- und Eeldleütungm, ins-f denszustand unmittelbar nach Zeichnung der besondere auch die Verpflichtung zur Erstattung Protokolls durch die Ratifikation eintrat, ist in der Kosten der Okkupationsarmee. Die Roten dem vorhergehenden Notenwechsel namens der werden zum Teil durch die Sachleistungen ge-,Alliierten von Herrn Clemenceau schriftlich auer- decit. kännt worden. Die Alliierten können sich alt» „Echo de Paris": Im Laufe der Beratungen er» Die deutsche Negierung gibt die Anregung klärte der Berichterstatter Stutz, man habe die den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete durch!^--chskanzler wissen lassen, datz er den Minister " " -- - te r n ät i o n a le s g r o tz e s S i e d e- Auswamgen S i m o n s zusprechen wünsch«, lungsunternehmen vornehmen zu las. Ueber den Ausgang dieser Besprechung ist noch sen. Der Plan ist folgendermaßen gedacht: Es "lüsts vckannt. Der ihm überreichte deutsch« wird ein internationales Syndikat von Unter- Plan für die Wiederherstellung hat, wie beruh- nehmern gebildet, an welchen, allen Staaten die!^ wird, bei den Alliierten Enttäusch un« Beteiligung offen gehalten wird. Das Syndikat hcrvorgerufen. Die ins stocken geratenen K o h- erkäii die Aufgabe, die Auftäumung mit dem ienv,erbandlun gen sind wieder aufge- Ausbau der zerstörten Gebiete durchzuführcn. Das kommen worden. Es smd gewpse Annäherungen,
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