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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192010072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201007
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201007
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-10
- Tag1920-10-07
- Monat1920-10
- Jahr1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 07.10.1920
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»kauf! WHein-LMckl WM t Slnzeiger und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Druck Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch Donnerstag 7. Oktober 1920 Nr. 234 Erscheinung bleiben werde. Die deutschen Vorschläge in Paris. verzinst. nielen geholfen worden ist. hat trn keinen Bruch ^ranirerchs Mit der Entente, zulallen. Zweifelhaft bleibt aber, ob der vor. die sondern beträfen nm diejenigen Zahlungen, dicUiegtnde Entwurf uberhaupi geeignet ist, praktisch b- Deutschland an Frankreich zu leisten horte Zi ausfahrbar zu sein, denn er kann nur allgemeine mg B. die Lieferung von Eisenerzen Die Grund-'>.H,ciMnien geben und vermehrt die Streitigkeiten gen haben, die meisten Häuser in den letzten gen. der Käuferstreik ein. Endlich trai noch die ver- abgesetzt wird. ig. reich- 30V Milliarden Reichsschuld bis Ende Aus Bayern. t. bäurischen urde ragt aus 2 Prozent und von 4 Prozent auf den. Eine Konkurrenz mit billigeren Massen- arlileln sei nicht mehr möglich, daher könne es' nur auf dem Wege hochwertiger Qualität ge-' bayrischen kommen für die Handschuhindustrie 1 Prozent. Außerdem soll, dabm, schon n Höhe von zunündern. Dieses Blatt Glauchau, des Erscheint jeden Werktag abend* für den folgenden Lag. Bezugspreis frei in» Hau» orrrtrl- Mrlich 14 U Mk., monatlich 4.7» Mk. Vurch dir Post bei Abholung aus dem pohaintr viertel- ehrlich 14 2S Mk.. monatlich t.7S ML., frei in» Hau» oirrkljShrlich 1K.1» MK., monatlich b.OL Mk. SLr dir Lückgabr unorrlangl ringrsandtrr Hchriftflückr wird krinr Verbindlichkeit übernommen. LSrschSslsfirllr: Schutstratze Dr. A. Srirfr und Telegramme an da» Amtsblatt Ho hrnstrin-Ernstthal. Fernsprecher Dr. 11« Bankkonto: Lhrmnihrr Bankverein, Chemnitz. ssostschrck-Lonko: Leiprig »S4S4. Hypctheken dienen und des eigenen Hausbe iitzerkapitals. Das eigene Kapital wird mit 1 Plczent über der letzten eingetragenen Hypothek -Hieraus schöpfte Herr von Bergmann den Alm, f seine Borschläge an maßgecender Stelle in Pa ris zu miterbreiten. Diese direkten Berhandlun gen zwischen Deutschland und Fran reich bedeu den sind, so werden gewisse Beimieier das Ge- sc ft bcnugcu, um billig aus Kosten ihrer Mieter Verbesserungen einzuftyren. Die nicisten Mieter können diese Belastung uichr tragen Die Tatsache, dasz der Botschafter Fränk in Berlin, Laurent, sich zurzeit in zwischen Bermie.er und Mieter um das viel- achc Da die Mieiec nach dent En'wuri alie Bcti,ebskosten lind Instand setzungsllften zu lra- Im Verfolg der vorstehenden Meldungen der am für Aftatzmöglichkeuen im Ausland gesorgt wer- reich in der Entschädigungssrage pflegen will. Die der Die I n st a n d s e tz u n g s k o st e n Der Anzeigenpreis betrügt in den obengenannten Arten für dir sechs-rspaltrnr Lorpu»Mg 7» Pfg., auswLrt» 7b Asg., im Seklamrkeil 2.00 Pfg. Bei mehrmaligem Abbruch kariftnähtgi^ Lachlast. Nnzetgenaufgabe durch Fernsprecher schließt jede» Beschwerderecht aus. Nift zwangsweiser Eintreibung der Anzeigengebührrn durch Klage oder im Lonkur»falle gelangt d« volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in Anrechnung die z»> das Deftzit des laufenden Jahres 11,4 Pcisliardcn wesentlich berao- 1. Juli 1914 eingetragen gewesenen Vorläufig keine Währungsreform. Wie wir zuverlässig erfahren, hat R e i ch s v a n l im Zusammenhang mit 'chärste Außenhandelskontrolle und Ausfuhrao- gabe im Mai zur Unzeir in Kraft. Die Ausfuhr- abgabe beträgt bekanntlich '4 Prozent. Die Stockung hält ncch an, sodaß mit Betriebs stillegungen und Einschränkungen noch weiter wird gerechnet werden müssen. Infolgedessen dürfte auch die Arbeitslosigkeit weiter anwach- ien. Indessen scheint der Höhepunkt der Kiisis überschritten zu sein. Eine allgemeine Be lebung in der Weberei und Spinnerei macht sich bemerkbar. Manche Spinnereien sind vcll be schäftigt und machen sogar teilweise Ueber- ichichten. Auch bei den Webereien fängt es an besser zu werden. Grund dafür ist vor allem die Nvtwcndigkeu der Bevölkerung, sich mit Winter- bedors einzudeckcn, der erneute Valutarückigang und die zweifellos einsetzende Herabsetzung der Aussuhrabgabcn bei Fertigfabrikaten von 4 Proz. Woche. Die Krisis in der Rohstoffversorgung ist noch nicht überwunden. Der Grund dafür ist nicht Mangel an Rohstoffen, sondern er ist in der Preisgestaltung zu suchen Die Weltmarktpreise sind so hoch, daß die Textilindustrie sich daraus nicht einstellen konnte Der Doppelzentner ameri kanische Baumwolle kostete beispielsweise 1913 . 1S0 Mark und 1920 rund 5000 Mark. Deutsch land ist bekanntlich völlig auf das Ausland an gewiesen. sind alle Kosten für Haus- und Wohnungsreva- lamren. Die Mieterausschüsse erhalten Konroll recht Durch den Entwurf sind alle laufenden Verträge einer Revision zu unterziehen Der Entwurf hat die Tendenz, die Vermieter zit entlasten und die Mieter zur Spar'amkir an- Das Riefendefizit bei der Eisenbahn. Durch die Presse gehl die Nachricht, daß das Defizit der R e i ch s e i sl« n b a h n v e r- wattnng für das Etatjahr 1920 sich auf 23 bis 25 Milliarden belaufe und im Rechnungs jahr 1921 sogar die Höhe von 40 Milliarden erreichen soll. Diese Angaben sind, wie fetzt amtlich gemeldet wird, v ö l I i g u n z u l r c s- f e n d. Nach den abgeschlossenen Etamrbettcn für !920 beziffert sich der Fehlbetrag der Reichs > cisenbalmoerwaltung aus rund l4,4 Milliarden. Hinzu tritt nocb de>' Bedarf im außerordent- I cben Haushylr von etwa 2 Milliarden, io daß der Zulchußbedars der Reicksestenbahnverwaftung iur das Haushaltjabr 1920 im ganzen etwas über 16 Milliarden betragen wird. Für die Be urteilung des Finanzabschlusses im Rechnungs jahr 192i liegen zurzei zahlenmäßige Feststellun gen nicht vor, so viel steht aber fest, daß von cinem Defizit von 40 Milliarden überhaupt keine Rede sein kann. Die Bestrebungen der Reichseisenbahnverwaltung gehen im Gegenteil um die Ausfuhr zu beleben, ein gestaffelter Ab gabentarif eingeführr werden und eine Dezentra lisierung der Aus- und Einfuhrgenehmigungen geschaffen werden. Eine Aufhebung der Gcnehmi- gungspflicht kommt wegen 'der Bedürmiise des Auslandsmarktes zunächst nicht in Frage. Um die Aus und Einfuhrbewilligungen schneller zu be kommen, wird eine mitteldeuffche Nebenstelle der Ausländsabteilung der Neichsstelle für Terül- wirtscha't mit dem Sitz in Leipzig gegründet werden, die Sachsen, Thüringen und Anhalt um- iaßt Die Preisprüftmgsne'. enstelle soll weiter begehen bleiben, da sie zur Beschleunigung der Erteilung von Aus- und Einfuhrbewilligungen beinetragen hat. Zur Belebung haben ferner mit- gehvlsen die Messen in Leipzig Breslau, Königs berg, Frankfurt a. M. und die Berliner Mcden- fchchen. Um das zu erreichen soll die Kunstchule wird noch behaupte., daß der Gedankenaustausch in Platten so umgestaltet werden, daß sie allen in der Entschädigungssrage eines der Wünschen und Bedürfnissen gerecht wird, ferner direkten Ergeonissc der Brüsseler Konferenz sei. ist eine Gobelin-Werkstatt im Schloß in Pillnitz Die Verhandlungen seien in den Wandelgängen eingerichtet worden unÄ auch das Aorschungsinsti- der Brüsseler Kammer zwisäzen deutschen und tut für Textilindustrie gegründet worden, womit französischen Sachverständigen eingeleitet worden. Amtsgerichts und des Stadtrutes zu Hohenstein-Ernstthal, soivie der Behörden der umliegenden Ortschaften. ft" >,90 r,7» >,so 1.80 too l,v7 t,so »3 K. ", o» sam erfolgen, da es sich um eine Luxusindustrie Anlaß bestehen kann, als Deutschland sein« Nack- bandle und d.'e gesunkene Kauftraft eine dauernde giebig eit soweit - ewicsen habe, daß es vorerst Infolgedessen muß einen privaten Gedankenaustausch mit Frank- stellt werden, da beabsichtigt wird, die Neurege lung bereits mit dem 1. April 1921 für das ganze Reichsgebiet in Kraft treten zu lasten. Der Entwurf sieht vor Grundmiet«. Betriebs- tostenbcitiag, InflftirdjetzungsbeUrag. Unter den B e l r i e b s k o st e n b e i t r a g fallen Kohlen, Wasser, Müllabfuhr, Versicherungsspesen. Die Grundmiete soll zur Deckung der Zinken Eine Leutsch-französische Verständigung? Frage einer Sanierung der Reichsf i- n a n z e u eine vertrauliche Denkschrift dem Reichsftnanzministerium überreicht. Sie kommt zu dem Schlüsse, daß zurzeii an eine W ä h r u n g s r e s o r m nicht ged a ch I werden kann, solange die wirtschaftlichen uüo finanziel len Verhältnisse Deut'chlands ohne Kenntnis der alliier.en Wiedergumrachnngsfordenmgen und der etwaigen Beschlusse von Eens unklar sind. Mitglieder des vorläufigen Reichswirtschafts- rats haben beantragt, einen W ä h rungs - und Sreueraus s ch u h eingmichten 'mit folgenden Aufgaben: Vereinfachung des Sten ereinzugs und Reform der Steuergesetzgebung mit dem Ziele der völligen Deckung der ordent lichcn Ausgaben des Reiches ohne Inanspruch nahme Der Notenprcsse, Sicherung der Kaufkraft des Geldes im In- und Auslande den können. Hierzu glaubt man Mitteilen zu j können, daß der wahre Sachverbalt sich etwa ' folgendermaßen dairstellt: Bestimmte schriftlich formulierte Vorschläge, wie die deutsch: Regie rung sich di: Lösung der Entschädigungssrage lenkt, brachte Laurent zweifellos nicht nach Paris, aber hie Zusicherung scheint er erhalten zu baren, daß Deutschland dem Wunsche Frank reichs, das Entschadigungsproblcm zunächst unter vier Augen zwischen Frankreich und Deutschland zu erörtern, keinen grundsätzlichen Widerspruch entgegensetzen würde. Bei diesen Besprechungen wird es sich natürlich nicht um feste Abmachun gen handeln, sondern mehr um ein Sondieren! des Terrains. Indem die deutsche Regierung unverbindlichen Vorbesprechungen mit der fron zösischen Regierung in der Entchädigungsfraae zustimmte, beweise sie ihre reslickze Absicht, nichts unoerslicht zu lassen, um mit Frankreich zu ei nen« Einvernehmen zu gelangen. Indem sic aber auf dem Zusammentritt d «r G e n- Amerita vor, die aber -nur dann verwirk- dcrgutmachungskonw gebucht werden. Die Ent licht werden können, wenn die Ausfuhrabgabc schcidung müßte rasch genofjen wcrdcn, und nehme. Aus der offiziellen Mi tellung geht wei ter hervor, daß Laurent keiner'ei bestimmte Vor schläge der deutschen Regierung wegen des deut schen Entschädigungsproblems nach Paris über brachte Der „Demps' behauptet, daß wenig- tcns gegenwärtig keine Rede von Verhandlungen wegen de>' Regelung der Entschädigungssrage sein tonne Ls handle sich nur um die Beschaffenheit und die Mängel jener Produkte, die zwischen Demschland und Frankreich, ausgetauscht wer- in Sachsen. Vor der Pressekonferenz im Mini ster um gab am Mittwoch MtnffterialraL F l o r e y einen Ueberblick über die L a g e der T e r- 1 i l i n d u st r i e. Vor den« Kriege gab es in Sachsen 76 000 Tertilpetriebe einschließlich der Hausindustrie, das war mehr als 47 Prozent der gesamten deutschen Tertilinduftrk Es kamen vor dein Kriege aus 10 000 Personen in Sachsen 718 in der Trcstlindustrie Beschäftigte. Infolge- deisen haben sich die Wirkungen des Friedens und der Nachkriegszeit ganz besonders schwer in Sachsen geltend gemacht. Von der Konttngen- Die Aufträge aus dein In- und Auslande wur- Gegend von großer Bedeutung. den annulliert und neue nicht erteilt. Dazusetz.e,Girat Florey vom sächsischen Wirtschaftsmin tivik Fti'rit» NO,'-! k«-. - 7 > für mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsd^, BernSdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langcnchursdors, Tall» berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbar Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. li-,'ugstcUung und Versand der Waren. An dem sterinm außerdem mitleilt, liegen für die Hand-, Nutzen würde der französichc Staatsjchatz seinen schuhindustrie g r o ß c A u > t r ä g e a u s Anteil haben Der Nutzen wurde für das Wie- Der preußische Minister des Inneren S e v e- ring hat sich einem Vertreter des „Petit Parb, - ien" gegenüber süber O b e r s ch l e s i e n geäußert liche Prinzip; insbesondere handelt es sich dar- mrk u. a. gesagt: Uin vesonderen Wünschen ober-»'", sestzusteilen, inwieweit der konsegucnte Föde- chlesftcher Kreise Rechnung zu tragen, hat sich raftsmus, zu den« sich bekanntlich die unter Dr. ' - " ' " ' ' i . - » Bayrisch« P a r i s aufhält, gibt einer Anzahl Pariser Blät- «ern Veranlassung zu allerlei Vermutungen über den Zweck, den Laurent verfolgt. Jin „Eclair" wurde von offizieller Seite versichert, daß im Lause der Besprechungen zwischen Laurent und Simons nichts Besttmmles verabredet wurde. Außerdem wurde im „Eclair" bedauert, daß die Deu schen dasjenige bewußt aufbauschen, was im Laus» dieser Unterredungen gesagt wurde. Trotz dieser offiziellen Erftärung fft der „Eclair" ge- neiai zwischen den Reise Lauren s und dem Lei'uch Dr. Mayers bei Leygues einen Zusam menhang zu finden. Er fragt, oo die franzö sische Regierung eine neue Politik gegenüber Deutschland in Aussicht nerung der Rohstoffe ist heute allerdings nur. noch die Zwangsbewirtschaftung für Flachs und!,« - Kunstseide übrig geblieben, doch dürste die Aus-! ^»sfuhradgaben und Handfchuhu>dustrie. ycaung der Zwangswirt, cha t für Kunstseide ü«^ Der Ausschuß des Reicks Wirtschaftsrates hat trn keinen Bruch Frankreichs mit der Entente Kurze erfolgen. Der Tiefstand der Valuta brachte am 18. September grundsätzlich beschlossen , l mi vergangenen sichre eine gute Regelung, da^H e r a b s e tz u n g der Aussuhrab- glänzende Ausländsgeschäfte getätigt werden komr-'g a b e n vorzuschlagen Die Neichsregiecung L. die Lieferung von Eisenerzen. A - - EN diese Geschäfte unter dem ,di,rstc sich diesem Vorschlag anschliehen. Es dürfte läge des deutschen Projektes bestehe darin, die! Zeichen des wirtschaftliche«! Ausverkaufs. Die seine Herabsetzung der Ausfuhrabgaben von Fer- E u t s ch ä d i g u n g in Form von Lei- Begerung unserer Valuta im März und April ijlffaörikalen von 4 auf 2 Prozent und für die st u n g e n und Fer ig waren zu voll hatte für die Textilindustrie verhängnisvolle Fol- HnndschuhindusMe von 4 auf 1 Prozent erfolgen, zicbcn. Die Rcbma erialien scllten Deucsckland die Reichsregierlmg im Einvernehmen mit derlHt""^ geistiger Führung stehende pieußtschen Ölegierung zu der Erklärung verstau IVolkspartci be ennc, innerhalb der den. daß, wenn die Abstimmung in DberschlAienkKaalitionsregierung zum Durchbruck dessen Verbleiben bei Deutschland ergibt, diefteü b u n d e s st a a t l i ch e Auft> cnomie a «-! dem Bejcldungsausschuß des währt wird, sobald dieser Wunsch in einem ft'bndtages ertlärtc Finanzminister Dr. Krausneck. Vollsbegehi zum Ausdruck gebracht werden das deutsche R e i ch s b e s o l d un g s g e s etz trifte. Auf eine Fiage, ob man zu einem er-richte besonders mit seiner T i te 1 r e f o r m in trägl.chen Verhältnis init Polen kommen könnte Bauern eine ungeheure Verbitterung an. Bauern sentcieoncte dec Minister: Mas mich betrifft, so trage keine Schuld an den Differenzen mir den weide ich bemüht sein, erftäglicke Verhältnisse Verkehrsbeamken. Die weiteren Mitteilungen, mit Polen herzustellen, ftck glaube laß auck daß das Reich ein Spcrrgesetz fiir die Besol- die deutsche Außenpolitik duftes Ziel im Auge düng-Verordnung oorbereite, um die Auszah- bat aber zum Vertragen gehören zwei lung höherer Gehälter, als der vom Neickre fest- gehetzten, zu verhindern, riefen bei allen Par- DaS Gesetz über die Höchstmiete. ft^n des Ausschusses sch irssten Widerspruch her- Das neue Reichshöchstmiel«ng«srtz soll, wie! vor aus Berlin berichtet wird, beschleunigt fertigg«. vogtländischen Spitzen-und Stickt- dcies, als daß sie die Verwirklichung eines ihr «/lk vkk ^"^ilGlU^Uf^klkl lciindustrie, deren Lage noch heute schlecht sei. gegebenen Versprechens anstrebt, welches zu hin- Die Belebung des Geschäftes werde sehr lang- teiti eiben für Frankreich jetzt um so weiger « ' - üft r Prä 4'."Die Rchma erialien scllten Deutschland „gpen, oie meylen nauier in oen legten , Es trat «lne allgemerne Absatzstockung ein. Die letztere Maßnahme ist besonders für unsere geliefert werden, und die Lieferanten würden da ft.ft»bei sehr verbesserunasbedürfiia aewor- ...... . Wie Mniste- m« das Eigencumsrecht bebalt.-n bis nach Fer " - »e » » nicht von dem Käufer zu tragen ist. Diese Tat i Wiedergli machunaskommnsivn arbehe dafür sackte ist zweifellos ein Grund dafür, das- die langsam. Aussuhrabgade für Handschuhe so erheblich her- - — Klagen über mangelnde KohlenvÄrsorgung sind verhältnismäßig selten, doch liegr das dar an, daß infolge der Einschränkungen der Koh- ünbedarf nicht sehr groß ist. Die Versorgung der Tertilindustrie mit Kohlen ist nicht gut. Die Fol aen des Kohlenabkommens von Spa werden so bald sich das Geschäft belebt, Verhängnis werden Ministerialdirektor Florey besprach dann noch ver schiedene Maßnahmen der NeMung zur Be kämpfung der Arbeitslosigkeit und zur Belebung der Auslandsgeschäfte, wobei er betonte, daß der Beschluß der 'sächsischen Bertzarbeiter Nne Ueber- stunde zu verfahren, sich sehr störend bemerkbar . , . machen werde. Zum Schluß besprach er noch^el Konferenz beharrt, tut sie nichts an-I . Marz I vom Vvlfftzenden o.c Bcurftcktn Dec „Te'.nps" meldei aus Brüssel: Die deut-IVolksparlei abgegebenen In erpreiuiicn des scheu Mitglieder des Finanzausschusses gaben wei- IP amberc «r P ro g i a >n ni s erklärten die tere Erklärungen ab, wcnach man in Deutschland Fraktionssührer der librigcn Kcalitionspirteien bis Ende März 1921 mii einer Rcickslckuld auf Befragen, daß dieis authentiscke Inkerprem- vou 8 0 0 Milliarden rechnen muß. tion weder bei den vereinigten Rechispaneien, ncch bei der Demokratischen Partei, noch beim Gewährung der Autvnomie an Ober» Bamiscken Bauernbunde die gewünfttue Klärung schlefien / Iber^'eigeführt habe. 'Alle diese Parieien seien mit der Interpretation unzufrieden. Der Streit bezieht sich aus das bundesstaat-
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