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Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 7.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318572982-190000001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318572982-19000000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318572982-19000000
- Sammlungen
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Technikgeschichte
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- No. 10 (15. Mai 1900)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Centralstelle „Die Uhr“
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLeipziger Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 7.1900 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNo. 1 (1. Januar 1900) 1
- AusgabeNo. 2 (15. Januar 1900) 13
- AusgabeNo. 3 (1. Februar 1900) 25
- AusgabeNo. 4 (15. Februar 1900) 37
- AusgabeNo. 5 (1. März 1900) 49
- AusgabeNo. 6 (15. März 1900) 61
- AusgabeNo. 7 (1. April 1900) 73
- AusgabeNo. 8 (15. April 1900) 85
- AusgabeNo. 9 (1. Mai 1900) 97
- AusgabeNo. 10 (15. Mai 1900) 109
- ArtikelCentralstelle „Die Uhr“ 109
- ArtikelDie Eröffnungsfeier der Württembergischen Fachschule für ... 111
- ArtikelNeues Junghans'sches Patent-Rechen-Schlagwerk 113
- ArtikelDie Fürsorgepflicht der Uhrmacher für ihre Angestellten nach dem ... 114
- ArtikelAlte Uhrschlüssel 115
- ArtikelParis und die Weltausstellung (V) 115
- ArtikelLehrlinge (Fortsetzung aus No. 8) 116
- ArtikelFür die Werkstatt 117
- ArtikelVon der Pariser Weltausstellung 117
- ArtikelPersonalien und Geschäftsnachrichten 117
- ArtikelVereine und Versammlungen 118
- ArtikelFachschulwesen 118
- ArtikelTechnisches 118
- ArtikelVermischtes 118
- ArtikelEinbruchsdiebstähle etc. 119
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen 119
- ArtikelAusfuhrhandel 119
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 119
- ArtikelKorrespondenzen 120
- ArtikelBüchertisch 120
- ArtikelSubmissionen 120
- ArtikelPatente 120
- ArtikelSilberkurs 120
- ArtikelKonkurse & Insolvenzen 17
- ArtikelInserate 17
- BeilageKunstuhr -
- AusgabeNo. 11 (1. Juni 1900) 121
- AusgabeNo. 12 (15. Juni 1900) 133
- AusgabeNo. 13 (1. Juli 1900) 145
- AusgabeNo. 14 (15. Juli 1900) 157
- AusgabeNo. 15 (1. August 1900) 169
- AusgabeNo. 16 (15. August 1900) 181
- AusgabeNo. 17 (1. September 1900) 193
- AusgabeNo. 18 (15. September 1900) 205
- AusgabeNo. 19 (1. October 1900) 217
- AusgabeNo. 20 (15. October 1900) 229
- AusgabeNo. 21 (1. November 1900) 241
- AusgabeNo. 22 (15. November 1900) 253
- AusgabeNo. 23 (1. December 1900) 265
- AusgabeNo. 24 (15. December 1900) 277
- BandBand 7.1900 -
- Titel
- Leipziger Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Handels - Zeitung für die Gesamte Mren-Indistrie Gold- und Silberwaren, Musikwerke, Optik, Mechanik und Elektrotechnik. Unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner herausgegeben von Wilhelm Diebener in Leipzig. Erscheint am 1. und 15. eines jeden Monats. Wechselweiser Versand an alle selbständigen Uhrmacher und Vereine. Die ständige Zusendung der kleinen Aus gabe (ohne Beilagen) erfolgt gegen ein Abonnement von M. 1.— pro Quartal für Deutschland, 60 Kr. für Oesterreich; für das Ausland pro Jahr M. 6.—., Grosse Ausgabe (mit den Beilagen ,,Schmuck und Mode“ und ,,Die Uhr“) pro Quartal M. 1.75 für Deutschland, fl. 1.05 für Oesterreich; für das Ausland pro Jahr M. 9.—. Inseratenteil (ohne Text) pro Jahr M. 2.— für Deutschland. —Insertions preis die 4gespaltene Nonpareillezeile 30 Pf. Bei Wiederholung wird Rabatt gegeben. Beilagen nach Übereinkunft, gefälligen Anfragen wolle man stets Muster beifügen. Arbeitsmarkt die vi er ge s p al t en e N o n par eille - Z eile 20 Pfennig. No. 10. Leipzig, 15. Mai 1900. VII. Jahrg. Inhalt: Centralstelle ,,Die Uhr“. — Die Eröffnungsfeier der Württembergischen Fachschule für Feinmechanik, Uhrmacherei und Elektromechanik in Sohwennmgen a. N. — Neues Junghans’sches Pateot-Rechen-Schlagwerk (mit Abbildungen). — Die Fürsorgepflicht der Uhrmacher für ihre Angestellten nach dem neuen Recht. AlteUhr- schlüssel (mit Abbildungen). — Paris und die Weltausstellung V. — Lehrlinge. — Für die Werkstatt: Futtersenker für 4steinige Taschenuhren. — Von der Pariser Welt ausstellung. — Personalien und Geschäftsnachrichten. — Vereine und Versammlungen. — Fachschulwesen. — Technisches. — Vermischtes. — Einbruchsdiebstähle etc. Geschäftliche Mitteilungen. — Ausfuhrhandel. — Frage- und Antwortkasten. — Korrespondenzen. — Büchertisch. — Submissionen. — Patente. — Silberkurs. Kon kurse und Insolvenzen, — Arbeitsmarkt. — Inserate. Centralstelle „Die Uhr“. Nach längerer Pause fand am 4. Mai wieder eine Sitzung des Ausschusses statt, zu der fast alle Mitglieder erschienen waren. Vom Centralverband schweizerischer Uhrmacher lag der schriftliche Antrag „Die Centralstelle möge den Beschlüssen der Delegiertenversammlung vom 23. April in Zürich, betr. gemeinschaftliche, internationale Abwehr aller unseren Beruf schädigenden Massregeln, wie Verkauf von Grossisten und Fabrikanten an Bazare und Abzahlungsgeschäfte, Gutscheinschwindel etc. beitreten“. Es entspann sich hierüber eine interessante Debatte, die zu dem Beschluss führte, dass die Centaistelle von dem geplanten Vorgehen, wenn auch nicht das Aufhören, wohl aber eine Besserung der jetzigen ungesunden Zustände erwartet, und dass deshalb mit den schweizerischen Kollegen solidarisch vor- gegangen werden könne. Es würden z. B. Grossisten und Fabri kanten, die in Deutschland streng an dem Prinzip, nur an Uhr macher zu verkaufen, festhalten, dafür aber in der Schweiz flott an Abzahlungsgeschäfte absetzen, sich in Zukunft doch be sinnen, dieses Doppelspiel weiter zu treiben, wenn sie wissen, dass ihr Verhalten durch eine internationale Vereinigung kon trolliert wird. Ueber die Art und "Weise des in solchen Fällen einzuschlagenden Verfahrens einigte man sich dahin, dass, um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, über die angeklagte Firma erst durch vertrauliche Bundschreiben Material gesammelt und, wenn sich die Klagen hierdurch als berechtigt erweisen, die Firma brieflich gewarnt werden soll. Im Falle die betr. Firma dem Grossisten-Verband angehört, soll das Material gleichzeitig dem Vorstande dieses Verbandes überreicht und um entsprechende Massregeln gegen die betreffende gebeten werden. Kann oder will der Vorstand des Grossisten-Verbandes dies nicht thun, und die beklagte Firma unterlässt trotz der Warnung das ge rügte Verhalten nicht, so wird die ganze Angelegenheit in der Fachpresse veröffentlicht. Dieser Beschluss ist dem Centralverband der schweizerischen Uhrmacher mitgeteilt und für das gemeinschaftliche Vorgehen als obligatorisch empfohlen worden. Ein zweiter Antrag des genannten Verbandes betrifft das Schreiben der Gebr. Müller, Kaffee-Surrogat und Zuckerwaren fabrik in Dorsten-Oelmühle a. d. Lippe, an einen Schweizer Uhrenfabrikanten wegen Lieferung von Taschenuhren als Gratis zugaben, im jährlichen Betrage von 10000 Mk. Da hierdurch die deutschen Uhrmacher erheblich geschädigt würden, solle die Centralstelle prüfen, auf welchem Wege dieser drohenden Kon kurrenz begegnet werden könne; vielleicht durch direktes Schreiben an die Firma, oder durch Verhängung des Boykotts über die Fabrikate derselben, was allerdings nur im Verein mit den betr. Gewerbeverbänden möglich sein könnte. Der Ausschuss beschliesst vorerst, an die genannte Firma das Ersuchen zu richten, von ihrem Vorhaben, Uhren als Prämien zu geben, Abstand zu nehmen und, im Falle dieselbe eine der artige Zusage nicht giebt, sich mit den Verbänden der Kolonial warenhändler zwecks geeigneter Schritte in Verbindung zu setzen. An die Herren Gebr. Müller in Dorsten-Oelmühle ist inzwischen folgendes Schreiben gerichtet worden: 8. Mai 1900. Herren Gebr. Müller, Dorsten-Oelmühle. Durch den Centralverband der schweizer. Uhrmacher er fahren wir, dass Sie, wie aus Ihrem werten Schreiben vom 2. April d. J. an einen schweizer. Uhrenfabrikanten hervorgeht, die Absicht haben, Ihren Fabrikaten billige Taschenuhren als Prämien beizufügen. Wir bitten Sie hierdurch höfl., von diesem Vorhaben Ab stand zu nehmen, da Sie damit den deutschen Uhrmachern, die ohnehin unter der illoyalen Konkurrenz Unberufener sehr
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