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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 09.01.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194001095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19400109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19400109
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-01
- Tag1940-01-09
- Monat1940-01
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WOiMOlM UM Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel» Nr. 2311 - Postscheckkonto Leipzig 23164. - Bankkonten: Stadtbank <Konto2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen- llein - Ernstthal Commerz- und Privat-Vank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. W unüHiseigtr Hohenstel» Ernstthaler Zeitung, Rachrichten und Neueste Rachrichte« Im Falle höherer Gewalt - Störung des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Befördcrungseinrichlnngen — bat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreises. - Er füllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz,Gersdorf. Hermsdorf, Bernsdorf- I Dieses Blatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Stadtrals behördlicherseits Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim. I bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht cs die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Finanzamts Kuhschnappel. Wüstenbrand. Mittelbach. Ursprung und Erlbach. Hohenstein-Ernstthal lowie der Behörden der umliegenden Ortschaften Nk. 7 Dienstag, den 9. Äanuae 1940 w IHM breNe Mllllmklcr,«»« Im «nzelaentell 8 Pta.. 78 mm bleite Millimeter»-«»« tm TcrtcN LI Pla. «e»uaSvrelS tmlbnwnatUid 8b MriibSvIeumae klnlibltckliid rrSaerli'bn 90. Zaftrg. Deinüche Fragen an Mister Chamberlain Ws ist Englands toittfchastlicher Generalstab r - Sorgenvolle Betrachtungen Sir Arthur Sa«ers zur wirlschaslsslrategischen Lage Grochrilanniens „die Aage -er britischen Kaufkraft eins der größten Probleme" kende Kurscntuncklung des englischen Pfundes hat das Vertraue» in die englische Währung stärlstens erschüttert und die neutrale» Märkte rechnen nach Möglichkeit nicht mehr in englischen Pfnnden, sondern in der von ihnen jetzt immer mehr als internationale Nechnungseinheit an erkannten amerikanischen Währung. Der empfindliche Devisenmangel Englands, der sich infolge der Unmöglichkeit einer Ausfuhrsteige- rung grösseren Umfanges noch stündig weiter verschärfen wird, macht auch die britischen Pläne einer Verhinderung dcutsckier Käufe auf den neutralen Märkten mit Hilse von Preismani pulationen zunichte. Einmal fehle» England dazu die finanziellen Mittel, und aus der ande ren Seite können auch die neutralen Länder nicht gewillt sein, derartige britische Absichten einer Störung ihres normalen Handelsverkehrs widerstandslos hinzunchmcn. Sir Arthur Salters hat auch der Frage des Ladevermögens der britischen Handelsflotte eine besondere Bedeutung für die künftige Entwick lung der britischen Wirtschaftskriegsführung zu gesprochen. Offenbar beginnt man in gewissen britischen Wirtschaftskreisen beute schon zu erken nen, daß die Wirksamkeit der deut schen S ee kr i egs ma ff n a n m e n wohl ge eignet ist, in absehbarer Zeit die britische Han delstonnage in einem solchen Umfange zu ver mindern, daff dadurch alle noch ko fein ausgeklü gelten wirtschaftsstrategischen Pläne gefährdet werden. „USA soll Englands Kastanie« aus dem Feuer hole«" Die grösste Zeitung Amerikas über die Hinter gründe politischer Kriegshetze Hiaene ff u v k m e I s ii n a Neuyork, 9. Januar Der britische Generalkonsul in Neuyork hat nach vielen anderen britische Hetzreden den Versuch gemacht, den Amerikanern vorzureden, daff sie für die Zivilisation und Kultur, sprich: für die britische Plutokraiie, in den europäischen Krieg einzugreifen hätten. Den in einer Neu- yorker Kirche versammelten amerikanischen Frontkämpfern und Mitgliedern von 24 britischen Gesellschaften erklärte er, daß der „Nazismus alle Grundsätze des zivilisierten Lebens ver neine" und gab klar zu verstehen, was unter diesen Umständen Amerikas Pflicht sein müsse. Wie stark derartige Aufhetzungsversuche in Amerika abgelehnt werden, zeigt eine Stellung nahme der „Neuyork Daily News", der grössten amerikanischen Tageszeitung, zu einer Hetzrede des britischen Botschafters Lothian in Chicago. Das Blatt erklärte, das Ganze sei wieder ein raf finierter, in neue Phrasen gekleideter Versuch, den Amerikanern einzureden, sie müssten Englands Kastanien aus dem Feuer holen. Amerika werde aber diesmal auf einen solchen Schwindel nicht mehr hereinfallen. „M britischen EeWe nicht bon überwältigender Bedeulnng!" Die „anderen Schwierigkeiten", die England beunruhigen — — Deutschlands großer Vorsprung — Minister Croh zur wirt schaftlichen Kriegführung Englands Amsterdam, 9. Januar Im Zusammenhang mit den neuen wirt schaftlichen Vollmachten, die Generalfeldmarschall Göring erhalten hat, wirft die „News Chro- nicle" die Frage auf, was eigentlich England auf diesem Gebiet tue. Was tue die Regierung, so fragt das Blatt, um de» Wirtschaftskrieg zu zentralisieren, um Vergeudung zu vermeiden und eine Überschnei dung der Arbeit der vielen Ministerien zu ver hindern? Vor allem aber, was tue die Negie rung, um die Preise zu kontrollieren und die katastrophalen Möglichkeiten einer Inflation ab- zuwchrcn? Die britische Politik, meint die Zei tung, sei viel zu selbstzufrieden. Man könne die Dinge nicht einfach laufen lassen und daraus warten, daff ei» entschlossener und äußerst diszi plinierter Feind bcquemcrwcise zusammenbreche. Wo, so fragt das Blatt abschließend, bleibe Eng lands wirtschaftlicher Gcncralstab? * Amsterdam, 9. Januar Mit den künftigen wirtschaftsstrategischen Notwendigkeiten Englands im Kriege gegen Deutschland befaßt sich in der letzten Ausgabe der Zeitschrift „Contemporary Review" Sir Ar thur Salters, der offen zugab, daß durch die Ungewißheit über den Umfang der russischen Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland und der britischen Verluste an Handelsschiffstonnage durch deutsche U-Boote und Minen „zahl reiche Unsicherheiten" gegeben seien. Zur sicheren Durchführung der britischen Pläne forderte er zunächst die Anlegung ge nügender Vorräte an Nahrungsmitteln und Roh stoffen in England, eine Forderung, die bestimmt nicht leicht zu erfüllen ist, da die im Lande be findlichen Vorräte nach zuverlässigen Berichten sehr gering sind, was auch durch die notwendig gewordenen Rationierungen eindeutig bewiesen ist und weil andererseits neue Zufuhren den deutschen Seekriegsmaffnahmen ausgesetzt sind, deren Erfolge in den letzten Monaten schon zu erheblichen Verknappungen und Sorgen Groß britanniens geführt haben. Auch Salters zweite Forderung, daff Eng land seine industrielle Erzeugung bis zum äußer sten vergrößern müsse, ist sehr utopischer Natur angesichts der jetzt schon vorhandenen und künf tig noch wachsenden Schwierigkeiten der Roh- stöffbelieferung und im Hinblick auf den gewal tigen Bedarf der englischen Wehrmacht, der die industriellen Leistungsmöglichkeiten Englands, die den deutschen bekanntlich nicht entfernt gleich kommen, zu einem zu großen Teil in Anspruch nimmt, daff für die Befriedigung des Inlands bedarfs und der Ausfuhrerfordernisse nur noch ein ganz geringer und völlig ungenügender Sek tor verbleibt Auch die sechste Forderung, daff man in England mit einer gewissen Knappheit an Waren rechnen und sich durch ein besonderes System darauf vorbereiten müße, wird die ge gebenen Schwierigkeiten nicht aus dem Wege räumen. Von besonderer Bedeutung ist vor allem die dritte Forderung Salters, daß England die Finanzier ungsproblemc im In- und Ausland genauestens beachten müsse, wobei die Finanzierung im Auslande sehr schwierig sei. Mit seltener Klarheit wird von Salters betont, daff die Lage im Weltkrieg von 1914 für England völlig von der heutigen verschieden ge wesen sei, weil es damals Amerika und dessen gewaltige Kredite zur Verfügung gehabt habe. Da heute diese Möglichkeiten fehlen, und Eng land in seiner eigenen finanzieller Stellung be reits schwächer als 1914 ist und deshalb infolge seiner stark zusammengeschmolzenen Goldbestände und seiner Devisenknappheit bereits cine strenge und umfassende Devisenbewirtschaftung einfüh ren mußte, ist es zweifellos richtig, w'nn Sal ters jetzt die Frage der britischen Kaufkraft auf nichtenglischen Märkten als eines der Flößten Probleme bezeichnet Es sind bereits jetzt zahlreiche Talsacher be kannt, die beweisen, d,iff diese britische Kaufkraft auf den neutralen Märkten erheblich zurückzc- gangen ist. Die starke Abwertung und schwaa- EIaene ff u n k m e l o u n a Amsterdam, 9. Januar Der britische Minister für wirtschaftliche Kriegführung, Croß, bestätigte in einer Unter redung, die er dem politischen Korrespondenten des „Manchester Guardian" gewährte, u. a., daß die Erfolge der britischen Kontrollbehördcn bis jetzt vom „Standpunkt der Blockade aus gesehen, nicht von überwältigender Bedeutung" seien. Die Konterbandc kontrolle habe, so meinte er, natürlich mit Schwierigkeiten zu kämpfen und dürfe sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Es gäbe, fügte er hinzu, aber auch noch andere Schwierigkeiten, die den Engländern Beunruhigung verursachten. Croß nannte hier bei die Schwierigkeiten, die sich un Zusammen hang mit der neutralen Schiffahrt ergeben, zu deren Beseitigung man immer neue Verfahren versuche. Der Korrespondent fragte dann den Minister, wie weit man an amtlicher englischer Stelle miti den Versuche» gediehe» sei, Deutschland bei des sen Einkäufe» von Rohstoffen in de» für das Land erreichbaren Staaten im Kaus zuvor zu kommen. Croff erwiderte darauf, sein Ministe rium sei mit dieser Frage und ihrer Lösung be reits kurz nach Ausbruch des Krieges befaßt wor den. Man sei sich der Wichtigkeit dieses Zweiges der wirtschaftlichen Kriegführung wohl bewusst, doch erinnere man sich auch sehr wohl, daff Deutschland auf diesem Gebiet einen großen Vor sprung vor Großbritannien habe. * USA-Senator fordert: England soll die alten Kriegs schulden zahlen EILeIIe 8 u n r IN e t d u n a Washington, 9. Januar Senator Lunden hielt am Sonntagabend eine Rede, in der er sich mit einer Veröffent ¬ lichung Lord Beaverbrooks über die Unfähigkeit Englands, seine Kriegsschulden an Amerika zu bezahlen, auseinandersetzte. Lunden machte den Vorschlag, daß die Ver einigten Staaten britische Guthaben in Amerika als Teilzahlung aus die 550V Millionen Dollar Kriegsschulden Englands an Amerika in Zah lung nehmen sollen. * z« fünf Zahre» USA-Hmschast der Meere Mit fremden AMN Herr Leon Blum merkt etwas — Auch andere merken was — Englische Erkenntnisse Herr Leon Blum, der gewesene jüdische Mini sterpräsident Frankreichs, hält es für angezeigt, durch einen Artikel im „Populaire" die Franzo sen darauf aufmerksam zu machen, daß sie „dies mal mit unendlich viel geringeren finanziellen Mitteln als 1914 in den Krieg gehen" und daff „das französische Volk sich klarzumachen habe, es allein werde die ungeheuren Lasten dieses Krie ges bezahlen müssen", denn auf die Parole „Le Boch panera — Deutschland wird zahlen" werde niemand mehr Hereinsallen. Herr Blum rechnet aus, wieviel mehr Geld als heute Frankreich vor 25 Jahren gehabt habe; darüber hinaus habe es ungeahnte Milliarden in England pumpen können, das heute auch nichts mehr übrig habe, und der amerikanische Geldmarkt falle nach den Erfahrungen Amerikas mit seinen westeuropä ischen Schuldnern heute von vornherein aus. Kurzum, das ist Herrn Blums Moral aus der Geschichte: z a h l e n, "st a h l e n, zahlen' — Herr Blum sieht mit dem einseitigen Instinkt sei ner Nasse die Dinge nur von der Börse her. Die Franzosen selber werden auch das andere beden ken, daß England sie nicht nur zahlen und aber mals zahlen, sondern auch bluten, bluten und abermals bluten lassen will, und sie werden sich sagen, daff „Blut ein ganz besonderer Saft" und noch kostbarer als Gold ist, das dem Juden Blum als das kostbarste aller Dinge erscheint, zumal er ja nicht sein Blut einsetzt. Aber Frankreich ist durch Herrn Daladier zutiefst in die englische Sackgasse geführt, um noch darin umkchren zu können. * Der englische Mitarbeiter der dänischen Zei tung „Kritisk Agernvue" sieht nicht eben mit hei terem Blick in die Zukunft des Krieges der West mächte. „Wenn wir den Krieg als einen Kamps sür die Aufrechterhaltung der überlieferten Zu stände in Europa mit ihrer Macht- und Neich- tumsverteilung ansehen", so schreibt dieser Eng länder, „dann haben wir den Krieg bereits ver loren, denn es findet sich kein Mensch in Groß britannien, der so naiv wäre, zu glauben, daß wir irgendwie imstande sein würden, die beiden, Rußland und Deutschland, zu hindern, die augen blicklichen Zustände Europas zu ändern. Eng land steht heute vor schicksalsschwangercn Ent schlüßen, ohne doch in Wirklichkeit zu wißen, wo es steht". — Wir haben dem nichts hinzu- zusiigen. Associated Preß über Roosevelts Flottcnaus- rüstungsprogramm — Alaska soll starke Flotten- und Luftbasi» werden EIaene ffunkmclduna Washington, 9. Januar Wie in militärischen Kreisen verlautet, schließt der von Roosevelt eingerichtete Heeres haushalt für das kommende Steuerjahr 12 Millionen Dollar für den Bau eines großen Militärflugplatzes in Anchorage (Alaska) ein. Außerdem soll Dutch Harbor auf der Aleuten-Jnsel Unalaska zu einer großen Flvtten- basis ausgebaut weiden. Auf Kodiak und Sitka sind bereits Flughäfen im Bau befindlich. Die Oberste Heeresleitung beabsichtige, so heißt es, Alaska in eine der am stärksten befestigten Zonen der Welt zu verwandeln. Associated Preß berichtet, Roosevelts vorge schlagene neue Flottenaufrüstung zeige, daß dem Präsidenten eine Flotte vorschwebe, die inner halb von fünf Jahren wesentlich stärker als die britische und doppelt so stark wie die japanische sein solle. Zum zweiten Male innerhalb eines Vierteljahrhunderts biete der Krieg den Ver einigten Staaten cine Gelegenheit, die Herr schaft der Meere zu übernehmen, diesmal werde die USA-Marine die Gelegenheit nicht versäumen. Auch andere Engländer sehen kein Grund für England, sich Illusionen über die Aussichten seines Kriegsunternehmens hinzugeben. So der Lord Milne, der in einem Artikel des „Suuday Lhronicle" seine Landsleute besonders vor der Illusion warnt, daff die Mehrheit des deutschen Volkes Hitler nicht unterstütze". Und doch war diese Illusion der Grund- und Eckstein der gan zen englischen Kriegspropaganda. Lord Milne wischt seinen Engländern nun die Augen aus und zeigt ihnen, daß insbesondere „Air die große Mehrheit der deutschen Jugend Hitler eine gott- gcsandte Erscheinung" sei. Also den billigen eng lischen Trick von anno dazumal, den Trick, eine Spaltung zwischen Volk und Führung zu fchasfen und auszunutzen, gibt der Lord preis. Freilich nur, um die Folgerung daraus zu ziehen, daff man um so härter kämpfen müsse, um die Deut schen samt Hitler, jene in diesem und diese in jenem, zu schlagen oder wenigstens durch die Franzosen schlagen zu laßen. — Wer nun also von den westmächtlichcn Mäusen wird der deut schen Katze die Schelle anhängen? * Daß das keinesfalls eine leichte Sache sein wird, hält auch der „Manchester Guardian" doch für gut, den Engländern zu sagen. Er ist sehr böse über die letzte Propagandaschrist des eng lischen Jnformationsministeriums, die schon durch ihren Titel „Sicherheit des Sieges" und noch mehr durch ihre einzelnen Argu mentationen den Eindruck erwecke, daff der
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