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Erzgebirgischer General-Anzeiger : 22.09.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1843119854-191609225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1843119854-19160922
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1843119854-19160922
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer General-Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-09
- Tag1916-09-22
- Monat1916-09
- Jahr1916
- Titel
- Erzgebirgischer General-Anzeiger : 22.09.1916
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Erzgebirgischer Nummer 221. 65. Jahrgang. - -- DU Zeil«n,Pr«ise del jeden Wocheiuutz lillchiiUtragt i Uhr trjchemrndrn „Erz^ebirgis^en dlnzciacu-Aiinahine: Aiizeiucn über rine «icrlclskilc Umfang bi» nachm. 5 Uhr am Vortage, kleinere «»zeigen biS s»Ltcstcns Vorm. S Uhr. — Telephonische Aufgabe schlicht jede» Neklamationsrccht aus. Deutsche Fortschritte in Siebenbürgen gewonnen. Fast die ganze 9. russische Armee des Generals Letschitzki ist auf einer Ausdehnung von 130 K lometern auf der Linie Fundul Moldowi bis zum Patirpaß ge tern zum An- Die Brennpunkte dieser gewaltigen Karpathensch 's « Ge- an die chnten, nur ff 0 Bestellungen werden in unserer Geschäftostell» Kldertstrabe lt), von unseren Voten Lu»« abestellcn,sowie von allen Postanstalten Deutschland« und Oesterreich-Ungarn« angenommen. k Die unter dem Oberbe' Mackensen stehenden deut Kaiser v^ükelm in 6aiirien. Lemberg, 21. September. Der amtlichen „Gazetta Lwowska" wird aus Zyiec (Saybusch) gemeldet: Montag nachmittag war der deutsche Kaiser mit Gefolge zum Besuche des Erzherzogs Carl Stefan und Gemahlin hier eingetroffen. Er blieb beinahe eine Stunde im crzherzoglichen Schlosse. Die Gemeinden Zablocie, Jsep und Zywice hatten Flaggcnschmuck angelegt. Die Schuljugend lind zahlreiches Publikum be grüßten den deutschen Kaiser bei der Dorbeifahrt mit be geisterten Zurufen. In der vergangenen Woche weilte im Schlosse des Erzherzogs Carl Stefan der König der Vulgaren mit Gefolge. Am 13. September war der Oberkommandant Erzherzog Friedrich zum Besuche des Erzherzogs Carl Stefan in Saybusch. Stekenäer Kampf !n Dobruälcka Vorwärts inWebendürgen. Jnwnnanonsbureaus Karl Siebrecht, der in Bukarest ständig Beziehungen zu deutschen Regierungskrisen gehalten hatte, in Berlin an. Er war nur mit knapper Mühe der Verhaftung entgangen. Aus seinen Mitteilungen, die von einer Reihe andere: Flüchtlinge vollauf bestätgt wurden, sei hier einiges zahlung Linnen — — v-—' -—« - Anzeigen verschiedener Inserenten bedingen die Berechnung der Brutto-Ze tlenpretir- Straßen Bukarests herumjohlten, man merkte es ihnen an, daß sie durch russisch-rumänisches Geld gedungen waren. Der frontal geführt werden. Es hat sich deshalb ein Stellung^- kamps entwickelt, der naturgemäß längere Zeit in Anspruch Olbernhau, Freitag, den 22. September 1916. Neue trkolge Im Otten. Von unserem nach der Südostfront entsandten Berichterstatter. Kriegspressequartier, den 20. September. In den Waldkarpathen haben die Kämpfe an Ausdehnung Mit demselben Zuge, mit dem der bisherige deutsche . schäftsträgcr in Bukarest nach langem Warten endlich nach Deutschland zvrückgekebrt ist, kam auch der Leiter des deutschen General-Anzeiger Telegr.»Adr.: Generalanzeiger. Vereinigt mit ver Olbernhauer Zeitung. Fernsprecher Nr. 28 Tageblatt für die Amtsgerichtsbezirke Olbernhau, Sayda, Zöblitz und Lengefeld. Amtsblatt des Königlichen Amtsgerichts, des Stadtrats und Stadtgemeinderats zu Olbernhau. seh! des Generalseldmarschalls von qchen, bulgarischen und türkischen Truppen stehen in der Dobrudscha in Ler Linie Rasova—Tuzla in heißem, und erbittertem Kampfe. Die anfangs so außer ordentlich schnell und erfolgreich Lurchgeführte Offensive hat ihren Charakter geändert. Es liegt dies hauptsächlich daran, daß die Truppen der Verbündeten auf eine stark befestigte, schon im Frieden vorbereitete Verteidigungsstellung gestoßen sind, an die di« feindliche Heeresleitung sehr bedeutende Ver stärkungen herangeführt hat. Der Angriff konnte, da sich die beiden Flügel der feindlichen Stellung im Westen Donau, im Osten an das Schwarze Meer anlehnt griff gegen die Bergstellungen Ler Verbündeten übergegangen, m sind: der Raum westlich des Dorfes Fundul Moldowi, die Gegend beim Gestüt Luczina, Lie Höhe Ludowa, Ler Smotrec-Berg, Ler Raum an der Bahnlinie nordöstlich LeS Tatarenpasses und schließlich Lie Gegend südlich des Dorfes Rafailowa. Die mit sehr starken Kräften unternommenen russischen Angriffe wurden Ler Hauptsache nach abgeschlagen. Nur beim Gestüt Luczina und am Smotrec wurde die Front etwas zurückgenommen. Zweifellos ist es, daß Lie von den Russen in den Waldkarpathen errungenen geringen Erfolge im krassen Mißverhältnis zu Len gebrachten Opfern stehen. Auch in Wolhynien nahm Lie Armee Kaledin mit mehreren Korps, darunter der gesamten Russengarde, neuerdings den am Sonnabend vollständig zusammengebrochenen Angriff auf. Diesmal betrug Lis L-kdetznung Les AngriffSabschntttes zwischen Pustomyty und Gzelwow nur 14 Kilometer. Die Truppen Les Generalobersten von Tcrsztyansky schlugen so wohl gestern, abend wie auch heute früh die feindlichen Massen vorstötze zurück Nur bei SzelwcM geriet ein Tttt Ler vorder sten Linie in den Besitz des Feindes. Doch hat die sofort angesetzte Gegenaktion Lie Russen wieLer hinausgeworfen. Waren somit di- Mastkran stürme des Feindes im Osten im wesentlichen erfolglos, so hatten demgegenüber die Verbünde ten überall, wo sie angrerfend austraten, Erfolge zu verzeichnen. Südöstlich HetSzeg gelang es deutschen und ungarischen Truppen, die Rumänen seit Sonabend auf über 30 Kilometer zurückzuwerfen und ihren Erfolg Lurch die Besitzergreifung der Kohlenstadt Petroseny sowie Les SzurLuk-Passes zu krönen. Auch zwischen Bistricicara und Petrosul im Kelemcnygebirge nehmen die Aktionen der ?. u. k. Truppen einen günstigen Fortgang. Südlich Zloczow bei Augustowka, zwischen Strypa und Zlota Liva gelang österreichischen und ungarischen Truppen ein kühner Ueberfall im Vorgelände, dessen Erfolg sich in der Einbringung von Gefangenen und Kriegsbeute aus- drückt. Am Najarowka setzten die Deutschen um Ltpnica Tolna ihren erfolgreichen Gegenangriff fort und drängten die Russen osttvärts zurück. M. Waldmann, Berichterstatter. General-Anzeiger»" betragen: für Anzeigen au» obengenannten LmtLgcricht»Lezirten die 6 gespaltene Petitzeile IS Pfg., die S gespaltene Reklame- und amtliche Zcile 3L Psg. von außerhalb derselben 20 Psg., resp. 4b Psg. Tabellarischer und schwieriger Satz höher Bei Wiederholungen entsprechender Rabatt laut Taris. Für Auskunft u. Oftertenannahme Psg. ertro berechnet. Die Rabattsäze und Nettopreise haben nur bei Bar ten SO Tagen Gültigkeit, längere» Ziel, gerichtliche Einziehung und gemeinsame ganze rumänische Krieg ist nach unserer Meinung nur aus das Betreiben der Königin zurückzusühren. Am Sonntag nachmittag, nach jenem Kronrat, bestieg die Königin ein offenes Automobil und ließ sich in den Straßen Bukarests umherfahren. Aber die Straßen von Bukarest waren leer, Lie einzigen, Lie der Königin zujudelten, waren WieLer nur Lie halbwüchsigen Burschen. Allgemein war die Entrüstung über das Vorgehen der rumänischen Regierung gegen Lie Angehörigen der Zentral mächte. Am Sonntag vormittag, bevor noch Lie Kriegserklä rung publiziert worden war, wurden sämtlichen deutschen Firmen und auch den Gesandtschafen Lie elektrischen Licht leitungen und die Telephonverbindungen abgeschnitten. Gleich am Tage nach Ler Kriegserklärung wurden sämt liche Banken geschlossen, das Privatvermögen Ler Deutschen beschlagnahmt und Lie weitaus größte Zahl Ler deutschen Bürger verhaftet. Man brachte sie nach dem südlich von Bukarest belegenen Militärgefängnis Domnescht. Hier schmachtet noch zurzeit eine große Reihe angesehener Bürger, Lie sich um das Deutschtum in Rumänien sehr verdient ge macht haben. Sv der Arzt und Schriftsteller Dr. Fischer, Ler weit über 60 Jahre alt ist, mit Frau unL Kindern, Ler Gvoß- kaufmann Belis, der, als er sich weigerte, der Verhaftung Folge zu leisten, in Ketten abgeführt wurde, Ler deutsche Pfarrer Hennigberger, der gerade erwischt wurde, als er zu einer Trauung geben wollte, der Kaufmann Hennenvogel, der ebenfalls viel für das Deutschtum in Rumänien getan hat, der Bierbrauer Karl Zelle, ein Ungur; ferne Brauerei wurde wegen angeblichen Spionageverdachts geschlossen. Als am Tage nach Ler Verhaftung des Pfarrers Hennig berger eine Deputation bei Ler Königin Maria erschien, um für Lessen Befreiung einzutreten, weil die Gemeinde Loch ohne kirchliches Oberhaupt sei, erklärte die Königin brüsk: „Von nun an wird der englische Pfarrer Lie Seelsorge für eure evangelische Gemeinde übernehmen." Zeppelin-Schreckcn. Rumänische Blätter geben eingehende Schilderungen der Luftangriffe auf die Festung Bukarest. Die Aeroplane warfen darnach bei ihrem letzten Besuch nu» wenige Bomben ab, dagegen kr«w'"w ein- rumänische Anwehrgrana^- : > der Strada de Hewna uns richtete dort eine ->-n t V r- Müstunp an. Kürzlich erschien bei klarem ^"elnh'umel eia Zeppelin, Ler, >as Dpjez Sm ini steripm Lonfbar- dwrtc ÄuUrn an Ler Vorderfront Hr-Lus- gerissen. Eine andere Bombe traf Le' Haus des ruff'Mn Militärattaches. Die Zeitung „Epoca" meint, Lie Zeppeline besäßen eine bevmndernswcrte Ortskentnis, die rätselhaft fei, und ein? ^glaubliche Treffsicherheit, Take Ionescu hat eine Arbeiterwohnung in einem ärmlichen Nordostviertel bezogen, weil er im eigentümlicher Selbstüberschähmm sein eigenes Haus für die dauernde Zielscheibe der Zeppeline hält. Abends nach 143 Uhr durchrasen Lie Stadt nur noch Lie Automobile der Heeresverwaltung in mörderischem Lauf. Wegen Ler Dunkelheit gibt es an jeder Straßenecke Zusammenstöße, die zahlreiche Menschenopfer fordern. „JnL«p«ndance Roumaine" jagt unter der Spitzmarke „Auge um Auge, Zahn um Zahn": Luftangriffe sind nur gegen befestigte HlKe berechtigt. Wir haben genug Geiseln. Die Regierung wird demnächst Ver- geltungsmaßregeln bekanntgeben. Nne grieänlcke Note or: veutlcklcmä. Wie das Reutersche Bureau ans angeblich zuverlässiger Quelle erfahren haben will, hat die griechische Regierung eine sehr dringende Note an die deutsche Negierung gerichtet, ln der die unmittelbare Freilassung der Truppen von Kavalla ver langt wird. Die Note sei in einem sehr bestimmten Ton ge- Haltern Sie verurteile hie Tat LeS Kommandant::: des 4. Armeekorps und verlange, das; die Truppen nach der schweizeri schen Grenze gebracht werden, von wo aus sic nach Griechen land gebracht werden sollen. Die grirchischc Regierung garan. tiert, daß diese Truppen niemals im Dienste irgendeines Feindes DeutschlLndS Verwendung finden. Man wird gut tun, zunächst einmal abzmvarten, ob Liese RngebNäier erfolg äer Rumänen ln äer Vobruälcka. Aus Bukarest wird amtlich ein Erfolg der Rumänen in Ler Dobrudscha in der Gegend von Enigea, 30 Kilometer südlich der Eisenbahn Konstanza—Cernavoda, gemeldet. Die Kämpfe Lauern in dieser Gegend an. Die Anstrengungen der Rumänen wenden sich hier im Einklang mit den von der Heeresleitung vorausgesehenen Bewegungen gegen die Hauptmacht des Fein des. — Da die Meldung von rumänischer Seite stammt, fft sie mit einer gewissen Vorsicht auszunehmen. Rumänische Umgruppierung. Berner Blätter melden aus Petersburg, daß die neu ge schaffene militärische Lage in der DobrGfHa cir ' Kiäftever- schiebung der rumänischen Truppen nötia mache. E.8 verlautet, daß große r.-u^penmasse.. ...m d:r Do- brudfcha und Tonaufront verbracht wurden, und mehrere lumsnrfHi'-^^tttr bei'rfts eine Z^llckrah ne 'K-x Ste-it» kräfte in Siebenbürgen an. Italienischer Mißerfolg in Mazedonien. Der zum erstenmal sion Cadorna gezeichnete Heeresbericht über die"mazedonische Front gibt den italienischen Mißerfolg zu und hat daher die Verstimmung der Presse über die militä- rische Balkanlage stark vermehrt, namentlich was auch Rumä nien betrifft, das egoistisch nur ca Siebenbürgen gedacht und die Mißerfolge in der Dobrudscha verschuldet habe. Erfolgreiche vrbelt unterer Seeflugreuge an äer bulgarischen Rütte. ÜVDL. Berlin- 21. September. (Amtlich.) Deutsche See flugzeuge haben am 20. September früh zwei russische Flug zeugmutterschiffe, die unter Geleit eines Kreuzers und mehrerer Zerstörer Flugzeuge zum Angriff aut die bulgarische Küste bei Warna heran'..lagen wollten, erfolgreich mit Bomben angegriffen. Die feindlichen Seestreitkräfte wurden zum schleunigen Rückzüge gezwungen, verfolgt von unseren Seeflugzeugen. Diese griffen später feindliche Transport dampfer in Constanza erfolgreich an und belegte:: Eisenbahn linien der Nord-Dobrudscha mit Bomben. Alle Flieger sind trotz stärkster Beschießung unbeschädigt zurückgekehrt. Vie Verhältnisse ln Vukarelt seit äer Rrleg5erklärung. 0«r Przugtprlt« jllr din .ErM-irgisch«» q» D-Ullchland ,«neral-AnMg«r- ..... monali. r»<rl«qährl. ilbg«hoIti.d.L«Ickftft«stelleu.d.Iu«g»8«st«ft. U. —M kl. I.SV Durch Ulfter« ZUtungldo:«» zugetrazrn , —,7V , s.w Durch dl« Poft, aus dkN Lrmtern »bgrholt , — .8L , I.W Durch dl« Poft,ug«»ra,«n „ —.80 „ S.«0 qn ürlllrirUH-Ungarn. monall. olrrtajfthrl. «r. -.»0 ttr. L70 ! Xr. »r. Reutermeldung überhaupt ein Körnchen Wahrheit enthält. So viel dürfte schon jetzt klar fein, Laß die griechische Regierung zu einer geharnischten Note an Deutschland angesichts des Schutzes, Ler dr:.: griechischen 4. Korps auf -ausdrückliches Ver langen gewährt wurde, gar keinen Anlaß hat, es sei denn, daß der Druck der Alliierten auf die griechische Regierung schon ein - . „„ .solches Maß erreicht hätte, daß dieselbe willenlos auf Befehl wiedergegeben: „Es war keine eigentliche Volksbegeisterung s des Vierverband-s gehandelt habe. Vorläufig erscheint uns an jenem Sonntag, als Lie Kriegserklärung bekanntgemacht > dies unwahrscheinlich. nehmen muß und der, wie andere Kämpfe ähnlicher Art gezeigt I wurde. Meist waren es halbwüchsige Leute, Lie auf Len haben, nur langsam verläuft. Die Gegner leisten auch einen —"" "" äußerst erbitterten und zähen Widerstand und sind sich der großen Bedeutung der jetzigen Kämpfe für die Weiterentwick lung Ler gesamten Kriegslage bewußt. Der Angriff gegen .solche tatkräftig verteidigte Stellungen verlangt zu seiner Durchführung eine umfangreiche artilleristische Vorbereitung. Der Angreifer muß deshalb zahlreiche schwere Artillerie in Stellung bringen, um mit ihr die feindlichen Linien sturmreif zu machen. Es mag sein, daß bei der bisheriger! schnellen Ent wicklung der deutsch-bulgarlschen Offensive Lie schwere Ar- tillerie zunächst zurückgeblieben ist, und daß eS einige Zeit an dauert, ehe sie in vorderster Linie erngetroffen ist. Während die Rumänen es an dieser Stelle zum stehenden Kampf gebracht und damit die deutsch-bulgarische Offensive zunächst aufgehalten haben, konnten die Mittelmächte ihre Er folge an der Siebenbürgergrenze in der Gegend von Hötzing weiter ausdehnen und verfolgen. Nach der Eroberung von Petrosany und des dort gelegenen Passes sind auch die an- liegenden Grenzhöhen des VulkaLgebirges von den deutschen Truppen besetzt worden. Die numämsche Offensive ist auf diesem Abschnitt gänzlich zurückgeworfen worden. Dies ist nicht nur in politischer und militärischer, sondern auch in wirt schaftlicher Hinsicht einflußreich, denn in der Gegend von Hötzing befinden sich ausgedehnte Kohlcnwerke, Lie nun wieder in den Besitz der Oesterreicher gelangt sind. Die Anlagen sind von den Rumänen nur wenig beschädigt worden, sodaß Ler Be- trieb bald wieder ausgenommen werden kann.
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