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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 30.08.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-192108308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19210830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19210830
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-08
- Tag1921-08-30
- Monat1921-08
- Jahr1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 30.08.1921
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MGeiMOMerAWW o<oi«üt?v Mr. durch Vor».', t"« -litrl««, -«i VKHo»«mtz in d»r: Kkic-ü?trft»L«, Ai. 4.r>-, Ät-ch^r-. kurt«» 1.LV Mk. Bei Post.hq»g stttiltjAZrUch M. ZS.— auinrht ^ustillungigrbähr. Liujeluc Stumme r!ü PiJ. AuSALL» dvrritütz' ach nachmittag«. Aall» Lurch h)LrrrÄ«»aU, UttrirüSAlttnos, Ettnk. Vp«-«, <ü»«lpom«'.g dir Anz«ij«r Vk7i»c«t nicht »rsch^iru, ist d«r Bertas nicht zum Mjaz o«>>sckchtt!. — PoNchecttoü'u Leipzig ISS)» G«schöftÄstellet Hogenstein-Brnstthai. Bahnfle " OberwngWHLr TagEöLÄit nid GekSÄKxfßx LGgEhlatt «».»«-LaiiWkii» >1» Ik»,P«»jai?» ?v ML, Sü-'« v »llo. X.— Litt; Lli WreSkHvl^ng.^ H s^A»»M5«tt«Luot und V«mirü».rj, orm ichttfUlchai Srisudti»- -- Wz. — Anzrizmunsgaü« durch 8«nsp«ch« schlicht j«»« «rsa-anspmch aut. — v«i x»aa«.<»«isve Uayt«-M'g Le, ««. .»^grnzebühkm »urch »L-r im «o»ksrt?Mü ^«tootzt »oL> >S«rL< unter W»zM v«< EktaAv^g S-> »Mgim ASM« m Aurrchmmz. — AMHpMchm M, 1»t. — Hohenstein- Ernstthal. ObenungW^ Gersdorf Dermsdorf- Rüsdorf, Bernsdorf WWMhMM Mittelbach, Grüna. Ursprung. Kirchberg, Erlbach Meinsdorf,Langenberg, Falken,LangenchursdM MW Nr. 28? AtsslW, den 3«. August 1821 48 IuhMW GkgW hie GeffhrhllU her MOmMm Hohenstein-Ernstthal, am 14. August 1917. Der Stadtrat. Dr. Patz Hohenstein-Ernstthal, am 30. August 1921 Der Stadtrat Wig An! Vergeben und Vergessen liegt sondern nn ag >leinlicbe muu übrig: chraae griffen ausgesetzt Die io:ninenden WM.- Zeit üch fiir Sachsen ist damit auch di über die Deich-Stag wischen beiden Sangersebnte l er- Was er ^cblachtfrout oder verbreitet, wird mit Geldstrafe van mit c r - Mächten Gefabr. rkenncn, das; rnbig Wat beute mehr Verfassung und Gesetze des Vaterlandes Vertreter zum ^lngebvriam gegen leider von Alles Be- Gesetze gegen je nach Rechts Zu gleicher Zeit haben sich vührer der Mcbrheitssozia- ist im Augenblick darum zu tun, zu wissen, welcher Zusammenhang zwischen der Ermor dung Erzbergers mit der deutschen Politik be steht, und es liegt an Deutschland selbst, mit größter Energie alles zu vernichten, was an das System erinnert, das die ganze Welt in den Krieg hineingedrängt hat. für NNd einen das iede sich sieben in anne''t, , im . listen um vraae wieder ins e eine Arbeitsge ¬ ber gemeinsamen mus, sondern in b en n der .'.nm tigc ü rer der oder die zum Die ver druckt treten von Feldgrundstücken und Wiesen ist Unbefugten verboten. 2. Das Betreten der Feldraine und Feldwege, soweit sie nicht öffentliche Wege sind, ist Unbefugten in der Zeit von 7 Uhr abends dis 6 Uhr morgens verboten. 3 Auf dem Felde beschäftigte Personen haben stets einen aus reichenden Ausweis bei sich zu führen. Diese Ausweise werden in Zimmer 19 des Rathauses aus- gefertigt 4 Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe Ins zu 150 Mark oder Haft dis zu 14 Tagen bestraft 5. Die Poliz'-ibcamten haben strenge Anweisungen erhalten, jeden Zuwiderhand lungsfall zur Anzeige zu bringen. Es sind eingegangeu: das 18. Stück des Sachs. Gesetzblattes, sowie vom Reichsgesetz- blatt die Nummern 81 bis mit 88 Diese Gesetzblätter liegen 14 Tage lang im Rathaus -- Zim mer 9 — aus. Ein Inhaltsverzeichnis ist im Hausflur des Rathauses angeschlagen. uns in heute mobr wie weder von einem Linksputsch etwas innere Einigkeit diejenigen, die es Oroanifationeu, Vereine, Gruppen und setzung eines Verbotes nach 8 1 Abs. füllt- § 3. Wer eine nach Paragraph 1 hotene Druckschrift terausaibt, verlegt, vermmgenen Gewerkschaften zeugt, daß alle rechtlich denkenden und zum Wiederaufbau des Vaterlandes willigen Deut schen hinter sic treten und mit ihr zum S ch u tz der Verfass u ng und der G e s e tz e zusammenwirken. Sic wird mit unerbittlicher Strenge gegen jede 'Auflehnung vorgehen und fordert alle Organe des Reiches und der Län der auf, in völliger Unparteilichkeit und ohne 'Ansebcn der Person der Verordnung rücksichts los Geltung zu verschaffen. Die Reichsregicrung- gcz. Dr. Wirth. gehässige Pancigcist übenvundcn wcr- gcwinnt ja schon seit einiger Zeit Presie vom 7. 5. 1874 auch dann zulässig, wenn der Inhalt der Druckschrift die Voraus- Anträaen weiter durchdringen- Parlei aber immer noch nicht in der geschwächt wird, die reu uns aufcrlcgtcn spannt werden muß. acitörte 'Arbeit tau» daß sic zutrifft, möglich erste Annahme von einem die vor allem von Rcgic- wird, die richtige ist. Wie 500 000 Mk. und mit Gefängnis oder einer dieser Strafen bestraft. §4. Vcrsam m l u n g e n, V Graltioucn endlich zu schlagen unmöglich schien, nämlich du Druckschriften ohne richterliche AnorV- nuna ist außer in den Fällen des Paragraphen üsiozialisten mit den W r berichten darüber der republikanisch-demokratischen Volk über die schweren Zeiten hinwegzuführen, in denen Teuerung und steuerliche Höchstlei stung nebeneinander hergcben. Zn dieser Lage Staatswrm, oder rcchtsgültiac Verordnungen oder zur „Roten chalme" zu s der jetzigen Lage zur denn je erforderlich ist, um den Bürgerkrieg nicht wieder ausiebcn zu lassen. lungen darstcllt oder die Organe und Einrichtungen einer den inneren Frieden fäbrdcnden Weise verächtlich zur Abtragung der scbwc- Lasten aufs höchste ange- Rur durch dauernde, un- es gelingen, Reich und Lage zeugt es von besonderem Mut und von wM'cm polnischen Idealismus, wenn ein füh render Parlamentarier wie Dr. Campe (Dtfch. Vp) sich der Strömung entgegcnwirft und laut l inansruft! „Richt im Austragen der Gegen- gcsamtc Reichsgebiet und umfaßt auch angeblich neue periodische Druckschrift, die sachlich als die alte darflellt. 8 2. Eine V c s ch l a g n a b m e von Nachstehende Bekanntmachung wird in Erinnerung gebracht. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 25. August 1921. Betreten der Felder »md Wiesen Die Klagen der Landwirt; über dos Zunehmen dec Feiddiebftähle mehren sich Tag zu Tag. Der Stadtrat ficht sich daher zu folgenden Anordnungen veranlaßt: 1. und dcr Knabbängigcn zusammcugctau, niesten. Möglich, aber auch, daß die politischen Mord, rungskrciscn gestützt Was England meint. tu. London, 30. Aug. Die „Times" schreiben: Obwohl der Oberste Rat der An sicht war, daß die wirtschaftlichen Sanktionen auigehoben werden dürsten, können die militä rischen Treibereien in Deutschland nur starken Zweifel in den Ententemächten erwecken- Es Rollen gebracht worden meiiücho t der MebrRü Unabhängigen Vorsicht- ' Tagen verboten werden- Gleiches gitt für periodische Druckschriften, deren Inhalt eine Billigung oder Verherrlichung solcher Hand die innerhalb ibrcr Zuständigkeit getroffenen Anordnungen der verfassungsmäßigen Behörden aufrcizen, solche Handlungen billigen oder ver herrlichen oder die verfaflunasmäßigen Organe und Einrichtungen des Staates in einer Rn inneren Frieden des Staates gefährdenden Weise verächtlich macben- 8 5. Wer eine nach Paragraph 4 ver botene Versammlung nsw- veran staltet oder in einer solchen verbotenen Ver sammlung usw. als Redner anftritt, wird mit Geldstrafe bis zu 500 000 Mk. und mit Ge- ofsencit 'Ausbruch innerer Zwistigkeiten in.vrage gestellt werden. Der politische Kredit des Deutschen Reiches darf nicht erschüttert wer den in dem Augenblick, in dem wir den An spruch auf Obcrschlcsien auf die Grundsätze der Demokratie gründen. Ebensowenig kann es ge duldet werden, daß durch politische K n- r u b c n die wirtschaftliche Kratt Deutschlands cinigunge n, A ufzüge und Kund- g e b u n g c u können außer den Fällen des Artikels 123 dcr Reichsverkasiung verboten werden, wenn die Besorgnis begründet ist, daß in den Versammlungen usw- Erörterungen stattfinden, die zur gewaltsamen Aenderung oder Beseitigung der Verfassung oder verfas sungsmäßiger Einrichtungen des Reiches oder eines seiner Länder, zu Gewalttaten gegen Bestimmung verstößt. Das Verbot gilt Deutschland langsam Boden. Dr- Campe die Größe und das Aussehen der Mörder als offenbar falsch hcrausgestellt- Die B den verfolgen jetzt eine ganz neue Spur, Ermittelungen werden jedoch, wenn sie Ziel führen sollen, mehrere Tage dauern repw likanpch-demokratischen Staatslorm, Ungehorsam gegen Gesetze oder rechtsgül Verordnungen oder gegen die innerhalb Zuständigkeit getroffenen Anordnungen verfassungsmäßigen Behörden auffordert anreizt, können für die Dauer bis zu 14 Vermutlich werden ö auch mit ihren ag deutlicher', sie zeigt, daß dcr .Hibrers zieRn, so bleibt nur zu die Deutsche Volksparkei bekennt c Kreise verlangen .Rube, sie wollen noch von einem Besonnenheit und Arbeit, nicht im Radikalis nn Politik der Mitte!" Dic das Heil, nicht in der Spaltung, sondern in bleich nicht gesichert. Seine Erhaltung, welche die Regierung seit Monaten zäh nicht aussichtslos kämpft, kann durch „Monarchie oder Republik" klar entschieden bat, dür'te sie auch weiterhin in dieser Hinsicht 'An ¬ bot kann bis auf die Dauer von drei Mona ten ausgedehnt werden, wenn dic Druckfchri't nach vorherigem Verbot nochmals gegen die antasten oder verächtlich machen, beißt, eine zweite, in Wahrheit erst vernichtende Ri cd er läge und damit den Versitz! des Reiches vor her eiten. Die Reichsregicrung ist deshalb entschlos sen, das zu tun, was die Zeitumstände und die Provokationen der Gegner Rr Verfassung gebieterisch erheischen. Dic Verfassung, welche die demokratischen Forderungen der Frei heit dcr Prefle, der Vereine und der Ver sammlungen verwirklicht, gewährt zugleich die Möglichkeit, diese Freiheiten zu beschränken, wenn diese zur Beseitigung der VersMmg selbst und aller Freiheit schlechthin mißbraucht werden. Von dieser Befugnis, die dem Reichs präsidenten zusteht, wird durch den folgenden Erlaß Gebrauch gemacht. Die Reichsregicrung bösst und ist über- 23 Rr- 1 und 2 des Rcichsgc-ctzc tu. 23 erlin , 30. Aug. Die Reichs- rcgicrung bat nachstehenden Äuiruf erlassen: Schon seit goraumer Zeit erfüllt dic .Reichsregicrung mit Besorgnis, daß die öffent lichen Sitten in Deutschland immer mehr in Verfall geraten und dic Grundlagen von Reich und Staat zu erschüttern drohen. In einer Zeit, in der alle Kräfte der Ration darange- sctzt werden müssen, die moralischen, sozialen und wirtschaftlichen Schäden des Krieges zu heilen, gebt eine z ü gell 0 se Agitati 0 ir immer offener ans Weit, die politischen und staatlichen Fundamente zu untergraben, au denen sich der Rcubau des Deutschen Reiches er eben soll. Die Sprache der Presse, die die sen unheilvollen Bestrebungen dient, wird von Run wären wir glücklich wieder so weit, daß das Reich mit Ausnahmeverordnungen re giert- Der Mord an Erzberger bat die poli tischen Kreise dcr Linken, dic an und für sich schon in diesen trüben Zeiten erregt waren, bei den Regierungsstellen vorstellig werden las sen, und das Ergebnis: Ausnabmc'cstimmun- gcn! Sie richten sich in erster Linie nnzwcr- el -a t und auch in dcr Hauptsache gegen dic äußerste Rechte- Dic Rcichsregicrung vat cinc Verordnung gegen die Gefährdung der Rcichs- oerjassung, zwecks Wiederherstellung der öffent lichen Sicherheit und Ordnung ertasten und in einem Ausritt dic Gründc für diese MM nähme erläutert- Die politische Ansnu nzung dcr Mordtat, von dcr mit Sichcrbcit sich nicht lagen läßt, ob sic einer bestimmten Partei an die Rockschösse gehängt werden kann, ist in "obem Maße cingetreten- In der Mordia.he selbst sind in Baden und Württemberg einige 20 vorläufige Verhaftungen erfolgt, ohne daß sie aufrecht erhalten werden konnten- Alle bis her verfolgten Spuren l aben sich als irrig er wiesen, ebenso haben die meisten Angaoen über Beisstzuna Erzbergero am M-'tmoch. tu. Stuttgart, 30. Aug- Die LRcl- dmm, daß die Beisetzung Erzbergers wegen des Katholikentages in Frankfurt auf .vreuag verschoben worden lei, ist nach Erkundigungen an maßgebender Stuttgarter Stelle unrichtig. Die Beisetzung findet vielmehr, wie vorher schon in Aussicht genommen worden war, am morgigen Mittwoch in Biherach statt. Zwei Mitwisser nm Mord vcwhastet? tu B crlin , 30. Aug. In Berlin wur den zwei Personen fcstgenommen, dic in dcm Verdachte der Mitwisserschaft an der Ermor dung Erzdergcrs stehen. Sie wurden heute vor mittag vernommen. Ihre Ramen werden vor läufig geheim gehalten- Plan gewissenloser Elemente und Gruppen, die den gemaUsamen Umsturz der verfassungsmäßi gen Ordnung hctreiben, in weitere Kreise des Voltes getragen werden soll- Offen und in coRster Form wird in solchen Organen und in Versammlungen zu Gewalttaten an politischen Gegner n, sogar zum Morde ausgefordert- Augenscheinlich halten die Führer dieser Bewegung die Zeit für gekom men, in der Ore Ziele nicht mcbr verschleiert zu werden brauchen, sondern offen bekannt wer ben düricn- Die Reichsregicrung wird von dicker Bewegung als ein Klüngel unfähiger, sihwächlicher und undeutscbcr Politiker darge stellt, deren Beseitigung patriotische Pflicht sei- Rcbcn und in den Parteien, die in parlamen tarischer Opposition stehen, gewinnen in letzter 00m „Vorwärts" bis Hilden, dürfte angcsichh Wirklichkeit werden. Eine Versr-NW der ReW- -rWKM. Der Reichspräsident hat aus Gruud des Artikels 48 dcr Verfassung des Deutschen Rei ches zur Wiederherstellung der öffentlichen Si cherbeit und Ordnung für das Reichsgebiet folgendes verordnet: 8 I - Periodische Druckschriften^ deren Inhalt zur gewaltsamen Aenderung oder Beseitigung der Verfassung oder verfassungs mäßiger Einrichtungen des Reiches oder eines seiner Länder, zn Gewalttaten gegen Vertreter dcni auch sei, beute gilt wirklich einmal das so ost an falschem Platze zitierte Wort: Rube ist die er st e Bürgerpfli ch t ' Der Tod eines Mannes, der einer feigen Freveltat znm Opfer fiel, eines Mannes, und sei er auch noch so bedeutungsvoll gewesen und habe an noch so hervorragender Stelle gestan den, darf nicht die Ordnung und den Frieden eines ganzen Volkes gefährden. Gewiß darf es nicht gleichgültig sein, was der Gruns des Verbrechens gewesen ist. Es ist heilige Pflicht der zuständigen Stellen, die Tat mit allen Mitteln auszullären. Daß es in Deuischland Kreise gibt, deren Anschauungen man getrost mit Reckttsholschewismus bezeichnen kann, stellt test. Bekämpft man auf der einen Seite den Linksbolschcwismus, so kann man auf dcr au dcrcu Seite mit gutem Recht verlange», daß man darüber aus keinen Fall den Rechtsbol- schewis-mns unbeachtet läßt. Seit fünf Iabrcn etwa leiden wir Deutschen an einem schweren Kobel. Ans dem Kampf um K-Bootskrieg und Ludendorff ist der Streit um die Krsacben des Zusammenbruchs, um Republik oder Mon archie, um die Unterschriften und die 'Aufbau Möglichkeiten geworden. Das Anscinanderstre ben der Volksteile nach rechts und links scheint noch immer unanfbaltsam zu sei». In solcher verfassungsmäßigen des Staates in des Staakes ge macht. Das Ver- Persönlichkeitcn an Bedeutung, die ans H a ß gegen dic d e m 0 k r a t i s ch - r e pu l' ! i t a n i s ck c Staatsf 0 rm offcn zur Verachtuna dcr Veriastung nnd Ucbertrctung dcr Gesetze anfsordcrn. Die Rot des Vaterlandes macht es zur doppelten Pflicht, mit barter Hand diesem Treiben teils aewissenloser, teils verblendeter Elemente cntgegenzutrcten Ein schwerer W i u t e r stellt Deutschland bevor: noch la sten auf uns dic schwcrdlückcudcu Folgen eines verlorenen Krieges, nocb ist Oberschleßcn dem schrieb diese seine Ausfüllung v 0 r der Mord tat Will man die Folgerungen aus dieser Auf- Mkcuntuis, daß wir auf dem bisherigen Wege cm AMrund zusteuern, und daß vor allem der k.unpsc werden gewiß dazu führen, daß auch ! icriu Klarkici: gebracht wird Dic Rcicbsvcr- siistiiug schützt dic Dcmokralic uud umgckcdrt, dic Demokratic schützt dic Rcichsvn'astuug. Mc'r citssozialistcu, Kuabhängigc und Gcwcrk- schattcn babcn sich llintcr dic Rcichsregicruug gcstcllt. ncuc uud doch altc Forderungeu wur den Angebracht. Diesmal ist dcr Bodcn gün stiger für ihre Durchsetzung als dic M>äiZM^ von Frau Erzbcrgcr übcrrcichtcu Drollbricsc, dic irr Manu seit Wochen erbalten bat, sind größtenteils mit Schreibmaschine geschrieRn, was dic Verfolgung erschwert- Dcr Inhalt dcr Bricfc bctrisft private Angelegenheiten und laßt nicht annebmen, daß es sich um eine» politischen Mord handelt, so daß cs nicht aus geschlossen ist, daß sich untcr ErzbcrgerS per sönlichen Feinden die Täter befinden- Die Rach richt von einem persönlichen Racheakt ist natürlich nur mit Vorsicht zu ge-
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