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Wochenblatt für Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, Moritzburg und Umgegend : 18.07.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1801270953-188307185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1801270953-18830718
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1801270953-18830718
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, ...
- Jahr1883
- Monat1883-07
- Tag1883-07-18
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ten, dessen mit Amru, ! Land qe- eiber, und >en Blutes er einstens S folgt.) ser cinge- gewaltigen ck. Wenn st die un- Hichtc der Stelle cin- ch sie von estscite der rha.b der t, und an ! eine An- r größere )) Dampf, igseite der über die rmgcladcn ollendung igentlichcn > auch für amen und Schienen- at seitdem O. M. Mo ckei,blatt für Pulsnih, Königsbrnck^ Radrbcrg, Rakirburg, Moritzburg und UmgcgeM Erscheint: Mittwochs und Sonnabends. Abonnementspreis: ^«schließlich des jeder Sonnabend-Nummer beNicsenden SonntaMlattcS) Vierteljährlich 1 Mk. 25 Psg. Inserate kerben mit 10 Pfennigen für den Raum einer gespaltenen Corpus- zeile berechnet u. sind bis spätestens Dienstags und Freitags Vormittags » Uhr hier aufzugeben. Amtsblatt des Königlichen Amtsgerichts, sowie des Ktadtrathes zu Uulsniß. Füufuuddrcifzigstcr Jahrgang. Vuchdruckerei von Ernst Ludwig Förster in Pulsnitz. Verantwortliche Nedaction, Druck und Verlag von Paul Weber in Pulsnitz. Geschäftsstekr» siir Königsbrück: bei Herrn Kaufm. M. Tschersich. Dresden: Annoncen-Bureaus Haasenstein L Vogler u. Jnvalidendnuk. Leipzig; Rudolph Mosj» 1717 t' von uns unbekannten Firmen und Personen nehmen wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken oder <4tl1lvN^^tl<444s Posteinzahlung auf. Anonyme Annoncen, oder solche, welche Beleidigungen enthalten, werden keinesfalls ausgenommen^ mag der Betrag beiliegen oder nicht. Lxpklsltion äS8 Amtsblatt»«- Mittlvoch. 57. 18. Juli 1883. cs spielen kchsc, die un zumal so haben Direktion Stationen n Pflegen, t werden, je einem h ihr Re- Br. den Brief e, Ihnen herabzu- ; zu fünf Ausdruck rde durch er Frosch- gt, wird den zwci- irkenjoche beschreibt chem alle Ulicht die tcrtafeln" :t. Unter I Niedner ung von ander in Während der Dauer der Gerichtsferien vom IL. Juli viS LS. September 1883 ist die GekichtSfcheeiberei und die »Kaffe mit Ausnahme von dringlichen Angelegenheiten nur in den / Vormittagsstunden für das Publikum geöffnet. Pulsnitz, am 14. Juli 1883. König!. Amtsgericht. vr. Krenkel. Söhnel, Ger.-Schr. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des vormaligen Hausbesitzers und Leinwandhändlers Ernst Julius Tchiektz, z- Z. in Großröhrsdorf, ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen aegen das Schlußverzeichniß der bei der Vertheilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögensstücke der Schlußtermin auf den »« Hkuguft 1883, Bormittags 1« Uhr, Vor dem König!. Amtsgerichte hierselbst bestimmt. Pulsnitz, den 13. Juli 1883. Söhnel, Gcrichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Nächsten Freitag, den ZV. dies. Man., , Nachmittags 4 Uhr, kommt in der Guhr'schen Restauratiou in FriederSdorf ein guter Wirthschaftswagen mit Leitern gegen Baarzahlnng zur Versteigerung. Pulsnitz, den 17. Juli 1883. — «Kunath, Gerichts-Vollzieher. Bekanntmachung. Gesetzlicher Vorschrift gemäß wird andurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Maul- und Klauenseuche unter den Viehbeständen des Gutsbesitzers Hein rich Tranitz zu Talpcnberg erloschen, dagegen unter dem Viehbestände des Gartennahrungsbesitzers Adolf Hause zu Talpenberg neuerding ausgebrochen ist. Zugleich ist zu berichtigen, daß die Krankheit durch ein vom Schweinehändler Adam Walther aus Grätz in Böhmen an pp. Tranitz verkauftes-Schwein cingc- schleppt worden ist. Kamenz, am 14. Juli 1883. Königliche Amtshauptmannschaft. von Zezschwitz. Zeitereignisse. Pulsnitz, 17. Juli. Der Austrieb zum gestrigen Viehmarkte beziffert sich aus 800 Rinder, 135 Pferde und 314 Schweine. -77"-— Pulsnitz. In einem unbewachten Augenblicke ist am 11. d. M. in der 7. Abendstunde das l'/r-jährige Söhnchen des Einwohners und Druckers Gustav Adolf Senf in Bretnig in den dortigen Dorfbach gefallen und darin ertrunken. — Behufs Vornahme der erforderlichen Vorschlags wahlen für die Wiederbesetzung der am 1. Oktober zur Erledigung kommenden Stelle des Amtshauptmanns in Bautzen werden die Stände von Land und Städten un serer Oberlausitz einen außerordentlichen Landtag ab halten und ist derselbe laut Bekanntmachung der köuigl. KreiShauptmannschast auf den 7. August anbcraumt worden. — Neueren Bestimmungen des Neichspostamtes zu- WM wlge ist xg Pen Absendern nicht gestattet, für eigene Rechnung hergestetsie Formulare zu Postanweisungen postmäßig zu verwenden, es steht ihnen jedoch Wo' frei, die Ausfüllung des Adreßraumcs und des Ab- , schnittes der durch die Post bezogenen Formulare ganz Ws oder theilweise durch Druck bewirken zu lasten. Unge stempelte Formulare werden in Mengen von mindestens , 20 Stück zum Preise von 10 Psg. verkauft, für ge- stempelte Formulare wird nur der Betrag des Stempels erhoben. Dasselbe gilt von Formularen zu Postauf- W trägen, nur daß diese in Höhe von 10 für je 5 Psg. I abgelassen werden. — Im nächsten Jahre erreicht die Dienstzeit der MM m "0 m das Heer eiugctretenen Mannschaften ihr Ende. ZsKpunkte ab wird daher die deutsche Armee , W tue letzten Elemente aus ihren Reihen scheiden sehen, welche den Krieg aus eigener praktischer Erfahrung kennen. — Im Schloßbrunnen zu Stolpen kann nunmehr, nachdem die Ausschachtung beendet ist, mit dem Herauf- besördern des massenhaften Schuttes begonnen werden. Zum Zweck des Ausschachtens hat man Basaltsäulen bis zu I V2 Meter Länge wegen vorgeschrittener Ver witterung hinabstoßen müssen. Dresden, 16. Juli. Am 14. Juli d. I. Abends gegen 9 Uhr ist der Präsident des evangelisch-lutherischen Landesconsistoriumö Bernhard v. Uhde sanft im Herrn entschlafen. — Der „Reichsanzsiger" veröffentlicht das Verzeich- niß der Ehrenritter des Johanniterordens, welche am 26. Juni den Ritterschlag bei der Jnvestur erhielten; darunter befinden sich die Rittergutsbesitzer Freiherr v. Finck-Nöthnitz und der sächsische Premierleutenant a. D. v. Oppell in Dresden. — Eine in Sachsen noch neue Getreideart hat der Wirthschastsbesitzer Altermann im Orte Hintermauer bei Meißen auf ein ziemlich großes Stück Land gesät: bel gischen Hafer. Derselbe unterscheidet sich von dem ge wöhnlichen Hafer dadurch, daß die Körnerfrucht nur aus einer Seite des Halmes sitzt, der sich nicht wie bei letz terem oben spaltet. Die Frucht steht jetzt sehr üppig; die sich alle nach einer Seite neigenden Aehren gewähren einen hübschen Anblick und lassen guten Ausdrusch er warten. — Eine vor dem Leipziger Landgericht stattgehabte Verhandlung hat wieder einen recht dringlichen Beitrag zu der Frage der Entschädigung unschuldig Verurtheilter geliefert. Im April d. I. war ein junger Wirthschafts- gehilfe vom Landgericht zu 3 Jahren Gefängniß verur- theilt worden, weil er ein grobes Sittlichkeitsverbrechen begangen haben sollte. Der Verurtheilte stellte seine Schuld auf das Entschiedenste in Abrede, aber es half ihm Alles nichts und er mußte in die Strafanstalt wandern, in der er bis jetzt etwa 2 Monate feiner Strafe verbüßt hat. Seinem Vertheidiger gelang es inzwischen, neues Entlastungsmaterial zu beschaffen, auf das gestützt er die Wiederaufnahme des Verfahrens beim Landgericht erwirkte, welches nunmehr ein freisprechendes Urtheil fällte. Wer entschädigt nun die unschuldig Ver- urtheilten? Wahrlich, es ist hohe Zeit, daß diese brenn ende Frage gesetzlich gelöst wird. — Dem Oberamtsrichter Jahn in Plauen ist der Charakter eines Landgerichtsdirectors verliehen worden. — Das Befinden des Fabrikdirector Clad in Mylau ist den Umständen nach ein zufriedenstellendes. Se. Majestät der König nimmt lebhaften Antheil an dem Zustande des Kranken und hat sich telegraphisch nach dessen Befinden erkundigt. Hohensteina. In einer der letzten Nächte wurde in einem hiesigen Uhren- und Goldwaarengeschäft ein Einbruchsdiebstahl verübt, der für die Diebesbande von bedeutendem Erfolg war, denn von derselben wurden goldne und silberne Uhren und goldne Ketten in ziemlicher Anzahl gestohlen. Allem Anschein nach sind cs aus wärtige, einer sehr raffinirten Bande angehörende Diebe, denn sämmtliche mit Nachschlüsseln geöffnete Schlösser sind gänzlich unversehrt, die elektrischen Leitungsdrähtc jedoch hatten die Diebe, um unbemerkt zu bleiben, zer schnitten. — Die diesjährige Berliner akademische Kunstaus stellung hat mit einem Defizit von 80,000 Mark abge schloffen. — Zu der mitgetheilten Episode der Verweigerung des Saluts durch eine norwegische Brigg gegenüber dem
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