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Anzeiger für Zwönitz und Umgebung : 26.07.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id185994292X-187607262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id185994292X-18760726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-185994292X-18760726
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAnzeiger für Zwönitz und Umgebung
- Jahr1876
- Monat1876-07
- Tag1876-07-26
- Monat1876-07
- Jahr1876
- Titel
- Anzeiger für Zwönitz und Umgebung : 26.07.1876
- Autor
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Erscheint wöchentlich zwei Mal und zwar Mittwoch und Sonn abend. — Der Abonnementspreis beträgt vierteljährlich 1 Mark plKnumerkmän. Erscheint vom t. August an wöchentlich drei Mal. Ameiger Inserate werden bis spätestens Mittags des vorhergehenden Tages des Erscheinens erbeten und die Corpusspaltenzeile mit io Pf., unter „Eingesandt" mit so Pf. berechnet. für Zwönitz und Umgegend. Nedacteur und Verleger: C. Bernhard Ott in Zwönitz. 1^2». Mittwoch,-c« 2K. M 187k. I.Jahrg. 46L7 M. - gewürdet worden, r. August d. Js de» Wbr. Königliches Gerichtsamt. Zumpe. Mittags 12 Uhr, , an RathSexpeditionsstelle zu Zwönitz öffentlich und unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen an du Meistbietenden versteigert werden, was hierdurch bekannt gemacht wird. Stollberg, am 21. Juli 1876. Nom dem unterzeichneten Königl. Gerichtsamte sollen auf Antrag der Erben Frau Christianen Wilhelminen verw. Häußler in Zwönitz die zu dem Nachlasse derselben gehörigen Grundstücke, als: ... -i „ 1. die Wiese, Nr. 340 des Flurbuchs und Fol. 443 des Grund- und HhpothekenbuchS für Zwönitz, 2. die Wiese mit Feld, Nr. 344, 345, 346 deS Flurbuchs und Fol. 445 deS Grund- und HhpothekenbuchS 3. das Feld^Nr^'Ä-^des Flurbuchs und Fol. 452 des Grund- und HhpothekenbuchS für Zwönitz, 4. das Feld, Nr. 337 o. des Flurbuchs und Fol. 602 des Grund- und HhpothekenbuchS für Zwönitz, welche ohne Berücksichtigung der Oblasten insgesamint auf Tagesgeschichte. Berlin. Der „Staatsanzeiger" giebt das Schreiben des deutschen Kaisers an Präsident Grant nach dem authentischen Original text: „Berlin, den 9. Juli 1876. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden deutscher Kaiser, König von Preußen re. rc. rc. an den Herrn Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. ES ist Ihnen beschieden, die hundertjährige Feier des Tages zu begehen, an welchem das große Gemeinwesen, an dessen Spitze Sie stehe», in die Reihe der unabhängigen Staaten eingetrelen ist. Was die Begründer desselben in weiser Benutzung der Lehren der Geschichte der Staaten bildungen und mit weitem Blick in die Zukunft geordnet, hat sich in einer Entwickelung ohne Gleichen bewahrt. Sie und das amerikanische Volk darüber zu beglückwünschen, ist Mir eine mn so größere Freude, als seit dem FreundschaftSvertrage, welchen mein in Gott ruhender Ahnherr König Friedrich II. glorreichen Andenkens mit den Ver einigten Staaten geschlossen, jederzeit eine ungetrübte Freundschaft zwischen Deutschland unv Amerika bestanden unv sich durch die immer zunehmenden Beziehungen beiderseitiger Angehörigen und in einem immer fruchtbaren Austausch auf allen Gebieten des Verkehrs und der Wissenschaft entwickelt und befestigt hat. Daß die Wohlfahrt der Vereinigten Staaten und die Freundschaft beider Völker auch ferner mit einander wachsen mögen, ist Mein aufrichtiger Wunsch und Meine zuversichtliche Hoffnung. Empfangen Sie die erneute Versicherung Meiner vorzüglichen Achtung, (gez.) Wilhelm, v. Bismarck." St. Petersburg, 18. Juli. Iw Folge der neuen Justizreform, die mit dem 13. Juli überall im Königreiche Polen ins Leben ge treten ist, haben noch an 1000 polnische Gerichtsbeamte, welche der russischen Sprache nicht mächtig sind, ihre Stellen verloren und sind auf Wartegeld gesetzt. — In Berücksichtigung der Gesundheit des Kaisers und der vielen Anforderungen, die ohnehin während des Sommers an ihn ge stellt werden, theils auch wegen der veränderten Reisedisposition dieses Herbstes, finden, wie man der „Polit. Corr." schreibt, die für den Herbst in Aussicht genommenen Mannöver bei Odessa nicht statt, und werden auch infolge dessen die dort im Lager zusammengezogene« Truppen demnächst dislocirt werke». Türkei. Kriegs Correspvndenten duldet, nach der „Corr, or." die türkische Heeresleitung nicht mehr auf dem Kriegsschauplätze. Alle desfallsigen Gesuche sind neuerdings abschläglich beschieden worden. Constantinopel, 22. Juli. (Osiciell.) Donnerstag griffen 7 Bataillone^ Infanterie mit 2000 Milizen unter Djelaleddin und Zeckh die Serben bei Zelina (Belina?) an. Die Serben wurden vollständig geschlagen und zogen sich nach der Insel Attineja zurück, wo sie dem Feuer der türkischen Artillerie ausgesetzt sind; die Türken nahmen die Verschanzungen und vier Kononen. — 23. Juli. Wie der Regierung vom Kriegschauplatze gemeldet wird, haben 5000 Montenegriner die türkischen Posten bei Brana angegriffen, mußten sich aber nach hartnäckigem Kampfe unter Verlust von 200 Mann zurückziehen. Die von den Montenegrinern errichteten Verschanzungen wurden zerstört. (Zw. W.) — 24. Juli. Nach einem Regierungstelegramm aus Mostar vom 24. Juli stieß Mukhtar Pascha gestern Morgen bei Bichina unweit Mevesinje auf den Feind und nahm nach dreistündigem Ge fecht alle Stellungen der Montenegriner, welche unter großen Ver lusten zurückziehen mußten. (CH. T) Athen, 23. Juli. Admiral Butakoff ist nach Smyrna abge gangen. — Dem Vernehmen nach beabsichtigt die griechische Regier ung Protest zu erheben, falls die türkische Regierung trotz der Rekla mationen Griechenlands die angekündigte Kolonisirung der Grenzprovinzen mit Tscherkesscn ausführen sollte. (Zw. W.) Bukarest, 23. Juli. In der Deputirtenkawmer brachte der Abg. Fleva einen von 60 Deputirten unterzeichneten Antrag ein, nach welchem 11 ehemalige Minister in Anklagezustand versetzt werden sollen. ' (Zw. W.) Malta, 23. Juli. Das französische, aus fünf Panzerschiffen bestehende Mittelmeergeschwader ist am 17. d., von Tunis, in Tripolis eingetroffen. — In Tripolis sind Truppen für Constantinopel einge- sch'fft- (Zw. W.) Belgrad, 23. Juli, Nachm. Der Regierung ist folgende Mel dung vom Kriegsschauplätze zugegangen: Nach dem Kampfe bei Beljina am 20. d. M. haben die dort stehenden serbischen Truppen 200 Türken begraben und großeBeute gemacht. Dieselben sind auch den Befestig ungen vor Beljina näher gerückt. — Der bei Widkin stattgchable Kampf war ohne. Bedeutung. Eine Compagnie Freiwilliger hat sich bei Novoselo auf türkischem Gebiet gegen eine überlegene Truppen - macht' der Türken geschlagen. Seit 3 Tagen beerdigen die Türken ihre bei Saitchär am 18. d. M. Gefallenen, lassen dagegen die gefallenen Serben ausgeplündert und verstümmelt auf dem Schlacht feld« liegen. (Zw. W.) — 24. Juli. Der serbische Generalstab beschloß, Tschernajcff solle alle bei Akpalanka, Bakina Glava bisher innegehabten Positionen verlassen, da Abdul Kerim Pascha dieselben leicht einnehmen könnte. (C. T.) Uscales und Sächsisches- Dresden. Das Kgl. Finanzministerium macht Folgendes bekannt: Unter Bezugnahme auf tz 3 der Verordnung vom l l. December v. I., die Anberanmnng eines PräclusivterminS für die Gültigkeit der königl. sächs. Cassenbillets der Creation v. I. 1867 betreffend (S. 4l6 des Ges.- und Verord.-Blattes v. I. 1875), wird hierdurch zur öffent- liche» Kennt,,iß gebracht, daß Dienstag, den 25. Juli d. I. Vormittags
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