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Wochenblatt für Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, Moritzburg und Umgegend : 06.10.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1801270953-188310061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1801270953-18831006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1801270953-18831006
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, ...
- Jahr1883
- Monat1883-10
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"1, di. L i bittres ir Irrt»»» mden, 10 Ps. Sorten rrnen, lipsen, Borde en Ar id bill- ßg-4l. :d-Kar- ckt. sMitt- nelden. sachter. öglichst N sucht I. m, tilg ge- ritt ge- sirth, Jahren n. Lieb ¬ en: ;ehen. bcn: eiben, rer belohnt !r; ehoben! )76). be und unserer »Worte sprechen 7 nülte t lieben Wagers ächbarn knahme vie den eit zum auszu- Kreißig sbeson- sür die weihter elbst. en vor -n, Dir ir nach: nen. MoMenblntt für Pulsnitz, Königsbrück, Radeberg, Radeburg, Moritzburg und UmgegeM Erscheint: Mittwoch» und Sonnabend». Abonnementspreis: jtixschlieslich des jeder Sonnabend-Nummer beiliegenden Sonntagsblattes) Vierteljährlich I Mk. 25 Pfg. Inserate werden mit 10 Pfennigen für den Raum einer gespaltenen Corpus- -eile berechnet u. sind bis spätestens Dienstags und Freitags Vormittags » Uhr hier aufzugeben. Amtsblatt des Königlichen Amtsgerichts, sowie des Stadtrathes zu Mulsniß. FünfmlSdrcisiigster Jahrgang. Buchdruckerei von Ernst Ludwig Förster in Pulsnitz. Verantwortliche Redaction, Druck und Verlag von Paul Weber in Pnlsnitz. Geschäftsstelle str Königsbrück: bei Herrn Kaufm. M. Tschersich. Dresden: Annoncen-Bureaus Haasenstein L Vogler u. JnvalidendanL Leipzig: Rudolph Ross» "cm uns unbekannten Firmen und Personen nehmen wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken vd« Posteinzahlung auf. Anonyme Annoncen, oder solche, welche Beleidigungen enthalten, werden keinesfalls aufgenommeu, mag der Betrag beiliegen oder nicht. LxpkMoN äk8 ^MtsblattSS» KSonnadend. 80. «. October 1883. Wegen Reinigung der Lokalitäten der unterzeichneten Behörde werden Freitag, den 12. dies. Mon., Nachmittags, und Sonnabend, den 73. dies. Mon., Vor- und Nachmittags, nur dringliche, einen Aufschub nicht gestattende Geschäfte erledigt, was zur Beachtung hierdurch bekannt gemacht wird. Pulsnitz, den 3. Oktober 1883. Das Königliche Amtsgericht. vr. Krenkel. K. Bekanntmachung. Nachdem vom unterzeichneten Stadtrath die nach der Verordnung zu Ausführung des 8 2 des Einführungsgesetzes zur Strafprozeßordnung für das deutsche Reich vom 3. Mai 1879 vorgeschriebene Urliste über die in hiesiger Stadt wohnhaften zum Schöffen- und Geschworenen-Amte geeigneten Personen aufgestellt worden ist, wird auf die unter O beigefügten gesetzlichen Bestimmungen hiermit mit dem Bemerken verwiesen, daß diese Liste vom O. Oktober dieses Kahres a« acht Daae also bis mit 15. Oktober d- K-, zu Jedermanns Einsicht auf hiesiger RathserpedMon ausliegt und innerhalb dieser Zeit etwaige Einsprüche gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit fraglicher Liste schriftlich oder zu Protokoll beim unterzeichneten Stadtrath anzubringen sind. Später eingehende Einsprachen finden keine Berücksichtigung. Pulsnitz, am 2. October 1883, Der Stadtrath. Schubert. Vrgrmstr. ' ) L 31. Da» AiM cMes Stossen m L-uss-rr.^ fan» tz 32. Unfähig zu dem Amte eines Schöffen sind: 1 ., Personen, welche die Befähigung in Folge strafgerichtlicher Verurtheilung verloren haben; 2 ., Personen, gegen welche das Hauptversahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet ist, das die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter zur Folge haben kann; ...... ... 3 ., Personen, welche in Folge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beschrankt sind. 8 33. Zu dem Amte eines Schöffen sollen nicht berufen werden: ...... 1 ., Personen, welche zur Zeit der Aufstellung der Urliste das dreißigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben; 2 ., Personen, welche zur Zeit der Ausstellung der Urliste den Wohnsitz in der Gemeinde noch nicht zwer volle Jahre haben ; 3 ., Personen, welche für sich oder ihre Familie Armenunterstützung aus öffentlichen Mitteln empfangen oder m den drei letzten Jahren, von Aufstellung der Urliste zuruckgerechnet, em pfangen haben; . . 4 ., Personen, welche wegen geistiger oder körperlicher Gebrechen zu dem Amte nicht geeignet stnd; 5 , Dienstboten. 8 34. Zu dem Amte eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden: 1 ., Minister; ' 2 ., Mitglieder der Senate der freien Hansestädte; 3 ., Reichsbeamte, welche jederzeit einstweilig in den Ruhestand versetzt werden können; 4 ., Staatsbeamte, welche auf Grund der Landesgesetze jederzeit einstweilig in den Ruhestand versetzt werden können; 5 ., richterliche Beamte und Beamte der Staatsanwaltschaft; 6 ., gerichtliche und polizeiliche Vollstreckungsbeamte ; 7 ., Religionsdiener; 8 ., Volksschulleher; 9 ., dem activen Heere oder der activen Marine angehörende Militärpersonen. Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten Höhere Berwaltungsbeamte bezeichnen, welche zu dem Amte eines Schöffen nicht berufen werden sollen. ß 84. Das Amt eines Geschworenen ist ein Ehrenamt. Dasselbe kann nur von einem Deutschen versehen werden. 8 85. Die Urliste für die Auswahl der Schöffen dient zugleich als Urliste für die Auswahl der Geschworenen. Die Vorschriften der 88 32 bis 35 über die Berufung zum Schöffenamte finden auch auf das Geschw orenenamt Anwendung. Bekanntmachung. Alles Fahren mit bespanntem Fuhrwerk, Reiten und Biehtreiben durch das nur für Fußgänger bestimmte, von dem Grundstück des Herrn Seifensiedermeister Hübner auf der Rietschelstraße nach Pulsnitz Meißner Seils führende Gäßchen.wird hiermit bei Vermeidung einer Geldstrafe bis zu 150 oder entsprechender Hast verboten. Pulsnitz, am 5. October 1883. Der Stadtrath. / l Schubert, Brgrmstr. — Bekan iltm achuug. Gesetzlicher Vorschrift gemäß wird andurch zur öffentlichen Kenntniß gebrächj, daß unter dem Viehbestände j , des Glasfabrikbesitzers HNtzebrand in Scheckthal vie Maul- und Klauenseuche ausgebrochen ist. s Kamenz, am 3. October 1883. X s K ö n i g l i ch e A m t s h a u p a n n s ch a s t. - von Zezschwitz. Der große wirthschaftliche Hebel der ZMnft. Ach, was sind doch politische Heilslehren und wirth- schastliche Glaubenssätze, Freihandel und Schutzzoll, was selbst gute Gesetze sür kleine Hclser des Fortschritts im Kampse um das Dasein bei dem Menschengeschlechte, wenn man ihre immerhin anerkennenswerthen Wohlthaten Mit den großartigen Wirklingen vergleicht, welche die wachsende Erkenntniß der Mutter Natur und ihrer ge waltigen Kräste verursacht! Ein ganz neues Zeitalter hat schon die Anwendung der Dampfkraft auf Schiffen, Eisenbahnen, industriellen und landwirthschaftlichen Ma schinen hervorgebracht, aber während wir noch die wirth- schaftlichcn Errungenschasten der Epoche des Dampfes bewundern, hat uns der zu rastlosen Thaten geweckte menschliche Forschungsgeist bereits vor die Pforten eines noch glänzenderen Zeitalters, an dasjenige der Elektra technik, gebracht. Wie wunderbar ist doch der Weg zur wahren Er kenntniß der electrischen Kraft gewesen! Schon die grie chischen Weisen hatten durch die Beobachtung der Eigen schaften des Bernsteins eine Ahnung von dem Vorhan densein der geheimnißvollen electrischen Kraft, aber mehr als zwei Jahrtausende mußten verfließen, ehe es den Physikern Gilbert und Otto von Gerike gelang, die Ent stehung der Electristrmaschine zu erfinden. Der Ameri kaner Benjamin Franklin erkannte dann die Identität der Electricität mit dem Blitze und construirte den Blitz ableiter, welcher für die späteren Physiker ein wichtiger Anstoß für die technische Verwendung der Elektricität wurde, und nun ging es verhältnißmäßig rascher in der Erkenntniß dieser Naturkraft, Galvani und Volta ent deckten die Berührungselektricität, Oerastedt erkannte den Zusammenhang zwischen Elektricität und Magnetismus und diesen wissenschaftlichen Entdeckungen folgte einige Jahrzehnte fpäter die technische Verwendung der Elektri cität beim Telegraphen und der Galvanoplastik. Längere
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