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Zwönitztaler Anzeiger : 08.12.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-190412080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19041208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19041208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-12
- Tag1904-12-08
- Monat1904-12
- Jahr1904
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 08.12.1904
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Wo sich Stl her, der Str mm Hei! verh die den scher Mili blöß Ans Schi lowc nach nur <- säger im L fluß bish, zählt Viert ii Liebs wird, überf ist e Räub 2 Justi, wech gnäd 5 wurd Blnu sich ' Es k U beten sie ai im 6 C Nein, tümli es, ei ist nr T Hai b denn die in ist. ( vorste weibli er, du kann, .2 Zerstr, das n Haffen schöne, wir rr nicht Mensck General Trotha, veranlaßt, wieder einen Teil Kündeten Regierungen. Die Annahme des neuen Eines war gewiß: unter all' den Kavalieren ! dienste ist." Zolltarifs bezeichnet Redner als einen Verfassungs bruch, wofür ihn der Vizepräsident Paasche zur der ihm zur Verfügung stehenden Truppen nach dem Süden zu detachieren. Unterdessen machen aber auch dieHereros noch immer Schwierig keiten. Am 1. Dezember wurden der Station Gobabis 38 Pferde und zwei Gespanne Ochsen, anscheinend von Hereros, abgetrieben. Die Ver folgung ist eingeleitet. politilcke Kunälckau. Der englisch-russische Zwischenfall. »Der russische Generalstab gibt in einer amtlichen Bekanntmachung zu, daß bei dem Vorfall am 21. Oktober in der Nordsee * Aus Tokio ist von vertrauenswürdiger s haben den Oberbefehlshaber in Südweftafnka, Seite eine Nachricht vom Wladiwostok wie beim Beginn der diesmaligen Winiertagung, die Nationalliberalen haben den Verlust des Mandates des Abg. Münch-Ferber durch die Wiederwahl des Abg. Büsing wieder wett ge macht, sie find jetzt 51 Mitglieder stark. Ersatz wahlen für die verstorbenen Abgg. Fürst Bis marck, v. Mycielski und Schmidt - Magdeburg im einzelnen den Krieg in Ostasien und unser Ver hältnis zu England, und bemerkt zu den zu er wartenden Handelsverträgen, es sei angebracht, der Überzeugung Ausdruck zu geben, daß sich Österreich täusche, wenn es meine, auch ohne Handelsvertrag die Meistbegünstigung zu erhalten, und fährt fort: Präsident Roosevelt hat in einer Rede dem Aus druck gegeben, daß in Amerika jede Konfession der andern gleichberechtigt sein soll. Wir in Deutsch land sind noch nicht so wett. Ich erinnere nur an das noch immer bestehende Jesuitengesetz. Was dann die lippische Frage angeht, so wird auch der Reichstag gleich Bayern und Sachsen dem Reichs kanzler seine Anerkennung für die schnelle und zu friedenstellende Erledigung der Angelegenheit durch einen Schicdsvertrag aussprechcn können. Jedem Bundesstaat soll das Seine werden nach Recht und Verfassung. Deshalb aber glaube ich auch, daß cs nachgerade angebracht sein wird, Elsaß-Lothringen eine Ver- Amerika. * Der diesjährige Jahresbericht des Marine- sekretärs der Ver. Staaten rasselt renommierend mit den Waffen. Niemals habe irgend eine Macht, so heißt es darin, in einem Jahre so viele Kriegsschiffe vom Stapel gelassen, wie die Ver. Staaten im vergangenen Jahre; die gegenwärtigen Voranschläge seren höher als je; trotzdem reichten sie kaum aus, das Pro gramm des Marineamts durchzuführen. Der Jahresbericht empfiehlt sodann die Bildung einer solchen Flotte, daß keine andre Macht die Lust verspüren möchte, sich mit ihr einzulassen, und befürwortet ferner die Schaffung von zwei Vizeadmiralstellen. Er weist dabei darauf hin, daß das Fehlen eines Vizeadmirals auf der asiatischen Station die Ver. Staaten zwingt, die Führerschaft bei einem gemeinsamen Vorgehen im Falle einer eintretenden Krisis an solche Nationen zu überlassen, die einen Vize admiral auf der Station haben. Balkanstaaten. * Der König von Serbien betraute, wie die ,Neue Freie Presse' meldet, Gruitsch mit der Bildung eines gemäßigten Kabi netts. Österreich-Ungarn. »Der ungarische Reichstag tritt am 12. Dezember zusammen. In dieser Session wird bereits die verschärfte Geschäfts ordnung gehandhabt. Frankreich. * Das Duell, daSder Sozialist Iaurös mit dem in Spanien in der Verbannung lebenden Deroulede ausfechten wollte, mußte unterbleiben, da es von den spanischen Behörden gehindert wurde. Italien. Ordnung ruft. Redner wendet sich dann der der russische Kreuzer „Aurora" von fünf russischen , _ . . Geschossen getroffen worden ist. Schwer ver- st"d «Hon angeordnet worden. * Das Mitgliederverzeichnis des * In Abo, Finnland, find sieben Ver- Reichstages ist ausgegeben worden. Die bannte eingelroffen, denen die Rücklehr Mitgliederzahl beträgt 393 Mitglieder, erledigt behufs Teilnahme au den Landtcgsverhand- sind 4 Mandate. Die Paneistärle ist die gleiche! lungen gestattet wurde. Gertrud Werner lächelte wehmütig. Glück und Frohsinn überall! Warum ward es ihr zum Schicksal gegeben, ihre Gedanken entweder immer in die ferne, trübe Vergangenheit zu ver senken oder vorwärts zu blicken in eine dunkle Zukunft? Nur einmal alles vergessen, ein einziges Mal! Auch sie war einst glücklich. Vor einem Jahre, als der Flieder blühte, da konnte sie noch ihr Haupt an die Brust einer Freundin lehnen, da hörte sie deren weiche Stimme flüstern: „Das Glück der Liebe ist das höchste nicht, denn wilde Leidenschaft bringt sie mit sich. Rein lodert das Opferfeuer der Freundschaft zum Himmel empor, heilig ist das Band, das unsre Herzen bindet." Wo find sie hin, die glücklichen Stunden? Als die Schwalben sich zur Abreise rüsteten, da ging auch sie, der Kindespflicht folgend. Gertrud richtete sich stolz empor. Nicht klagen, nur nicht klagen; der Welt ein Antlitz zeigen, stolz und unbewegt. Still sein — still halten! Dr. Haller, in den Anblick seines schönen Gegenüber versunken, lenkte daS Boot unge schickt und fuhr so nahe an einem Vorsprung vorbei, daß das kleine Fahrzeug ins Schwanken geriet. Eleonore schrie leise auf. „Um Vergebung!" Sie wird ihm; weiß sie doch nur zu wohl, was seine Aufmerksamkeit von dem Ruder abzog. „ES ist eigentlich leichtsinnig von mir, Ihnen mein Leben anzuvertrauen/ sagte sie neckisch. „Wenn Sie daS Boot nun scheitern lasten? Kolontalpolittk und im besonderen dem südwest afrikanischen Aufstande zu. Außer den Kosten des Feldzuges kämen mach die ungeheuren Kosten in Betracht, die die Hafenverhältnisse in Swakop- mund, der Bau einer Mole und einer Bahn ver anlaßen würden. Neduer weist auf den russisch japanischen Krieg hin, der beide Nationen, besonders aber Rußland finanziell zu Grunde richten werde, geht dann auf die innerpolitischen Verhältnisse ein. „Lassen wir eS nicht auf einen Versuch an kommen," antwortete sie lachend; „wenn Sie mein Leben in Gefahr brächten, würden mir viele Rächer erstehen." „Hat denn meine Königin noch andre Ritter, die sich ihr zugeschworen?" „Elendes Königtum, wenn uns nur ein einziger Verteidiger seinen mutigen Arm leihen wollte." „Es ist Sitte, daß die Majestät dem, der ihr treu dient, einen Orden verleiht." Er warf einen verlangenden Blick auf die dunkelrote Rose an ihrer Brust. Sie ver stand ihn. „Wir werden sehen, ob wir mit Ihren Diensten zufrieden sein können. Bewähren Sie sich als Ritter ohne Furcht und Tadel, dann werden wir allergnädigst geruhen, Ihnen den Verdienstorden zu verleihen." „Und wann wird die Probezeit vorüber sein ?" „Unbescheidener Frager! Das weiß ich selbst noch nicht." „Lasten Majestät Gnade walten!" „Still doch! ES ziemt dem künftigen Ordensträger nicht, um das Kleinod zu betteln. Es muß ein freies Geschenk königlicher Huld sein." „Wohl, ich bescheide mich, o Königin." Er versah aufmerksam seinen Ruderdienst, steht, daß die vermehrten Zollerträge die Bedürfnisse Reiches decken, so wäre es Pflicht des Bundes rats gewesen, Vorschläge zur Deckung zu machen. Daß Tabak und Bier schärfer herangezogen werden, ist mir nicht wahrscheinlich. Redner bespricht dann Der Ton ihrer Stimme klang eigentümlich Verschleiert bei diesen Worten. „Wie meine Königin befiehlt." Er lenkte das Boot herum. In nur kurzer Zeit waren sie am Ufer. Dieses Mal ergriff Eleonore die ihr sich bietende Hand. Aber sie machte trotzdem einen Fehl tritt und glitt anS. Dr. Haller fing sie in seinen Armen auf. Ihr braunes, duftiges Haar streifte seine Wange. AIS sie sich aufrichtete, lag noch ein purpurnes Rot auf ihrem Antlitz, daS die Dunkelheit verhüllte. Aber sie verhüllte nicht den Blitz seines AugeS, daö flammend daS ihre suchte. „Jungfräulein, hüt' dich fein, Bald wird dein Herz verloren sein", sang da ein junger Offizier, der sich allein am Wasser glaubte. — Pardon, ich wußte - nicht, daß noch jemand hier ist außer mir, der ich verfehmt, verbannt umherirre." gäbe von Schillers Gedichten und Dramen vor, die er dank einer zu diesem Zwecke gemachten Stiftung zum Preise von nur 1 Mark, also weit unter den Herstellungskosten, abgeben kann. Diese Ausgabe, die in hoher Auflage erscheinen soll, wird nicht in den Buchhandel kommen, sondern nur vom Schwäbischen Schiller-Verein zur Verteilung zu erhalten sein. Schöner Finderlohn. Der Arbeiter Hart mann, der unlängst auf dem städtischen Grund tücke in Dessau, Zerbster Straße 33, den be- »eutenden vergrabenen Schatz Goldmünzen ächsischen Gepräges entdeckte, erhielt jetzt als finderlohn von feiten der Stadt ein auf seinen tarnen lautendes Sparkassenbuch über die Summe von 200 Mk. und einen Geldbetrag in Höhe von 115 Mk. in bar. Er verzichtete auf weitere Ansprüche an dem Funde. Ein schwerer Wagenunfall hat sich in Muster ereignet. Der Wäschereibefitzer Gott chalk holte mit einem Wagen seinen Bruder, »er aus Dortmund kam, vom Bahnhof ab. kurz vor dem Gottschalkschen Hause stürzte der Wagen die Böschung hinab, und beide Brüder waren sofort tot. Beide waren verheiratet und standen im Aller von 30 und 40 Jahren. auf da» Streikposten stehen, den Muhstratprozeß, auf die Mirbach-Angelegenheit und den Pommern- bankprozeß. Reichskanzler Graf Bülow wendet sich zunächst gegen die Ausführungen des Abg. Bebel über die Stellung der Sozialdemokratie zum ostasiatischen Krieg. Die Sozialdemokratie wolle ja gar nicht, daß wir in diesein Kriege neutral bleiben, sonder» sie wolle uns gegen Rußland verhetzen. Sie predige gegen den Krieg, und 'suche wiederum den Krieg herbcizmühren. Herr Bebel habe u. a. auch den Fall mit dem Geestemünder Fischdampier erwälmt. Dieser Fall sei aber sofort auf divlomatiichcin Wege glatt erledigt worden. Als Deutschland gegen Vene zuela vorging, da habe der .Vorwärts' wie besessen geschrien, und ebenso, al« man nicht dulden wollte, daß in China unsern Missionaren der Hals abgeschnitten werde und ebenso als e» sich um Südwcstasrika ge handelt habe. Und wie habe die Sozialdemokratie versucht, England anläßlich des Hüller Zwischen fall» gegen Rußland aufzuhetzen I Der Reichs kanzler wendet sich sodann zu den südwestasrikanischen Verhältnissen. Dank der Umsicht Trothas könne der Hererofeldzug als beendet angesehen werden. Alker- dtng» stände noch die Niederwerfung des Witboi« Ausstandes bevor. Aber eS sei heilige Pflicht, neue Aufstände unmöglich zu machen. Den Ansiedlern den angerichtctcn Schaden zu ersetzen, sei eine Ehren pflicht des Reiche». Hierauf vertagt sich das Haus. O 6m SpielbaU äesöckicklals. 3) Roman von C. v. Berlepsch. «YorNetz»»»., „Pah, was tut's, ich frage nicht danach. Ich will!" Das ist ein böse? Wort für Männerohren, besonders wenn eS so gebieterisch herausge- stoßen wird. „Sie wollen ?" Di. Haller hatte den Kopf mit leichter, trotziger Bewegung zurückgeworfen und sah sie blitzenden AugeS an. Eleonore senkte einen Augenblick verwirrt den Blick. „Ich möchte gern." ES war nur eine Sekunde halb unbewußter Unterordnung, gleich hatte sie ihr sicheres Auf treten wieder erlangt. Er wollte ihr die Hand beim Einsteigen in den Kahn reichen, aber leicht und gewandt sprang sie ungestützt hinein. „Ist das eine Lust, dem Getümmel zu ent fliehen und ein wenig Sülle zu genießen! Wie daS erquickt!" Sie atmete hoch auf; die Perlenschnur, die fie über ihrem weißen Kleide trug, hob und senkte sich stürmisch. Sie tauchte die Rechte, an deren Keinen Finger ein Diamant funkelte, in dak Wasser und zog fie im Fortfahren durch die Flut. Auf einem in den Teich hinausspringenden dunklen Balkon, tief im Schatten einer Linde stand einsam eine dunkle Gestalt, die Hände leicht auf daS Geländer gestützt, die Augen auf den Mondlichtstrich im Wasser gerichtet. Nun durchschnitt daS Boot daS silberne Band. Von unä fern. Die Zahl der höheren Lehranstalten mit sechs- bis neunjährigem Lehrgang betrug im Deutschen Reiche nach der.Statist. Korr.' im Jahre 1902 1120 mit 17 934 Lehrern und 301693 Schülern; dazu treten noch 991 Vor- schullehrer und 36 516 Vorschüler. Die An stalten verursachten 82,74 Mill. Mk. Kosten, so daß auf jede Anstalt 73 875 Mk., und aus jeden Schüler 246 Mk. Kosten entfallen. Auf e 10 000 Einwohner kamen 54 (mit den Vor- chulklassen 60) Schüler, und auf je einen Lehrer der Hauptanstalten 17 Schüler. Der diesjährige Vorwinter ist der ungesundeste, den wir seit langer Zeit gehabt haben, überall werden Klagen laut über die zahlreich auftretendcn Kinderkrankheiten, die teil weise einen sehr bösartigen Verlauf nehmen. An der mittleren Lahn herrscht Scharlach und Diphtheritis, auf dem nördlichen TaunuSabhang ebenfalls Diphtheritis, auf dem hohen Taunus Keuchhusten. An vielen Orten find die Schulen ganz oder zum Teil schon seit mehreren Wochen geschlossen. Selbst Städte, wo man günstigere Verhältnisse voraussetzen sollte, machen keine Ausnahme. Im Aartal haben nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene unter der Diphtheritis schwer zu leiden. Auffallend ist, daß trotz der eingetcetenen kühlen Witterung der Typhus an einzelnen Orten noch immer auftütt. Der Schwäbische Schiller-Verein, zu dessen satzungsmäßigen Aufgaben es gehört, die Kenntnis der Schöpfungen und der Persönlichkeit Schillers zu verbreiten, bereitet zur Massenverbreitung im Jahre 1905 eine schön und groß gedruckte und gutgebundene Aus- veutscker Keicbstag. Am 5. d. wird die erste Etatberatung fort gesetzt. Abg. Spahn (Zentr.): Der Herr Reichsschatz sekretär hat die schlechte Finanzlage beklagt und die enorme Vermehrung der Schuldenlast namentlich dem Reichstage zugcschrieben. Demgegenüber mache ich darauf aufmerksam, daß vom BundeSrat die Vermehrung der Flotte und des Heeres ausgegangen ist Endgültige Vorschläge für eine Finanzreform hat der Herr Staatssekretär nicht gemacht, daher gebe ich zu bedenken, ob es nicht angebracht wäre, zu versuchen, einzelne Staaten stärker zu den Matrikularbcilrögen heranzuziehen. Wenn eS fest- wundet wurde der Geistliche und leicht ein * Am Dienstag traten in Berlin die Ver- Kommandeur. Der Geistliche ist später in Tanger treter der deutschen Eisenbahn-Ver- gestorben. waltungen zusammen zur Beratung der in * * * den letzten Monaten bei jeder Direktion an- Der rusfisch-japanifche Krieg. gestellten Berechnungen über die voraussichtlichen »Am Schahe geht der Kleinkrieg Be- weiter; er ist stets mit Menschenverlusten ver- ist öin- Kuk^mmonkunst von Re^io. bunden, bie dem Erfolge keineswegs entsprechen. ei ne Zusamm s 0 Bald erringen die Javaner, bald die Russen ^gsve^ kleine Vorteile. ES lohnt aser kaum eine ein- der Beschlüsse m Ausficht genommen. gehende Berichterstattung, zudem die ange- *.Zu dem gothaischen Domänen- qebenen kleinen Ortschaften auf keiner Karte zu streite erfühlt die .Krcuzztg.' authentisch, eS finden sind. dürfe die bestimmte Zuversicht ausgesprochen * ml"« .8 »u werden, daß das Domänenabkommen am Was es mit einem angeblichen weiteren Juli 1905 Gesetz werden und daß der Erfolg der Japaner vor P ort ° Arthur, der Erstürmung eines neuen Hügels - des sogen. 300-Meter-Hügels - auf sich hat, steht noch nicht fest So wenig, wie d anfangs von dem 203-Meter-Hügel, der kirnst- Z lich von den Russen aufgeworfen zu sein scheint, findet man auch nur eine Spur auf den Karten verzeichnet. — Der nächste Angriff der Japaner weroen. dürste dem Fort Jtseschan gelten. Nach dem * Die aufständischen Hottentotten unter Urteil von Fachleuten sollte es aber den Ja- Marenga haben das früher oft genannte panern sehr schwer werden, dieses Fort, falls Warmbad angegriffen; der Angriff wurde fie es zu nehmen vermögen, auch zu halten, zwar unter schweren Verlusten des Feindes ab da es von allen Seiten, namentlich vom Fort geschlagen, aber die Truppen hatten einen Ver- Liauteschan, überaus wirksam beschossen werden lust von zwei Offizieren und acht Mann an kann. Allerdings müssen die Russen mit ihrer Toten, sowie fünf Verwundeten. Munition sehr haushalten. - * Die Nachrichten vom Hottentottenaufstande Geschwader eingetroffen, die besag., es be stehe gar keine Ausficht, daß die dort befind lichen drei russischen Kreuzer des Geschwaders die Offensive wieder aufnehmen werden; „Bogatyr" und „Gromoboi" seien kampfunfähig, „Rossia" kann sich nur schwer bewegen, außer dem beginnt der Hafen zu vereisen. »Welche Opfer der Krieg den Japanern auferlegt, kann man daraus er sehen, daß von den Ausgaben deS japanischen Budgets für 1905 in Höhe von insgesamt 1000 Millionen Jen 780 Millionen, also mehr als drei Viertel auf den Krieg entfallen. * * * Deutschland. »Kaiser Wilhelm ist, von Dessau kommend, zur Jagd in Wernigerode ein getroffen. * Prinz Albrecht von Preußen, der, «ls Vertreter des Kaisers in Rom zur Taufe * Bei derTaufe des italienischen Thron,, . . , des italienischen Kronprinzen war, stattete am folg ers, die am Sonntag im Quirinal in irctung im Bundes seien immer Dienstag vormittag dem Papst Pius einen Rom stattfand, war die verwitwete Königin «^ 2 Millwn^ Besuch ab. Margherita Patin, Taufzeugen der Fürst von die Konkunenz des Großkapitals ge- * Im Laufe dieses Monats wird sich eine An"Vr'mren Albre»/^^°Nreuken^ müßten wirksamer als bisher geschützt werden. Die deutsche außerordentliche Ge- Punzen Albrecht von Preußen, und der vorliegenden Wehrgesetze werden wir nur vcrab« sandtschaft nach Abessinien begeben, ZA« schieden, wenn uns nachgewtesen wird in der Kom- um dort Hande lsberiebunnen anrn. Prinzen Artur von Connaught. (Also zwei Mission, daß die zu erwartenden Mehreinnahmen die kntivso» z y 6 r anzu protestantische und ein griechisch-orthodoxer Fürst.) Kosten der Wehrgesetzc dauernd decken werden. Noch inup,en. . zu einer Bemerkung gibt mir der Militärctat Ver- * Zu Verhandlungen über zwei Eisen» , anlassung. Bedauerlicherweise sind wieder Fälle von bahnanschluß » Verträge zwischen * Der Minister des Innern Guerra Soldatenmißhandlungen vorgckommcn. Deutschland und Rußland sind am hat trotz der dagegen vom Ministerpräsidenten Abg. Bebel (soz.) erhebt Beschwerde über Miß- Montag aus Petersbura sechs russische Kom- erhobenen Einwendungen seine Entlassung achtung des Reichstages seitens der Regierung bei miss^ D e Verband- eingereicht, weil er allein die Verantwortung den Ausgaben für Südwestafrika. Schuld daran L?be.r7ffm^ neu/Sch- M Beschuldigungen, die j„ de? russischer Eisenbahnverbindungen, und zwar Deputiert enkannner mit bezug.am die letzten UmK der L zwischen Skalmierzyce und Kalisch (Warschau- Wahlen zum Parlamen m seinem Wahlkreise Die Verantwortung für ^diesen ^Etat Kalischer Eisenbahn), sowie zwischen der preußi- erhoben worden sind, tragen und so eme a l- tragen die Mehrheit des Hauses und die ber schen Staatsstrecke Lublinitz-Herby bei Herby gemeine Kabinettskrise vermeiden will. ' -- - -- und der Herby—Czenstochauer Eisenbahn. Ruhland. * Im Reichstag ist eine Interpellation des * Die S e m stw o - B ew e gu ng zeitigt Zentrums eingegangen, ob ein Gesetz betr. immer stärkeren Wellenschlag. Allerorten treten Einführung des allgemeinen Z eh nftu nd en- Korporationen zusammen, die den Beschlüssen Arbeitstages in dieser Session zu er- der privaten Semftwo-Versammlung in Peters- warten sei. bürg beitreten. Mich gelüstet es noch nicht, der Welt Valet zu während Eleonore ihn verstohlen dabei musterte, sagen." Einek Mur» nomik - Iint«>< „Ich bin kein ungeschickter Schwimmer und dort drüben war keiner, der sich IM Außem hoffe, ich könnte Ihnen in solchem Falle mit ihm messen konnte. Und Klugheit und f beweisen, wie ernst eS mir um meine Ritter- Charakterstärke standen ihm auf der hohen -rn breiten Stirn geschrieben. Er würde nicht mit sich spielen lassen; wehe, wenn seine leuchtenden Augen im Zorne anfflammten! Toch warum' immer nur spielen? Einmal mußte Eleonore Rüdesberg doch auch Ernst machen; dem Würdigsten wollte sie gehören. Ob fie selbst des Würdigsten würdig sei, kani ihr dabei nicht in den Sinn. Das war ja selbstverständlich. „Fahren Sie mich an das Ufer zurück; wir haben lange genug bei den Nixen geweilt."
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