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Schönburger Tageblatt und Waldenburger Anzeiger : 27.08.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Digitalisat
- Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878295829-193108277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878295829-19310827
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878295829-19310827
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Archiv Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSchönburger Tageblatt und Waldenburger Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-08
- Tag1931-08-27
- Monat1931-08
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Thema: „Handwerk und die wirtschaftliche^Lage"! Der Red- «er führte u. a. aus: »Dor allen Dingen müsse die Reparationsfrage im deutschen Sinne gelöst werden. Die Voraussetzung aber hierzu bilde der Umbau des deut schen Staatswesens. In erster Linie verlangte der Redner -die Aufhebung der Zwangsmaßnahmen auf lohn- und Preispolitischem Gebiete sowie auf dem Wohnungsmarkt, ferner durchgreifende Maßnahmen auf dem Gebiete der deutschen Sozialversicherung und endlich eine beschleunigte Inangriffnahme der Reichs- und Verwaltungsreform, wo durch die vielen wirtschaftlichen Hemmungen, die durch Lie Kleinstaaterei entstehen, aufgehoben werden. Das Handwerk sei bereit, an diesem Umbau des deut schen Staates und der deutschen Wirtschaft mitzuarbeiten, vorausgesetzt, daß es von der Reichsregierung so behandelt wird, wie es einem so wichtigen Bestandteil der deutschen Volkswirtschaft zukomml. Nach Ansicht des Redners werde in Zukunft gerade Ler mittlere Betrieb der Träger einer neuen Wirtschafts epoche sein Das deutsche Volk aber müße sich darüber im klaren sein, daß es auch in einer neuen Zeit nur bestehen kann, wenn auch sein Handwerk lebensfähig bleibt." Neue Zivilprozeßverordnung. Reform des Zwangsvollstreckungswesens. Berlin, 26 August. Aus dem Reichsjuslizministerium wird ein Referen- leneukwurs veröffentlicht, der die Reugestaltung der Zivil prozeß-Ordnung darstellt. Die Reform knüpft an die alte Ordnung und an die Novelle von 1924 an. Von besonderer Bedeutung ist die Reform des Zwangsoollstreckungswesens, das sich unter Len veränderten wirtschaftlichen Verhältnissen in seiner bis herigen Gestaltung immer mehr als nicht ausreichend er wiesen hat. Einerseits will man künftig dem Gläubiger einen besseren Schutz für seine Forderungen ermöglichen. QNdererseits aber glaubt man, daß der Schuldner gegen Ebillige Härten in Zukunft besser gewappnet sein müsse Das Interventionsverfahren und ebenso das Offenbarung?- -eid-Verfahren will man einer Art gerichtlichen Verfahrens -einordnen, um beide aus der Parteiensphäre zu eleminie- ren. Die Veröffentlichung des Entwurfs soll offenbar dazu Leitragen, die Diskussion darüber in Gang zu bringen, um -auf dieser Grundlage eine baldige abschließende Gestaltung Ler neuen Zivilprozeßordnung zu ermöglichen. Leutsche MinderheitentagWg Bad Schandau, 26. August. Dom 23. bis 26. August tagen in Bad Schandau die Ab- zeordneten der deutschen Minderheiten in Europa. An der Veranstaltung nehmen etwa siebzig Vertreter aus sämtlichen ,lf deutschen Siedlungsgebieten in Europa teil, besonders zahlreich ist das Sudetendeutschtum vertreten. Der derzeitige Vorsitzende des Verbandes, Abg. Graebe- Dromberg, wies in seiner Begrüßung darauf hin, daß der Verband ein besonders schweres Jahr hinter sich habe. Der Vorsitzende dankte der Sächsischen Regierung und dem Dresd ner Oberbürgermeister für ihre schriftlich zum Ausdruck ge brachte herzliche Begrüßung, und der Stadt Schandau für Hie dem Verbände gewährte Gastfreundschaft. Bürgermeister Ritter hieß die Versammlung herzlich willkommen. Von Freiheit und Gleichberechtigung im Völkerleben sei man heute noch weit entfernt. Die unbesiegbare Lebenskraft des Deutschtums in aller Welt bürge dafür, daß dieses sich gegen -alle Bedrückung durchsetzen werde. Die Deutschen im Reich fühlten die Not der Ausländsdeutschen wie ihre eigene. Bei der Aussprache über die mitteleuropäische Lage und irhre Auswirkungen auf das Schicksal der auslandsdeutschen Volksgruppe referierte Chefredakteur de V r i es-Estland über Lie Lage im Nordosten. Im Mittelpunkt seiner Ausfüh rungen stand das Verhältnis zur Sowjetunion. Die soge nannten Randstaaten verfügten trotz der russischen Nachbar schaft über starke Garantien ihrer Selbständigkeit, weil das heutige Rußland an der Ostsee kein Interesse habe. Die beste Abwehr der bolschewistischen Gefahr sei eine gute Jnnenpo- iitik, wozu auch die Regelung des Nationalitätenproblems gehöre. — Senator Dr. Graf Ledebur, der über Mittel- suropa sprach, legte ein starkes Bekenntnis der Sudeten- Leutschen zur gemeinsamen Arbeit aller deutschen Volksgruo- ob. Die Sudetendeutschen seien mit dem deutschen Volke rrntrennbar verbunden. — Dr. von Loesch-Berlin wies darauf hin, daß Frankreichs Wirtschaft geordnet sei. Des halb liege bei Frankreich ein Zwang zur Verständigung nicht so sehr vor als wie für andere europäische Mächte. Es wende seine wirtschaftlichen und militärischen Kräfte dazu an, die ost- und südeuropäischen Mächte in Abhängigkeit von sich zu erhalten: — Abg. D. R o t H-Hermannstadt sprach über die außerordentlichen wirtschaftlichen und politischen Schwierig keiten in Südosteuropa, die ihre Lösung nur durch eine Engere wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit mit Lem deutschen Volke finden könnten. — Der Generalsekretär Les deutschen Nationalitätenkongresses, Dr. Ewald Am me'« de, hob die Bedeutung der bevorstehenden Veröffentli chungen über die Lage sämtlicher Minderheitsoölker Europas hervor. — Als Vertreter der reichsdeutschen Presse sprach Hauptschriftleiter Dr. Klein von der „DAZ", der daraus hinwies, daß das Volktumsproblem heute von fast allen Par teien in seiner Bedeutung erkannt sei und auch in der Presse -entsprechend gewürdigt werde Chefredakteur Dr. Krull von der „Kattowitzer Zeitung" warnte vor Sensationsmel dungen aus den deutschen Minderheitsgebieten. Es müsse eine systematische fortlaufende Berichterstattung über das Auslandsdeutschtum stattfinden. Dr. Krull forderte dis Ein richtung einer Pressestelle beim Verband der Deutschen Volks- , gruppen in Europa, die die reichsdeutsche Presse und die Minderheitenpresse mit Material versorgen müsse. — Die anschließende Aussprache diente der Erwsiterung und Ver tiefung der aufgezeigten Probleme, wobei die Notwendigkeit der Einrichtung einer Pressestelle von allen Seiten anerkannt , rvurde. politische Rundschau. Deutsches Reich. Der Reichsbankausweis für die dritte Augustwoche, der eine Notendeckung von 41,5 Prozent erkennen läßt, ist jetzt veröffentlicht worden. Im Reichstagsgebäude trat gestern Nachmittag die Fraktion der Deutschnationalen Volkspartei zu einer Sitzung zu- sammen. Heute wird Geheimrat Hugenberg das Wort zu einer großen politischen Rede ergreifen. In einem Berliner Blatte wird mitgeteilt, es sei wegen des Planes, die Volksschullehrer-Besoldungsordnung herabzustufen, zu einem schweren Konflikt im preußischen Kultusministerium gekommen. Hierzu teilt die Pressestelle des Kultusministeriums mit, an dieser Meldung sei lediglich richtig, daß im Rahmen der bekannten allgemeinen Sparmaßnahmen in den beteiligten Ressorts Erwägungen über Umfang und Art weiterer Einschrän kungen auch auf kulturellem Gebiet stattfinden. Die deutsch-belgischen Verhandlungen über die Maßnahmen, die die belgische Kohlenindustrie im Hinblick auf die schwere wirt schaftliche Lage zu ihrer Erleichterung verlangt hatte, wurden zu Ende geführt, das Abkommen muh jedoch noch von den be teiligten Regierungen ratifiziert werden. Das Abkommen zielt darauf hin, durch eine gleichzeitige Herabsetzung der Produktion 4nd der Einfuhr diese beiden dem gegenwärtig eingeschränkter Verbrauch anzupassen. Das Abkommen läuft bis Ende üieje- Jahres. Die kommunistische „Arbeiterzeitung" ist von der Polizei kommission auf Grund der Notverordnungen zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen auf die Dauer von sechs Wochen ver boten worden. Veranlassung zu diesem Verbot gab ein Artikel in der Ausgabe vom 20. August 1931 unter der Uebsrjchrift „Antwort auf die Forderungen des Städtetages macht ganz Bre men mobil". In diesem Artikel wurden Behörden und 'eilende Beamte des Reiches und des Staates Bremen beschimpft und böswillig verächtlich gemacht. Oesterreich. Nachdem die über sie verhängte Geschäftsaufsicht aufgehoben worden ist, hat die Merkurbank ihre Schalter geöffnet und den Geschäftsverkehr voll ausgenommen. In den ersten Vormittags stunden überwogen die Neueinlagen weitaus die Abhebungen. Der Geschäftsverkehr hat sich so abgespielt, als ob überhaupt keine Unterbrechung eingetreten wäre. Pole». In Verfolg des seit dem Jahre 1926 zwischen der polni schen Regierung und der Regierung der Sowjetunion über den Nichtangriffspakt gepflogenen Meinungsaustausches hat dec pol nische Gesandte in Moskau, Patek, im Volkskommissariat für aus wärtige Angelegenheiten den Entwurf der polnischen Regierung über den Nichtangriffspakt überreicht. Dieser Entwurf if' den durch das Inkrafttreten des Kellog-Paktes im Jahre 1929 ge schaffenen Bedingungen angepaßt. Spanien. Das spanische Außenministerium hat mit der Veröffent lichung der internationalen, von Spanien seit 1921 abgeschlos senen Verträge aller Art begonnen. Jeder Vertrag werde käuf lich zu erhalten sein. Die erste Veröffentlichung betrifft den Ab schluß eines Angleichsvertrages zwischen Spanien und der Türkei von 1930. Amerika. Senator Shipstead, der von einer Reise durch das nordwest liche Europa und durch Deutschland zurückgekehrt ist, el klärte, die Vereinigten Staaten sollten täglich stolzer darauf sein, daß sie den Vertrag von Versailles nicht mitunterzeichnet hätten. Denn die Lage, in der sich die Welt heute befinde, sei zum großen Teil durch die Bedingungen diese» Vertrages herbei geführt worden. Das Kabinett von Ekuador und der Staatspräsident sind zurückgetreten. Aus dem Muldentale. 'Waldenburg, 26. August 1931. Wer deutsche Waren kauft, schafft Arbeit und Brot! Die Pressestelle der Landwirtschaftskammer schreibt dazu: Seit jenen Julitagen des Zusammenbruches unserer Finanz- und Kreditwirtschaft unterliegt die gesamte deutsche Wirtschaft einer Belastungsprobe, deren letzte Auswirkungen und end- gültige Ueberwindung vorläufig auch nicht annähernd abge- schätzt werden können. In diesem Kampfe um unsere staat liche und wirtschaftliche Selbsterhaltung sind uns noch Hand haben gegeben, die nicht länger ungenutzt bleiben dürfen. Eine der wertvollsten und wohl auch wirkungsvollsten Ansatzmöglichkeiten, aus unserer schwierigen Lage herauszu kommen, bildet die Disziplin des Verbrauchers. War es schon in den letzten Jahren unerträglich, daß wir als verarmtes Volk alljährlich für mehr als 5 Milliarden RM. ausländische Erzeugnisse nach Deutschland herein ließen, die wir zu einem erheblichen Teile mindestens in gleicher Güte und auch zu gleichen Preisen im Inlands Herstellen können, so ist es in unserer augenblicklichen Lage geradezu unverantwortlich, Auslandsware für teures Geld, d. h. für unersetzbare Devisen zu kaufen und zu verbrauchen. Was einsichtige Kreise von jeher gefordert haben: „Kaust deutsche Waren!" ist heute zu einer nicht mehr zu umgehenden Verpflichtung Aller geworden. Unsere Hausfrauen, die in erster Linie die notwendigen Waren des täglichen Verbrauchs kaufen, müßen sich bei allen ihren Einkäufen diese Zusammenhänge jederzeit vor Augen halten. Sie in erster Linie sollten sich eine Bevorzugung deutscher Arbeit, wo immer sie sich ermöglichen läßt, zum Leitmotiv machen- Dies gilt genau so für Jndustriewaren wie für die Erzeugnisse der deutschen Landwirtschaft. Bei der deutschen Landwirtschaft fällt noch besonders ins Gewicht, daß sie aus ihrer Jahresernte über teilweise nur Veilai st »e schwer verwertbare Ueberschüfse verfügt. Wenn hin und wieder gesagt wird, daß die deutsche Wirtschaft außerstand! sei, den Ernährungsbedarf an Brotgetreide, Obst und Gemüst Eiern und Butler zu decken, so ist dies eine irrige, vieW tendenziös aufgezogene Behauptung. Im Gegenteil, er be steht kein Zweifel darüber, daß das deutsche Volk völlig aus reichend aus den Erträgnissen seiner Scholle ernährt werden kann. Unsere landwirtschaftliche Produktion kann bei aus kömmlichen Preisen, die die Betriebsunkosten einigermahen decken, sogar noch erheblich über den eigenen Ernährungs bedarf hinaus gesteigert werden. Jedenfalls ist sich die deutsche Landwirtschaft ihrer Verantwortung hinsichtlich der Ernährung der Bevölkerung vollauf bewußt und wird auch die in sie gesetzten Erwartungen auf eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln bestimmt nicht enttäuschen- Der deutsch« Verbraucher sollte sich deshalb bei jedem Einkauf über die Herkunft der Ware vergewissern und Auslandswaren zurück- weisen. Dann hilft er auch zu seinem Teile mit, die gegen wärtige Krise zu überwinden und gibt deutschen Erwerbslosen Arbeit und Brot. Unterhaltungs-Konzert im Festsaale der Textilsach-, Gewerbe- und Haadelschult, Dienstag, den 25. August 1931. Daß man zur Belebung und Ausbildung der Jugendpflege in den gehobenen Schulen auch die Kunst in den Rahm«" des Unterrichts hineinzieht, ist nur mit Freuden zu begrüß«"- und wo diese Einrichtung besteht und gefördert wird, ist d«" Leiter wie dem Kollegium nur aufrichtig zu danken. Früh«' dachte man nur selten daran, Schülern höherer Lehranstalt«" und vereinzelt auch den reifen Volksschülern eine Einführu^ in die musikalischen Kunstschöpfungen zu ermöglichen, sie B Orchestermusik zu interessieren und ihre Gedankenkreise dorW ft zu lenken, um Verehrer und Freunde für die Schönheit^ bildender Kunst zu erziehen. Seit unsere Gewerbliche M und Handelsschule in ihren Betrieb eine Abteilung als MB' schule angegliedert hat, kann sie sich leisten, den übrig« Schülern eine musikalische Feierstunde zu bieten, ohne B fremde Hilfskräfte angewiesen zu sein. — In der technW Ausbildung auf ihren Instrumenten unterstehen die SE ihrem Lehrer und Meister, Herrn Musikdirektor StiB' während die theoretische Ausbildung die Schule vermiß In der rechten und vorbildlichen Weise versteht es der D«' gent die Schüler im Gebrauche ihrer Instrumente zu ein« schönen, klangvollen Tonkörper zu vereinigen. Daß eisernen Fleiß und Intelligenz, durch viele Teil- und Gest"" proben ganz Ersprießliches und Erfreuliches erzielt werd« kann, bewies das gestern Dienstag abend gebotene Um Haltungskonzert in dem Festsaale der hiesigen FaW"^ Gäste und Schüler lauschten mit Andacht und AufmerlsaM' den Vorführungen der jugendlichen Kapelle. Geschickt ö die Zusammenstellung des Programms aufgebaut, das" verschiedenen Gebieten der Orchesterliteratur jedem «^ brachte. Die gewissenhafte Vorbereitung führte zu sch°^ Erfolg. Eine selten gehörte Ouvertüre zu Klughardtr phonisbe" eröffnete den musikalischen Reigen. Diese ist eine Verherrlichung der durch Schönheit und gM«"° Vaterlandsliebe ausgezeichneten Tochter des karthagischen F«'" Herrn Hasdrubal, die durch dargereichten Gifttrank end« - um nicht in die Hände der Römer zu fallen. — Das werk des Abends bildete Joseph Haydn's „OrfordsinsoB' die seinerzeit im Mittelpunkte der 6 Sinfonien stand, der Meister für England komponierte und ihm den Don" titel einbrachte. Flüssig und schwungvoll, gewissenhaft " beseelt von echter Musizierfreudigkeit, erfuhren die e!nze>" Teile je nach ihrem Charakter die rechte Wiedergabe. oft einfachen aber einschmeichelnden Melodien und das bei« ' prickelnde Presto erweckten auch bei denen einen beisaüsft digen Eindruck, die auf solche musikalische Arbeit nicht einB« waren. Die Musik ist eben eine geistige Macht, die auf v« und Gemüt einwirkt. Recht vorteilhaft und tüchtig gefördert trat ein Sw" (Windisch) in einem Mozartschen Hornkonzeit hervor, an den Bläser allerhand Anforderungen in Ansatz und weglichkeit stellt. Zur Freude der dankbaren Zuhörer a entledigte sich der Solist der heiklen Aufgabe mit vieler N, gäbe, tadelloser Sicherheit und Tonreinheit. Für Streichs kamen bekanntere, leicht verständliche Werke mit Tonschö"^ und exaktem Zusammenspiel zur Geltung. Eine 3"^, mußte folgen. — Von dem Hamburger Emanuel Bach- die seinerzeit galante Schreibweise der Italiener und Fs . zosen weiterführte, kamen Bruchstücke und Schlußsatz st'„ KL "der r Kehi dKn °'"ge: K Ä'" i koL' hi "'sir Oper „Ariele', die Tochter der Luft, zur Vorführung. „ melodienreichen Gedanken erregen auch heute noch Wohlgcst Zum Schluß wurde der neuesten Zeit auf Gebiete Rechnung getragen. Die Operettenmusik zu „Dn'° . und ihr Husar" mit ihrem köstlichen Melodienfluß, biza«^ Rhythmen und Instrumentierungslünsten hat in allen grob" « Städten in Hunderten von Vorstellungen ihren Zauber ausgeübt. Auch hier gefiel sie sehr. direktor Strehle und seine Kapelle können sich der hübschen Eri freuen. Dankbar waren Schüler und Gäste für den Uv Haltungsabend. Der Leiter der Schule, Herr Direktor sprach im Namen des Kollegiums seinen herzlichsten aus, wie er auch vor Beginn des Konzertes alle Anwesen" frühere Lehrer der Anstalt und Gäste aufs beste wistiow hieß. Wir ergänzen Gruß und Dank mit dem diese vorbildliche Einrichtung im Interesse der Schust der Jugendpflege fortbestehen zu lassen und zu fördern. * Die Wasserwärme im Sommerbad des Vereins betrug heute 16 Grad, Luft 14 Grad. ^'"e pr, j^«n K tzN >e<t Ms» » ?°n kib?"s Die ! bonen, - sKm, je «stet, über. Dies ^"h- Ao Lee, '«r bei , M erfoi steraien Md Ob ^«dzv -lehre l sstßem ''« den Et- Li ker - 's. Er st" Sehen üv ü d«r Mi k Me ^dsts V'el kl
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