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Schönburger Tageblatt und Waldenburger Anzeiger : 03.10.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Digitalisat
- Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878295829-193110030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878295829-19311003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878295829-19311003
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Archiv Museum Naturalienkabinett Waldenburg
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSchönburger Tageblatt und Waldenburger Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-10
- Tag1931-10-03
- Monat1931-10
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mistet Wil i NPe» j nieder!^ mllers de Rüdes ionen M ;e beivell' so daß c» > Konkurs' s-Ä L^4 nrcd/)I xAh" S-4 ""ZA n §!»' , L, LS per -Nj-r! W I- >o<' s 5b>^ IN- " «rr -Z Ä"' RM B° ^ennn^ ien. Ä hresn"" lagn^L 800 700 ! d B §jM .„, mild 2 iderkl-V t bis^ vird L°» e sieb-"" angsE sfriede^ i übrig^ ;es W->?' -ch be^ ^r "> Schönburger Tngeblatt Rr. 231 Sonnabend, den 3. Oktober 1931 54. Jahrgang ^gleich weit verbreitet in den Ortschaften der StandesamtSbezirke Altwaldenburg, Bräunsdorf, Callenberg, Frohnsdorf, Falken, Grumbach, Kaufungen, Langenleub^ Hlederhain, Langenleuba-Oberhain, LangenchurSdorf, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwaben, Wolkenburg und Ziegelheim. Anzeigen bis vorm. 9 Uhr am Ausgabetag erbeten. Ausgabe nachmittags 'j,3 Ahr in der Geschäfts stelle in Waldenburg Sa., Altenburgerstr. 38. Erfüllungsort Waldenburg. Filialen bei Lern» Otto Förster; in Callenberg bei Lerrn Friedr. Lermann Richter; in Langenchursdorf bei Lern» Lermann Esche; in Wolkenburg bei Lerrn LinuS Friedemann; in Penig bei Firma Wilhelm Dahler; in Ziegelheim bei Frl. Schmidt, Postagentur. scheint wrrktägllch Nachmittag«. Bezugspreis Lattich im voraus 1.80 RMt. frei ins Lau«. Aheln« Nr. 10 R.-Pfa., Sonntags-Nr.ro R.-Pfg. ^igtnpr.ise: Sgesp. Petitzeile 15 R.-Pfg„ M »ußerhalb des Bezirke» 20 R.-Pfg., 3gesp. ^«lamezeile 45 R.-Pfg-, Linweise auf Anzei- «nd Eingesandte IO R.-Pfg-, Nachweise- ?°.Offrrtengebühr 20 R.-Pfg., Rabatt nach Schwieriger Satz (Tabellen) mit Aufschlag. IMS. Fernsprecher Nr. 20S. Postschließsach Nr.s». ^vchk«»nt»«mi Leipzig Nr. ssss. Banllonlo: »erctnsbank Mal« Waldenburg. Stadtgirokonto Waldenburg Sa »M, ,,gen nur bei pünktlicher Zahlung, bei zwangsweiser ^"ribnng der Rechnungtbeiräge wird jeder Nachlaß hinMt» Im Falle höherer Gewalt, Krieg, Streik, Aussperrung, Maschine»- druck, Störungen im Betrieb der Druckerei oder unserer Lieserer, hat der Bezieher keinen Anspruch aus Erhalt der Zeitung »der Rückzahlung des Bezugspreises. Für Richtigkeit der Lurch Fern sprecher ausgegebenen Anzeigen übernehmen wa keine Gewähr. onS WMeilbnrger Anzeiger Diese« Blatt errthält die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgericht» und de» Stadtrat« zu Waldenburg. Feruer veröffentlichen zahlreiche andere staatliche, städtische «. Demeinde-Behördeu ihre Bekanntmachungen tm Schönburger Tageblatt. Verantwortlich flir Redaktion, Druck und Verlag L. Kästner in Waldenburg Sachse». Mitglird des Sächsisch«» N»k k«s Deutschen Zeitungsoerleger-Vereins (E. B.) — Lertagsort Waldenburg Sachs««». Trennung der Mandschurei von China? , Writere 7 Abgeordnete haben ihren Austritt auS der ^aldtmokratlschcn ReichstagSsraktiou erklärt. . llm das gemeinsame Borgehen der nationalen Oi>po- "'wu zn sichern, finden vor Wiederbeginn der Retchs- Mderhandlungeu gemeinsame Besprechungen statt. Nach- M dk ZusttmmvngSerkläruug der Nationalsozialisten M vorltegt, wird das gemeinsame Borgeheo zustande Mulen. Tie Arbeitslosensürsorge soll nen geregelt werden. .Tie Amerikareise Lavals ist ans den 12 Oktober fest- U'tzt, seine Bertretnng in der Präsidentschaft hat Tardieu ^truommru. Srankretch gibt keine Kredite für Sowjetrufilaud. än Spanien wird das Frauenstimmrecht eiugeführt. Bukarest wurde die interparlamentarische Konferenz ''«Met. z Nwfische Kavallertepatrouilleu und Panzerwagen haben ,? chiutstsche Grenze überschritten, woraus China euergt- Protest in Moskau erhob. . »üblich von Mukden sollen 4Ü0 koreanische Farmer chinesischen Soldaten ntedergemktzelt worden sei». 'Waldenburg, 2. Oktober 1931. ^. Berlin und die ganze internationale Politik stand drei tzM unter dem Eindruck des Besuchs Lavals und j>" ds in Berlin. Die Frage, welches Ergebnis di« d^"ch°französischen Regierungsverhandlungen haben wür- beherrschte die ganze öffentliche Weltmeinung. Und de/M Tage darauf ist dieses Ereignis, das schicksalswen- sein konnte, für die deutsch-französischen Beziehungen der n d'E Verständigungspolitik überhaupt, in das Mee, di» ^Endlichkeit versunken. Man sagt uns zwar, daß sich !ch, Vereinbarungen erst auswirken könnten, wenn das be- hA- deutsch-französische Komitee gebildet und an dei ist. Es ist möglich, daß aus dieser Arbeit etwas her- «vr »ml- At>er das, was auf die Weltwirtschaftskrise, war jsj Mem auf die deutsche Krise Einfluß ausüben könnte, H-N.nsgeblieben. Die unmittelbare Wirkung der Berliner ^Merbegegnung, und wenn sie nur in einer verbindlicher für die Zukunft bestanden hätte, hat man irr kochen Volk vermißt. Um so unbegreiflicher ist es, daß ,n Deutschland Presseorgane gibt, die sich und dem tz "'Wen Volk einreden möchten, daß die deutsch-französische tzy,WEgung vollzogen sei, wenn man in Deutschland nur dünn > die Not und die Sorgen immer höher steigen, man nichts mehr auf Phrasen und Zukunfts- der k daraus erklärt sich wohl auch, daß mit der Abreis« ^„französischen Staatsmänner das Interesse an der ^"'^französischen Ausgleichverhandlungen in der deut- " Oeffentlichkeit im allgemeinen erloschen ist. h^^rute werden öffentliche Meinung und politische Ver- dy.WMgen beherrscht von den Kabinettsberatungen über ^rii^ '"terprogram m. Dahinter tritt sogar die Frag« m Folgerungen aus der seit langem angekündig- "UKp "Sprache zwischen Reichskanzler und dem Reichs- »x?, "Mnister gezogen werden dürften. Diese Aussprache, ist ""den mit dem Bericht des Außenministers über Genf, der Ar'? aufgeschoben worden. Der Kanzler ist offenbar zv "ffassung gekommen, daß eine personelle Verände- gu» 6 im Reichskabinett zwangsläufig eine Bewe- r^g fesseln würde, die die ganze Arbeit der Reichsregie- Moii .""'kn, wenn nicht überhaupt unterbinden könnte, affknbar diese Arbeit erst zu einem gewissen Ab- fuhren, ehe man an solche Fragen herangeht. Auch "rbeü -s ? Ursache für die Beschleunigung der Kabinetts- densten unverkennbar: der wachsende Druck der verfthie- Ijch„ Organisationen auf die Regierung, die immer deut- f"hfbar werdenden Versuche, auf die Gestaltung des Programms entscheidenden Einfluß zu gewinnen. ^irtlkk k!^ ist keineswegs einseitig. Wenn die großen fainni?« -erbände, denen sich das Unternehmertum zu- ^Undo k ch^fen hat, aus der einen Seite durch ihr« Fvrd-p ""8 sehr weitgehende und sehr deutlich formuliert« auch ^""Sen, an den Reichskanzler heranbringen, wenn hervort-i, i vorumschriebenen Wünschen kr auf der anderen Seite die Organisationen di r hi?"fchaft und mit ihnen die politischen Par- »Us ..... f"h >m wesentlichen aus ihnen rekrutieren, llber- di°"w .^an kann daher sehr wohl von einem Druck Reichsregierung sprechen. Wie ernst sich die Dinge zugespitzt haben, zeigt di« neue Notverordnung über den Lohnkonflikt iw Ruhrbergbau. Man kann daraus erkennen, daß di« Regierung Brüning ihre bereits im Frühjahr eingeleitet« Aktion zur allgemeinen Lohn- und Preissenkung erneut auf zunehmen gewillt ist. Man hat zunächst mit einer Lohn herabsetzung im Ruhrkohlenbergbau um 7 Prozent begon nen, diese Lohnkürzung aber durch Uebernahme der Arbeits losenbeiträge auf das Reich gemildert. Das bedeutet also, daß die Produktionskosten im Ruhrbergbau um rund 1( Prozent gesenkt werden. Man will damit vorbeugen, um der englischen Konkurrenz, die durch die Pfundinflation sich in kürzester Frist auf allen Weltmärkten fühlbar machen wird, zu begegnen. Andererseits bedeutet die Kürzung der Löhne eine weitere Senkung des Realeinkommens der be troffenen Arbeiterschichten. Man wird verstehen, daß sich der Arbeiterschaft deshalb eine zunehmende Erregung be mächtigt hat, die dann eine bedenkliche Zuspitzung erfahren müßte, wenn nichr in kürzester Frist eine fühlbare Senkung des allgemeinen Preisniveaus nachfolgt. Das einst von 0er Negierung Brüning ausgestellte Steuer- und Wirtschaftsprogramm ist durch die weiter« Verschlechterung der Wirtschaftslage fas restlos über den Haufen geworfen. Damals wollte man dei Krise beikommen durch Entlastung der Wirtschaft, durch Herabsetzung der Steuern. Inzwischen haben sich die finan- zielten Verhältnisse der Gemeinden weiterhin katastrophal entwickelt — Castrop-Rauxel konnte am Ersten die Ge hälter nicht auszahlen —, so daß man ihnen neue Steuer quellen erschließen mußte. Die Bürgersteuer soll auf da« Dreifache erhöht werden; was sonst noch an steuerlichen Maßnahmen beschossen werden wird, liegt noch im Dunkel der behördlichen Vorbereitungen verborgen. Auch auf dem Gebiet des Mietwesens scheint man radikale Aenderungen vornehmen zu wollen. Die Zwangsbewirtschaftung des Wohnraums soll beseitigt werden. Alles das sind Maßnah men, die neue Sorgen beim Steuerzahler wie gewiß auch bei den verantwortlichen Regierungen heraufbeschwören. Und alles würde man schließlich in Kauf nehmen, wenn man den Eindruck hätte, daß wir dadurch aus dieser Misere herauskämen. Mit Staunen und Beunruhigung zugleich sehen wir aber, daß die Dinge gleichsam wie ein Unwetter sich ent wickeln. Die Krise kennt nicht Grenzen und Gesetze. Bon Englands Krise, die den Goldstandard beseitigte, breitet sich die Bewegung wie eine Welle aus. Die nordischen Länder sind zum größten Teil dem englischen Beispiel gefolgt und naben die Goldbasis ihrer Währungen vorübergehend be seitigt. Alles fürchtet die inflationistischen Wirkungen der goldgelösten Währungen auf den internationalen Weltmarkt. Man sieht auf der einen Seite das Vorwärtsdrängev der Wirtschaften, die sich vom Goldstandard freigemacht ha ben und auf der andern Seite das Bestreben, durch Zoll maßnahmen den Wareneinfluß zu erschweren oder ganz zu verhindern. Und während sich alle diese bedenklichen Krisenerschei nungen in der ganzen Welt bemerkbar machten, saß man in Genf beieinander, um über den „Frieden der Welt" zu sprechen. Der Völkerbund sollte nach dem Willen feiner Väter jene Weltinstitution sein, die alle Probleme, die den Frieden bedrohen könnten, unter dem Gesichtspunkt der Bölkerversöhnung willensstark in die Hand nehmen sollte. Und dort, wo der wirtschaftliche Gleichklang gestört, oder der kulturelle Fortschritt gehemmt würde, sollte der Völker bund Mittler und Segenstifter sein. Aber der Völkerbund hat es vorgezogen, seine Herbsttagung zu sch lü eßen, ohne auch nur den geringsten Versuch zu unternehmen, dei Schwierigkeiten Herr zu werden. Das ist das Bedenklichste, denn damit zerstört der Völkerbund selbst das Vertrauen, das er noch in vielen Kreisen besessen hat. Die Kritik, di« in der letzten Zeit in immer stärkerem Maße an seine Un tätigkeit und seiner Unentschlossenheit geübt wurde und gegen die sich Briand glaubte wenden zu müssen, war nich! nur berechtigt, sie war notwendig, aber leider auch erfolglos Es sieht nicht gut aus in der Welt. Ob der Besuch Laval« in Washington eine Wendung bringt? . . . Russische Kavallerie in China. Zwei Regierungen in der Mandschurei. London, 2. Oktober. Russische Savalleriepalrouillen und Panzerwagen sind in der chinesischen Grenzstadt Mantschuli erschienen. Auf chinesischen Protest bat der russische Konsul erwidert, die Patrouillen hätten lediglich nach Weißgardisten gesucht, die die Sowsekgrenze überschreiten wollten. Man glaubt aber, daß der eigentliche Zweck der Aktion war, bei den Chinese» -Eindruck" zu machen. In der Mandschurei suchen jetzt zwei einander feind liche Regierungen an die Macht zu kommen. Die Anhänger des bisherigen Gouverneurs der Mandschurei, Marschall» Tschanhsueliang, haben Tschintschaufu (ungefähr 160 Kilo meter südlich von Mulden) zur Hauptstadt erklärt. Dorthin hatte sich nach Ausbruch der Unruhen eine Anzahl Beamter des alten Regimes geflüchtet. Die Gegenregierung befindet sich in Kirin, ungefähr 400 Kilometer nordöstlich von Muk- oen. Die Kirin-Regierung hat in einer vorläufigen Erklä rung die Anschuldigung erhoben, daß die bisherige Regie rung seit Beginn der Herrschaft des einem Attentat zum Opfer gefallenen Marschalls Tschangtsolin bis zur Absetzung seines Sohnes Tschanghsueliang Gelder im Betrage von drei Milliarden aus der Mandschurei herausgepreßt habe. Der Ausbruch offener Feindseligkeiten zwischen beiden Regierun gen wird dadurch verhindert, daß zwischen ihnen in der sogenannten geschützten Zone die Japaner stehen. Oie ganze Mandschurei in Aufruhr. Alle drei Provinzen der Mandschurei befinden sich jetzt im Aufstand gegen Tschangshuehliangs Regierung. In Tsitsikan haben die Notabeln nach dem Vorbild von Ki rin eine provisorische Regierung für Heilungkiang gebildet, In Charbin hat der vormalige Bürgermeister einen Aus schuß zur Erhaltung des Friedens eingesetzt, der die Stadt verwaltung übernahm. , Neuer Zusammenstyß. Bei Kaiynan in der Nähe von Mukden kam es in de» frühen Morgenstunden zwischen einer japanischen Truppen abteilung und ungefähr 3000 chinesischen Soldaten zu einem Kampf. Die Chinesen wurden zurückgeschlagen. Die japa nischen Truppen hatten drei Tote und viele Verwundete. - * > Man wird eine objektive Berichterstattung über dies« Vorgänge abwarten müssen, ehe man zu ihnen Stellung neh men kann, denn zweifellos besteht auf japanischer Seit« ein Interesse, innerchinesische Schwierigkeiten nach außen hin zu übertreiben, nachdem die Anteilnahme der übrigen Mächte an den Vorgängen im Fernen Osten sich so lebhaft bekundet hat. Auch der Wechsel in der Leitung des chine sischen Außenministeriums findet allgemein Beachtung. Der neue Außenminister Dr. Sze ist als bisheriger Gesandter in London und Vertreter seiner Regierung beim Völker bund eine in den Kreisen der weltlichen Politik bekannt« und als überaus befähigter Diplomat anerkannte Persön lichkeit und kann sich in der Führung des ihm anvertrauten schweren Amtes auf gute Beziehungen und auf das Ver trauen der internationalen Diplomatie stützen. Das ist für China in dem Augenblick, wo der bisherige Außenminister Wang durch das gegen ihn verübte Attentat gerade in einer besonders kritischen Situation ausgeschaltet wurde, oon be sonderer Bedeutung, und auch der Umstand, daß Dr. Sz« bereits in Genf mit den japanischen Delegierten über dl» akuten Streitfragen in direkten Meinungsaustausch treten konnte, und daß diese Verhandlungen oon denselben Persön lichkeiten auf der Grundlage der Entschließung des Völker bundes weitergeführt werden könnrn, berechtigt zu der Hoff nung, daß der chinesisch-japanische Konflikt in befriedigen, der Weise ausgeglichen wird. Gegen Brüning. Besprechungen der nationalen Opposition. Berlin, 2. Oktober. Das gemeinsame Vorgehen der nationalen Opvosilioq nach dem Diederzusammentritt des Reichstages wird, nach dem die Austimmungserklärung der Nationalsozialisten jetzt vorliegt, zustande kommen. Die gemeinsame Besprechung darüber wird aber wahrscheinlich erst unmittelbar vor dem Wiederbeginn der Reichstagsverhandlungen stattfinden. Fest steht bei den Parteien bereits, daß diese Verhand lungen die Einbringung eines gemeinsamen Mihtrauensan- trages gegen das Kabinett Brüning durch die parlamen tarischen Vertreter der nationalen Opposition zur Folge ha ben werden. Die Nationalsozialisten haben auch ein Miß trauensvotum gegen den Außenminister Dr. Curtius ange kündigt. Bei den Deutschnationalen ist eine Entscheidung
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