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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 60.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-193600009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19360000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 9 (29. Februar 1936)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Personalien u. Sonstiges
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Briefkasten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 60.1936 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1936) 1
- AusgabeNr. 2 (11. Januar 1936) 17
- AusgabeNr. 3 (18. Januar 1936) 29
- AusgabeNr. 4 (25. Januar 1936) 41
- AusgabeNr. 5 (1. Februar 1936) 55
- AusgabeNr. 6 (8. Februar 1936) 67
- AusgabeNr. 7 (15. Februar 1936) 79
- AusgabeNr. 8 (22. Februar 1936) 89
- AusgabeNr. 9 (29. Februar 1936) 101
- ArtikelJetziger Stand des Hypothekenmoratoriums 101
- ArtikelPräzisions-Pendeluhren von heute und ihre Leistungen 102
- ArtikelEntwurfsgrundlagen der Ankerhemmungen (Fortsetzung zu Seite 33) 105
- ArtikelWehrpflicht und Unterstützung der Angehörigen 106
- ArtikelDie drahtlosen Zeitsignale der Welt (Fortsetzung zu Seite 383, ... 107
- ArtikelSprechsaal 108
- ArtikelVermischtes 109
- ArtikelHandels-Nachrichten 112
- ArtikelMeister-Vereinigungen 113
- ArtikelPersonalien u. Sonstiges 114
- ArtikelBriefkasten 114
- AusgabeNr. 10 (7. März 1936) 115
- AusgabeNr. 11 (14. März 1936) 127
- AusgabeNr. 12 (21. März 1936) 141
- AusgabeNr. 13 (28. März 1936) 155
- AusgabeNr. 14 (4. April 1936) 169
- AusgabeNr. 15 (11. April 1936) 181
- AusgabeNr. 16 (18. April 1936) 193
- AusgabeNr. 17 (25. April 1936) 207
- AusgabeNr. 18 (2. Mai 1936) 215
- AusgabeNr. 19 (9. Mai 1936) 227
- AusgabeNr. 20 (16. Mai 1936) 239
- AusgabeNr. 21 (23. Mai 1936) 253
- AusgabeNr. 22 (30. Mai 1936) 265
- AusgabeNr. 23 (6. Juni 1936) 277
- AusgabeNr. 24 (13. Juni 1936) 289
- AusgabeNr. 25 (20. Juni 1936) 305
- AusgabeNr. 26 (27. Juni 1936) 317
- AusgabeNr. 27 (4. Juli 1936) 329
- AusgabeNr. 28 (11. Juli 1936) 341
- AusgabeNr. 29 (18. Juli 1936) 355
- AusgabeNr. 30 (25. Juli 1936) 369
- AusgabeNr. 31 (1. August 1936) 383
- AusgabeNr. 32 (8. August 1936) 395
- AusgabeNr. 33 (15. August 1936) 407
- AusgabeNr. 34 (22. August 1936) 417
- AusgabeNr. 35 (29. August 1936) 431
- AusgabeNr. 36 (5. September 1936) 445
- AusgabeNr. 37 (12. September 1936) 459
- AusgabeNr. 38 (19. September 1936) 471
- AusgabeNr. 39 (26. September 1936) 485
- AusgabeNr. 40 (3. Oktober 1936) 499
- AusgabeNr. 41 (10. Oktober 1936) 513
- AusgabeNr. 42 (17. Oktober 1936) 523
- AusgabeNr. 43 (24. Oktober 1936) 537
- AusgabeNr. 44 (31. Oktober 1936) 551
- AusgabeNr. 45 (7. November 1936) 565
- AusgabeNr. 46 (14. November 1936) 579
- AusgabeNr. 47 (21. November 1936) 593
- AusgabeNr. 48 (28. November 1936) 607
- AusgabeNr. 49 (5. Dezember 1936) 633
- AusgabeNr. 50 (12. Dezember 1936) 645
- AusgabeNr. 51 (19. Dezember 1936) 661
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1936) 675
- BandBand 60.1936 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
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114 DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG Nr. 9 Personalien u. Sonstiges oranungs- Unruhwelle selbst Personalien. Firma Ludwig Herr Karl Fries G. m. b. H. Treulich, Senior-Inhaber der in Frankfurt a. M., vollendete, wie wir schon in Nr. 8 mitteilten, am 27. Februar sein siebzigstes Lebensjahr. Heute lassen wir das Bild des Jubilars folgen. Am 1. März kann Fräulein Luise Kubitz auf eine fünf undzwanzigjährige Tätigkeit als Verkäuferin in dem Uhren-, Goldwaren- und Optikgeschäft Max Gottseina in Zwickau zurückblicken. Aus diesem An laß wurde ihr von der Hand werkskammer in Chemnitz das tragbare bronzene Ehrenzeichen der sächsischen Gewerbekammern für verdienstvolle Leistungen ver liehen. Auch die Uhrmacher- Innung Zwickau und die Kreis handwerkerschaft erwiesen der Jubilarin Ehrungen. Herrn Kollegen August Heul, der im Dezember 1935 fünfundzwanzig Jahre lang bei . . .... Herrn Kollegen Hermann Ober- iiesen in Köln beschäftigt war, überreichte Obermeister Linn in der letzten Versammlung der Innung mit den herzlichsten Glück wünschen eine Ehrenurkunde der Handwerkskammer. Ihre Meisterprüfung bestanden die Herren Kollegen Otto Bo hm, Ernst Fischer, Ewald Fiste r, Hermann Genterczewsky, Arnold Gloyer, Friedrich Kaiser, Bernhard Osterhues, Alfred Perlewitz, Fritz PI etzsch, Friedrich Stuckert und Friedrich Westenburger, alle in Frankfurt a. M., Alfred Geipel in Lichtenstein-Callnberg, Theodor Weigel in Chemnitz und Kichard Tietze in Schleiz. Gestorben sind die Herren Kollegen August Nentwig in Altenburg i Thür., Bruno Eismann in Werdau, H. L i n n a r t z in Köln und Ernst L. Hirsch, Inhaber der Firma Arnold Franz Nachf. in Mannheim, und Herr Emil Ziegler, Seniorchef der gleichnamigen Schmuckwarenfabrik in Pforzheim. Herr Oskar Ziegler, ein Sohn des Verstorbenen, führt das Unternehmen weiter. Ein anderer Sohn, Herr Emil Ziegler, ist seit vielen Jahren Mit inhaber der Firma Rudolf Flume in Berlin. Die Gattin des Herrn Kollegen C. Bode in Halberstadt, des langjährigen Obermeisters der Uhrmacher-Innung Halberstadt, ist gestorben. Aufn.: Rembrandt van Ryn Karl Greulich Briefkasten Fragen Frage 12 036. Wer repariert einen Taktstock mit einem knöchernen Griff? H in P Frage 12 037. Wer ist Hersteller oder Lieferant von kleineren und mittleren abgestimmten Westminsterglocken? H. B. in B. Frage 12 038. Wer ist jetzt der Hersteller der Bestecke, die früher die Marke „F & R“ in einem Dreieck (Friedrich & Rust, -Berlin) hatten, bzw. gleicher Muster? H. M. in B. Frage 12 039. Wie entfernt man das Zinn aus einem ßugelknopf, den man hart anlöten will? F. B. in K. Antworten Zur Frage 12 029 (nachträglich). Bevor ich mich nochmals zum -Kichten einer zweischenkeligen Unruh äußere, zuerst eine Gegenfrage: Gibt es nicht die Möglichkeit, ein Gesetz zu erlassen, das uns berechtigt, jeden Verpfuscher einer Präzisions unruh einsperren zu lassen oder zumindest zum Ersatz der Nach- nchtekosten heranzuziehen? — Die Frage selbst hätte genauer gestellt werden müssen, und zwar: Gilt sie für eine aufgeschnittene oder für eine „Schwindel-Unruh"? Eine Schwindel-Unruh ist jede nicht aufgeschnittene aus zwei Metallen; es wäre Zeit, daß dieser Unfug ein Ende nähme. — Handelt es sich um eine nutgeschnittene Unruh, so wird diese Arbeit am besten in vier Arbeitsgänge unterteilt. — a) Nachsehen, ob die Unruh verbogen oder,-was oft vorkommt, nur schlecht vernietet ist oder Hauptschriftleiter: gemeinen Inhalt: aut einem schlecht gedrehten Unruhwellenansatz nicht gemäß anhegt, endlich auch noch, ob die rundlauft. Tritt einer der genannten Fehler zutage, dann ist es am besten, eine neue Welle anzufertigen. Ist Welle und Vernie tung in Ordnung, dann: b) Unruhe flach richten, und zwar so daß Eben d'T k en Stellen des Reifens über den Schenkel in eine Ebene gelegt werden; hierbei ist es oft notwendig, die Schenkel zu verdrehen (notwendige Zangen hierzu wurden in den Antworten in Tu i a 1 Nummer bereits beschrieben); dann erst die Reifen selbst flach richten. — c) Ist der Reifen knie artig verbogen muß man ihn auf ein flaches, hartes Steckholz legen und die erhabene Stelle mit Bein- oder Holzpunzen Zurückschlagen. E r s t wenn die Unruh ganz flach ist, richtet man d) die unhedindt n cT rj 6 wiU man zum Ziel kommen, unbedingt von den Schenkeln ab mit dem Richten anfangen, und zwar Millimeter für Millimeter weiter. - Bei einiger Übung kann man sich leicht einige Biege st eilen merken, z. B. Nr. 1: Schraube hinein, Nr. 4: wenig heraus, Nr. 6: hinein usw.; oftmrj leS p Vorgan »' au * beide Reifen angewendet, erspart man oftmaliges Einspannen und Nachsehen. Ich nehme (im Gegensatz Methnde) V j n cri'' “ 8 , dieser Zeitung empfohlenen Methode) die Schrauben nur bei sehr stark verbogenen Unruhen heraus, greife mit einer stärkeren Messing-Kornzange außen über dem Schraubenkopf und innen am Stahlreifen und biege wie eben erforderlich. Der Druck ist hierbei so auszuüben, daß die er- gt diene Schraube nicht verbogen werden kann. — Ist Flach- und Kundrichten fertig, muß man wieder von vorne anfangen, da durch starkes Rundrichten die Unruh meist wieder unflach wird. — Handelt es sich dagegen um eine nicht aufgeschnittene Unruh j n w/ S1 n man ' genau so wie früher beschrieben, Vernietung und Welle nach, dann folgt das Flachrichten; sind Knie vorhanden so werden sie wieder zurückgeschlagen. — Bei größeren stärkeren Wecker-Unruhen usw. spanne ich die Welle in eine gut laufende Amerikaner-Zange des Drehstuhls, gegebenenfalls mit Gegenspitze, stelle che Auflage zwecks Beobachtung knapp heran und biege dm Unruh im Drehstuhl selbst so gut wie möglich flach. Das Nachrichten erfolgt dann wieder im Rundlaufzirkel. E P O K A. In Ergänzung der Ausführungen von „Esef“ in Nr. 8 dieser Zeitung ist zu sagen: Als Rundlaufzirkel verwende man einen alten, sonst nicht mehr benutzten Eingriffzirkel, dessen eine Spitze schraubenzieherartig z u - ge arbeit et und abgeflacht wird, so daß eine kleine rechteckige Flache von etwa 0,05 X 0,01 mm entsteht. Diese Spitze tritt an die Stelle des sonst üblichen Lineals. Zum Festhalten der Unruhschenkel während des Flachrichtens benutze man eine Halte zange mit angearbeiteten Messing- oder Bronzeklötzchen, wie sie ähnlich der Kollege „Apertus" beschrieben hat. Das Schränken und Rundrichten des Kranzes besorgt man vorteilhaft mit dem in der Abbildung gezeigten Werkzeug. Ein Elfenbein oder Hartgummi stäbchen von etwa 110X12X4 mm wird zu diesem Zwecke von den Seiten schraubenzieher- artig zugefeilt, oben dann abgeflacht und mit zwei verschieden brei ten Einschnitten versehen, von denen der eine für Arm banduhrunruhen, der andere dagegen für Taschenuhrunruhen be stimmt ist. Wer derartige Arbeiten des öfteren auszuführen hat, kann mehrere Stäbchen, mit nur jeweils einem Einschnitt, haben. Durch seitliche Bewegung des Werkzeuges, das so genannte „Schränken , richtet man dann den Unruhring in der Ebene. Auch das Rundrichten über die Höhe wird mit diesem Werkzeug ausgeführt (vgl. Abb.). Das Unruhrichten, gut ausgeführt, ist stets eine zeitraubende Arbeit. K. in N. Zur Frage 12 033. Menü-Kartenständer in Alpaka poliert wie auch in Alpaka versilbert liefert die Sächsische Metall warenfabrik August Wellner Söhne AG., Aue i. Sa. E. D. in M. Ferner liefert derartige Ständer die Württembergische Metallwarenfabrik, Geißlingen-Steige. E. C. in L. Zur Frage 12 034. Ragoutfin-Schalen in Naturmuschel mit Metallklammer liefert die Württembergische Metall warenfabrik, Geißlingen-Steige. E. C. in L. In Betracht kommt ferner die Firma Heinrich Plato w, J. C h. Eckert Nachf., Muschel- und Perlmutterwarenfabrik, Hamburg 15, Süderstr. 75. R. I 3 ?r '„ A ' , K a m 6in , Berlin. — Verantwortlich für den technischen Inhalt: Dr.-Ing. J. Bultier: tiir den volkswirtschaftlichen und all- Vefl r Il'^. u/w Anzeigenteil: G. Wolter, sämtlich zu Berlin. - Druck: A. Seydel & Cie. Aktiengesellschaft Ber 1 i n S AI 61. —- \ erlag. Deutsche Verlags werke Strauß, Vetter* Co. in Berlin SW 68. DA. IV. Vj. 35 : 4600. PI. 7 .
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