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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 60.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-193600009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19360000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19360000
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 42 (17. Oktober 1936)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Vermischtes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 60.1936 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1936) 1
- AusgabeNr. 2 (11. Januar 1936) 17
- AusgabeNr. 3 (18. Januar 1936) 29
- AusgabeNr. 4 (25. Januar 1936) 41
- AusgabeNr. 5 (1. Februar 1936) 55
- AusgabeNr. 6 (8. Februar 1936) 67
- AusgabeNr. 7 (15. Februar 1936) 79
- AusgabeNr. 8 (22. Februar 1936) 89
- AusgabeNr. 9 (29. Februar 1936) 101
- AusgabeNr. 10 (7. März 1936) 115
- AusgabeNr. 11 (14. März 1936) 127
- AusgabeNr. 12 (21. März 1936) 141
- AusgabeNr. 13 (28. März 1936) 155
- AusgabeNr. 14 (4. April 1936) 169
- AusgabeNr. 15 (11. April 1936) 181
- AusgabeNr. 16 (18. April 1936) 193
- AusgabeNr. 17 (25. April 1936) 207
- AusgabeNr. 18 (2. Mai 1936) 215
- AusgabeNr. 19 (9. Mai 1936) 227
- AusgabeNr. 20 (16. Mai 1936) 239
- AusgabeNr. 21 (23. Mai 1936) 253
- AusgabeNr. 22 (30. Mai 1936) 265
- AusgabeNr. 23 (6. Juni 1936) 277
- AusgabeNr. 24 (13. Juni 1936) 289
- AusgabeNr. 25 (20. Juni 1936) 305
- AusgabeNr. 26 (27. Juni 1936) 317
- AusgabeNr. 27 (4. Juli 1936) 329
- AusgabeNr. 28 (11. Juli 1936) 341
- AusgabeNr. 29 (18. Juli 1936) 355
- AusgabeNr. 30 (25. Juli 1936) 369
- AusgabeNr. 31 (1. August 1936) 383
- AusgabeNr. 32 (8. August 1936) 395
- AusgabeNr. 33 (15. August 1936) 407
- AusgabeNr. 34 (22. August 1936) 417
- AusgabeNr. 35 (29. August 1936) 431
- AusgabeNr. 36 (5. September 1936) 445
- AusgabeNr. 37 (12. September 1936) 459
- AusgabeNr. 38 (19. September 1936) 471
- AusgabeNr. 39 (26. September 1936) 485
- AusgabeNr. 40 (3. Oktober 1936) 499
- AusgabeNr. 41 (10. Oktober 1936) 513
- AusgabeNr. 42 (17. Oktober 1936) 523
- Artikel"Uhrmacher, werde Kaufmann!" - heute mehr denn je! 523
- ArtikelDas Uhren- und Schmuckwarengewerbe in der Reichsstatistik 524
- Artikel"Formgebung der Uhr" 527
- ArtikelDie Reparatur von Kurzzeitmessern (Fortsetzung zu Seite 491) 528
- ArtikelSonderschau "Für Weihnachten werben!" 530
- ArtikelHöchstpreise für Silber 531
- ArtikelVermischtes 532
- ArtikelHandels-Nachrichten 534
- ArtikelMeister-Vereinigungen 534
- ArtikelVersch. Vereinigungen 535
- ArtikelPersonalien u. Sonstiges 535
- ArtikelBriefkasten 536
- ArtikelMitteilungen des Reichsinnungsverbandes für das Uhrmacherhandwerk 536
- AusgabeNr. 43 (24. Oktober 1936) 537
- AusgabeNr. 44 (31. Oktober 1936) 551
- AusgabeNr. 45 (7. November 1936) 565
- AusgabeNr. 46 (14. November 1936) 579
- AusgabeNr. 47 (21. November 1936) 593
- AusgabeNr. 48 (28. November 1936) 607
- AusgabeNr. 49 (5. Dezember 1936) 633
- AusgabeNr. 50 (12. Dezember 1936) 645
- AusgabeNr. 51 (19. Dezember 1936) 661
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1936) 675
- BandBand 60.1936 I
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
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Nr. 42 DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG 533 freistehenden Säulchen flankiert und von einem aufgerissenen Giebel gekrönt. Der rechteckige Schlagkasten ruht auf einem Würfelsockel mit Löwenpranken. Der Kursus über elektrische Uhren in Berlin, der am 8. Oktober in der Berufsschule zu Berlin N, Linienstr. 162, begonnen hat, ist der fünfte der vom Fachlehrer R. Pitsch durchgeführten Kurse. Die Beteiligung daran ist, wie vorauszusehen war, wieder sehr rege. Die von der Schule festgesetzte Höchstzahl von 25 Teil nehmern ist erreicht. Einige Kollegen mußten sogar abgewiesen und auf den nächsten, am 1. April 1937 beginnenden Kursus ver tröstet werden. Kurse zur Vorbereitung auf die Uhrmacher-Meisterprüfung in Berlin. Anfang Oktober 1936 wurde der Sommerkursus zur Vor bereitung auf die Uhrmacher-Meisterprüfung, der Anfang April Aufn. W. Bibeljö D.e Teilnehmer und Lehrer an dem Sommerkursus zur Vorbereitung auf die Uhrmacher-Meisterprüfung in Berlin Obere Reihe, stehend, von links nach rechts: Fritz Eylert, Linum; Erhardt Bolz, Krieseht bei Küstrin; Gewerbeoberlehrer W. Brauns, Berlin: Bruno Siegmund, Berlin - Charlottenburg: Herbert Gaedicke, Berlin - Zehlendorf; Burger: Hermann Ctropler. Berlin-Charlottenburg; Reinhard Pflaum, Berlin. — Zweite Reihe, von links nach rechts: Steuersyndikus R. Apelt, Berlin- Pankow; Fachlehrer W. Maeckert, Berlin-Neukölln; R. Wodrich. Branden burg a. H.: M illiam Beknke, Berlin; dahinter: Max Scheerer, Beeskow; Arthur Leisegang, Nowawes; Erich Schaller, Berlin-Charlottenburg; Günther I.inke, Beelitz (Mark): Gerhard Richter, Berlin: Werner Weist, Berlin; dahinter: Walter Hennig. Dahme (Mark): Rudolf Tiedge. Berlin: dahinter: Herbert Bache, Berlin-Friedenau: Hans Jungnickel, Zeuthen (Mark): Wil helm Kasper, Berlin; Egon Sydow, Großbeeren; Otto Knoop, Berlin-Fried richsfelde; Herbert v. Tasehitzki, Berlin-Oberschöneweide; dahinter: Erwin Dumrath. Königsberg. Nrn.: Berufsschuldirektor Strothmai,n, Berlin. — Untere Reihe, sitzend, von links nach rechts: Erwin Schulz, Neuruppin- Otto Behrendt, Berlin: Bernhard Krosta. Brandenburg a. H.; Ernst Stüwe, B'erlin- bnedenau- Adolf Emst, Baruth i. M.; Richard MokroE, Berlin; Felix Giese Berlin; Heinz Trapp, Neuruppin; Otto Harloff, Berlin: Werner Reese, Berlin- Siemensstadt; Walter Fink. Berlin begonnen hatte, geschlossen. Als Lehrer wirkten in ihm wiederum Gewerbeoberlehrer W. Brauns, Fachlehrer W. Maeckert und Steuersyndikus R. Apelt. Den Abschluß bildeten, wie üblich, die schriftlichen Prüfungsarbeiten in Buchführung, Fachrechnen und Theorie. Der Kursus wurde von 35 Kollegen besucht; die Teil nahme war also außergewöhnlich groß. Das Interesse an dem Lehrgang wurde auch durch den regelmäßigen Besuch der Teil nehmer bewiesen. Hierbei muß hervorgehoben werden, daß 14 Teilnehmer aus der Provinz kamen und vielfach recht weite Wege zurückzulegen hatten. Die rege Beteiligung zeigt, daß die von der Uhrmacher-Innung Berlin in Verbindung mit der Berufs schule durchgeführten Meisterkurse immer mehr den Anklang finden, den sie ihrem Werte nach verdienen. Am Montag, dem 19. Oktober, nachmittags 5 Uhr, beginnt der neue Berliner Kursus zur Vorbereitung auf die Uhrmacher-Meisterprüfung, der, mit einer Unter brechung von vier Wochen während des Monats Dezember, bis Ende März 1937 läuft. Zu diesem Kursus liegen schon mehr als 30 Anmeldungen vor, Die gefährliche Kellertreppe vor dem Schaufenster. Am 24. Sep tember 1934 betrachtete ein Mann in Hamburg ein Schaufenster. Ais er bei Besichtigung der Auslagen etwas nach rechts trat, fl? rz l e t _® r plötzlich eine Kellertreppe hinab, die zu einem Friseur führt. Hierbei verletzte er sich derart, daß er zehn Tage darauf an den Folgen der Verletzungen starb. Seine Ehefrau verlangte im Wege der Klage von dem Hauseigentümer für sich und ihre Tochter Schadensersatz gemäß § 844 BGB, Das Oberlandesgericht Hamburg und das Reichsgericht haben dem Klageantrag entsprochen. Aus den Entscheidungsgründen: Die Kellertreppe verläuft parallel zur Hausfront. Früher befanden sich vor der Kellertreppe und seitlich davon zwei Schaufenster von je 1,60 m Breite, die aber dort, wo die Kellertreppe begann, durch einen Pfeiler von 40 cm Breite getrennt wurden. Im Sommer 1934 ist dieser Pfeiler beseitigt und ein einheitliches Schaufenster ge schaffen worden. Durch diese Umgestaltung wurde die ungesicherte Kellertreppe zu einer Gefahrenquelle für den Verkehr auf dem Bürgersteig; denn der Beschauer des Fensters geriet, wenn er nach rechts trat, plötzlich in den Kellertreppenraum und verlor hier den Boden unter den Füßen. Eine derartige Anlage verstößt gegen die im Verkehr erforderliche Sorgfalt und verpflichtet den beklagten Hauseigentümer nach § 823 BGB. zum Schadensersatz. Ähnliche Treppenanlagen in Hamburg weisen irgendwelche Siche rungen auf, die im vorliegenden Falle jedoch fehlten. Der Beklagte kann sich auch nicht durch den Einwand entlasten, daß die Bau polizei keine Einwendungen gegen die Anlage erhoben habe; denn grundsätzlich trägt der Hauseigentümer in eigener Person bei Vornahme von baulichen Änderungen die Verantwortung für das Vorhandensein von Einrichtungen, die zur Sicherung des Verkehrs erforderlich sind. Abgelehnt wird die Annahme, daß eigenes Ver schulden des Verunglückten bei dem Unfall mitgewirkt habe. Die Anforderungen, die an einen Fußgänger zu stellen sind, können nicht ohne weiteres auf den Beschauer eines Schaufensters über tragen werden. Wer vor einem Schaufenster hin- und hertritt, um die Auslagen genau zu besichtigen, braucht nicht damit zu rech nen, plötzlich in eine Bodensenkung zu treten oder eine Keller treppe hinunterzufallen. (VI 453/35. — 30. 4. 1936.) Die Kölner Stadtverwaltung gegen Schwarzarbeit. Der Ober bürgermeister der Stadt Köln hat vor einigen Wochen die folgende begrüßenswerte Verfügung erlassen: „Vom Reichsstand des Deut schen Handwerks ist in letzter Zeit wiederholt Klage darüber geführt worden, daß Beamte und Angestellte die in ihrem Haushalt vorkommenden Arbeiten oder Reparaturen nicht durch Handwerker, sondern durch sogenannte Schwarzarbeiter haben ausführen lassen. Ein derartiges Verhalten kann nicht gebilligt werden; es zeugt von einer bemerkenswerten Verständnislosigkeit für die Bestrebungen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit. Ich mache es allen städtischen Beamten und Angestellten zur Pflicht, diese Bestrebungen dadurch zu unterstützen, daß etwa vorkom mende Arbeiten an selbständige Handwerker zur Ausführung über geben werden." Uhren mit Gehäuse aus Naturbernstein ohne Holzunterlage. Bernsteinwaren werden zwar nicht mehr, wie vor einigen Jahren, in großen Mengen verkauft, doch werden sie bei gediegener tech nischer Ausführung und geschmackvoller Formung weiterhin viele Liebhaber finden. Ein so schöner, echter und dem Preise nach für breite Volkskreise erschwinglicher Werkstoff wie der Bern stein kann wohl überhaupt bei halbwegs richtiger Behandlung nicht unmodern werden. Größere Bernsteinwaren, z. B. Zimmer uhren, Schalen oder Kästen, können auch, wenn sie an sehr vor teilhafter Stelle im Schaufenster untergebracht werden, zur Er regung der Aufmerksamkeit der am Fenster vorbeikommenden Personen gute Dienste leisten. Die Staatliche Bernstein-Manu faktur, Königsberg i. Pr., hat jetzt einige preiswerte Schreibtisch uhren geschaffen, deren Neuartigkeit darin besteht, daß das Ge häuse nur aus Bernstein geschaffen ist, während er bisher meist als Besatz einer Holzunterlage diente, die das Werk umkleidet. Für diese neuen Muster wird ausschließlich Naturbernstein ver- Aufn. D. Barlebeil Schreibtischuhren (links: 14 cm breit, 12 cm hoch, rechts: 7,5 cm breit und hoch) mit Gehäuse aus Naturbernstein ohne Holzunterlage arbeitet, z. T. sogar mit „Einschlüssen" wie Pflanzenresten, Käfern usw., die vor undenklichen Zeiten in den damals noch flüssigen Bernstein, das Harz tropischer Bäume, hineingekommen sind. Teil weise wurde auch die ursprüngliche Art des Bernsteins, also Ein kerbungen, die sogenannte Erdrinde, beibehalten und der Stein nicht glatt geschliffen.
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