3603 Bar Basque in Biarritz, die berühmteste Bar Frankreichs (Robert am Shaker) unermüdlich trinkend, lachend, sind weit entfernt von ernsten Geschäften. Ihr Lärm entpuppt sich als fröhliches Geplauder — was bei Amerikanern stets sehr geräuschvoll vor sich geht. Die Ritzbar ist von 12 bis 1 Uhr der Sammelplatz und Treffpunkt der jungen Ameri kaner in Paris — die alten Her ren haben ihr Hauptquartier in der NewYork-Bar, fünf Minuten entfernt. Der Collegeman auf Ferien ist der dominierende Gast der Ritzbar. Fast nie begegnet man hier einem Franzosen. Nur selten einem ameri kanisierten Boulevardierwie Jean Cocteau oder Rene Lacoste, oder einem der kos- Freiluft-Bar „La Reserve“, das weltberühmte mopolitischen Pariser Wie Pierre Wert- Nachtlokal bei B : a rr itz heimer (Parfums Bourjois und gleicher. weise einträglicher Rennstall), oder Henri Letellier („Le Journal“, mexikanische Öl quellen, 11 Autos, 1260 Anzüge, 400 Mäntel). Die Mixer verstehen außer Englisch alle Französisch (es sind Franzosen). Frank, ihr illustrer Chef, sammelt außerdem Briefmarken. Creme de Menthe. Gegenüber die ladies’ bar („Gigolo-Börse“). Eine der berühmten Klatschhöllen von Paris. Hundert gekreuzte Beinpaare, hundert qualmende Zigarettenspitzen. Die losgelassene Amerikanerin jeden Alters — Hochschulgirl und Großmama — haben anscheinend ,,a marvellous time“ und nicht zu wenig drinks.