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Das Leben
- Bandzählung
- 12.1934/35, H.1, Juli
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- ZB 12946
- Vorlage
- Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id364572701-193401008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id364572701-19340100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-364572701-19340100
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die erste und die letzte Liebe
- Autor
- Diener, Paul
- Dargestellte Person
- Bonaparte, Napoleon
- Strindberg, August
- Hebbel, Friedrich
- Andersen, Hans Christian
- Berlioz, Hector
- Beethoven, Ludwig van
- Grillparzer, Franz
- Chopin, Frédéric
- Kleist, Heinrich von
- Gogh, Vincent van
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Hebbel 1813-1863
- Illustrator
- Huén, Rolf
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Andersen 1805-1875
- Illustrator
- Huén, Rolf
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDas Leben
- BandBand 12.1934/35, H.1, Juli -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- ArtikelGesundheit, Erholung, Zerstreuung in Baden-Baden III
- ArtikelIm Reiche des Watzmann IV
- ArtikelReise und Erholung XI
- Artikel[Rätsel] XVI
- ArtikelDas Leben 1
- ArtikelDer Primitive, der geborene Schauspieler 8
- ArtikelFünf Personen fluchen einem Autor 13
- ArtikelBalkenlettern 16
- ArtikelWas ist der Mensch? 24
- Artikel6 Tage vor 50 Jahren 28
- ArtikelLiebe als Kurmittel 33
- ArtikelSegel gespannt und den Kompaß gerichtet! 36
- AbbildungDie Klatschbasen und ihr Objekt 44
- ArtikelDas Labyrinth 45
- AbbildungPrüfe dein gewicht! 58
- AbbildungSieg durch Schmu! 59
- ArtikelOtto Schmidt - Geschichte eines erfolgreichen Jockeis 60
- AbbildungNun auch die Stromlinie beim Pferderennen 67
- ArtikelEin schwieriger Fall 68
- ArtikelKleine Spuren, die genügen 72
- Abbildung--- dürfte ich Ihnen die Hälfte meiner Platzkarte anbieten? 75
- ArtikelNeues vom Strand 76
- ArtikelDie erste und die letzte Liebe 84
- AbbildungSchnell, Oskar, gucke'ne Dicke. [...] 91
- ArtikelFeuer im kleinen Städchen 92
- ArtikelFreunde des Lebens 97
- WerbungWerbung 100
- Artikel[Rätsel] 101
- ArtikelDer Sonnenjunge 104
- WerbungWerbung 144
- DeckelDeckel -
- BandBand 12.1934/35, H.1, Juli -
- Titel
- Das Leben
- Autor
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-fiMiX im - im Hebbels erste Liebe datiert aus noch früherer Zeit. Er war vier Jahre alt, und kam zum ersten Male in die Schule. Die Mädchen saßen auf der einen Seite in der Klasse, die Knaben auf der ändern. Der Knabe Hebbel traute sich lange Zeit nicht aufzuschauen. Endlich tat er dies und erblickte die ebenfalls 4jährige Emi lie, die Tochter des Kirchspielschrei bers. Nun war es um ihn geschehen. „Ein leidenschaftliches Zittern überflog mich“, berichtet er in späteren Jahren über diesen Vorfall. „Das Blut drang mir zum Herzen, aber auch eine Regung von Scham mischte sich gleich in mein erstes Empfinden und ich schlug die Augen so rasch wieder zu Boden, als ob ich einen Frevel damit begangen hätte. Seit dieser Stunde kam mir Emilie nicht mehr aus dem Sinn — die vorher so ge fürchtete Schule wurde mein Lieblings aufenthalt ... Emilie schwebte mir vor, wo ich ging, wo ich stand und ich wurde nicht müde, still vor mich hin ihren Namen auszusprechen, wenn ich mich allein befand ... Diese Neigung dauerte bis zu meinem 18. Jahr und hatte sehr verschiedene Phasen... Unschuld ist Sinnlichkeit, die ich selbst nicht ver stehe.“ Dies ist einer der seltenen Fälle, wo nicht nur die Erinnerung an die erste Liebe, sondern auch diese erste Liebe Jahre hindurch erhalten blieb. Hebbels erste Liebe war nachhaltig und auch zuletzt war er mit seinem Los, das ihm die Frauen beschieden, zufrie den. Seine letzten Worte waren an seine Gattin gerichtet: „Oh, Gott, wie gerne lebe ich. Ich bin ja so ganz zufrieden.“ Christine Enghaus, seine Gattin, gab ihm die Ruhe, nach der er sich sehnte, „wo Traum und Sein in Eins verrann.“ OUvbwft *t 7 fV£-1gJ5 Andersen, der berühmte dänische Mär chenerzähler, liebte viel und immer un glücklich. In seiner Jugend machte er einem gleichaltrigen Mädchen, Luisa Col- lin, einer reichen Bankierstochter, den Hof. Er war sehr verliebt und schrieb eine ganze Anzahl Verse an die Geliebte. Luise verstand es jedoch, den Liebes- werbungen geschickt aus dem Wege zu gehen. Bald darauf verlobte sie sich mit einem anderen. Im reifen Mannesalter verliebte sich Andersen in die berühmte Sängerin Jenny Lind, die „schwedische Nachti gall“ genannt. Aber auch bei ihr fand er keine Gegenliebe. Interessant ist übri gens, daß in seinem Nachlaß weder von Luise, noch von Jenny Briefe gefunden 87
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