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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 03.12.1911
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19111203020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911120302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111203
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911120302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-12
- Tag1911-12-03
- Monat1911-12
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LU; Ell gnutaq resdnerNeuefteNakbrichten I ssktsct i itctrynl 111 11. MHM 4 1 Ins-ist« unabhängige Tageszeit-ins « .« WIN- We on s e com D- Vsesdeu sahst-rote Nqu- umvskts II II« Ist las Ist-laut « M. »Hm »Is· Du swetfoslttgestktlsmeäetle süeDkesdei »wes-Im s Ist-» ist aus-pau- UO c. set Wieder- Meu »F Jagtesnmlsseu Itaqu auch cis-M Umke nm 9 Is· knien-e n- snswcktis werden Im »qu Mike-schlankMantos-mes- sqk us Erscheine- s- Mma »ges- Ind Gläse- svns nicht san-nett tolo awnmse sm- Jniekmes Ins-»listi. Unike Die-ones »u»»»stkpssuaad:s;ste.tle-i lob-vie Lämtltcheslunoaeeh Ia as Its- a n armes ne M criainalqkellen und skqdqtmt en. J neu u Jkk seien-ge SonntagsFtiibsuöqabe umfaßt mit txleitiges l- Spusksassussabe zusammen ! »W« Romas siehe Seiten M und M Unter- Mtqn und Frostuzeituua Seiten 17 und ts. dichtågdfeg Corsiletfitskfitmftöesiälle gt Reise nnd e . a cis tc - 111 Rock-sichm- eeite n. AMMÄ Für Franz Ferdinandt M vor kurzem haben wtt bet ans erlebt. daß Mk Zwiespalt in der Beurteilung der wichtig megtmae zwischen den Ansichten des Kaisers Wen des monvttnzea klaffte, oder wenigstens gqu schien Daß auch tu dem befreundeten neuem-Ungarn die Meinungen des W oekrfchets and dte seines knu- Nachfolae be- Ws Neffen sich nicht decken. ist selbst für etne W Oessentltchkett fett dem Tage ersichtlich ac- M pp der Erzhetzoq in das thm bestimmt ge-» W Dauvtauarttek Neufay abretfte. obwohl dte »Hu-de Persönlichkeit entfchteden hatte. haßt esk bleiben- tolle qtt Seel-tm ijs gebot-same Soldat mußte Ersbersoa Franz wand sich natiirlich unterwerfen. Aber die milis Ökdmipiim die auch ietzt wieder den dfterreichi thronfolaer enm Nach-reden veranlaßte, kann mt uns ais nächste Nachbarn und Genossen nicht pkk hinwegtäuschen daß ein tiefer. einschneiden «quensag zwischen dem Oesierreich der-Gegen- M dem einer oorauösichtlich nicht allnufernen sit besteht- Man wußte fett-Monaten oon einer s Krisis in der Beeresverwaltuna Der Mzminister Baron Schdnaich wax m, weil sein Zufammenorall mit dem Thron kio heftia aetvorden war· daß beide sich foaar Ilid Aus dem Wege gingen. Franz Ferdinand also persönlich über den Widerfacher. dem er Nqchqiebialeii aegen die Maaoaren zum Vor mchte clder in der Sache datte er nichts aes Der neue Mann im Krieagminisierium »m. il a ffe n b e rn . bat soeben eine Inser keise nach den iiidtirolifchen Grenz ktiqn n a en vollendet. unzweifelhaft mit be- Rücksicht auf mdaiiche ernster-e Verwirk nit Italien bei lanaerer Dauer des triooli- Krieaek Er scheint aber nach feiner Rück iiidt die nnmittelbare Notwendigkeit eines in Orentschutzez befürwortet und dadurch den lstaddchef Freiherrn o. hbden d o r f. den isten Vertrauensmann des Thronfolaerd. einen Mai-gebet wie es sicher zurzeit keine drei aibi, iat tu baden- Iluf der andern Seite bat der indes Auswartiaem Graf lehren tbal, ie- dinweis auf das iu Italien bereits durch lFitsoeiiiondreise erreaie Mißtrauen erklärt, die on v. Ddsendorfd file Neubefestiaunaen an der tue iein Aufwand oon M Millionen sollte istchi genommen feins erschwete ihm nicht nur Initechterdaiiuna des dundesaendifischem fon- M die des Friedensserbaltniffes itsien Da der Minister im Kronrate fieai feinen Willen aeaen die Milliarz bedauotete.« io ietiiiiickteiti des Generalstabschefs eidiich gewordene. it Zukunft wird entscheiden milden, ob der ebrs ist Kaiser Franz Joseph wohlberaien war. als getreuen Eckari seiner Landedwebr icheiden » ismiae werden bezweifelrudaß ed iotoobl mit likinen Ballansiaate zwischen Dran und Tit-tot sit dem Iloenninenlande iider tuts oder iana M Rund um neu KW « Fünf Pfennig. »Daß U: .Obert· et Kellnen »Sogleich, Hetr. so Mit-P holt erst noch für den Gast B ein Hilsnet Wett- für den Gast C den »Simpllztfsimuö«, Saft D feinen Uebetziebet und würde dem Hin-b noch einen Whtgtv wit Soda holen- ekOqft U abermqu diesmal tot-to —ries: fOoooberl Zaaahlenl« tvt Kellnet hält auf feinem Wege zu dem As Herrn E den Bruchteil einer- Sekunde Idet den Kopf nach Herrn St nnd ruft Ihm höf . schlicht-, aber bestimmt su: »Seit-ex mein ch komme Wortl« ’ . Aus et also Dekr- I end-Jung den Weisen selne Melan-ze, Herrn fünf Zigatetten )nndÅDetl-n das von ihm nachabonnierte M » euen reien Presse« bringt Er bat» Mch fo«vicl zu- tun. daß er dem Gast I U etft abnehmen kann. als dieser schon an- Utntot u werden weil-er inswiissn pFne Mk- Zatc »Don-seh mqaaslenk 000 er« »Mutter-Gabe Miti- eiu stück ist«-M Wean .: ' a stcett ne k: llnf »Wennqu minder-et« UMGJstPM Isllnälg Mennigek «Wiefo un ge « . · Nutz- l nfe r: Ente zweie-Ema dressie . en ünfd —« E Gan n: »in-»e- dkem e seit man FFU der name dreißigt- Ffch have bisher MUWPwanslg bezahlt .. . , M aus sum-»ein ihm au, M ek see 111-von heute reife zum allerersten Male -« sc mein Gern est sein ersten Dezember « · esse Dame Bei - nu. dxeißiF Revenge ( 111-Uns uns, hindern auch tm Taf IRS-Lde -1 M XII-verans- Illeö is teurer geworden. l intkittsseld): bona Neu-Ist 1 Islkålifsk »I. Mo. Lien s u. 7. oaatak »l« L II- i scheel! zllsstukmsj Größte Verwesunan Sachsen. Redatisou m Hauptgqchästistece sei-W C. Fern-packen Reduktion Nr. M. Erd-bitten Ri. 4671. setlu st. Us- , »---- W doch aus alle Fälle zu einem seindlichen Zusammen stob kommen wird. Ob dann die Umstände aleich günstig lieaen werden wie wod, als der deutsche Vandesaenosie beide Arme frei hatte, und tote lim, da der türkische Krieg einen aroßen Teil der ira iienischen Sireitkrsiste sestlegt· muss fraglich bleiben. Kaiser Franz Joseph ist nie trieaerisch aestnnt gewesen« Ølls er am Johannisabend isdg als Renn nndztoanziaiiibriger über das Schlachtfeld non S o l f e r in o ritt. wirkten die Eindrücke so newaltia aus sein giitiges Herz, dasz er troy des Anmarsches bedeutendek Bericht-klingen die eine Wenduna des Krieasaliteies zu verhingen schienen. es verbot. den Angriss am Folaetaae tin erneuern. Wer mischte es dem erteilen-Kaiser oersdnlich oeraraetn wenn er nicht will. was sn verantworten dem Jiiätitling so schwer dunste? Aber die Weltqeschicke ru n nun einmal noch deute aus der Spitze des Degens: nnd das gu lünstige.Geschlecht kann oorwurssoolie Verantwor tung oon einer Gegenwart heischen. die den Ausbau der Wehrtraft aus zagender Scheu auf Unaarns Stirnrunzeln oerabsäuth die die Sicherung der Tiroler Grenzen aus zarter N ücksicht au sein e n Namensdundesaenosseu unterließ, der durch ietne Gegenleistung bisher sie ver di e n t dat. Die Welt aber erfährt ledi. daß hilben wie drit ben die ausschlaggebenden Männer der Zukunft eine eurobaische iluslandsnolitik vertreten. Ersäbrt es soeben in Oesterreich mit aller Deutlichkeit Die Mtliiilroartei des Thronsolaers ver öffentlicht ein Schriftsiiick. in dem sich die bezeichnen den Seine finden: .Die Tatsache. dass o. Dddendorf Tzurückgetreten ist. ist unaemein bedauerlich. Wer das Verhältnis zwischen ibnt und dem berufenen Lberkontmandicrenden der Armee kennt. mtrd he areifen, wie schwer der EraderzoasTdrons solqer den Generalisbsehef scheiden siebt. Ills gebot-saurer Soldat mußte er sich aber der allerhdchsten Entscheidung fügen. Der Thronfolaer versichert in einer besonderen Uudieng usw·«. Diese Worte sprechen deutlich genug. Bedenken mag man, : ia haben aegen solche .S.chaustellunaen eines Weis « nunasstreites in den dZch"stßn"Mp-ien. sber lolche Erwägungen sollen den Volke-en in den schwillen Tagen der Gegenwart den Trost nicht beeinträchtigen daß eine Zukunft der Tat die trauriae Geaenwart ! einer allzu großen. schlossen Friedensseliakeit ahldsen wird. Kein Vernunftiaer mill die Schrecken des Krieges berausbelchwdren Aber oon Franz Fee-di nand wußte man wen-in. Jetzt erfährt man. daß er ein Realnolitiier ist. Und freut sich mehr als über die Friedens-liebe des Grasen Aebrentbal, dessen Politik gegenüber Italien mir nicht mebr net-stehen« ienes Fonds von Tatkraft nnd cntschloisendeit in Franz Ferdinand. den mir in Deutschland nun mobl sicher einstellen dürfen in unser oolitilches Caleitl Franz Ferdinand beurteilt offenbar die Laae ebenso wie alle klaren Politiker in Deutschland Darum erscheint es uns klug und natrioiisch. daß er ans seinem Bergen keine Mdrdergrube macht nnd Oesters rcichs bestem Soldaten nnd Strateaen einen sb schied ans Gründen der internationalen politik inft tu einer Ehr-u na aestaltet In Italien wird man nun nicht tm unklaren sein« nnd die lfSteue« in Trioolis werden die Regierenden dort kaum im Ernste an etwas anderm ermutinen. als nur Dank barkeit für ein Dosen das man nie und nimmer ver dient hat. Wie aber der soontane Ausbruch der ce sudle des deutschen Kronorinaen uns sompatbisch war. l so stehen wir mit unsern Empfindungen and mit ; Da haben auch wir aus«-In unserm Bedauern ge udöigi gesehen. eine kleine Preidekbshunq vorzu ne men.« Der Oaii s: ,Eine kleine Qui-erhöhung nennt man dag. wenn man gleich 20 Brod. höher ichraubtii Denken Sie. ich bezahlt Ihnen Mk Ein mal und nicht wiedeti Zier ist das Geld, aber Sie haben mich zum regten qle .. . Nimmt Stock· ur, Uebetrock und seht .. . , s Wer mn Freitag einen Stretfzug durtd Dresdner »Kefseeböuser »unter-nomin» hätte, insbesondere durch dtj stusiteafeh hätte diese Szene mehr als einmal er c . . . Denn so tlt e-: die Tasse Ko ee kostet est fünf Psenntge mehr in Dresden. DE Bose Zenerun ist aus den Werkstätten and Wohnstu n nun auch F den glänzenden schimmernden Stätten qetonnnem jn deånen dte Müßiqqånger ihrem Bernh dem Nichtstun, U cll . . . .chZans gsenntse mehr pro Tast. Besozn der Teuerunzi er bartemang von der schweren ot der sett feste sich nun ones un Cafö zwischen dteGetfens töne. dte hier in dem Rauch blauendet Rsuchwo ten ver-Wochen- Und mttten un Plaudern und Lachen Itntl en wtr ans einmal verspüren daß die Not auch unser Berqnåln teurer macht Fluch die setchteren Stunden des inein- fanaen pl if an schwerer V- wieqen Das ist das Verhaucht e Geni. das den teisdnern Anna tou beschert wird . . . gest müssen auch an die Feuerung » tandem dte s ans am wentq en davon verfpllrt hegen: die Fu qefelleu und die unend. Bislsang et seine nascmmenvåten ll er die schlechten Besten Jen tntaden sn harten. Bis Dreht ist bloß sie dausfrau mtt ihrem Wirtschaft-net nicht nackt-Mauren ·- iejt werden ste Herauser auch rnlt windschn gä de nicht mehr langen. nd der Ebnen-. der über s clend klagt, wir nvxvtelltimtntner aufs-wollen« »als es ohnehin schon ser— all ist. «, Arme Junggesclscnl Dassqu muß euch, der Zetmnttoscn,s-Hrtmssetln Wen-n sich Herr Setretär : - chnlze abends nach Bart-anschlqu tn sein Zuhause 1 begibt, wartet seiner einschlafen-, den .dte«G·attjn, I die teure. schon gm Ofen gewärmt bat. Wartet seiner l Verständnis auf der Saite Jena« Ase-di nqnds, der alt Gold-i gehorchen-, als Poltttkekohne Scheuklappen fehenneteknthax Politik Hi Matt-t- Und nicht diejenigen för dern den Frieden. dte durch Nach-bedienen tn Gegnern denn-Ins ans Schwäche nnd da mithfeaölustekwecken Auchdetsietedes m immer noch sei den stärkeren Isa tntclonen. ! Kaiser Franzsosepy nnd fein General let. Wien- s. Dezember. tPrtr.sTer. der Dreddner Neuesten Nachrtchten.) Der Latier hat an den Chef des Generalstabes Baron Conrad Freiherr v. Dönendots das nachstehende Hand-» schreiben gerichtet- Lteber General der Jnfanterte Freiherr o. Contadt Indem Ich es als wünschenswert erachte, Ihre hervorragenden Führeretgenfchaftem Jbr reiche mttttäritches Wtsiem gepaart mtt seltenen Er fahrungen, auch aus andern Dienstgebteten zum Wohle des Heered zu verwerten, enthebe ich Sie vom Posten des Chefg des Generalstabes meiner bewaffneten Macht nnd ernenne se smn Armeetnspettor. Jn dankbarer Anerkennung für Ihr ausge etcbneted, überaus htngebungsoolleö Wirken tn Ihrer bisherigen Stellung verletbe ich Ihnen das Großtreuz metned Leopoldordend mit Rach ficht der Taxr. Wten, 2. Dezember sum. Frau- set-end- Dazn meldet unter Diener id.-Kvkrespondent: Das bandfchreiben ist ungewöhnlich huldvoll nnd auszeichnet-it Es bat fast den Charakter einer demnstrativen Genusmnnth die dem neuen Urmeetnspettot deshalb gegeben wird, weil poll tllche Rotwendlgkellen fein Verbleiben an der Spitze des Generalstabes hindern. Zur Beut telluns der ganzen Ungelegenheit ist hervorzu heben. daß, wie aus rlnem Communlquö des Kriegsmlnlsteriums bei-vorgehn die 111-nasse her Hei-Wo- ledlqlkc darn- etlolate, well ein weil-let an der Golde des Ins-seligen states am Rscksitlst ans Ue allgemeine Lage als-lich erschrak c- blelbt alle unentschieden, ob an ent scheidender Stelle die Plane blitzendes-f- qebllltqt werden oder nicht, dagegen wird Eli-I nnd klar erklärt. daß der Three-folget diese Pläne gebilliqt hat. sich jedoch als Soldat der lasset-lieben Entschei dung fügte. Bezeichnend iüt das Verhältnis des Unn iølaets en Baron ddieendoti ist folaende Infor mation. die det Eidam-alt' non anteriiativet Seite enges-u .Die Indien« die gestern der von feinem Posten icheidende Generaliiabdchei beim Etzderzoquhtoniolnet Franz Ferdinand baiie ae-» staltete sich ais ein Verwandte-seid der sicherlichs dem vielveedienten Generhi aid dode Genugtuungl und Zeichen der bleibenden Zuneiquna ieiiend ded Gradetzoqubeoufolqets erscheinen mag. Die be sondere Docdichåduntn die der Grabenoa Franz Ferdinand dem qeninien taitiøien Wirken des Generalstabdtdeis widmet. ist bekam-n und in konnte ed denn auch nicht anders sein, als daß der Raderzoqsthtonioiqet sur scii iiciens Hain-ers den General von seinem Amt icheiden sieht. um sein bisheriqed Linn mit einer andern Stellung sn net iauicdem die ihn- alletdingd gleichfalls einen iedt weiten und für die Armee bedeutunqsvollen Wir —- einer Freundlichen Lampe milder Schimmer und eine Umqe ung, die ibm dad Gefühl sicherer Gebot nbeii kibt Dass Garconloqis der Junggesellen aZeer ist alt nnddde Das bringt siir lange Winierabende iriibe Stunden. Besser ists-, ibnen zu entfliehen. Der Jungeeielie alten Schlags entweicht in die Stammlne oe«, wähnend die jüngeren Generationen gilts Kafscebaud sind. Man iit oor allenDinFen unter etlichen. Dn kennst vielleicht keinen von enen, die rund um dich sisen - aber es find zur-rein Abend eilt Abend dieflel en Gesichter einander verbunden rch das un chtbare Band gemeinsamen Schicksals Illie leiden xe wie du am - lalten einsamenGnteons logis. Im asieedans aber umrauicht dich diearoße Welt. Du list zwilchen schimmernden Wänden nnd grablenden erzeu. Man schmückt ia deute die nnenräume des modernen Kasseebaules and. als ob· ed sich um die Pranlgemiicder non Schlössern nnd Paläsien handele Die Fausten ist da. Und-damit deine Seele Flügel erhn te, lich durch ihre Neiibe ja schwingen, entführt liiße Musik deine Träume n Zauberlande Das Kaiseebans - eö isi das Sarrogat iiir das Glück, dad zu entbehren unser-Schicksal nnd Besitz-ed- Und auch dies Surroaat steigt nun im re e . Amor, holder Amor - anch in dein Bad et must du nun höhere Betrii e eiiiäedeni Denn noig schöner als allein imKafiecZaud txt siixä doch u »reine am Marmortiled. Das St XI orie ils-weckt noch liegen wenn neben die noch ein« andres in einem ro gen Mund verschwindet Das Kaiieebauh das tit das Paradies der Liebesleutr. Der angenedmite Rendezvondplad. Wo man sich stundenlang wie Adnin nnd Königin iiilylrn kann - siir zwei Lassen liafiee en ie flinsnndzwnnzin Pfennige Und nun qeht ancd dir Taxe der Liebe in die bist-ei Senkt-end muß Amor stieier in den Beutel greifen, in dein-doch bei unsrer iroblskiqen JBgcnd meist Kost so wie xv nicht viel sn greife ist. as sit eiigiä eli, as bei i eine Weltl Jgr süßer-, lieincn Meleinx wenn euch von ietzt a euer Kavalier in,iedem« Monat ein panrmal weniger zu Kaffee nnd Torte führen wird. so meint nicht, daß seine Liede erkaltet ei. Der biife Mammon ifi es, der ibin die Illig-l preis-Wert I die fünf Pfennige, die jetzt slir das end vond tagliib 111-sein« ss Dresde- sad same- mosmsuy CI W m 111-tm Mit sk. frei den-. Ost-O unser IkolllllMqulku non-alld si I» pro cui-nat »O Mc. km Dis-s Mit set Rette-se Obhut-. Its-It· oder tm dn Beilage Kur-net Miete-se sit-met- ie lh ps. ou span- statt sitsezcä In Deutschland and sen deutichea Kot-amt- A .sI-str.Re-uste« monatL 80 Pf. vco Cum RGO Mc · Z 111- sllsz Wa. usw « . · Los · . I - . m lup « muss-in Isme- saoauk costs-. most-»O sc lIOIJZ Oliv-sucht Vetlak MZ . . M « soc tot-Anstand- m Drei-« .pk. Deo-I W. Mhulcsr. kunnstreis zuweist. und damit auch Freiherrn von deendorf für die Zukunft der Armee erhält. Der Armee. die ihn liebt. iit Baron Eonrad somit nicht verloren. Dennoch bleibt das Bedauern. daß er feine-n bisherigen Amt nicht erhalten werden konnte, in dem er Großes und Unvernännliches ne leiftct und sich Verdienste erworben inn. an die man sich immer erinnern wird.« Zum Schluß heißt es dann: .Der Erzberzoa ist io durch und durch Sol dat. daß auch er die allerhöchste Bestimmung als Befehl aniab. dem er alle persönlichen Gefühle nnterprpnen cntiiir.« Ueber den tiefen Eindruck in Budapest. wird uns von unser-n Korrespondenten gemerkt-. 0 Jud-wein 2. Dezember-. (Priv.-Tel. der Dresdner Neueften NachrichtenJ Zu hiesigenloolis tiichen Kreisen erregt die Demission des Baronö Conrad v. Höhendorf große Seniation. Nort grdßere Senfation aber erregen die Begleiti must-inde, unter denen die Deinission erfolgte, näm lich das Duell Achtenthai——Conrad, bei dem der Throniolger aui der Seite des Generalitabs stand. Auch daß das Kriegsministerium sich in halb-nut iicher Verlautbarung in die Sache eingemiicht hat, wird hier beanstandet, und man spricht auch von einer Erichtitterung der Stellung des erst vor kurzem ernannten Kriegsministers Auster-berg- Wir können aus genauer Kenntnis der Dinge hinzufügen, daß die Wertichsätzu n g Föyendorfs in deutschen militälriirben reiien der in Oefterreich völlig aleichitebt. Die Kriie ist iür Deutschland als den Bundes genossen Oefterreichg von eminenter Bei-e a iu na, nnd wir dürfen unsrer Genugtuung darüber Ausdruck geben, daß die Form geiun en wurde-den großen Strategen der aktiven österreichischen Armee immerhin zu erhalten. Der Kostenpunkt. Italien hat feine Karten outsedeckt. Der Nach richt, man gedenke eine Anleihe oon 65 Millionen Lire aufzunehmen, ,ioigte««die Ergänzung, es sei dieier Betrag tnr Deckung der Kriegsiosten bis sum l. November ettinnnt Es haben somit die ersten fünf Wochen des Triooiisseldznges 65 Millionen, will iaaen i,B Millionen Lire oro Tag, gekostet Das stimmt ganz gni sn der etwas früheren, ebenfalls zitalienischen Schätzung, laut der bis zum Eintreisen größerer Berniirtnngen ein Tageseiat von 1,5 Mil lionen anzniegen sei. Für die kommenden Monate rechnet man, ei größerer Truppenzabh mit einer täglichen Ausgabe non 2 Millionen; wahrscheinlich Irird es etwas mehr fein. Daraus gebt hervor, daß dieser immerhin doch wenig nmiangretche Feldzng, von nnvorhergeiebenen Komotikationenganz abgei ieben, bei einiiihriger Dauer mindestens 7-—BOO Mil lionen Lite, d. s. 600 Millionen Mark, kosten würde Man wird sich dabei erinnern, daß auch unsre Ex redition nach Südwefiaskika bei zwar erheblich längerer Dauer, dasiir aber geringerer Tritt-pen ,zahl. nicht oiel weniger, nämlich 400 Millionen Mart, gekostet hat. Auch damals erreichten zur Zeit ’der intensivsten Kriesssührung die Tagesangga en etwa l Million Mar , das waren pro Mann nnd Tag nicht weniger als 40—50·Mari. Die Italiener ans ihrem näheren Kriegsschanolatz geben für dats gleiche LHO Lire ans. So hoch wie ans diesen Ex oediiionen ist in einem mit großen Trunoenmassen gesiibrten Bolltriege die Ausgabe pro Mann und Tag natürlich nichts bei der Kämpferzahh die hier inf Betracht tommt, wachsen aber trotzdem die Kosten ins Ungeheuerliche. Als Kosten des Oitasiatischcn WA mehk aufgebracht werden müssen. Zürnt ihnen nicht, den Herren der Schöpfung Die Teuernng ist schuld, die böse Teuerung. Wenn ihr einmal Hausfraucn sein werdet. werdet ihr noch tiefere Blicke in die Zu ammenbänge zwischen Seclenlcben nnd Materie- Ywifcsen Liebe nnd - Fünipfennigcrn tun. Vielleicht ask ht euch schon ietzt einmal von enrchaffeebans begleitet von den lieberagrariern erzählen, die mit sskuldiq sind an den hohen Preisen, die wir llicnte für a e Güter des Lebens zahlen müssen. Vie eichi er weckt das auch in en die politischen Jnftinkte. Und vielleicht wird so der sünipienniger, um den seit vor eitetn die Tasse Kaiiee in Dresden erhöht worden ät- zum Wappen einer Dreödner Suffrageiiew LWMUUI . . . « Man wird sich sn daran gewöhnen, an diesen Fünfpfenniqer . . . Herr A, von dein ich vorgssestern im Casö den Schwur hörte, daß ihn eine Ta e Kame, die d rei- Piq Pfennige koste, nicht zum Wiederkommen ver-—- eiten könnte - Herr A war gest-ern doch wieder itn Kasse-Haus Und er bat den Teuerunkgfünser. zwjr mit nrren, aber doch wieder herab t. Und wenn er deute wiederkommt, wird er auch noch murren —-aber schon im Decreöcendoi Und ’sehließlied mäs ien wir keine - Satdsen sein, wenn wir sttr Wer Nationaiqetriint keine Opfer In bringen wti n. Und wenn wir noch einen hesnn ren Trost drangen sosei auch gesagt, das anderwärts dieduadiiliide - Iss eben lange teurer war tiös bei nnd. - nd daß innn sogar tro? der Erhöhung des Kasseenreisei »in resdem n Berlin immer ums weite-re stins sennise mehr stir die Zuge Kaöee bezahlen eines, ais bei nnd .. . . An der pree aden es die Jniifä gesellen nnd die Sie-bediente also noch schwerer a an der Elbe. » . Friede-m ich sinde es ganz re M die der iiner Ohren Kassee noch teurer besessen Iniissen nts wire es ist nnnz richtig. daß sie bei sedjr Tasse Da » noch stins Pfennige Strafe drauslenen dasiin w l sie uns als "»Kasseesachsen« sn deieidiaen immer Acht thdrt bvlmx « - : « -8. c? Ij stellt ILSSO
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