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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 21.09.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191709214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19170921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19170921
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-09
- Tag1917-09-21
- Monat1917-09
- Jahr1917
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 21.09.1917
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Anzeiger Amtsblatt Fernsprecher Sir. 11 Rr. 219 Freitag, 21. September 1917 67. Jahrs. Neue Angriffe -er Engländer § i über-- Ler Krieg M See )Me g im Mchf'Zu'.cer eiiglst-ster Fiihier in bezug aus oie <r t U m r. 'elt mühten sich die überlebenden i die der Hsten die nicht ausfahren vorn Oituz ver- >el. ende und Ä l a n k e n b e r g h e einen An- wurden wir >« griff auf feindliche Schiffe untemahmen. Torpedojäger wurde mittschiffs getroffen, W«rktzir«?8, Soweit- gedieben Tan'awe, mit der Anregung Faustpfand gegen Erscheint jeden Werktag abends für den felgenden Tag. Bezugspreis frei ins Hans vicrtrl- iMrlich 2.10 Mk., monatlich 70 Psg. Durch dir Post bei Mhvlnng auf dem Postamke virrlel- Mhrlich 2.10 Mk., monatlich 70 pfg., frei ins Haus vicrleljährlich 2.52 Mk., monatlich 01 pfg. Für die Rückgabe unverlangt ringefandkrr Schriftstücke wird keine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Schulstrafze Vr. 31. Briese und Telegramme an das Rmlsblalk Hohenstrin-Trnstlhal. Feuer am Mor- bis zum Castnutal Regierung s a st nieerc infolge geschloffen voller Dampier, 4 lagen tonn len. Sden >lich° oer- i bei aus wem 50 und Psss. schen luch« n L r is lassenen Frontjtückes bei Gegcnangriif zu vollem nen wurden hier sechs Mann eingebracht. 8rip,i« «4^- gen des 18. lolglen eine Teilangrisfe des der MA ank. ireir klich sei so- 918 iste« Iden blich der len- irge- nder lge» loer- ition üche nen, ein dio lung Llc- wch- rolk »sie. erkek i er- tth^ Lin ein, oer - ec- französische alle H ä : grossen hätten. T deutschen afrikanischen Ob sie in positivem lieh soviel einbringt, wie früher im ! Por allem waren die KvhlentranSporte Frankreich und Italien sehr aufgehalten 1»«^ E^er-auct to s trnnoS, für an- dieseo daü Ost- Kolonien auszutauschen. Form eine Antivvrt erteilt worden, Die britische Admiralität teilt mit, Marineflugzeuge am 15. d. M. zwischen wahrscheinlich aber zwei Fischdampfev versenkt. aus Ist ifche Frage an vesreundeter lrüvs^SiryLr Krieg-? chnr.platz. Unverändert. die sich belgi'ch« folgt und ebenso ist in gleich nnveronidliwev : dar, olche, rchbe» i al> rigen für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, HermSdorf. Bernsdorf, Nüsdors, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Talle«- berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappei, St. Egidien, Wiistenbrand, Griina, Mittelbar Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Piecha und Rüßdorf. Monar. nach i wor- gen Bes ch l ü s s e über die Zukunft Reichslandes vor. Der Zentralvorstand SelmtlW'mMa lmSM Wien, 19. Sept. Amtlich wird yest-mtk-ttr Oestlicher «rtsg-schauplatz. Beiderseits des Oituz-Tales haben starke rumänische Angriffe abgeschlagen. Sch igabn streiten des August die und itaiicuiiche f c n iui Mittel- It »terieeboolgeiahr Durch raschen Gegenstoß wurde der an eine« Stelle eingedrungene Feind völlig geworren. Seine Verluste sind erheblich. Italienischer Kriegsschauplatz. Bei der Heeresgruppe des FeldmarsäMS Frhr. v. Tonrad führte der zur Wiedergewin nung eines vorübergehend dem Feind über- den. Der Verlust wird auf mehr als 400 000 Tonnen geschätzt, die nicht wieder cingeholt werden können. Jetzt haben die französische, englische und italienische Regierung Maßregeln getrosten, um die Sicherheit zur See wieder herzustellen Der Monat August ist im Mittel meer für die Schistahrt iedoch der nachteiligste gewesen. Es wird noch eine gro''e Zahl eng- dai; in den lctzien Tagen gezeigt gehalten hat, einen Fühler in Anzahl schwächlicher, erfolgloser nördlich der Glasfabrik. Am Der Nnzeigenprcia beträgt in den obengenannten Vrlrn für die fecksgrstmllene NorpusiriÄ 15 pfg., auswärts 20 Pfg., im Reklameleil 40 Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck karifmäkiser Aachlast. Bnzelgcnansgabe durch Fernsprecher schliefst jedes Beschwerderecht aus. Tri zwangsweiser Eintreibung der Rnzeigengebührcn durch Klagender im Konkurofalle gelangk del? volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in Anrechnung Wie wir von zuständiger Seite erfahren, handelt es sich um den engstschen Angriff ge- cpen eine flämische Fischerflottille vor Ostende. Keines unserer Torpedoboote war in der Nähe, es ist daher auch keines getroffen worden. Alle Fischerboote und der sie schützende Dampfer sind, wie bereits unter dem 17. September be kanntgegeben, unbeschädigt eingelaufen. d'e steilen Hänge, die sie herabgestürmt waren, wieder zu erklimmen. Unter den zunickfluten- den Massen schlug das deutsche Vernichtungs feuer verheerend ein. Der Nordhang der Höhe 344 liegt voll toter Franzosen. der belegten Bahnhöfe und TruppenunwrMnste in der Nacht zum 19. September ausgiebig mit Bomben In Er eville entstand ein Brand, der lange Zeit anhiost. In Blcrcourt wurde ein Munitionslager in die Luft gesprengt. Auch im O st e n ist die Kampftätigkeit ausgelebt. An der Riga- F ront versuchten die Rusten mehrere vergebliche Teilvorstöße in Nachmittag setzten dann nach neuer starker Ar tillerievorbereitung von der Glasfabrik bis zur Oituz Straße heftige, tiefgeliederte Angriffe, ein. Bei der Glasfabrik wurden sie restlos abgewieien. Südlich Grozesti wurde ein ru mänischer Anfangserfolg durch Gegenstoß wie der voll ausgeglichen. Bei Varnita wiederhol ten die Rumänen die Angriffe des Vortages wiederum ohne jeden Erfolg, ebenso nordwest lich Muncelul, wo die Rumänen einen über raschenden Teilangriff versuchten, der im Ab wehrfeuer der Verbündeten restlos zusammen- brach. Aach der ErschöpfungSMUse in den französisch-englischen Angriffen iit der K ampf auf allen Fronten wie der aufgelebt. In Flandern entfalten die Engländer neuerdings rege Tätigkeit. Außer starkem Trommelfeuer mit gewaltigen! Muni tionseinsatz, das an verschiedenen Stellen schlagartig einsetzt, deuten Truppenbewegungen auf neue englische Angrisssab- sichten hin. Oestlich Apern wurde mehr fach das Ausfällen der englischen Trichter er kannt. Am Zillebekersee und bei Pilkem wur den marschierende Kolonnen beobachtet und un ter wirksames Feuer genommen. Die eng lischen Infanterie- und Artilleriestellungen lit ten beträchtlich unter der Abwehrwirkung der deutschen Artillerie. Zahlreiche starke Explo sionen konnten festgestellt werden. Im Artois tvar die Feuertätigkeit be sonders bK Acheville gesteigert. Nördlich des La Bassee-Kanals gelang es den Deutschen nach Sprengung einer Mine, englische Trichter zu besetzen. Bei St. Ouentin kam es nur zu Patrostilleugesechten. Die Ruine der Kathe drale von St. Quentin erhielt mehrere Treffer. An der Aisn « front war die Arcille- rietätigkeit stark gesteigert. Nördlich Reims drangen deutsche Stoßtrupps südöstlich Cauroß bis an den zweiten französischen Grafen vor, beschäftig!, da Carcano angesetzt« Erfolg. An Gesangs« Offiziere und überl>00 rer, >3. U oder negativem Sinne getw t find, gehört be reits in das Oiebiet mehr oder weniger zu treffender Mutmaßungen, hierzu gehört auch die ^-ehguptung, England sei entschloßen, uns Leite des Kongogebietes gegen Deut i ch - Anm »interscebLot? Der „Liverpooler lischer Dampfer vermißt, die zu 9,10 als loren angesehen werden müssen. Der Angriff auf die flämische Fischerflottitte. nationalliberalen Partei wird sich in der näch sten Woche mit dieser Frage beschäftigen, und Bundesrat und Reichstag dürften auch bald mit ihr befaßt werden. In einer sozialdemokrati schen Versammlung zu Mülhausen berichtete her Abg. Emmel über die Absichten, die der Reichskanzler in dieser Beziehung zu verwirkli chen gedenkt. Danach erklärte sich die Versamm lung mit den Bestrebungen einverstanden, El- saß-Lothringen zu einen! vollberechtigten a u - tönernen Bundes st aat auszugestal ten, stellte aber für diese Umwandlung eine Reihe Forderungen auf, unter denen natürlich auch die Einführung einer republikanischen Staalsreform nicht vergessen ist. Rußlands verzweifelte Lage. Die „Züricher Post" meldet vcn besondere« russischer Seite : Die F i n a n z Via g e Ruß lands wird immer grundloser. Di« jüngster Ereignisse bringen Rußland in ein» verzweifelte Lage. Die Deroute der russischen Valuta und die ungeheuren Kursstürze der rus sischen Banlwcrte an den europäischen Börsen sind die Vorboten der nicht mehr aufzuhalten den finanziellen K a t a st r o p h e. S ü d w e ft a s r i k a anzubieixn. dürften die Dinge noch lange nicht ein. Jnimerhin verdient aber die daß die britüwc Regierung es vereits wichtigsten aller Kriegs- und Friedensfragen auszustrecken, die ihr gebührende Beachtung. Wir nehmen au, daß auch die Oeifenttichkeit demnächst etwas Näheres von der Austastung der deutschen Regierung und dem Standpunk te, den sie in der belgischen Frage einzuneb- meu sich entschlossen hat, erfahren wird." Die Absichten des Papstes. Pariser Blätter berichten auf Grund rö mischer Informationen, der Papst werde, dem Verband zugleich mit der Antwort der Mittel mächte eine neue Fricdcnsnvte über mitteln, in der die Antwort der Mittelmächte kommentiert und zu Gegenvorschlägen des Ver bandes aufgefordert wird. Der „Matin" glaubt, die Antwort der Mittelmächte auf den Frie- dcnsvorschlag des Papstes enthalte geringer« Zugeständnisse als man angenommen hab« und bringe konkrete Friedensbedingungen. für Ms Mchl. Amtsgericht Sen Mlrat zs Wchin-Wthat Orga»» aller Gemein-everwaltuttgen der irmllegenden Ortschaften. dewu stch ab.gemeiu sägten den Franzosen erhebliche Verluste zu und führten eine Anzahl Gefangene zurück. Auf dem ö st l i ch e n Maasufer ver suchten die Franzosen einen neuen Angriff. 4 Uhr 20 Minuten nachmittags brachen sie nach kurzer heftiger Feuervorbereitung in 3 Kilo meter Breite vom Nordhang der Höhe 344 bis zur Straße Beaumonb—Vacherauville zum An g,risf vor. Den ersten Angriffswellen folgten tiefgegliederte Reserven. Das deutsche Ab wehrfeuer setzte unmittelbar, nachdem die ersten Franzosen ihre Gräben verlassen hatten, mit einem vernichtenden Eisenhagel ein. Die feind liehen Sturmwellen kamen nicht einmal bis an das deutsche Hindernis. Sie kehrten um und flüchteten, wurden aber von der Wucht der nachdr äugenden Reserven wieder vorgerifsen. Infolge ihrer Massierung hatten diese nn deutschen Masch inengetvehrreuer suplchlbave Ver luste. Nur ein geringer Teil gelangte bis an die deutschen Gräben, wo er niedergemacht ober gefangengenommen wurde. Die übrigen >nen- Die F l i e g e r t ä t i g k c i t war beider seits außerordentlich rege. Deutsche GeschwaZDurch diesen Aufenthalt von fast einer Woche sind Verluste im Werte von Millionen ent standen, da die Schiffahrt augenblicklich räg- Tourier' erg-hrt Artilleriekampf an der Sundgaufront. Die „Neue Zürcher Ztg." meldet: An der Sundgaufront macht sich seit zwei Tagen wie der eine vermehrte Artillerietätigkeit bemerkbar. Von Altkirch her und aus der Richtung des H a r' t m a n n s w e i l e r Kopfes dröhnt seit zwei Tagen unaufhörlicher Geschütz donner nach Basel herüber. Um Elsaß-Lothringen. Di« Franzosen bleiben also dabei, daß sie Elsaß-Lothrimzen wiederhaben müssen. Inzwi schen bereiten sich bei uns die s»n d g ii l t i < L-Ml UW M». 6400To.englischerWeizen vernichtet. Berlin, 19. September. (Amtlich.) 1. Neue U-Boots-Erfolge im Atlanti schen Ozean und in der Nordsee: Vier Dampfer, ein Segler und ein Fischerfahr zeug, darunter der bewaffnete englische Dam pfer „Rydon Hall" mit 6400 To. Weizen für die englische Regierung von Montreal nacb Falmouth, der nach zweistündigem Artillerie gefecht niedergekämpft wurde, zwei tiefbeladene Dampfer, einer davon englischer Nationalität, der andere dein Aussehen nach der französi sche Dampfer „Afrigne", ferner der franzö sische Dreimastschoner „Sadi Caruot" mit Salzfischen von F^camp, sowie das französi sche Fischerfahrzeug „Credurand". 2. Eines unserer U-Boote hat am 17. Sep tember in den Hoofden das französische Flugzeug „D 40" vernichtet und die drei Insassen, zwei Offiziere und einen Mechaniker, gefangen genommen. Ter Chef des Admiralstabes der Marine. uv Der deutsche Weudbericht. Berlin, 19. September. (Amtlich.) Der Artilleriekampf in Flandern dauert an. Sonst nichts Wesentliches. Ein MedensMeN Der „Berl. Lok.-Auz." schreibe zu den Gerächken der lechen Tage '. „Sowett wiv junkerrichlek sind, ist in jüngster Zen in der Tai! Anarüf eingesetzt. Starkem Llärke von einigen Kompagnien. In der Moldau hat ein neuer pusso-rumänischer
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