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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194209292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-29
- Monat1942-09
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1942
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0:1) waren m die gegen P gern egthett. ault^i! al 8:0, Tpicl- en l:2, !sB. 03 -en — en »er konnten le sein >. Am gegen gegen bungS- Mesaer Tageblatt ^-228 Dienstag, 2S September 1842, abends das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandratS zu Großenhain behördlich bestimmte Bla« und enthalt amtliche Bekanntmachungen des Oberbürgermeisters der Stadt Riesa, de« Finanzamtes Riesa und d-S Hauptzollamtes Meißen Da» Riesaer Lage blatt erscheint wo. chcnt-iglich17MUHr. Bezugspreis L RM monatlich, ohne Zu stellgebühr, Postbe« »ilg 2,14 RÄl etnschl. Postgeb. lohn« Zu- stcllgebührs, tn der Geschäftsstelle Wo- chenkarte (8 ausetn. anbersolgenbeNum. mein) SS Rpß, Ein- »elnummer 16 Rpf. Geschäftsstelle: Riesa. G-üheftr.»» Drahtaufchrtst! Tageblatt Riesa Fernruf 1S37 / Poftsach Nr. SS Äuttiaeur Gründ, preis für die gesetzte 4S mm breite mm- Zetle ober deren Raum 9 Rpf., die 99 mm breite, »gespal tene Zeile tm Text- teil LS Rpf. «Grund- schrist: Petit L mm Hochs. Ztffergcbuhr -7 Rpf., tabellarisch. Satz V9°/, Ausschlag. Bei fernmündl. An- »eigeoausgab« keine Postscheckkonto: Dresden IHM «irokasse Riesa «onto Nr. SS NS. Jahrg. Neue Erfolge im Kaukasus und am Terek Stark ausgevaute, züh verteidigte feindliche Stellungen genommen — Einbruch in das nördliche Stadtgediet von Stalingrad Stadt und Säten Archangelsk bomdardiert aa film Uhr ssen toiss! ter. zu er tm di« jwcitcr onnlag t war. :cn dis .Üasak- be- um der ein ist die m tune irell Saul itzig, >g. ise Nach- eg, an i stark nd im wiicric lg an riisnng Augen ch aus > Zicl- z über Istzisn Biegen lictung ktspicl- adt — Leipzig Orpa ortuna - TB. l. In in der drängt auf der Pier stehenden deutschen Kameraden der das gegriffen und in kurzer Zeit zum Li I. >7 702 BRT. große „Reina del Pacific»", Frieden schneeweißes Passagierschiss der Navigation Company in Liverpool, wurde durch Torpedos getroffen. Tie Munitionskammer des Schiffes Der Führer sprach im Berliner Sportpalast zu 12 609 Offizieren «nd vor ihrer Beförderung stehenden Offiziersanwärtern ff Berlin. Der Führer sprach am gestrigen Mon tag auf einem Appell im Sportpalast zu 12 000 Offizieren und kurz vor ihrer Beförderung stehenden Offiziersanwär tern des Heeres, der Kriegsmarine, der Luftwaffe und Junkern der Waffen-U. Reichsmarschall Hermann Göring meldete dem Füh rer die zu ihren Fronttruppenteilen zurückkehrenden jun gen Soldaten. In mitreißenden Worten gab der Führer der jungen Mannschaft einen Einblick in die große deutsche Geschichte, die in dem gewaltigen Schicksalskamps unserer Tage ihre Krönung findet. Nach einem Hinweis auf die hohen Pflich- KriegSmarine. Beide Nationalhymnen und Engellandlied erklangen. Majestätisch zog das Boot in langsamer Fahrt Bahn durch den Hafen, vorbei an den dort liegenden schen Einheiten, deren Besatzungen Seite gingen und Japanisches U Vool verlädt deutschen Stützpunkt LL-LL» Die Angriffs- und Abwehrkämpfe der deutschen Trup pen im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ost front führten am 27. g. zu örtlichen Erfolgen. Ter Schwer punkt der Kämpfe im mittleren Frontabschnitt lag nach den beim Oberkommando vorliegenden Meldungen bei Rschew, wo Verbände des Heeres und der Waffen-ff gegen zähen Widerstand der Bolschewisten mehrere feind liche Stützpunkte und ausgebaute Stellungen nahmen. Im Nachstoß gegen die zurückwcichenden Bolschewisten vernich teten die vordringendcn deutschen Infanteristen einige Laugrohrgeschützc mit ihren Zugmaschinen. An anderer Stelle des Frontabschnitts von Rschew brachen Angriffe des Feindes in harten Kämpfen zusammen. Erneute An- griffsvoibercitungen wurden rechtzeitig erkannt und durch Artilleriefeuer und Bomben deutscher Kampfflugzeuge zer sprengt. Durch Bombentreffer wurden fünf bolschewistische Panzcrkampfwagen vernichtet und elf weitere schwer be schädigt. An den übrigen Kampfabschnitten der Ostfront ent wickelten sich nur örtliche Kämpfe, in denen sich das Helden tum der deutschen Infanterie immer wieder neu bewährt. So wurden vor einigen Tagen die Stellungen eines ost preußischen Infanterie-Bataillons an der Wolchow- Front nach schwerer Artillerie-Borbereitung von starken Infanterie- und Panzcrkräften angegriffen. Nicht weniger als 32mal versuchte der Feind in die deutschen Stellungen einzudringen, aber die Infanteristen und Pioniere gaben keinen Fußbreit Roden preis. Verwundete blieben an ihren Gewehren. Verschüttete gruben, kaum daß sie von den Trümmern ihrer Kampfstände befreit waren, ihre Waffen wieder aus und besetzten aufs neue die zerschos senen Gefechtsständc. Während der 80 Stunden dauernden Abwehrkämpfc wurden 21 bolschewistische Panzcrkampf wagen durch Panzerabwehrkanonen, Artillerie und Panzer- vernichtungstrnpps zerstört. Als der Feind seine vergeb lichen Angriffe aufgab, lagen 1300 gefallene Bolschewisten vor den Stellungen des deutschen Bataillons. PK. Bei der Kriegsmarine. Ein japanisches U-Boot, das unlängst einen unserer Stützpunkte an der französischen Atlantik-Küste angelanfen hatte, verließ nach kurzem Besuch den Hafen wieder, um seine Unternehmungen foctzusetzen. Wohl jeder, der Zeuge der überaus herzlichen Verab schiedung der Kameraden aus Japan war, wird tief beein druckt bleiben von den Geschehnissen. Man mutz schon im Geiste mit dem Zeigefinger den Globus drehen, um sich die Bedeutung des Besuches eines japanischen U-Bootes an der französischen Atlantikküste vergegenwärtigen zu können. Diese Bedeutung kam in dem Abschied zum Aus druck. Ucber dem in Blumengewinde gehüllten Turm des Bootes wehte die Flagge Nippons. Der deutsche Flottillenchef sprach markige Worte. Der japa nische Marine-Attache in Berlin dankte und grützte noch einmal seine Landsleute. Und unter Bansai-Rufen legte das Boot ab, stürmisch umjubelt von den dicht ge- Das Stadt- und Hasengebiet von Archangelsk wurde in der vergangenen Nacht mit Bomben angegrijsen. Es entstanden ausgedehnte Brände. Deutsche Kampfflugzeuge erzielten bei Tagesaugrissen im Ticsslug Bombentreffer in kriegswichtigen Anlagen mehrerer Orte Südostcnglauds. Ostwärts Great Narmouth wurde ei« Frachtschiss durch Bombenwurf schwer beschädigt. Lebhaftes Artilleriefeuer im Nordabschnitt der ägyptischen Front )l Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der ägyptischen Front besonders lebhaftes Artil leriefeuer im Nordabschnitt. Unsere Kampfflugzeuge belegten in nächtlicher aus gedehnter Akion die Eisenbahnstation von El Hamman mit Bomben und MG.-Feuer. Der Gegner unternahm einen neuen Luftangriff auf Tobruk, bei dem ein von der Bodenabwehr getroffenes f Flugzeug brennend abstürzte. Vie Ve«te unserer U-Voote Man behauptet oft, datz Worte nicht den gleichen Wert wie Taten haben, aber wenn eine Rede sich so unwiderleg bar auf Tatsachen stützt, wie es bei -er Ansprache des Reichsaußenministers zum Jahrestag des Drei mächtepaktes der Fall war, und wenn eine solche Rede außerdem von neuen Erfolgen auf den Kriegsschauplätzen sichtbar begleitet und bewiesen wird, dann sind solche Worte ebenfalls einer Tat gleich zu achten, denn sie stellen einen wirksamen Angriff aus die moralische und politische Position des Feindes da?. Der Rede des Rcichsaußen- ministers ist einen Tag später eine Sondermeldung über die Tätigkeit unserer U-Boote gefolgt, die in dieser Hinsicht ein Höchstmaß der Uebereinstimmung von Worten und Taten gebracht hat. Unsere U-Boote haben im Atlantik diesmal nicht nur wieder ein erhebliches Matz feindlicher Tonnage versenkt, sondern diesmal befanden sich unter den vernichteten feindlichen Schiffen drei große Truppcntransportbampfer. Dadurch erhöht sich der Wert und die Wirkung des deutschen Angriffes be deutend, denn außer dem Schiffsraum und der Ladung an Kriegsmaterial hat der Feind jetzt auch den Totalverlust beträchtlicher Truppeneinheiten zu beklagen, die in Europa eingesetzt werden sollten. Außerdem handelt es sich bei den Transportdampfern um sehr hochwertige» schnelle Schiffe, die man während des Krieges keinesfalls durch gleichwer tige Neubauten ersetzen kann. Die Leistung der deutschen U-Boote ist bei dieser neuen Geleitzuqschlacht noch höher als sonst zu bewerten, denn der Angriff auf so schnelle Schisse ist für ein U-Boot selbstverständlich wesentlich schwieriger als die Versenkung von langsamer fahrenden Frachtern. Außerdem war auch dieser Transport wieder sehr stark gesichert, und es durste einer tagelangen, harten Verfolgungsschlacht, diesen glänzenden Erfolg zu erreichen. Tie Versenkung Truppentransportdampfer stellt also in jeder Hinsicht Meisterstück unserer U-Boot Waffe dar, und damit wieder einmal die törichte Behauptung widerlegt, daß neuen Kommandanten und Mannschaften aus den deutschen U-Booten nicht auf der gleichen Höbe der Ausbildung und der Leistung stünden, wie die älteren und erfahrenen Be satzungen. Wenn aber gleichzeitig aus Amerika gemeldet wird, daß dort von maßgeblicher Leite der USA.-Lchiss- fahrt noch dieser Tage eine Erklärung abgegeben wurde, wonach die Schisfsvcrluste der Amerikaner immer geringer würden, io ist diese verlogene Darstellung durch den sehr schweren Lchlag glänzend widerlegt, den wsr den Ameri kanern jetzt im Atlantik zugefügt haben. Es bleibt also ohne jede Einschränkung bei der Fest stellung. die der Reichsaußenminister in seiner Rede über die Schisssraumnot und über den U-Boot-Krieg und seine Wirkungen beim Feinde getroffen hat. Ter Gegner wird vergeblich versuchen, gegen die Erkenntnis anzu- kämpsen. daß der durch unsere U-Boote hervorgerusene Mangel an Schiffsraum für alle militärischen Operationen d'er Engländer und Amerikaner sowie sür das Schicksal des Bolschewismus entscheidend ist. In dieser Hinsicht ist auch die neue Aeußerung Will kies in Moskau sehr aufschlußreich. Ter Abgesandte Roosevelts Kat mit erstaun- 'icher Offenheit erklärt, die zweite Front werde im näch sten Sommer vielleicht schon zu spät kommen, und sic sei deshalb sofort notwendig. Ferner hat er ausgeplaudert, daß in der Sowjetunion im bevorstehenden Winter ein be denklicher Mangel an Lebensmitteln, Brennstoffen und Kleidungsstücken eintretcn werde. Damit bestätigt er von der feindlichen Seite her wiederum die Feststellungen des Rcichsaußcnministers über die Schwierigkeiten, mit denen -er Feind auf allen Gebieten in wachsendem Maße zu kämpfen hat, und diese Verschlimmerung der Lage schreitet drüben so unaufhaltsam fort, daß die Zeit sichtbar sür die Trcicrpaki möchte arbeitet. Der Schlag gegen die Truppentransporter )l Berlin. Zu der Versenkung von drei großen britischen Transportdampfern nn mittleren Nordatlantik durch deutsche Unterseeboote teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Für den Nachschub der Briten und Amerikaner be decktet die Vernichtung der drei großen ehemaligen Fayr- gastbampfcr, die jetzt als Truppentransporter eingesetzt waren, einen schweren Verlust. Es handelte sich bei den drei Schissen, wie in der Sondermeldung besonders hervor gehoben wurde, nm schnellsahrende Truppentransporter, die durch ein starkes Aufgebot von Zerstörern und Kor vetten gesichert waren. Trotz dieser starken Sicherung ge lang es den deutschen Unterseebooten in tagelangcn Harken Angriffen und Äersolgungskämpsen, die drei größten Schisse aus dem Geleitzug herauözuschietzen. Der fast 20 000 BRT. große Dampfer „Viccron os Jndia", der erst 1929 vom Stapel gelaufen war, wurde, im Gegensatz zu den'beidcn übrigen Lchiffen, am Tage an gegriffen und in kurzer Zeit zum Linken gebracht. Die ein schönes, im Pacific Lteam in der Nacht ss Berlin. Bei den Kämpfen im Stadtgebiet von Stalingrad machten die deutschen Truppen am 27. September trotz hartnäckigen feindlichen Widerstandes überall weiter Fortschritte. Während sich der An griff des deutschen Heeres und der Luftwaffe, wie der Be richt des Oberkommandos der Wehrmacht bekanntgab, nun mehr gegen den Nordteil der Stadt mit seinen zahlreichen Rüstungswerken richtet, wurden die gewonnenen Stadt teile in harten Einzelkämpfcn von den Resten feindlicher Kampfgruppen gesäubert. Mehrere Widerstandsnester, die durch unterirdische Gänge miteinander verbunden und fcstungsartig ausgebaut waren, wurden geräumt. Nördlich der Stadt versuchten die Bolschewisten durch erneute Angriffe gegen die deutschen Riegelstel lungen ihren in der Stadt schwer bedrängten Truppen Entlastung zu bringen. Im Zusammenwirken mit der Luftwaffe wurden alle Angriffe abgewiesen. Bei diesen Kämpfen vernichtete ein deutscher F l a k k a m p ft r u p p auf der Wolga durch 15 Volltreffer eine 160 Meter lange und 20 Meter breite Motorfähre. Auch andere im Erd kampf eingesetzte Flakkampftruppen bewährten sich bei den Angriffs- und Abwchrkämpfen der Infanteristen und Pio niere und schossen 5 bolschewistische Panzcrkampfwagen ab. Der Schwerpunkt der Luftangriffe deutscher Kampf- nnd Sturzkampfflugzeuge lag im Nordteil von Stalingrad auf den festungsartig ausgebauten Häuserblocks am Wolga ufer und entlang der Bahnstrecke. Schlacht- und Zerstörer flugzeuge lösten sich vom Morgengrauen bis in die späten Abendstunden in Tiefangriffen gegen feindliche Kolonnen ab. Vergeblich versuchten bolschewistische Schlacht- und Jagd- llieger, die deutschen Kampfflugzeuge von ihren Zielen ab zudrängen. Deutsche, rumänische und kroatische Jäger schos sen als Vegleitschutz der Kampfgeschwader und bei freier Jagd vierzehn feindliche Flugzeuge ab. Weitere vier bol schewistische Flugzeuge wurden von Flakartillerie vernichtet. Wettere Fortschritte tm Kamps um Stalingrad Alle Entlastungsangriffe abgewiesen — Grofte Motorfähre durch Flakkampftrupp vernichtet ... detonierte, die Folgen waren furchtbar: das 168 Meter lange Lchiff wurde buchstäblich auseinandergerissen. Es zerbarst unter einer riesigen grell leuchtenden Stichflamme, derkn Lchein das Meer in weitem Umkreis taghell erleuchtete. Auch die 11660 BRT. große „Derbyshire", die erst im Jahre 1936 in Dienst gestellt wurde, also zu den modernsten Fahrgastschiffen der britischen Handelsflotte zählte, wurde in -er Nacht durch Torpedos getroffen und sank. Die jetzt im mittleren Nordatlantik versenkten briti schen Passagierdampfer besaßen Einrichtungen, um rund >3 000 Mann nebst Waffen und Gerät sowie weitere erheb lichc Mengen Kriegsmaterial und Munition zu befördern. seine deut- , . . . .. .. _ bann winkten, unentwegt winkten. Selbst hoch oben aus den schroffen Fclsmaucrn, die links und rechts die Hafenein fahrt säumen, drängten sich die Männer der sichernden Artilleriestellungen und entboten dem Schiff ihre Grüße, die die auf Vor- und Achterschiff angetretenen Japaner durch unentwegtes Mützenschwenken erwiderten. Im schrä gen Licht der sinkenden Sonne passierte das Boot die Hafenausfahrt. An Teck entstand Bewegung. Die flinken Japaner in ihren schmucken gelblichweißcn Jäckchen waren wcggetreten auf Gcfechtsstation. Und vor und hinter dem Boot dampften deutsche Einheiten auf, um den Gast ins Geleit zu nehmen. un he :r, im >s Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasus und südlich des Terek nahmen deutsche Truppen in schwer gangbarem, bewaldetem Berg gelände stark ansgebaute und zäh verteidigte feindliche Stellungen. Die Luftwaffe bombardierte das Hascngebiet von Tuapse und beschädigte im Schwarzen Meer zwei Schiffe mittlerer Größe. Im Kamps «m Stalingrad führte am gestrigen Tage der Angriff in erbitterten Kämpfen nunmehr auch zum Einbruch in das nördliche Stadtgebiet. Ver geblich setzte der Feind seine Entlastungsangriffe von Nor den fort. An der Don fr out führten ungarische Truppen ei« örtliches Angrifssuuternehmen erfolgreich durch. Schwächere feindliche Angriffe im mittleren Front abschnitt wnrden abgewiesen. «Im nördlichen Frontabschnitt wurden bei einem eigenen Angriff von Trnppen des Heeres «nd der Luft waffe zahlreiche sowjetische Kampfstände vernichtet und dem Feind hohe blutige Verluste zugefügt. Oertliche Angriffe des Feiudes scheiterten. ten, die dem Offizier an der Spitze der ihm anvertrauten Soldaten in diesem Kamps obliegen, schloß der Führer seine Ansprache, indem er seiner unbedingten Sicgesgcwiß- heit und seinem felsenfesten Vertrauen in die- überlegene Kampfkraft des deutschen Soldaten Ausdruck gab. Der Reichsmarschall ließ den Appell ausklingen mit einem von den jungen Soldaten begeistert anfgenom- menen Sieg-Heil auf den Führer. Der Tenno zeichnet Truppen aus Tokio. Ein Luftlande- und Wetterbeobachtungskorps, die sich bei der Durchführung der Operationen der japani sche Heeresluftwaffe auf Malaien und in Sumatra bewähr ten und dafür an Ort und Stelle ausgezeichnet worben waren, wurden jetzt auch durch ein Handschreiben des Tenno besonders geehrt.
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