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Sächsische Elbzeitung : 09.06.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-191706092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19170609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19170609
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1917
- Monat1917-06
- Tag1917-06-09
- Monat1917-06
- Jahr1917
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 09.06.1917
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Fernsprecher Nr. 22. Die »Sächsische Elbzcitnng" erscheint Dienstag, Donners' lag und Sonnabend. Die Ausgabe des Blattes erfolgt <ag8 vorher nachin. 5 llbr. AbonncmcntS-Prcis viertel jährlich 1.75 Ml., 2monatlich ii.20 Mk., 1 monatlich 60 Psg. 'Einzcuic Nnmmcrii 10 Pfg. Alle kaiserlich. Postnnstalten, Postboten, sowie die Zeilungsträgcr nehnien stets Bestellungen aus die „Sächsische Elbzcitnng" an. Sonnabends: „Illustriertes Unterhaltungöblatt". ÄUilßc McitiiU Amtsßkatt fit ks Rmtiiicht Amlsamchl, ks AmzWk S-^izoliWi iln Zlidlnl zv SA«-». s«»ik s«r -k« Slidl»cmi«-n«i z« Hsh«ßki«. Tel.-Adr.: Elbzeitung Anzeigen, bei der weiten Ver» breilnng d. Bl. von grober Wirkung, sind Montag», Mittwochs und Freitag» bis spätestens vormittags 9 Uhr aufzugcbcu. Lokalprcis für die 5 gespaltene Pctitzcile oder deren Naum 15 Psg., bei auswärtigen Inseraten 20 Psg. (tabellarische und komplizierte Anzcigcn nach llcbereinknnft). „Eingesandt" nud „Reklame' 50 Psg. die Zeile. B?i Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Tägliche Roman-Beilage: „Unterhaltungsblatt Zeitung für die Landgemeinden: Altendorf, Kleinhennersdorf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwlh, Proffen, Nathmannsdorf, Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Wendischfähre, sowie für das Gesamtgekiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. gm flaNk IMkier Wewalt MrUg odcrlonstlgrr Irgendwelcher LlörungkN de« Betriebe» der AeUung, der Lieleranten oder der BesördcrungSclnrlchtungen) Hai der Bezieher keinen Anspruch aus Lleltrung oder'Nachlielerung der Geltung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreise». Inserat eil - A n n a hm e ste l len : In Bad Schandau: (Geschäftsstelle Zaukenstrabc 134; in "Dresden und Leipzig: die Slnuoncen-BureanS von Haasenstein L Bögler, Invalldendank und Rudolf Moste: in Frankfurt a. M.: G. L. Daube lir Co. Nr. 69 Bad Schandau, Sonnabend, den 9. Juni 1917 61. Jahrgang. 8M-8MS88K ru 8vlisnll8li. »inivnisgungsslslie kü«' Kniegssnlsik«. poslsvkvvlLlcanlo I-v«preig Dis-. IS 817. — ' -- - Geöffnet für Ein- und Rückzahlungen an jedem Werktage vormittags von 9—12 Uhr ------- und nachmittags von 2—4 Uhr. -------- Sonnabends durchgehend von 9—3 Uhr. Linskuss 3i/<r °/o- Amtlicher Teil. Aiettereinlüdrung von Höchstpreisen Mr Spargel. Durch die Entwicklung der Spargelernte und des Marktangebotes sind die Voraus setzungen slir die Verordnung vom 24. Mai 1917, betreffend Aufhebung der Spargel- höchst- und -richtpreise (Sächsische Staatszeituug Nr. 118) weggefallen. Unter Aushebung der genannten Verordnung werden daher für das Gebiet des Königreichs Sachsen nach Anhörung der Krclsstcllcn für Gemüse und Obst nachstehende Erzeugerhvchstpreisc an geordnet: sortiert I 75 Pfg. für das Pfund sortiert U und III 52 - - - - unsortiert 48 - - - - Suppenspargel 22 - - - - Diese Höchstpreise gelten gleichzeitig als Vertragspreise im Sinne des 8 5 des Normal- -pertrages der Neichsstelle siir Gemüse und Obst sür Frtthgemüse. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. 81 1^. 0. O. Dresden, den 7. Juni 1917. 2656 Ministerium des Innern. verbot Äes Verkaufs unreifer Stachelbeeren. Der Verkauf unreifer Stachelbeeren hat erfahrungsgemäß einen übermäßigen Ver brauch von Jucker zur Folge, da diese Beeren nur bei Verwendung sehr großer Zucker mengen genießbar gemacht werden können. Bei der Knappheit an Zucker ist es jedoch erforderlich, die verhältnismäßig geringen Mengen, die zur häuslichen Obstverwertung zur Verfügung gestellt werden konnten, so wirtschaftlich wie möglich zu verwenden. Auf Grund von 88 >2 Nr. i, 15 Abs. 3 der Bundesratsverordnung über die Errichtung von 25. September Prcisprüsungsstellen und die Versvrgungsregelung vom November — Ncichs- Gesetzblatt Seite 057 und 728 — wird deshalb bestimmt: Das Feilhalten und der Verkauf von Stachelbeeren in unreifem Znstnnde ist «verboten. Zuwiderhandlungen werden auf Grund von 8 17 der Bundcsratsverordnung vom 25. September 1915 mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 M. bestraft. Dresden, den 7. Juni 1917. 224 II L Io Ministerium des Innern. 2658 Holzbedarf für das Feldheer. Hiermit werden die Inhaber sämtlicher Sägcmühlen und Holzhandlungcn, deren Sägewerk vder Holzlager im Bereich des XII. Armeekorps liegt, öffentlich aufgefordert, ordnungsgemäß ausgefüllte und unterschriebene Angebote für August und September aus Lieferung von: Rundholz, zweiseitig beschnittenes Rundholz, Kantholz, Hobeldielen, Nauhbretter, parallel und konisch besäumt, Schalbretter, Bohlen, Latten, Stangen, Hindernispsähle, Minenbohlen und Schurzhulzrahmen dis zum 25. Juni 1817 an Stellv. Intendantur Xll, Dresden, Wasserstr. 5, einzureichen. Daselbst sind Lieferbedingungen und Zeichnungen über Schurzholzrahmen, Listen der keinesfalls zu überschreitenden Richtpreise einzusehen und Angcbotsformularc Kostenlos zu entnehmen. Die Richtpreise von Juni und Juli gelten auch für August und September. Angebote, die die Richtpreise überschreiten, gelten als nicht abgegeben. Die anbietcnden Firmen bleiben sür die der Stellv. Intendantur ausgegcbenen Massen bis 5. Juli gebunden. Auswahl unter den Bietern, Teilung der Angebote oder Zurückweisung derselben Lleibt vorbehalten. Stellv. Inteudantur XII, Holzbcschaffuugsstelle. Kurtaxe betr. Wir geben hierdurch bekannt, daß wegen der ordnungsgemäßen Einhebung der Kurtaxe die Angabe der in Anssicht genommenen Aufenthaltsdauer der an« kommenden Fremden auf den vorgeschriebenen Anmeldezetteln als in Zukunft nivkk rnvkn LuI3»sig ist. Vielmehr muß zunächst mindestens angegeben werden, ob der Aufenthalt sich „auf höchstens 3 (drei) Tage" erstrecken o«!«n „länger als 3 (drei) Tage" dauern wird. Meldungen, die fortan trotzdem noch auf „unbestimmte" Aufenthaltsdauer lauten, können nicht mehr als ordnungsgemäß bewirkte Fremdenanmeldungen angesehen und gegen die für die ordnungsgemäßen Meldungen verantwortlichen Personen wird dann aus Grund der Vorschriften in 8 4 der „Neuen Bestimmungen über die Erhebung von Kurtaxe in der Badestadt Schandau" vom 10. Mai 1917 entsprechend vorgcgangen werden. Ms knsgs sbss, ok «lie I8«I«Iungvn übsnkaupk sonst in ontßnungsgSmüken Weiss bswinkt «osilsn sintl, «inik «Nknsnll ülss gsnsesn vsuss «Iss Kuweit «iunvk unssns LoliutLmsnnsokskt nookgspsükt westlen. Schandau, den 7. Juni 1917. Der Stadtrat. Lebensmittel betr. Es sind heute neue Eingänge zu erwarten von 8tou«Isnssist. Der Verkauf findet heute nachmittag von 5 Uhr ab bei Werner, Basteiplatz, statt. Ferner gelangt zur Abgabe Montag, den 11. Inni: llöni'gsinüss — inländische Ware — in allen bekannten Verkaufsstellen auf blaue Lcbcusmittclmarkc Nr. 22. 250 Gramm, Preis M. 1.70 das Pfund. Schandau, den 8. Juni 1917. Der Stadtrat. Die Ausgabe der Brot-, Fleisch-, Milch- und Einmachezucker-Karten erfolgt 1. Sonnabend, den 9. ds. Mts., u) vormittags vou '/^8 bis 12 Ahr sür die Haushaltungen der Häuser Ortslisten-(Haus-)Nr. 1—100, 5) nachmittags von 1 bis 5 Uhr sür die Haushaltungen der Häuser Ortslisten-(Haus-Mr. 101 -200, 2. Montag, den 11. ds. Mts., vormittags vou bis 12 Uhr sür die Haushaltungen der Häuser Ortslisten-(Haus-)Nr. 201—264, im Geschästslokale des Werncrschen Grundstückes am Basteiplatz. Die Abholung der Karten hat durch Erwachsene zu erfolgen. Die Ausgabezeiten sind genau einzuhalten. Schandau, am 7. Juni 1917. Der Stadtrat. Milchflaschen betr. Die Zentraleinkaufsgesellschast macht die weitere Lieferung von sterilisierter Milch davon abhängig, daß ihr leere Milchflaschen zurückgeliefcrt werden. Die hiesige Einwohnerschaft wird daher ersucht, leere Flaschen der früher gelieferten ausländischen Milch an das Geschäft von Wenzel Haase hier abzuliefern. Für eine Flasche werden 5 Pfg. vergütet. Die Ablieferung möchte möglichst umgehend erfolgen. Schandau, am 8. Juni 1917. Der Stadtrut. u Looi-Spensie1Y17. Auf Veranlassung aus der Rütte des Reichstags ergebt au das ganze deutsche Volk die Aufforderung und die Mahnung, in greifbaren Taten der Männer zn gedenken, die die schärfste, schneidigste und aussichtsreichste Waffe führen, die dieser Krieg unserem Volke in die Hand gegeben hat. Das sind unsere U-Boote, der Schrecken nud das Granen nuferes hartnäckigsten und skrupel losesten Feindes, der Engländer. Ihre Besatzungen hallen in Sturm und Wogcudraug bei Nacht und Nebel unter unsäglichen Gefahren treue Wacht, nud täglich trefscu sie dcu Lebensnerv unserer heimtückischsten Gegner. Herrliches nud Glänzendes haben sic bisher geleistet, neue und schwerwiegende Taten stehen ihnen bevor. Seit der uneingeschränkte Tauchbootkricg cinsetzte, haben sie 2772000 Tonnen Hnndelsschiffsraum versenkt. Die Riesenbente des Monats April betrug 1091000 Naumtonucu. Der englische Kapitän Hillcock Bellair nannte diesen Kamps das „Wettrennen mit dem Tode", und wir wollen wünschen, das; nufere Gegner Nichtamtlicher Leil. bei diesem Wettrennen den kürzeren Atem haben. Unentwegt, zu versichtlich und kraftvoll werden unsere tapferen II - Boot - Leute diesen aussichtsreichen Kampf weiterführen, der nnS unseren Zielen znführt. Aber die Männer, die täglich und stündlich über und unter Wasser ihr Leben wagen, sollen auch wissen und von der Ucberzcugnng getragen sein, das; man im Vaterland in nnans- löschlicher Dankbarkeit ihre Dienste zn schätzen weis;, das; wir ihrer nicht nnr in Worten gedenken, sondern das; das deutsche Volk gewillt ist, mit hilfsbereiter Tat zn beweisen, das; cS seine U-Boot- Helden nicht vergißt. Die U-Boot-Speude soll ein äußeres Zeichen dankbarer Anerkennung sür die Tapferen sein, wenn sic dcrcinst ruhmbekrauzt von heißer Kampfesarbcil zn nnS zurückkchrcn, und daß die Familien derer, die dort draußen dcu Scemanustod für das Vatcrlaud fandcu, nicht hilflos und verlassen bleiben. Um diese Ehrenpflicht für Vaterland und Volk klar und deutlich für jedermann in die Erscheinung treien zu lasse», haben der Reichs kanzler, Gencralfeldniarschall v. Hindenburg und der Staatssekretär des ReichSmnriucamteS, Admiral v. Capelle, das Ehrenpräsidium Fortsetzung des amtlichen Teiles in dec Beilage. übernommen, während der Präsident des Reichstages den Vorsitz im Präsidium uud Gcschäftssührcndcn Ausschuß hat. Wir dürfen gewiß der Hoffnung Ausdruck geben, daß die II - Boot - Spende im ganzen großen Vatcrlaude ein begeistertes Gefühl der Zu stimmung erwecken, daß jedermann, ob arm, ob reich, sein Scherf- lcin spenden wird als Zeichen vaterländischer Opferwilligkeit und Hilfsbereitschaft und unvergänglicher anerkennender Dankbarkeit. Spielplan des Residenz-Theaters in Dresden. Sonntag, vorm. (Arbeitcrvorstellnng): Die Prinzessin vom Nil. uachm.: Alt'Hcidclbcrg (Erm. Preise). Abends: Die Prinzessin vom Nil. — Montag bi? mit Sonnabend: Die Prinzessin vom Nil. W O Leni »MiN „WMM" W
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