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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.11.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191711041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19171104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19171104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-11
- Tag1917-11-04
- Monat1917-11
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 04.11.1917
- Autor
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Früher Wochen- und Nachrichtsblatt S»gebl«tt st, kchM WA VaMs, M«ls, 8. WA WMvlli, Naiaa, AMstl, vckimÄnf, Ms» St. NlA, St. 8. Ritt!». Stmeüns, Nm». MmLsa. SMu»tl «1 Wttni Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht and den Stadtrat zu Lichtenstein Atteste Zeitung im Königliche« 87, IMDpUMWO. , Rr 256. L7WMML Sonntag, den 4. November 1917. S,10 ML 0,15 ML 0,25 Mk. 0,25 Mk. 0,40 ML 1,50 Mk. 1,50 Mk. 3,00 ML 1.30 ML 3,25 Mk. 2,50 ML S,00 ML 2 25 Mk. 0 95 ML 5,00 ML 0,9V ML Verkaufsstelle Bürgerschule Mantaz, de« S. Nsuemder 1017 «ochm. vo» 3 bi» 5 Uhr: Zege» vorleguug der gelbe« und brau««» Lebensmittelkarte. tveugmlder, i Päckche» Gttülette» 1 Päckcha» «Urfe-Lrfatz i PLckch-, »afetzmlder „B«r««S" i Päckche« «*»Uu»»Lrfel 10 Stück Steril. »«»«Uch 1 Flasche Ntdrtzrfe, 1 Pfund Selleriehmlvrr, V. Pfund velSardiRt« 1 Dose ttr»bbe«, Dose ringe i» »»»re V, HDose du» diu«, 1 Liter Dose «k»-'S«U»«t, 1 Dose ei«rOstf«ddr, i Dof« eple S Mudermetzl. 1 Dose «ul. Kaffe,ersah, -/. Psd. Do» Kindermehl erhalten „r Kinder bl» z« l Jahr und »nr Mge» vor- legung ter Brotkarte. Bücklinge Bt»ii»l»be,»mitt,lka,t. 6 1. Nr- 266 kl» 440. Auf dl- Karte 1 Stück 28 Ptg., bei S Hemptstroße, A Meluhuld. Ha»ptstratze, H. Wdm* Hlanchaner-Elrahe, M. W«dl», Elanchoner-Straße. G. WriH Hauptstraße. DrillchhoseN'Rüherinnen von Lichtenstein. U,»gobe vo« Nähzwir« und Zpfchnilte« erfolgt Maule g Drrmittog VS» S. Nademder 1« der Fachschule Zimmer Nr. 26. Die «urgadesteNe. Tie Stadtbibliothek zu Lichtenstein I» »IN»««» »,» >->L v»r »«d »>» Il ir n»r «!»,»». Deckreifig'Versteigeruug auf Lichtensteiner Revier. Daumerbtag, de« S. NadeNder 1S17, solle» von vormittag» 9 Uhr ax l« N«tSleIer z« Ltthteuflei« cs. 200 Nm. ficht« es Deckt eisig, im Reudörfler Walde Abt. 26 27 und 28 autbereitet, versteigert werden. FLrftliche FmkftderW«U»«L Lichteufiei«. Zwischen Km 4,5 und 5,3 der Waldenburgs Lößnitzer Staatsstraße i« Il«r St. Eoidie« solle« Die«»t«g, de« 8 November 1S17, «ach«, vo« V,2 Nstr «« 84 PflavwevLanmpLmme, 8—18 cm stark, 2 m lang, nebst W«rzelstöcken u»d Reisig a« Ort »nd Stelle gegen sofortige Bezablurg meistbietend versteigert werde«. 3wickan, am 2. Nov. 1917. KS«tgl. Straße«-«. Wafser-B»«a«t. Nc chstehende Beroldnung de» Bundesrat» wird hin mit znr öffentliche« Kexntni» gebracht. Dre»de«, am 3V Oktober 1917. Mi«isteri»« de» A««er« »rrmd«««, z»r Abü»drr««A der Ber«d«««g »der dle de» U«<er- «ttzWe»» la»»»N1s«aftNch,r »eiriebe für dieSr«Shr««st der SelbU- dns», gir ««d Mr die Saat z« belasse»den Früchte do» 2V. J«N 1S17 («eich» Gesrtzbl. S. 636.) «om 25. Oktvber 1917. Der BnndrSrot hat ans Grund de» ß 7 der ReichSgetreideordnnng für dre örnt« 1S17 vom 21. Juni 1917 (ReichS-Ges»tzl>1. E. LV7) folgende» verordnet: Artikel 1. § 1 Nr, 1 der Verordn«»« über die den Unternehmcr« landwirtschaftlich« Betriebe für die Ernöhrnna der Selbstversorger und für die Saat zu belassende« Flüchte vom LV, Juli 1917 (Reichk'Gesetzbl S. 636) erhält folgende Fassung: 1. zur Ernährung der Selbstversorger auf den Kopf für die Zeit vom 1. November 1917 ab an Brotgetreide monatlich achteinhalb Kilogramm; Artikel 2. Diese Verordn»» g tritt cm 1. November 1917 in Kraft. »erttn, de« 25 Oktober 1917. Der Stevdertrtter des R,ichSka«zlerS. Dr. Helfferich. Kurze wichtige Nachrichten. * Zwischen Kaiser Wilhelm und Gmerakbeldniar- Schon Von Hindenburg fand aus Anlaß der herrlichen Siege deutsch-östcrrcichi'chcr. und ungarischer Tcup- Den in Italien, ein herzlicher Teleqrammwechsel statt. * Es erhalten sich nach immer Gerüchte aufrecht, Dnonach Kaiser Karl an seinem Namenstage, «in 4. Movember, sich zum König von Polen proklamieren Raffen und gleichzeitig als Herrscher der zu einer ge- «rissen Selbständigkeit ausgebauten südslawischen Wlaaten ausrnfen lassen soll. * Nach der „B. Z. a. M." hat der bekannte Flieger Nugen Miencziers am -N!. Oktober den Heldentod» D-frnden * Die neue Tagung des türkischen Parlaments WUrde eröffnet. * Die Blätter melden aus England: In Duolrn Keien 19 Mitglieder der Sinns-iuerpertn verhaftet Worden, die au gesetzlich verbotenen militärischen Reblingen teilgenommen und l9M Mann militärisch »msgebildet hatten. * D-c Engländer wollen nach dem er-! neu an:tl> khen Bericht Keerseba (Aegvpienj 9-setzt ^aben/ * Aus Madrid wird gemeldet: Blaura hat den Wkrftrag, ein Kabinett zu bilden, abgelehnt Ter Sonig hat Garcia Prieto von neuem berni n l * Nach Blättermeldnugen hat Wilson den Auf- «rüg gegeben, Nachrichten aus erster Hand zu snm- W«ln. damit er sich ein Bild der öffentlichen Meinung ?« ollen Ländern Europas über die Friedens und tstriegsfrage und über die Kriegszjele bilden könne. SN Weile Seiüzlnm 1 Berlin, 2 November. (Amtlich) Leitte f Majestät der Kaiser und König hat den R ichs- f ' kanzler Dr. Michaelis auf feinen Antrag s trag von den Aemtern als Reichskanzler, als f Präsident des königlich preußische« Staatsmiri- U. Keriums und als preußischer Minister der aus wärtigen Angelegenheiten unter '^rlcihung der Kette zum Großkreuz des Roten Adlerordens entbundeir und zu seinem Nachfolger den könig lich baverijchen Staatsmiujster Dr. Gr.-fen Von Hertling ernannt Schon feit einigen Tagen war au der Ernennung des Grafe» Hertling nicht mehr zu zweifeln Die Verhandlungen des bayerischen Miunkerprästdeu eu mit den Führern der Mehrheitsvarteien, die em Dienstag abend unmittelbar vor dem Scheit, rn stän den, sind im Laufe des Mittwoch durch das Eingrei fen des Staatssekretärs von Kühlmann Wied.'' in Fluß gebraclü worden und haben, dem Beru-Hmeu nach, nunmehr zu einem weitgehenden Einvernehmen zwischen d n beteiligten Stellen geführt. Wenig überraschend, noch weniger erfreuet, dabei ist, daß dieses Einvernehmen im wesentE-beu nur durch erneute Zugeständnisse des Grafen H-rtling en die Mehrheitsparteien ermöglicht Word?» in -- di:rch ^inoeständnisse, die einen weiteren ro-geufchwe! cn Schr'lt aus dc'rB-chn zurParlamentarvimang bedeuten Dazu gehört in erster Reihe das berests bei der Er- ulnnuua des Herrn Dr. Michaelis gewählte Mittel, durch Berufung einer Reihe von Parlamentariern in die leitenden Regierungsstellen, die Partr.e» ver- säl glich und nachgiebig zu stimmen Tenn nachd in Gias Hertling sich unter dem Dructe der Mebrh it-- tartcieu dazu entschlossen zu haben scheint, u den d»!N Kanzleramt auch oie Stellung des preustischen Miuiüerp ä identen z-, übernehmen, werden als V - plauzler der fortschrittliche Abgeordnete oou P-ver als stck vertretender Ministe p.Lii^ent in Preuß ni der aati"nal!iberake Abgeordnete Dr. Friedbcrg una als preußischer Finanzminister der fortschrittliche .'lbg>- ordnete Tove genannt. Es würden aliv zunächst Staatssekretär Tr. Helfferich und Handchsminieslr Dr. Sudow aus ihren Aemtern scheiden aber schon jetzt drängen die Mehrhcitsparttien gleichzeitig auch nrch aus die Beseitigung des ihnen »ob qu- inen StaatsfekretSrs des Sriegsernährungsamtes v Wal dow, der bei dem xingerissenen Zug nach links wohl ebenfalls dem Machthunger der Mehrheit geopfert und dnrch einen Mann ihres Herzens ersetzt werocij dürste. Tas Ministerium Hertling wird durch diese Be* insuroeu allerdiugs noch k.iu KoalitiouSniinisterium, Wie cs parlamentarisch regierte Staaten unEr der» Eii.n ieknngen des .Krieges answeisen. T-mu weder die -lachte noch die sozialdemokratische Linke dürste ,'n ihm vertreten sein. Tas Ministerium HerAing ist aber auch teiu Mchrhensministerium, weil in ihnl wohl die natiouatliberale N-iuderheic vertreten ist, von den eigentlichen Mehrheit-'-varteie-i Reichs tages aber die Sozialdemokratie ihre T itnalnne ab» lehnt, ebne deshalb eine seiudielige Haltung einzu» neluncu ) * * * Die Aera Michaelis iü zu Ende. Rnhnilos ein ch-i.rsal der tollüeir Mitzvcrüändnisse, Irrungen und Becstinniulngen, ein Durcheinander von Kämmen vor nnd hinter den »ulisseu. von sa!scl>en Maßnahmen und I'.nZarheitcn. Tie .>!anzlerfris,s El mit EertliugS Wahl nnninebr beendet Sb damit jede Krins, das ist eine andere strage. Freudig werden nicht ai.'lc nr-.ise unseres Boltes iu die Inkuusl seheu. Hindenburg in Berlin Berlin, 2. November. F-tdwarschall v. H iieert» bürg ist beute nüh iu Berlin echgetreneu. Berlin, 2 November. tAwtstch.) Sein«' Majestät der >:a^'er Hörle heute den Borlrag >'s General" feldniarsct alls von Hindenburg. ZI Sei SSM» ii Mei. Berlin, 2. November. Am Taglcaineuto wurde der Rest dec ans dem Sslmer zwisclp-'n dcm Fella-Tat und dem z'ldriatischen Meer noch ballenden italieni schen Brigaden gefangen oder über len Fst.ß gewor fen Tie schweren blutigen Verluste der Italiencr aus lein eiligen Rüclzng bestätigen sich Vergebens versuchen feindliche Fuuksplüche die gewaltig.: Ärö-
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