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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.04.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150416019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915041601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915041601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-04
- Tag1915-04-16
- Monat1915-04
- Jahr1915
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 16.04.1915
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Freitag, 1«. «pril 1««. e 3«ae <><»» > «Vs.. »I« Teloßramm-Adrejs»: IkvHrtißten SreSVe«. 18S« Dmck und Verlag von kiepsch L Reichardt ln Dresden. SauptgeschSftsstelle: Marienftvafte Z8M Sanimelnunimer für sänüliche Telephonanschlüsse: 28 24l. Nachtanschluh: 20011. n i «Sil »lachrich««» au,Vr»»- »»« «» Ps. - In Num mern nach S»a». und yeierla,»« erhitz«. Pr.1,10»«. - iluewir- N>« Sus«r»,e nur,»^n «maudbeMtzluN«. — 2<de«BeI,gdl>»« IVPs NN», - «VW»« sXckolk IKSter 7°^,^ SrMmuW einer wichtige» Höhe in den Karpathen. Xckvm» »er NeberlMe«»»»»« »» »er Mrksut. — Neaeiabenisiiaie» ia znmkreich. — Re Stimmung in kugln»» uu» Naßlaa». Neue euglifchr Nebergrikr gegen Neutrale. — Serbien «u» »ulgarir«. — Sie Lage ia Subieu. vrkterreichilch - »ngarilcher Nrirgsbericht. Wie». Amtlich »trd verlantbart de» IS. Avril: I« VAgchlizie« scheiterte bei Kiezkomicea« der Btala in be« Mvr-enstnnde« des 11. Avril et« Vorstoß »er Russen. A«s be» Höhe» beiderseits W,ssck»»z a« Stryj «risse« starke russische »rüste die Stellungen »nserer r»«we» a«. Nach heftigem »ampse »nrde der Keg »er « e » » rse ». Im Kegena«griffe wurde eine wichtige Höhe gewyune« ««d besetzt, drei Ofsi ziere «nb III Man« gesaugen. Im übrige» a« der Sarvatheufront »«r Geschittzkampfr tu viele« Abschnitte» Ruhe. I« Sitbostgaltzien und i« der Bukomtna kei«e Sr> eisuisse. Der Stellvertreter des lkhess des Ae«eralftabeo: (« T B.) v. Höfer, KeldmarschaU-Lcutnaut. I« amerilanische Krieaßllesernair- Skandal. Es gibt nicht leicht ein Wort von solcher mißtönender Häßlichkeit, wie sie dem Ausdruck „Banker" innewohnt. Es macht gerade,« den Eindruck, als wenn die englische Sprache mit einer gewaltigen Krastanstrengung sich bemüht hätte, einen Begriff ,u schaffen, in dem sich da» ganze un angenehme, abstoßende Wesen Le» reinen GtschäftSainrrt.: ,jnig.x„ Staaten, d kgo-rS mit seiner BrrgötittangötS"„^nRNS,«*'verk«ri»ert1xkr(^„scharse^^rtoii , „Llalcv wone>!", auf deutsch: „Mach Dir Geld!*: daS:,,^ Verfassung ,ur Begründung der Ablehnung eines Ist der Wahlspruch aller „äovni-igkt Vaußos,". aller Ausfuhrverbots für Kriegsmaterial berufe. Warten wir waschechten Amerikaner. De? Geist dieser Richtung „iso ab. was die amtliche deutsche Kundgebung über den Jn- »cherrscht heute die Washingtoner Regierung völlig der amerikanische» Antwortnote Mitteilen wird! Auch und drückt der amtlichen amerikanischen Politik das ohne solche Kenntnis können wir schon heute feststellen, das, dessen Namens,ug Ihr aus den Schultern trag», habt Ihr alle Ehre gemacht. Wenn er von de» clnsceischcn Fctderu heruntcrschaut, wird er mit Euch zufrieden sein. Ich spreche dem Regiment meinen Tank siir seine Leistungen aus. Ihr habt neuen Ruhm an Eure Jahnen geheftet und ein neues, schönes Blatt in Eure Regimentsgeschichle gereiht. Mit Gottes Hilfe werdet Ihr auch weiter stand- halteu und dem Baterlandc und mir zum endgültigen Siege und Nicberringung des Gegners verhelfen. Nach der Parade plauderte der Kaiser noch lange niit den Offizieren und schilderte n. a.. wie die Russen in seinem Jagdschlösse Rominten gchanst hatten. Ia, die dort ain- gchängten Hirschgeweihe hätten sie sogar mitgehen heißen, aber dabei hätten sie sich getäuscht. Es seien nur Nach, ahmungen gewesen. Meine echten Geweihe, sagte launig der Kaiser, hängen bei mir zu Hause i» Berlin. Der Kaiser ist voller Zuversicht für die Zukunft. Freude und Stolz über die Leistungen seines Heeres spiegelten sich in seinem Gesichtsausdruck wider. <W. T. B.) Nenclnbernsuugcn in Frankreich, b. Die französischen Blätter melden, das, alle Mann- schäften des bewaffneten Dienstes der Jahres tlassc 188Ü zwischen dem 1>>. »nd 3». April zu den Mahnen etnb erufen werden. Das Ueberschwemmungsgeläude an der Aiersront. >>. Der „Nieuive Rotterd. Eourant" meldet, das, das Uebcrschwemmungsgelände an der Bserfront nunmehr wieder zum grüßten Teil vom Wasser befreit sei. Abgesehen von den tiefgelegenen Gegenden sei das Gelände nicht mehr überschwemmt, womit aber nicht gesagt sein solle, »aß.es trocken sei. Für Truppenbewegungen großen Stils eigne es sich noch nicht, und dieser Zustand werde noch wochenlang anbauern. Die von den Belgiern ausgesührten Arbeiten ermöglichten es ihnen, falls ihre Offensive scheitern sollte, die Ueberslntung in sehr kurzer Zeit wieder herzustellen. Frankrcich und England. b. Der Pariser Berichterstatter der „Times" weist seine Landsleute von neuem darauf hin, daß die französische Kainszeichen auf die Stirn, durch das st- als wes^nt- an dem Satze der deutschen Note, wonach die fortgesehtt!ZU e"g? g-?enü"be? n i ch t V-rft?k/e". In.'s-rank'rlich igelst beseelt sind, zu immer stärkeren Anstrengungen an- > spornen, um der Washingtoner Politik eine andere, der !alten ruhmreichen Traditionen der großen Republik ivttr- jdigc Richtung zu geben. Bon nicht zu unterschätzender Bedeutung ist dabei der Umstand, daß den cinslußreichcn > katholischen Kreisen Norbawerika« durch die jüngste 1 Friedenskundgebung des Papstes an die Amerikaner der Rücke» gestärkt wird,' denn in der Aufforderung an das amerikanische Volk, alles zu vermeiden, was den Krieg verlängern kann, ist ein nicht mißverständlicher Hinweis Benedikts XV. auf den Bölkerskandal der amerika nischen Kricgsliefcrungen, wie die deutsche Presse das Ver halten der Bankers mit Recht genannt hat, enthalten. Der Erzbischof Müller in Cincinnati hat die päpstliche Friedensmahnung noch in autoritativer Weise verdeutlicht durch die ausdrückliche Erklärung, daß der erste Schritt zum Frieden ein amerikanisches Ausfuhrverbot für Kriegs material sein müsse. Solche Stimmen sind gewiß erfreu lich, aber von da bis zu einer entschiedenen Wendung in der amtlichen amerikanischen Politik ist doch noch ei« großer Schritt. Der Londoner Einfluß auf den englisch redenden Teil der amerikanischen Bevölkerung ist gewaltig und sitzt tief und fest. Hochfinanz, Vresseklüngel und Diplomatie hüben »nb drüben arbeiten Hand in Hand, und was in London von der Washingtons Regierung erwartet wird, zeigt die englische Meldung, baß die Antwortnote der Ver» teWhcr, Hoch nicht verWeüllicht wurde, derung enthalte und sich ans die amerika lich mitschuldig an der endlosen Ver länger» ng der Weltkriegsgreuel vor der ge. samten gesitteten Welt gebrandmarkt wird, weil unter ihrer offensichtlichen Duldung, ja noch mehr, unter ihrer direkten Förderung und Unterstützung England und seine Ber- bündeten in Hülle und Fülle und ohne Unterlaß mit Kriegs» , Gestattung der amerikanischen Kriegslieferungen an das uns feindliche Ausland nicht mit dem Geiste einer wahrhaften Neutralität in Einklang zu bringen ist, sich nicht rütteln noch deuteln läßt. Der edle Washington würde sich im Grabe umdrehen, wenn seine entarteten Enkel, die jetzt in Washington die Herrschaft material aller Art versorgt werden. Munition. Geschütze, führen. sich nicht entblüdeten, hie Bersafsung als Schild vor Gtachelbraht und was sonst noch der grimme Mars an Hx kulturwidriges, menschenmörderisches Treiben zu halten. Morüwerkzeugen braucht, alles wirb von amerikanischen Wenn eg in Zukunft überhaupt noch ein unparteiisches ge- Geschäftbleuten den Feinden Deutschlands mit Hochdruck sichtliches Urteil geben wirb, kann das moderne Amerika geliefert. Und Herr Wilson mit seinem HelserShclfer Bryan,^„„ allgemeinen Verdammungsurtejl ber zivilisierten Welt -«r vor England einen Kotau nach detn andern macht, findet da- ganz in der Ordnung, beruft sich mit einer großen Geste darauf, baß das heilige „bwüne««" über alles gehe, und ordnet gleichzeitig Bettage für den Frieden an. Das ist echt yankeemäßtg» Heuchelei, die bei Herrn Wilsons englisch redenden Landsleuten, mit Ausnahme der ganz im deut schen Sinne fühlenden Iren, schmunzelndes Verständnis ««-löst. Die Bankers blicken verehrungsvoll zu ihrem Oberhaupt Wilsons der sie so richtig zu nehmen versteht, empor, liefern werktags Waffen an den Dreiverband, stecken dafür Millionen über Millionen in die Taschen und wallen Sonntags in die Kirche, um für den Frieden zu beten. Da- ist ein Verhalten, das jedem Deutschen nicht nur, sondern überhaupt jedem gesitteten Menschen, der noch rin btßchyr Gefühl für Ehre. Anstand. Menschlichkeit und Wahrhaftigkeit besitzt, das Blut aufpeitschen muß vor Em. pöruug. ES ist das Knirschen des ganzen inneren Men schen, daN jeden ehrlich Denkenden ob solcher Handlungs weise erfaßt. Wenn ein deutsch «amerikanische» Blatt in einem an anderer Stelle mitgeteilten Trutzgebicht gegen England da» Dchlagwort „Pfui, Engelland!" prägte, so müßte eS solgerichtig auch bi« sklavische Nankeeunter- würftgkett gegenüber den Engländern geißeln durch ein kräftige» „Pfui, «mettkal* Die Erbitterung über diese» gewissenlose Treiben war in Deutschland schon bis zum Siedepunkt ge stiegen, und da hat nun in daukenswertrr Weise unser Auswärtige» Amt die richtige Sprache gefunden. ES hat nach Washington eine Note gerichtet, die unverblümt und ungeschminkt ein derartige« Bersahren, wie eS in Washington beliebt fvlrd. als nicht mit dem Geiste einer wahrhafte«, nicht bloß auf den Buchstaben »»gestutzten Neu tralität vereinbar erklärt. Di«se amtliche Stellung nahme wirb überall in deutschen Laüben als eine Erlösung von unerträglichem Drucke, all Befreiung von einem lähmenden Nachtmahr begrüßt. DaS deutsche Wort der über den Kriegslieferungsskandal nicht entgehen. * Sine deutsche Antwort aus «ine amerikanisch« Einladung. i>. Der Verein Deutscher Ingenieure sandte jetzt der Leitung des für dieses Jahr in Aussicht genom menen Ingenieur-Kongresses in San Fran cisco eine von Dr. Oskar v. Miller (München) Unter zeichnete Antwort auf die amerikanische Einladung, sich mit Vorträgen an der Tagung zu beteiligen. Der Verband Deutscher Ingenieure betont, daß dafür in Deutschland keine Stimmung sein dürfte. „Besonders die In genieure, die in ber glücklichen Lage sind, durch ihre wissen schaftlichen und technischen Arbeiten die Massen zu licsern, welche es dem Deutschen Reiche bisher ermöglichten, gegen eine ganze Welt von Feinden zu bestehen, dürfen ihre Kräfte nicht zersplittern, damit der dem deutschen Volke aufgezwungene Kampf erfolgreich zu Ende geführt werden kann. Ich verhehle mir auch nicht, daß durch die be trächtlichen Waffenlieferungen des nen- tralenAmcrtkaan unsere ohnehin in großer Ucberzahl vorhandenen Feinde die Beschaffung von Vorträgen deut scher Ingenieure für den Kongreß in San Francisco gegen wärtig sehr erschwert ist." Aukaus der Labung -er „Wilhelmiua" bnrch England. d. Aus London wird gemeldet: Uebcr den Ankauf der Ladung beS amerikanischen Dampfers „Wilhclmina", der vor zwei Monaten als Prise nach Falmouth gebracht wurde, ist jetzt eine Einigung mit dem Eigentümer erfolgt. Die englische Regierung übernimmt die Labung für den Preis, der in Hamburg erzielt worden wäre, und zahlt auch Ent- schädtgungsür den Zeitverlust und die Prv- zeßkosten. Das Schiff wird nach seiner Entladung frei gegeben werden. ^, Et»e Ansprache de« Kaiser«. Die „Achtes. Ztg." bringt folgende Ansprache, die der Kaiser bet einer Besichtigung deS Grenadier - Regi ment» „König Friedrich m." Nr. 11 in Frankreich ge- halten hat: In Feindesland, auf erobertem französischem Boden, der mit hem Blute tapferer breußifcher und anderer deut scher Soldat«« getränkt, ist auch schlesisches Blut geflossen. „...Nach den Berichten de» Armeeoberkommandos hat sich das Grena-ier-Regiment „König Friedrich III." Nr. 11 in her. Wahrheit», bas hier laut und mächtig de« Washington«)! jyg„age»ider Weis« an den schweren Kämpfen in der Eham- RegirrungSkretsen ,ntg«s«nschallt. findet aber nicht bloß in pagne beteiligt. Da» Regiment hat mit großem Schneid Deutschland brausenden Widerhall. E» wirb auch aus die und helbenhMfter Tapseakett die feindlichen Angriffe zu- rückgeschlag««. Der «ngrtfs de» Regiment» ist sprichwürt amertkantfchen Deutschen und Jrdß, welche die Schmach ihre» Baterlanbe» tü tiefster Seele Mitempfinden, seipe Wirkung nicht verfehlen, und diese Elemente, dt« nicht bloß wü'n von blinder Englanbvergötterung und nacktem Geschäft»-!Dem kmee. Ich spreche > nung dem und Regiment Glück ltch geworden in ber meine vollste che aus. Schlei _ kamen meine» geliebten BatrrS, dr» erlauchten Chef», esiiche^ Grenadiere des 11. Regiments! sei jeder, der ein Gewehr tragen könne, an der Front. Die Franzosen können somit nicht verstehen, daß so viele Eng länder sich dem Kriege gegenüber gleichgültig verhalten, und daß das Leben in England ruhig weitcrgchc mit seine» Streiks und Arbeitskonflikten, seinen Geschäften und Bani- seiertagen. Weiter gebe es in Frankrcich noch zwei An sichten hinsichtlich des englischen Soldaten zu berichtigen. Die eine sei, daß der englische Soldat unerschütterlich und ganz apathisch sei, die andere, daß er den Krieg als eine Art Sport betrachte. Beide Ansichten wirken auf die Fran zosen verstimmend, sie meinen, daß die Engländer den Idealen, die Frankreich so tief berühre», fremd gegenüber- stehen. Französische Beschlagnahme deutscher Ladungen. Der „Nouvelliste de Lyon" veröffentlicht folgende Mel dung aus Marseille: Ein französischer Kreuzer hat eine Wvllabung beschlagnahmt, die von Deutschea in Nordamerika gestohlen und nach Südamerika geschickt worden war. Ein anderer Hilfskreuzer beschlagnahmte auf einem Postdampfcr eine für eine neutrale Macht bestimmte deutsche Spiel warenladung. — Anmerkung: Die Angabe, das, die Wolladnng gestohlen sei, ist bezeichnend für die Stufe, auf die der Ton der sranzösischcn Presse gesunken ist. (W. T. B i Englische Kritik an der englischen Regierung. h. „Daily Mail", das führende Blatt der Kricgspartei. schreibt: Seit einigen Woche» büren mir, daß Konstantinopel bald uns gehören soll und daß die Kabinettsminister anf- hören. Whisky zu trinken. Beides scheint nicht ganz sicher z» sein, beides ist aber auch nicht das Wichtigste. Wich, ttgerist e s, d i e D e u ts ch c n zu v e r t r ei b e n. die sich, fünf Stunden von London entfernt, befestigt habe». Sie sind in großer Anzahl da und die Verlustlisten zeige», daß sie Tausende von Engländern töten und verwunden. Was tut indessen die Negierung? Sie legt der Presse den Maulkorb an. um die Wahrheit zu unterdrücken, statt Muni- tion zu schassen. Sie entdeckt, was jeder Mensch weiß, daß nur Deutschland Anilinfarben machen kann. Sie läßt Deutschland soviel Baumwolle ansammcln. daß es jetzt auf lange Zeit genügend Vorrat hat. Sic rekrutiert so geschickt, daß wir jetzt Hunderttnuscnde von verheirateten Männern in der Front haben, während die Unverheirateten gar nicht daran denken, in den Krieg zu ziehen, und weil French nicht genug Munition bekommen kan», nennt sie schließlich die Arbeiter Englands Trunkenbolde, wohl in der Hoffnung, daß solch ein Schimpf die Leute zur Arbeit anseuern wird. Wäre es nicht so tragisch, so wäre es grotesk. Wieder ein überfälliger englischer Dampfer? h. Das „Hamb. Fremdenblatt" meldet aus Rotterdam: Der Dampfer „Elan Murray" von der Elan-Linie, der in Charter der englischen Regierung fuhr, ist seit 11. April überfällig. Man befürchtet, daß er an der französischen Küste torpediert worden ist. Eine Bestätigung fehlt noch. „Elan Murray" ist 183.', Tonnen groß. Bo« englischen Kreuzern angehalteue neutrale Dampfer. h. Zwei amerikanische Dampfer, „Joseph Tordney" aus Newyork» nach Malmö, und „Navajo" aus Galvcston, nach Bremen unterwegs, sind durch englische Kreuzer an geh alte» und nach Kirkwall gebracht worden, desgleichen dxr norwegische Dampfer „Larlanö", von Newyork nach Gotcnburg bestimmt. England «nd J«wa». „Daily Telegraph" meldet ans Peking: Die letzte Phase der Verhandlungen in Peking sollte von de» Briten ans-
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