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Sächsische Volkszeitung : 06.08.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191208061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19120806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19120806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1912
- Monat1912-08
- Tag1912-08-06
- Monat1912-08
- Jahr1912
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 06.08.1912
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<tr: 178 — 11. Jahrgang. Ko uv ^ t-r ^ Uv o: o >L^ 2 SWsche DlenStag de« 6. August 181B scheint <i>,ttch »«»». mu «urnatzme »ri Sonn- und Frsttaz». 4 mU ,Dte Zell In »orl und Bild' vterlegührllch S.LV 4». In Dudden durch Boten 8,4« U». In ganz »rutschland frei HauS » S» 7»: In Oesterreich 4,4« L A,»««»» > ohne Illustrierte »eilaae dlerteljdhrllch 1,8V F». K> Dresden durch Boten iS, 1V In ganz Deutschland frei »Hu, «.»» U»: ln Oesterreich 4.V7 L - «tnzel-Nr. 10 4 Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit» Recht und Freiheit Inserate werden die «aelp Ä» Bellamen mit«« 4 die Zeile berechnet, bei Wiederhol»»,« entsprechende» Rabatt. Buchdruikeret, Redaktion »nd «eschästSstelle, Dresden, Pillaitzer Strafte 4«. — Fernsprecher 1»«« Ati» Rückgabe nnvrrlangt. Schriftstücke kein« tverbtndltchlsdS RedattionS.Spreiiiliniide? t l bis I!i Udr vis bsstsii 6riri8cliunA8-6onbon8 ^/1 kkunck 18 unck 20 ?k^, unentdollrliob uuk Roissu uuck ^usLü^so, srkulteu 8is dsi Herling 8- kioetzstroti, Dresden, ^isäsrlL^sn IQ alloll ZtaättoilvQ. 1336 Rachklänge zur Zesuitendebatte in der bayrischen Reichsratskammer Wer in der „antiultramontanen" Presse die Artikel über die Jesuitendebatte in der bayrischen Reichsratskammer liest, nmß zu der Ansicht kommen, daß das Ministerium Herb ling eine Niederlage sondergleichen erlitten habe. Ta wird vor allem auf den „tapferen und freimütigen Grafen Tör- ring" hingewiesen, einen Schwager des künftigen Thron folgers. Gewiß hat der als Kulturkämpfer sattsam bekannte Graf Törring seinen kulturkämpferischen Gelüsten keinen Zwang angetan, als es galt, für das Ausnahmegesetz gegen die Jesuiten eiuzutreteu. Aber seine Ansichten sind nicht die Ansichten des bayrischen Königshauses, was gewisse Blätter anzudeuten suchten. Prinz Georg von Bayern, der Sohn des Prinzen Leopold und Enkel des Prinzregenten, hat da mit ein für allemal aufgeräumt, als er sagte: „Ich teile die Stellung der Staatsregierung in der Fesuitenfrage voll kommen und ich gehöre zu den Personen, die die Rückkehr der Jesuiten als begrüßenswert betrachten." Das ist die Ant wort eines Wittelsbachers auf die Ausstreuungen der anti- ultramontauen Presse, daß Graf Törring das Sprachrohr des bayrischen Königshauses sei. Die Gegner des Ministeriums Hertliug — und es gilst deren sehr viele — könnten daraus ersehen, daß ihr Kessel treiben unmöglich von Erfolg begleitet sein kann. Freiherr v. Hertling hat das bayrische Königshaus hinter sich und im Parlament eine sichere Arbeitsmehrheit, bestehend aus Zen- trum und Konservativen. Das Ministerium -Hertling nimmt sonnt eine Position ein, um die es von mancher bundesstaat lichen Negierung beneidet werden könnte. Tcuan ändert die Maulwurfsarbeit seiner Gegner innerhalb und außerhalb Bayerns und die Anwürfe ihrer journalistischen Gefolgsitjaft — von dm rechtsstehenden bis zu den sozialdemokratischen Blättern leiusten Wassers- — nicht das geringste. Einige Nachklänge verdienen aber immerhin festgelmlten zu werden. In einzelnen Blättern, wie zum Beispiel der „Chemnitzer Volksstimme" Nr. 177, wird der „Borstoß" des Prinzen Georg, der bekanntlich das Vorgehen des Grafen Törring als tief bedauerlich und das Anflehen der Reichs regierung als in diesem Falle nicht angängig erklärte, in scharfen Worten mißbilligt. Das sei, so heißt es, eine Ver letzung der Neichseinheit, die über einzelstaatlicher Willkür stehen müsse. Reichsrecht gehe über Landesrecht, und das Reich könne ohne Zweifel gegen Rechtswillkür der Einzel staaten angcrufeu werden. — Gewiß, sagt dazu die „Angsb. Postzeitg." kann das Reich angerufen Norden, wenn eine tatsächliche Verletzung der Bundesakte vorliegt, aber dieser Appell ist deplaziert, wenn nur Mißverständnisse, die auf natürlichem Wege zu beheben sind, vorliegen, und gewisse politische Kreise das Reich zu einer Beseitigung mißliebiger Minister in einem Bundesstaate mißbrauchen wollen. Und was den „Reichsgedankcn" anbelangt, wo sind die Freunde dieses Neichsgedankens? Es sind gewiß nicht jene Elemente, die im Anschlüsse an Marienburg, Altötting, Beuron den Repräsentanten der deutschen Kaiserkrone an den Pranger gestellt. Tie wahren Feinde des Reiches aber sind jene Po litiker, die die Reichsgesetzgebung als Hort brutaler Aus nahmegesetze gegen ihre Gegner betrachte». Feinde des Reichsgedankens sind jene Politiker, die de» süddeutschen Katholiken mit solchen Attentaten auf das Rechtsempfinden, die der Reichsschild decken soll, das Reich verekeln. Feinde des Reiches sind jene Politiker, die nach den Traditionen des Nationalvereins der 6l>er Jahre das deutsch Kaisertum betrachtet wissen wollen als Institution, die sich brutal über die Traditionen der Stämme, ihre verfassungsmäßigen Rechte, ihre religiösen Anschauungen hinwegsetzen und von einer Zentralstelle aus nach den diktatorisckien Grundregeln des liberalen Kulturprogramms Norden, Süden, Osten und Westen am Drahte dirigieren soll. Warum verlangte man nicht, daß der Bnndesrat eingriff, als in Baden Herr v. Bodmann, der Staatsminister eines Bundesstaates, die Feinde der Throne und Reichsgesetze mit seinem Proteko- rate beehrte?" Die deutschen Katholiken Bayerns, die dankbar hinter den mannhaften Worten in der bayrischen Reichsratskammer stellen, lieben den Ncichsgedanken mindestens ebenso sehr, als die Vasallen der Ncichsfeiude im Gefolge der radikalen Presse. Aber die deutschen Katholiken haben nicht gekämpft für ein Reich, in dem man ihre Priester schlimmer als noto- risckle Neichsfeinde und entlassene Sträflinge behandelt, sie kämpften und kämpfen für ein Reich, in dem das gleiche Recht für alle gilt. 6. internationaler marianijcher Kongreß. 6po. Tr>er, dcn 8. V-ugust 1912. Eröffnungstag. Es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn wir behaupten, daß Trier seit der letzte» Ausstellung des heiligen Nockes nicht mehr so viel Fremde in seinen Mauer» gesehen hat, wie jetzt, wo die Marienverehrer ans allen Teilen des Erd balles zum 6. marianische» Kongreß hier zusammengeströmt sind. Noch sind die angemeldeten 26 Extrazüge nicht eingc- trvffen, aber die beflaggten Straßen werden schon von vielen Tausende» von Fremde» durchzogen und jeder ankommendc Zug ladet neue Massen ans. Jetzt schon, wo vielleicht 10 000 Fremde anwesend sein mögen, offenbart sich so recht der weltumspannende Charakter der katholischen Kirche, denn auf Schritt und Tritt dringen die verschiedensten Idiome an unser Obr. Um litt. Uhr abends nahm der Kongreß in dem in blendendem Lichte erstrahlenden mit Blattpflanze» sinnreich geschmückten Tome seinen Anfang. Mit der Mytra auf dem Haupte und dem Hirtenstabe in der Hand hielten die an wesenden 16 Bischöfe, Aebte »nd insutierte Prälaten unter Vorantritt der Alumnen des Priesterseminars, der Stadt- geistlicbkeit und de? Domkapitels ihren Einzug in den Dom, wo tausende, dicht zuiammengedrängte Marienverehrer der Ankunft der Kirchenfürsten harrten. Hier standen sie alle zusammen: Männer, Frauen, Geistliche, Ordensschwestern, Jünglinge, Jungfrauen und Kinder, und aus aller Augen leuchtete die Helle Begeisterung. Mächtig durchbrausten die hehren Klänge des Vsni ere-utor den weiten Dom, dann entbot Domkapitular M üller - Trier als Vorsitzender des Lokalkomitees den zahlreichen Kirchensürsten und Gläubigen den ersten Gruß, um dann zur Bildung dcs Präsidiums zu schreiten, das sich lvie folgt zusammeusetzt: Präsident Bi schof Tr. K o r n m - Trier; 1. Vizepräsident Abt Fidelis von S t o tz i n g e n - Maria-Laach; 2. Vizepräsident Gras R e s s ä g u i c r-Tannenmühle tNiederösterreich), 1. Schrift führer Kanonikus van denBroek, Vertreter des Kardi nals Mercier von Meck-eln; 2. Schriftführer Rechtsan walt Dr. Reuter-Luxemburg. Sofort erschien nun die sympathische Gestalt des bochw. Herrn Bischofs Dr. K o r n m auf der improvisierten Redner bühne, um als Oberhirt der Diözese allen, die von nab und fern gekommen waren, seinerseits den Willkommensgruß znznrnfen. Tie Gottesmutter hat ein Anrecht auf unsere Liebe, denn sie hat für uns ihr Bestes hingegeben, was- eme. Mutter hingebeu kann. Leider hat sich in den Becher der Freude der Schmerz gemischt, denn just au dem Tage, wo Kardinal Fischer als Legat des heiligen Vaters den Kongreß eröffnen und präsidieren sollte, haben sie den edlen Ober hirten zu Grabe getragen. Der Herr hat seinen getreuen Diener allzufrüh aus dem Weinberge abberufen, wo er so unermüdlich und segensreich wirkte. Noch recht lange und innig sprach Bischof Dr. Korum dann über den Marienkult, und je länger er sprach, desto mehr erfaßte ihn die Begeiste rung und die Liebe zur Gottesmutter. Unterdessen hingen die Blicke der Tausende an seinen Lippen und eS bemächtigte sich aller jene weihevolle Stimmung, die uns allemal erfaßt, wenn ein frommer Mann zu uns spricht. Als Bischof Korum geendet, richtete Herr Oberbürger meister von Bruchhausen, angetan mit der goldenen Amts kette. herzliche Worte des Willkommens an die Anwesenden. Und nun bot sich ein grandioses, erhebendes Schauspiel: Eine Reihe vonBischöfen aus aller Herren Länder betraten nacheinander die Redner tribüne, u m namens der Katholiken jener L ä n d e r, a i! s d e n e n s i e ka m e n , das Lob der Gottes mutter zu verkünden. Und so dröhnte jede Viertelstunde eine andere Sprache durch die weiten Hallen. Von Pol zu Pol. im Orient und Okzident, überall preist man dich, o Königin des Himmels' In solchen Stnnden erst wird man sich so recht bewußt, welch Glück es ist. ein Kind der katholi- scheu Kirche zu sein. Trier. -1. August. Anläßlich des 6. internationalen marianischen Kongresses zelebrierte der Bischof Dr. Korum ans Trier heute früh 8 Uhr im Dome ein feierliches Ponti fikalamt. Nachmittags von 4 Uhr ab begann die Männer- wallsahrt nach dem in der St. Matthiaskirckze befindlichen Grabe des Apostels Matthias, an der sich über 1000 Vereine beteiligten. Im ganzen befanden sich 17 000 Teilnehmer, darunter >3 Bischöfe, Aebte und PUilatcn in der Prozession. Morgen beginnen die Sektionssitzungen. In Aachen. Von keinem der Bahnhöfe Aachens ans bietet der Zu gang zur Stadt so vielfach belehrenden Aufschluß über den Charakter dcs Ortes wie gerade vom Westbahnhof. Ter Fremde, der zum ersten Male von hier ans den ihm noch unbekannten Boden betritt, sielst sich schon bald einem Bilde gegenüber, das der Phantasie eines Meisters entsprungen zu sein scheint, der auf engem Raume eine Reihe charakte ristischer Züge zu einem einzige» eindrucksvollen, kiinstl.- risch wirkenden Gesamtbilde vereinigen wollte. Von mehr Prosaischem Standpunkte aus betrachtet, könnte man es eine von kunstsinniger Hand ausgefübrte Reklamedarstellung gro ßen Stils nennen, dazu bestimmt, aller Welt die Vorzüge der Stadt anzupreisen. Verraten dem Reisenden schon gleich beim Austritt ans der luftigen sauberen Vorhalle die vor ihm anstauchenden Schlöte und Fabrikbauten die industrielle Betätigung der Einwohner, so tritt ihm am Kreuzungs-Punkte der Wiillner- straße und des neuen Promenadenzugss mit einem Male ein überraschend reizvolles, zusammenhängendes Bild vor Augen, das ihm neuen Aufschluß über die Eigenart des Ortes zu geben vermag. Der grüne, dunkelbelanbte Hinter grund, dazwischen in malerischer Gruppierung aus dem Dunkelgrün hervorlugende Dillen, so freundlich und hell glänzend! ... Liegt nicht in diesem Anblick ein deutlicher Hin weis auf die wundervolle Lage Aachens mit dem mannig faltigen Wechsel von Tälern. Höhen und Wäldern, von rei zenden Villen und freundlichen Landhäusern? Und dann im Mittelgründe zur Rechten das altersgraue Brückentor, so malerisch dahingelagert zu Füßen der dichtbelaubten Baumgruppen! Mit einem Schlage taucht vor dem Auge des Beschauers das geschichtliche Aachen empor, die gefeierte urkk> rexnli«, die maueriimkränzte, von stolzen Torburgen überragte freie Rnchsstadt. die ausgewählte Hüterin des Vermächtnisses Kaiser Karls Tie Mauern, an die jener trulzige Wehrbau noch erinnert, umschlossen in Wahrheit lustorischen Boden, geweiht durch das Wirken der gewaltig sten Kaiserpersönlichkeit, deren riesenbaste Gestalt urplötzlich emportaucht ans dem Zeitcuschoße. Hier in Aachen gründete schon Pipi» eine königliche Pfalz und Karl der Große verbrachte vier mit seinem Stabe gelehrter und frommer Männer viele Stnnden wichtiger Kulturarbeit, den Grund legend für das spätere starke deutsche Kaiserreich. Er war es auch, der den Grund legte z» dem mächtigen Münsterba», dem Papst Leo lll. am Drei königstage 801 die Hobe Weihe gab, der, auf unsere Tage überkommen, ein fortdauerndes Zeichen katholischen Glau bens. von der Erde zum Himmel den Weg weist. Hier in diesem Prachtbau fanden die teuren Religuien, das Kleid der Allerseligsten Jungfrau, die Windeln des- Weltheilandes, das Enthauptnugstuch Johannes- des- Täu fers und vieles andere ihre bleibende Stätte, stets- aufs neue die Liebe zum Glaul>en weckend, wenn alle sieben Jahre die verehrungswürdigen Pfänder dem Volke gezeigt werden und viele Tausende in Ehrfurcht das Knie beugen, um für Christus- und seine Kirche Zeugnis abzulegen. Drunten in der Krypta fanden der große Karl und Otto lll. ihr Grab, und 37 deutsche Kaiser, darunter Rudolf von Habsbnrg. empfingen in dieser Stadt die Kaiserkrone. Hoch vom äußerst-m Ende der waldbelaubten Höhe im Hintergründe grüßt feierlich-friedlich hc nieder der Turm eines einfachen Gotteshauses, erbaut von Karls Sohn Lud wig dem Frommen. Neu erstände» ans seinem Zerfall, schaut es heute wie vor mehr denn einem Jahrtausend weit hinaus in die Lande ringsum als höchstragende Kulturstätte des Aachener Reiches, gleichsam als Wahrzeickien der Stadt ni seinen Füßen die als berufenste Hüstrin der Traditionen Karls nicht znni wenigsten auch seine GlaubenStreue und seinen Glaubenseifec bi in die Gegenwait bewahrt hat. Tort r 'chts vom alten Stadttore kündet der kühn und leicht emporstrcbende stimmungsvoll gegliederte Glockenturm der neuen Kreuzkicche von. dem religiösen Sinn der Bewohner der alte» Kaiserstadt. So erscheinen in dem vor uns ent rollten Bilde Natnrsckiönheit. rnlnngckrönte Geschichte und lebenskräftiges Christentum mit einander zu harmonischem Treiklang verbunden. Zur Linken aber erhebt sich im Vordergrund ein .Hallen bau. breit ausgreifend, wuchtig und festgefügt, dessen lang gestreckte Horizontalriclstnng durch schlanke Türme und abge rundete Giebel aufs glücklichste ansgeglickien erscheint. Im Hintergründe vom dunkelgrünen Höhenzuge des Lousberges überragt, fügt der gewaltige Ban sich willig in den Rahmen des Gesamtbildes- als Festhalle für die großartigen Kund gebungen katholischen Glaubens bei Gelegenheit der 60. Ge neralversammlung der Katholiken Deutschlands. Viel stolze Hoffnungen knüpfen sich an die kommenden Tage, die zu einer reichen Quelle neuer Begeisterung »nd fruchtbarer Anregung werden sollen, die sich von hier aus über das ganze katholische Deutschland ergießen werden. Möge das- Wort zur Wahrheit voll »nd ganz sich gestalten, welches ini Jahre 1849 der große Führer der französischen Katholiken Graf Montalembert an die zweite zu Breslau tagende deutsche Katholikenversammlung richtete, indem er schrieb: „Die Einigung allein kann wünschenswerte Geschicke erzielen. Geschart um den Heiligen Stuhl, der jederzeit das Heiligtum der sittliche» Welt, der Herd aller Wahrheit auf Erden ist. trösten wir den erhabenen und hochherzigen Hohenpriester, der ihn ziert, durch den Anblick unserer brü derlichen Einigung." ' kt. > 1.1 !
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