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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194209161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420916
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-16
- Monat1942-09
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.09.1942
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KZ enthält amtliche Bekanntmachungen de, Oberbiirgermeisterr^der^Stadt^Mesa^dr<^Finm^EteL^Rirsa^unb^v«S^Hauptzollamte^Melb»n »«wtoenr «rund, prei» für bi« gesetzt« 4S o>» breite mm- Zeile ober »eren I Raum « Rof., die 00 wia br«ite, 8 gespal. schrist: Peilt 8 wm hoch). Zifferaebühr -7 Rpf , tabellarisch. 8e?^L.?«L »eiaenausgabe kein« Postschearonto: Dr«»»«n 1580 »trokafs« Mesa «onto Nr.8» 9S. Jahr«. Geländegewmn bei Stalingrad Sei Rschew am vienütag 10« Gowjetvanzer abgeschssse« - Vom 5.-15. Sept, verlöre« die Volschewiste« 1215 Flugzeuge zwei britische Schnell -Boote verleast Oberleutnant Marseille errang feinen 151. Luftsieg >f Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommaudo der Wehrmacht gibt verarmt: Am Terek scheiterten mehrere seinbliche Angriffe. In der Schlacht um Stalingrad wurden in erbitterten Kämpfen weitere bedeutende Geländegewinne erzielt. Ver bände der Luftwaffe unterstützten den Kamps des Heeres und griffen den feindlichen Nachschuboertehr aus Bahnen und Straßen im Mündungsgebiet der Wolga an. Im Raum von Woronesch nahm der Feind seine Angriffe mit stärkeren Kräften wieder aus. Ex wurde in harten Kämpfen unter hohen Verlusten abgenuesen. Bei Rschew wurden bei der Abwehr wiederholter feindlicher Angriffe im Bereich eines Armeekorps am «estrigen Tage IN» Panzerkampswagen, davon 71 allein im Abschnitt einer Infanteriedivision, vernichtet. An anderer Stelle wnrde ein eigener örtlicher Angriff erfolgreich dnrchgesührt. Im Nordabschnitt der Front brachen örtliche Vorstöße der Bolschewisten zusammen. Südlich des Ladogasees wurden schwächere seindliche Kräfte einge- tchlofscn und vernichtet. Artillerie bekämpfte seindliche Feuerstellungen, Bunker und Kampsftände mit beobachteter guter Wirkung. , Aus dem Ladogasee wurden ein Sowjetbewacher und ei» Frachtschiff durch Bombenwurf beschädigt. Ju der Zeit vom 5. bis 15. September verlor die Sowjetlustwasse ISIS Flugzeuge, davon wurden 98» in Lustkämpfen, LIS durch Flakartillerie und 1» durch Verbände des Heeres abgeschossen, die übrigen am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 87 eigene Flugzeuge verloren. Einschließlich der schon früher gemeldeten seiudlichen Verluste vernichteten sinnische und deutsche See- und Lust- streitkräste im Laufe dieses Sommers L« sowjetische Unterseeboote. Wie bereits durch Don Vermeidung bekanutgegebcn, wurden die in der Nacht zum 11. September bei Tobruk ff Berlin. Zu den Kämpfen im mittleren Abschnitt der Ostfront teilt das Oberommando der Wehrmacht er gänzend mit: In den Kampfabschnitten südostwärts Kaluga und nordwestlich Mcdnn blieb auch ain Montag die Angriffs tätigkeit der Bolschewisten wie in den Vortagen beschränkt. Kleinere örtliche Vorstöße des Feindes wurden von der Infanterie zerschlagen. Dagegen griffen die Bolschewisten im Raum von Rschew wiederum in mehreren Wellen au. Nach starker Artillerievorbereitung und verstärktem Einsatz der bolsche wistischen Luftwaffe versuchten stärkere Insantericverbände, die von zahlreichen Panzerkampfwagen und einen Panzer zug verstärkt waren, die deutschen Abwehrstellungen nörd lich Rschew zu durchbrechen. Die Angriffe wurden unter schweren Verlusten für den Gegner abgeschlagen, sechs Panzrrkampfwagcn wurden vernichtet und Aeun weitere bewegungsunfähig geschossen. > An einer gefährdeten Stelle wurden Llurmgeschütze zur Unterstützung der deutschen und zur Niedcrkämpsung der feindlichen Panzer eingesetzt. Wiederholt stürmte der Feind an. Drei Sturmgeschütz«! unter Führung eines Oberleutnants wichen keinen Schritt zurück. Durch Voll treffer fielen zwei Geschütze aus, der Oberleutnant wurde verwundet. Trotzdem kämpfte er mit seinen Soldaten mit dem einen Geschütz weiter und konnte verhindern, daß der Panzerdurchbrnchsversuch der Bolschewisten Erfolg hatte. In zwei Tagen vernichtete dieser Oberleutnant mit seiner Bedienung »nd seinen drei Sturmgeschiitzcn 20 seindliche Panzerkampfwagen. Ein Uebersetzversuch der Bolschewisten Kapitänleutnant Mützelburg Sein Lebe« ei« Vorbild Berlin. Der 104. Eichenlaubträger der deutschen Wehr macht, Kapitänleutnant Rolf Christian Detlev Mützel- burg, war einer der erfolgreichsten Kommandanten der U- Boot-Waffe. Der am 28. Juni 1918 zu Kiel als Sohn eines Stabsingenieurs Geborene, trat am 15. August 1982 in die Kriegsmarine ein und bekam im Frühjahr 1941 ein eigenes U-Boot. Mützelburg gehörte zu den jungen Kommandanten. Schon nach 5 Monaten hatte Kapitänleutnant Müt zelburg 100 000 BRT. versenkt und bekam bereits nach seiner dritten Feindfahrt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Acht Monate später, am 15. Juli 1942, erhielt er das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. 2« Schiffe Mit 178355 BRT. und einen Bewacher hatte er versenkt, einen Zerstörer wahrscheinlich vernichtet und außerdem zwei Treffer auf Schiffen erzielt, deren Wirkung nicht beobachtet werden konnte. Unter schwierigsten Bedingungen wurden diese glänzen den Erfolge errungen, die in wenigmehr als in einem ein zigen Jahr erzielt wurden. Sie stellen einen Bersenkungs- rekord dar, ein hervorragendes Beispiel der Qualität des deut- schen U-Boot-Fahrer-Nachwuches. DaS Hauptoperattons- gebietKapitänleutnants Mützelburg war der Atlantik. Auch an dem Einsatz deutscher U-Boote gegen die USA., bet dem er als einer der ersten zum Schuß kam, war er hervorragend beteiligt. nntcr Einsatz von Lust, und Seestreitkräste« gelandeten britischen Truppen im engen Zusammenwirken bsutscher und italienischer Kräste nach hartem schnelle» Kamps ver. nichtet oder gesangengcnommen. Die seindliche« Flotten einheiten wurden von Küftenbatterien und Flakartillerie nnter gutliegendes Feuer genommen und dabei drei Zer störer, einige Korvetten und zahlreiche Landuugsboote ver senkt. Die daraufhin nach Osten abdrehenden Schiffs einheiten wurden von deutschen und italienischen Lustwas- senvcrbändcn angegriffen, die zwei Kreuzer und einen Zerstörer und mehrere Motortorpedoboote versenkten Weitere kleinere Einheiten wnrde« schwer beschädigt. Deutsche Räumboote brachten ein britisches Schnellboot mit >17 Gefangenen in den Hasen von Tobruk ei«. Reu» feindliche Bombenflugzeuge wurden abgeschosseu. Insgesamt wurden 880 Gefangene, darunter 84 Offi ziere, eingebracht: außerdem verlor der Feind eine große Anzahl von Toten. Nmsangreiches Kriegsmaterial wurde erbeutet. Unter den Gefangenen befinden sich zahlreiche Schiffbrüchige der versenkten britischen Kriegsschiffe. Die eigenen Verluste find gering. An der Front in Aegypten bekämpften leichte deut sche Kamps- und Sturzkampfslugzeuge Krastwagenansamm- lnngen der Briten mit großer Wirkung. Deutsche Jäger schossen in Lnstkämpsen über Nordafrika und Malta L5 bri tische Flugzeuge bei einem eigenen Verlust ab. Neber dem Seegebiet westlich Br^ft sowie bei Einflügen in die besetzte« Westgebiete wurden fünf britische Flugzeuge abgeschossen. Im Kamps gegen Großbritannien griffe« Kampfflug zeuge in der letzten Nacht die Hasen- Und Industriestadt Boston an. Es entstanden zahlreiche Brände. In der westlichen Nordsee versenkten Vorposten boote in einem kurzen Seegefecht zwei britisch« Schnell boote und schossen ein drittes in Bran> - An der ägyptischen Front errang Oberleutnant Mar seille seinen 145. bis 151. Lnftfieg. über die Wolga im Morgengrauen wurde durch zu- fammengcfaßtes Feuer der deutschen Waffen zerschlagen. Die in der vordersten Kampslinie stehenden Infanterie geschütze ebenso wie die Haubitzbatterien der Artillerie oder die Mörser der schweren Artillerie wirkten vorbildlich ;n der Bekämpfung des Feindes zusammen. Eine feindliche Bereitstellung in Stärke eines Schützcnbataillons und ein Angriff einer Stoßkompanic brach im vereinten Feuer der Artillerie und der Infanteriewaffen unter schweren'Ver lusten für den Feind zusammen. Erkannte Feindbewe- gungcn, Truppen- und Fahrzcugkolouncn hinter der geg nerischen Linie wurden unter Feuer genommen und in Zusammenarbeit non Erd- und Lustbeobachtung bekämpft und zersprengt, so daß stärkere einheitliche Angriffe der Bolschewisten nicht mehr zur Durchführung kamen. Südostwärts von Noworossijsk nahmen deutsche Infantcricverbände ein festungsartig stark ausgebantes Fabrikgclände der Bolschewisten. Trotz erbitterten Feind widerstandes und vcrweifclter Gegenangriffe konnten die Bolschewisten das unaufhaltsame Vordringen der deutschen Infanterie nicht aushaltcn. An der Terek-Front wurden mehrere mit starker Artillcricuntcrstützung vorgetragenc Gegenangriffe der Bolschewisten unter hohen Verlusten für den Feind abge- wiescn. In Stalingrad kämpfte sich die deutsche Infanterie weiter durch das festungsartig ausgcbante Gelände in das Ltadtinnerc vor. Der barte Kamps, der an die Ein- satzfreudigkeit jedes einzelnen Infanteristen und Panzer jägers höchste Anforderungen stellt, hat zu weiterem Raumgewinn geführt. Ein aufrechter- ritterlicher Soldat, ein Kommandant, der kühl wägend mit überlegenem Können sein Boot führte, ein Kämpfer, zähe und einsatzbereit bis zum äußersten, kehrt nicht mehr zurück. Bulgarische Verbundenheit mit den Achsenmächten Eine Rede des bulgarische« Ministerpräsidenten Sofia. Ministerpräsident Filoff sprach Dienstag nachmittag im Militärklub von -sofia vor Vertretern der Regierung, der bulgarischen Wehrmacht und der Beamten. Er unterstrich dabei, daß in Bulgarien alle nationalen Kräfte aufgeboten werden müßten, um den Kampf gegen den Bolschewismus zum Siege zu führen. Bulgariens Ver- bundenheit mit den Achsenmächten sei aufrichtig. Der Krieg gegen die Plutokratie und gegen den Bolschewismus werde geführt, um eine gerechte Ordnung in der Welt aufzubauen. Wieder zwei Schiffsverluste in USA. zugegeben Berlin. Ein ehemals holländisches Frachtschiff sowie ein kanadischer Transportbampfer fielen, wie das amerika nische Marineministerium zugibt, Unterseebootangriffen zum Opfer. Beide Schiffe wurden, wenige Seemeilen von ihren Bestimmungshäfen entfernt, versenkt. Ueberlebende Be satzungsmitglieder konnten jetzt an Land gehen. Deutsche Jäger schossen über Afrika 22 Britenflugzeuge ab Lnftverbäude verfolgeu Panzer, die Flugplätze anzugreifen versuchten js Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Säuberungsarbeiten im Gebiet von Tobruk wurden noch etwa zwanzig weitere Gefangene eingebracht. Unsere Luftverbände verfolgten gestern die feindlichen Panzereinheiten, die an den gescheiterten Angriffen gegen einige unserer Flugplätze tcilgenommen hatten und zer störten in kühnem Tiesflug eine größere Anzahl von ihnen oder machten sie unbrauchbar. Von anderen Verbänden wurden britische Krastsahr- zeugansammlungen ebenfalls in kühnem Tiesflug ange griffen. Trotz der heftigen Abwehr wurden 15 Fahrzeuge in Brand geschoßen und viele andere schwer beschädigt. Eins unserer Flugzeuge kehrte nicht zu seinem Stiitz- ,punkt zurück. Am gestrigen Tage erzielten deutsche Jäger in wieder holten Gefechten durch den Abschuß von 22 britischen Flug zeugen glänzende Erfolge. Die Bombardierung der Ziele von M a l t a wurde fortgesetzt. Im Luftraum über der Insel verlor die bri tische Luftwaffe in Lnstkämpsen drei Spitsjre. „Nickt ohne Verluste" Was Churchill überfeine Tobrnk-Ersahrungen zu sagen weiß Berlin. Neber den neuen britischen Reinsall ä la Dieppe gibt die britische Admiralität eine gewundene Ver lautbarung heraus, in der es heißt, daß in der Nackt zum 14. 9. britische Marinestreitkräfte und Truppenabteilunqen einen „hartnäckigen Angriff auf T obruk mit Unterstützung von Luftangriffen größeren Ausmaßes" ausgeführt hätten. Trotz starken Widerstandes seien einige Streitkräfte getan- det und hätten dem Feind „Verluste und Schäden zugefuat", bevor sie sich wieder zurückzogen. Der Rückzug wurde „nicht ohne Verluste" ausgeführt, die angesichts der Stärke der Verteidigung erwartet werden müßten. Bei dem „hartnäckigen Angriff", der mit dem „erwarte ten" Rückzug „nicht ohne Verluste" endete, hat der Meister stratege Winston Churchill sicherlich wieder die wertvollsten „Erfahrungen" gesammelt. Tie Bereicherung seines Willens ist mit zwei Kreuzern, vier Zerstörern uiw., von der großen Zahl an Toten gar nicht zu sprechen, doch billig bezahlt?? 3350 Mann Gesamtverluste der Kanadier bei Dieppe )l Stockholm. Das kanadische Verteidigungsmini sterium gab am Dienstag bekannt, das die kanadischen Ge samtverluste bei Dieppe sich auf 3350 Mann beziffern und sich folgendermaßen zusammensetzen: 170 Mann tot, darun ter 40 Offiziere, »33 Mann verwundet, einschließlich 41 Offi zieren, 2547 Mann vermißt, darunter 130 Offiziere. Roosevelt über sein Packt- und Leihgesetz Berlin. Präsident Roosevelt gab dem amerikanischen Kongreß am Montag eine Erklärung über das Pacht» und Leihgesetz ab, mit dem er vor 1'. Jahren einen weiteren Provokativnsschritt in Richtung seines Krieges getan hatte. Hiernach sind auf Grund dieses Gesetzes bisher Güter im Werte von über fünf Milliarden Dollar geliefert worden, und zwar 35 °» nach Eng- land, 35 "/, nach der Sowjetunion und der Rest nach dem mittleren Osten, Australien und anderen Ländern. Roosevelt schwieg sich allerdings darüber aus, wieviel von diesen Waren wirklich in den Bestimmungshäfen an gekommen ist. Er benutzte aver auch diese Gelegenheit, dem von ihm betrogenen amerikanischen Volk erneut nahezulegen, den zivilen Bedarf unbedingt auf das notwendigste ein- -»schränken. Unter Englands Druck Rom. Ueber Ankara erfährt Stephani aus Beirut, daß der syrische Unterrichtsminister aus den arabischen Schulbüchern die Beseitigung aller derjenigen Stellen an- geordnet hat, die sich mit dem Kamps für die Lache der arabischen Unabhängigkeit befassen. Sondermeldung des finnifcken Hauptquartiers )s Helsinki. Das Finnische Hauptquartier gab am Dienstag nachmittag über die Tätigkeit der Lee streitkrästc folgende Ldndermcldung aus: „In der gegenwärtigen Schifsahrtspcriodc Hal die im innersten Teil des Finnischen Meerbusens eingeschlollene sowjetische Ostseeflottc sortlanscnd Unterseeboote ausgc- sandt, um die Seeverbindungen in der Ostsee zn störe». Um den Preis schwerer Verluste ist es auch einzelnen Booten geglückt, durchzubrechen. Nach dem.amtlichen Be richt vom Juli wurden durch die gemeinsamen Operationen der deutschen und finnischen Seestreitkräste elf feindliche Unterseeboote vernichtet. Unter Berücksichtigung der bereits früher gemeldeten Verluste stieg die Zahl der in diesem Sommer im Finnischen Meerbusen vernichteten Untersee boote auf 28. Dazu kommen einige unsichere Fälle, in denen feindliche Boote zum wenigsten schwer beschädigt wurden. Auch die Luftstrcitkräftc haben wirksam an der Luche nach den Unterseebooten teilgenommen und ihnen durch Bomben Schäden zugefügt." NeuerSowjetangriff bei Rschew gescheitert Uebersetzversuck über die Wolga zerschlagen
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