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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 04.06.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19110604019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1911060401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110604
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1911060401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-04
- Monat1911-06
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VI Hex. Iso. ’ 1. Lika - Gipqu 4. Juni Wil. gt « . UIIIIIIIIEIEI EIN-IMM- s- s ji« tcfch s- II out-«- Vresdes und ordnen mo a » o Mo It. fref paus, durch unsre IroniussFtllafetn awaun II Ps» pro Quart-II bis Ist. frei pens- Mtt der genagt Aufmerk- Itenefes oder mit der Beilage »Du-du« o nsäume-se s 111-; ted w txt-. Jud-o Its-at ånelhr.i o esuq m eut as un en en en oou en- Ungk A mit «Sllustr.Neueft-« Mit sc Pf- In M M MI· · B ebne sauer Beilage äbuöp , , · M· u Des-n- it me um« « umsqu Neu-ste- mnqti.l.632k. movin- Uo ps lusg.B ohneslluitr. Beilage . 1.42 « , COZ . stach de- sqscqusk per Max pr. Woche 1 M einz. Fee-m to Pf. « met-uns - --·- » - bis Jl. vei sieh · Ins-u nnd Jszresumiöseu seiden nach Tarq, ums-. Mk» so ff. ufetaie von ostwärts weiden nur seqeu skwsbezablunq Mksenvmllttw Fllsk das Erscheinen u »Hm-m Tagen nnd Ilshen wird u cht summiert feie ppsjfchcslufaabe voanferaieu unzuläfsis» Unsre Dresdnee Its aswaruscsttztånszmäftäcegi fest-se sämtliche-unents ipues · n u an ne meu u Mu Oktacnslpketies nnd see-hatten Ists sinke u Größte Verwan in Sachsen. Massen und Hanptgefchsstsstelle Fadsnaudstraße 4. Berufs-reiben Reduktion Nr. 8897, Expedition Nr. 4571. Verlag Nr. sit - « Diese Nummer umfaßt to Heim-. Roms stehe Wes 7 nnd S- « über den qmertkanifchen Schiedsgeritstss e ntw u r f, der eine Zeit des Friedens herbeiführen »Ehe-Mögen diese Pfimsthossnunqen nicht getäuscht wer n. schärfer akzentuierr. Portugal sieht man im Vatikan als vollkommen »verlorcn« an. Fragt sich nur, wie man den rebellifcben Geist in der italienischen klett kalen Presse niederzwinah Wenn Pius X- fort fabrt, lede leise italiettischspatriottsche Regung feiner Organe gleich mit dem Anatbema Au belegen, dann dürfte bald das Erscheinen rein klerikaler Blättter zu den Dingen gehören, die nicht in der Macht deslv tnfalliblen Papstes liegen- Pvckkksche Pfingsten. Entlastung des Kaisers Franz Zuscle she km krf auf Jahre m ein Fest auch der politischen Erfüllung be- Mjßsu wir in diesem Jahre Pfingsten. Das parla mkakgschk Winters und Frühjahr-wert liegt ab- Mchtpssen vor, und wenn ed auch verschiedener Be wegng unterliegt, so herrscht doch darin volle nwespstimmunm daß der Reichstag noch kurz vor Hku natürlichen Ende sich außerordentlich schaf fen-triftig erwiesen hat. Die Hoffnung ift berechtigt, »Hm der jüngste Vundedstaat zu einem Mast-, gefunden Glied des Deutschen Reiches ent pickeln wird. Gewiß wird ed in ElsaßsLothringen Wenig wie in andern Teilen des Reiches an leis- Midafiliehen Kämper und Augbritchen der Un twkpenheit fehlen. Dafür werden schon die Monatmen um Wetterlö und Blumenihal sorgen. M M jq ElfaßsLothrinqen nicht die völlige Auto mqie erreicht, aber der errungene Fortschritt ist doch Hewqctixy daß die Bevölkerung sich auf die Dauer kiqt irre machen lassen und auf der ihr eingeräum. U breiten Grundlage weiterbauen wird. Befitzt Hoch nun das beste und wirksamste Mittel, um sich »Ich ihrem Behagen und Gutdünken einzurichten iai allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht, das jpk ermöglicht, ihren Willen in allen Angelegen heiten des Landes fortan zur Geltung zu bringen. gewiß liegt die Gefahr nahe, daß die teils vom items- teils von sranziisierendeitz Neigungen be hkxkschien Elfaß-Lothringer von diesem Mittel nicht sukchwcg den richtigen Gebrauch machen und eine vorwiegend aus Anhängern des Zentrums und in Sozialdemokratie bestehende Zweite Kammer eitlen werden. Aber wir haben ed am Reichstage wiederholt und auch soeben erst wieder erlebt, daß iieiet Wahlrecht gerade in kritischen Augenblicken iie Korrektur in sich selbst tragi. Hoffen wir, daß is die neue elsaß-lotheingilche Zweite Kammer auf iie Dauer ebenso bewähren wird, wie sich der Reichs »in bisher bewahrt hat. Auf daß das Pfingstgefthenh tat die deutsche Nation den ElsaßsLothrinaern fo eles in Gestalt der bedeutsamen Verfassung-reinem macht hat, auch für die Schenkenden immer eine Freude bleibe Auch über das zweite große Pssngstaniqebinde, sse Reschgvcrsicherungsordnung, gehen dieslnsirlstcn weis auseinander Hier sind noch weni· kralle Hoffnungen in Erfüllung acasanqem die man andjcscs Ncsormwerk geknüpft hatte. Ursprsinalich W, was man heute wohl schon nielsakb vergessen bas, ein-e völlige Verschmelznng der dvei Versiche mnqdnveiae unsrer sozialen Gesedacbnns acnlasnt gewesen Man ist aus verschiedenen schwemseaendien Stunden bald davon abgekomntew hauptsächlich des halb. weil sich jeder dieser Zweige, die Kranken-, die »unsall« und die Invaliden- Versicherung- site sich ins-emsig und träftiq entwickelt nnd besondere Organe ausgebildet hatte, daß schon ans diesem sent-de eine Verschmelwna wie den weils-sen Schwie —- riakeiten und Unzutraalichkeiten verknüpft aewesen wäre. So beanügte man sich denn mit einer Vier ’ einbeitlichuna in der Organisation und Recht s sure-bona Aber auch diese ist schließlich nur in be schränktem Umfanqe durchaestibrt worden. Auch andre Resormwünsche sind nnersüllt geblieben oder nur mangelhaft berücksichtigt worden. Namentlich sind bezüglich der Invaliden· und Altersrente auch dte bescheidensten Verbesserunasversnche seblaeschlev gen- und ed ist nicht einmal aelunaen. bei dies-er Ge-; legenbeit das vielanaesochtene und meist als lästig euivfundene Marlentleben durch ein-e andre Art der Kontrolle zu ersetzen. Auch sonst aibt eg der Mänael und Unsulänalichbeiten in Fülle. Sie ist eben nicht nur ein Menschenwerk, diese Reichdversicherunasord nuna, sondern sie träat auch alle Merkmale eines Komvrvmißwerls an sich, noch dazu eine-s solchen, an dem nur einzelne Parteien von vornherein mitge arbeitet nnd sich bemüht baben, ihre Sonderwiiniche durchzusehen. Das ist namentlich den Konservativen im Bunde mit dem Zenit-um nur zu ost gelungen, nnd hieran kranken zahlreiche, gmn Teil soaar erst in letzter Stunde zustandeaekommene Beschlüsse- Wenn es daher eine aranebertreibuna ist, dießeichbi versicherunasordnung, wie es geschehen ist, ein »St-andardwork« zu nennen, das seinesgleichen nicht in der ganzen Welt habe, so ist ed Poch ebenso ver kehrt, wenn man um der zahlreichen Mängel willen die vielen unlengbaren Vorzüge nnd Fortschritte dieses nnisanareichsten deutschen Gefeizgebungsaverkes seit dem Bürgerlichen Gesetzbuch in Abreise stellen wollte. Erst die Praxis kann nnd wird erweisen, ob iene Mängel oder diese Vorzüge überwieaen. Man braucht ia kein-e lubellieder anzustimmem aber darf doch anerkennen, daß immerhin auch ans sozialpoli tischem Gebiet mancher Schritt nach vorwärts getan worden ist. Im Herbst diirste sich dann als aanz er- « heblicher weiterer Fortschritt die Versicherung der » Privatangestellien anschließen. « Der Reichstag ist ansetnandevqeamqem obne dasz eine Frage, die wobl vielfach erwartet worden war, von ibm an das-Schicksal actichietswprden isi. Wieder bolt ist in engeren Kreisen davon die Rede gewesen daß eine Marokkoanterpellation ein«-e -bracbt werden würde. Wenn die-s schließlich unter blieben ist, so muß man wobl annehmen, daß den Fragelustdaen sebr entschieden abqrwinkt wurde. Welche Antwort hätten sie aucb erhalten können? »Wir sind überzeugt, daß die transcsisebe Regierung ibr Verspiechen lonal balten und nach Lösuna der ihren Etappen aestellten Autnabe den Rückmarssb nach der Miste anbeieblen witd.« Danach wär-e man so ilng gewesen wie zuvor. Uebrigens bat derßeichgks tag trotzdem Gelegenheit genommen- sich über unsre bedeutenden wirtschaftlichen Interessen in Maroka zu äußern. Bei der Beratung des H a n de l s o e r trages mit Schweden wurde betont, daß außer diesem und Spanien als Erzliseserani auch Marokko für unsre Eisenindustrie ins Gewicht stillt. Auch des halb müssen wie dort die offene Tür halten« Die Marokkosraqe ist übrigens der einzige dunkle Punkt ant auswärtigen Horizont Die meritanische Revolution ist boeudiai, doch itebi noch keines wegs seit, ob sitb die Verbiiltnisse nach Veriaqung des Präsidenten Dias bessern werden. In den Kanz leien der verschiedenen Negiernnaen bereit man ietzt Vatikanische Schmerzen. Von unserm Wortesnoudemeu Rom, 2. Juni. Im Vatikan herrscht Aschermittwochsstimmunch Merrn del Val ist am Ende seines politischen Lateins. Er wird nachgerade eingesegen haben, daß die Regie rung in Madrid nnd in issabon nicht kleinzw kriegen ist, und daß dicNebellion unter dem italie nischen Klerus und vor allem auch in der klerikalen i ta l i e n i s ch e n P r e s se gesahrdrohend ihr Haupt erhebt. Auch sein Herr und Meister- Pi us X» scheint die Lage trostlos zu finden. Es ist nämlich eine alte, im Vatikan gemachte Beobachtung daß, wenn es Pius X. »schlecht geht und dies einen gesundheitlichen (denn in diesem Falle läßt Pius X. außer seinem Leibarzt nur noch seinen Beichtvater Kardinal Vives y Tuto kommen), sondern einen politischen Grund hat, er dann den ehemaligen Katdinalstaatssekretär Rampolla ins Vertrauen zieht. So war es keineswegs verwunderlich, als in den letzten Tagen die Zusammen kiinfte zwischen Pius X. und Rampolla sich häuf ten. Die Kenner zogen daraus das Fazit, daß es Pius schlecht geht. Rampolla wird ihm keine Schmeicheleien über die Mißerfolge Merry del Vals gesagt haben. Wer aber auf den Gedanken kommen sollte, der Paxst würde aus diesen Konstatierungen eine Lehre zie en, irrt sich. Pius X. wird sich von seinen beiden Ratgebern Mcrrn del Val und Vives n Tuto nie nnd nimmer trennen. Das weiß niemand besser als Rampolla, der alle gegenteiligen Ausstreunngen stets Fu dementieren weiß. Da Rampollm wie seine reunde sagen, auch gegenüber dem heiligen Vater aus seinem setzen keine Mördergrube zu machen glethLo fragt man sich allenthalbem Warum bernft ins .so oft in seinen größeren Nöten den alten Diplomaten in geh Zumal er doch keine Lehre an nehmen will. ampolla selbst soll Ych diese Frage schon oft vorgelegt haben, ohne sie eantworten zu können. Die Annahme der einen, diese Verufnngen erfolgten ans Wunsch Merry del Bals, der auf dem.Umwege iiber den Papst die Meinung seines Gegners Rauwolla erfahren wt , erscheint nicht recht begründet Jedenfalls weiß ietzt Merrv del Val, daß Ram polla seinen iMerrn del Valsi Brief an den Ers b i s ch of v o n T o le d o Aguirre entschieden verur teilt, in welchem dieser aufgefordert wird, unter den Katboliken Spaniens eine Aktion einzuleig ten, die ihre Teilnahme an dem o a r l a m e n t a r t sch enLe b e n einschränken soll. Damit ist die An regung zu einem ins Spanische übertrage nen N o n oIDo d i t gegeben. Rampolla weiß auch, daß Merrn neuerdings ein dem Vatikan keinen Vorteil dringendes Spiel zwischen den Ko rliste n und den Alfonsinisten sden monarchischen Parteien) treibt, Merrn del Val hat sich itingst doch noch ent schlossen, zu dem in Madrid später tagenden Euchas ristenkonareß einen Vertreter des Vatikans zu dele aierein Aber das ist der Erzbischof von Toledm der mit dem Hof und der Regierung auf dem Krieasfuß siebt. Dadurch werden naturgemäß die schlechten Beziehungen zwischen Madrid und dem Vatikan noch M HE XII-tat se da me sinds staunst-«-A Schon seit längerer Zeit schwirren Geriichte unt her, daß der sjiährige Kaiser Franz Joseph von einem Teil der Regierungsgeschäste entlastet werden müsse, da sich doch die Beschwerden des Alters bemerkbar machen, wenn auch die Gesundheit des Monarchen wieder vortrefflich ist· Jetzt scheinen jene Gerüchte eine Bestätigung zu finden. Unser Mitarbeiter in Budapest drahtet nnst O Bndapesi, Z. Inni. (Priv.-T e l. der Dresd ner Neuesten Nachrichten.) Gestern in den späten Abendstunden wurde bekannt, daß der ungarische Ministerpräsident Graf K h u e n in der Nacht n a eh Wien reisen werde. Da Graf Khnen erst vor zwei Tagen in Audienz beim Kaiser in Gödöllö war, mußte eine andreErklärung als eineAndienzi werbung als Grund der Reise nach Wien ange nommen werden. Es heißt nun, daß Gras Khuen mit dem Grasen Aehrenihal, den er seit mehr als zwei Monaten nicht gesehen hat, konserieren wolle. Das mag richtig sein. Fraglich ist nur, was den Gegenstand der Vesprechnng bilden wird. Man meint nun, daß trotz der vortrefflichen Gesundheit des Kaisers, die alle befriedigt, die den Kaiser in den letzten Tagen gesehen haben, dennoch eine seit nseise Entlastung des Kaisers von den Regierungs geschäsien während seines bevorstehenden Aufent haltes in Lainz erfolgen soll. Eine Rücksprache des ungarischen Ministerpräsidenten mit dem Grasen Aehrenthah der nicht nur Minister des Aeußertn sondern anch Minister des kaiserlichen Hauses ist, sei dadurch notwendig geworden, und dies sei der Zweck der Reise des Grafen Ahnen nach Wien. Schon die nächsten Tage werden lehren, wad die Reise Kbuens nach Wien bedeutet. Bemerkenswert ist, daß fast zu gleicher Zeit Gertichte von einer Verstimmung zwischen dem Kaiser und dem Thron-; solger dementiert werden. Die Wiener »Nenef Freie Presse« schreibt: »Wie in politischen Kreisen( verlautet, sind die Beziehungen zwischen dem Kaiser· Franz Joseph nnd dem Thronsolger Erzherzog Franz Ferdinand namentlich in der leßten Zeit besonders vertrauensoolL Die Ges rtichte, daß der Kaiser einen Teil seiner Regierungs pslichten a b g e g e b e n habe, beruhen auf einem voll ständigen Jrrtunn« Man darf hier wohl das be kannte Wort zitterem «Es geht etwas vor, man weiß nnr nicht was.« Nur ein Trzmnn Erstanffiihrnns im Gemächer-ten Eines ist mir jetzt klar geworden Daß auf der Wstev Opeienequsiftellung —rl en wir 1960 —, auf U Ue gegenwärtige als ,histo Je Abteilung« wieder WOU MO, der Kientonp eine ganz bedeutende Rolle Mir-ird- Bis dahin wird nnd muß er feinen di finden; ein »Kommet-spiel« ist er ia schon sit Aber ne ,n sah-w- Eunvicktung, die er in U Nächsten Dezean durchmachen wird wird ihn seinen Knlmbaziilns erster Klasse erheiien und U Wilh du sprechen - anf feinen Schultern wird Weis dramatische Kunst in den Dienst der Hygiene- UIMIMC von two itelleni Und denn i ist ein großer Mit Wut getan. Schon ietzt sind die zahl- Weu Feine-mer zu denen-en, die diceg Ereignis Wust tm Fratze-nd beeoanen nnd in eiem Sinne M Wen riet-. Schon ietzt höre ch folgende , Men- wrwas den verdienten nueftellern von El »sech- e ian e ist das nun heri - nur wie teme weichan konnte« außer der bildenben 111-sue ihre drangen Schwein-e in den Dienst Misong mete- ine eripetewe ver Mieniichen l uf innig zu neues-, M in gest rettcheeit, www schöne Wirkticbseii ewor en. Gewiß . Wien wie ohne alle Uegerheiiung zugeben —- W Anøewizes schone-Unten das sich vie nun sen M in on ruhenden ist-steiler von 1911 fes-en, » Werken holländischer oder aiideutieher nft Torheiten der weinten-n Schnur-out over an der Mit Benuii von M lo die Hoggniitden Borsüse Ali-sinken der atiechiiiken men su deinen « « Mk ohne Zweite qustliirend und ver- M « an das einen Trinter darstellende Bild Haus« tmsk Zeit sehr beliebten Küniiers namens ds- Grveietungen über die Beschaffenheit dkk im! des Pomaitierien su knüpfen und was s «I" Dinge noch mein- waren Was aber k- Mn und Damen - wiirden iene ibeeåkeii « E Enden mutqeeiiten Kii sein en, einmal in unserm Im rbaii ritiigen g« »Ob«-Weit umsehen sonnen, wo In gleicher eii Mk M 50 Kammespieien Trag dien, Drinnen, i BETTLER-z merkt-m ein Weitres-»lch Volk, dg- J me ra -e er u tunc-beim « tiefdisk-en Menscher W W « wird; belehrt in der spielendsten und anschaulichsten gorim die Pech nur denken läßt. Ueberlilicken Sie den pielulan s DientoppsPalasieM da finden Sie Siüche von eminentester bogieniseåer Bedeutung: Aphis-knie« von Goethe demonstrtert hnen: Heilung von Wahn vorsteilungen durch längeren AUW am Schwarzen Meere, Jbsenis »Geh-ensur« zeigen in ergreer Weise »die Folgen nusschweifenden Leben-, abale und Liebe« ist bedeutsam durch den solgenlchweren Genuß mai-der Limoncdel Oder, um aus der Gruppe »Alkohol« wei der bgtem wenngleich sehr verschiedene Beispiele Bewuszugdrnlem wie aewalti seiner allo holisäeu Zeit auch h n vonauöeilend Fat Schiller im »Wer enstein« die gefährlicher- ssolgen des Allohols an dem Fesimahl der Wallensteinlchen Generale denipnstriert; wie liebenswürdig, vielleicht allen gut-E nnitia für unser heutiges antiallobolisches Empfinden von 1950 liai Loihar Schmidi in seinem Luft sniel »Mir ein Transm« das Problem des die Mensch heit moralisch vergiftenden 0s LI- 01l aeschiideri...« Na dieser clnspra e, die vorderhand nur ein wan ist und eckeuchende zie- wie mäig ver schwiegen werden muß, wird si dad Publikum nis: weniger beisallserregt zeigen als bei der Gestaufs runq des zule t genannten Stückes von Lotbar Schmin am s. ni des Jahres der ersten Hygiene aussteilunq 1911, in dein ed einem wohl verziehen werden kann, wenn man die Mienische Perspcktive nach größeren Vorbildern auf rde der sagen wit, Kunst anwenden In der Tat: in einer seit da man sur unter-met schwur-me eine man geertiih noth- Schmtdts Lustspiel »Mir ein Traum noch mit er Aufschriit: ~Oder die verhängnisvollen Folgen einer Maidowle« geziert. Eine solche :ist es niimlich die im Verein inii einigen andern Weiten wie Erlernens-, nachuqanengeiapa Mond schein uiw.: er ens eine erste Frau beinahe- zweitens eine zweite Frau vollkommen zu Fall bringt, und drittens - ailee qui-en Dinge sind ja rei seit alters -- eine Ehe in die Lust sprengt. Also Beweis: dass göxilii OE sowohl individuell- als auch staatdaeiährs ! Denkt man aber weniger hvgieuiich, sondern ästhetisch, io ift die Unze Sache eigentlich fest neit. Denn da sind zuerst vier junge »Hm-lichte herr- MXMF MäiMaMaienvrencht sc iüikdm Ort-gings n n vq n n am u Muster W Wind-« - ä- Mto W i mutig« bewirkt, dass sich die Bande frommer Scheu c lockern. Mit andern Worten: Herr Ulbrich bekommt E ein Gelüst nach der Frau seines Freundes, der Freund « selbst Gelüst nach Mizzi Faugmanin ebenfalls frau - eines Freundes, der jedo ,durch Abwesenheit a anzt L und in Versäumnis ehelicher Pflichten zu hause Schach E spielt. Die einzige, bei der die Ungeregte Stimmung« E sich in logitimen Bahnen bewegt, ist Frau Anna Stabrin Sie bat sich zwar ein wenig von Eugen «- Ulbrich küssen lassen, aber doch nur so. Im übrigen « hofft sie aus ein ärtlicheg Tetekwtete mit ihrem Manne und hat noch ganz das Bewußtsein einer an ständigen Frau· Hätte ibr Mann diesen Abend «.Beit«, d. b. müßte er nicht in bcn Urchiiektenverein vulqo Schlaf-immer von Frau Mizzi Hauömanm so wäre sie es auch geblieben. So aber kommt es ander-. Wenn ein Mann seine Frau gebeten bat, ibve »an aereate Stimmung« fiir morgen aufzuheben, wenn diese Frau zudem in einen andern ein bißchen ver ichosien tät unb nun die er selbst durchs Parterrefenster zu der rau im Neal o ins dunllzllsiunner steigt io ist des-»Fall« einer Jeamkommeväzi gesprochen, ein solid fundieries Unternehmen t Garantie- und Reservefonds. Unb troydem wird's nir. Denn im Augenblick- da die ehrliche Treue Frau Anna Stabrins schon sum Umfallen wackelt, kommt ein alter Stamm gast des neueren deutschen Lustspiel-h der deutsch mdebrechenbe Mit-tote aus ber Polacken ebenfalls durchs Fenster, um mit seiner Verta, dem Dienstaeist, Abschied u Leier-n- und reitet aus diese Weile die Stabrinsge he wenigstens vor einem doppelten Bruch. enn deren Stabrin und die kleine Mizzi « Qaubmann bewacht leider bein poltäscher Mubboth wohl aber ein Deteltiv, der mit unbei We Genauig beit den Ausentbolt des unaeireuen emannd im ~Architeltenverein« feststelle und dem-it die Grund lagen zur Ebefcheidunq liefert. Am Musen nach der Nacht mit Naibowle, Fliederdust, achtiaallen nebst versuchtem und voll endetem Ebebruch erscheint in der Stabrinfchen Wob .nung der bekannte unheimliche Mann aus itz ’leee »Liebe-lei«. Er beißt ber vanasialpr isor dausmanm Gatte von Mizzi Fand-nann, aus dem »Architektenverein«. Er kommt esmal nicht kursiv-m sondern molto icmporaio. Denn er ist überzeugter ««s-e;·ssn:ss..s.xs::s »Was-W -n u en . na n n « NATURWI- clio www also ebne W tung des Judividuumg geschehen. So geht die An gelegenheit nach außen hin sehr friedlich zu Ende. In der Stabrinschen Ehe natürlich gibt es noch manche amüfante Szene zwischen zwei gest-sterben Gewissen. sDie Moral der unmoralifchen GeschcY aber lautet- Gine anständige Frau verzeiht einen ebruch nie es iei denn, daß si· tompmsteren sonnt Die Ausführung des unterhaltiamew zweifellos säh-It MWMW s IFZWTJ NMspZW . e va e untre arv e . sätte im ersten Alt die Rufion der Maiknnacht noch lleer gebracht werden können. Die Nachtiaall war, ne nbei bemerkt, ein wenig wwedopfigiaa. Sie sollte sich ein klein wenig beherrschen. Die rstellu der einzelnen Rollen hätte man sich lamn besser wüaiFseben können. Vielleicht brachte heb-via Gasny, die von ihrer Tätigkeit an der Dienst-Vier Bühne noch in bester Erinnerung ist, ihre Anna Stabrin nicht naiv, nicht unerfahren acnua, aber an der Dynamik ihres Spielz, an dem echten, vollsastiaen Temperament und der unversieabaren Leidensiäiast für Ere Kunst, konnte man ietne ganze Freude aben. O iit schade, das Frau Gasnv nicht tiiter weniaitetw als Gait ihr starkes Talent betätigt- Man sühlte förmlich ihre Freude mit, daß sie wieder einmal in ihrer nreiaens ten Welt sich tunztneln konnt-. Gustav Elias-lö ebensalls als Gast zeiate in seinem Spiel alle til-e elea-anten, seinen Vorzüge der besten Wiener Schule imreb die er uns schon seinerzeit tin -Feldherren- Zügel« entzückt bat. Gr war zwar aewik kein Boll lutberliner in seiner wienerischen We chbeih aber seine vorneketne dezente Art erwars die-sent ertavpten Ebemanm r Eseapade zum Trotz, überall Spin kaibien Verliert Münster-n der den Guan ilbttch spielte müßte diesem doch wohl nicht Farbeakebewsitkipne Igänz anga eichnete Loetitstmåg wär er W a ro or aus«-san v Staune. Als Professor selieitbt ern wenig LIMI- Yast ele ant, aber.rein schauspivkrisch genommen Ml ivcktreYcich. Noka Heim, Paul Schwaiaer und Reli W i b a n i, die itn ersten sitt viel zu der Atti-en Miste-grinsest Hitze-Miit IM- »g: weinte se in , tn im- iib n Rollen rect m Glased Das cqpeiF Cpiex nd Hei feiner zum artisten l am ges chueteu Ziehens-be Du UVIW W, Ist we allem auch den Oiiiten been-is Gasse 111 Gustav-Isaria M Musik-W oit 2 dont-! gezeichnet ; Teil-sh bva M J
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