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Erzgebirgischer Volksfreund : 18.07.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-07-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193807189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19380718
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19380718
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1938
- Monat1938-07
- Tag1938-07-18
- Monat1938-07
- Jahr1938
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.07.1938
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WMMerMWlö rag<blM . Md Schnerberg. der Finanzämter in Au, und Schwarzenberg. E« werden autzerdem veröisenilicht:' Bekanntmachungen der Amtsgericht« in Aue, Schneeberg, Schwarzenberg, Sohmmgeorgnistadt, dm VberdürgermAßch» zu Aue und d« Erst«, Bürgermeister» zu Schwarzenberg. Verlag Ek. ». «arwer, A«, Sachse». r Au«, ffmiruf Samm,1-Nr. LS41. DmrhtmsschMstt Dvkbsfrrund AaetzkUm. «SeschSstsneNen: Lvhniy sAmt Aue) 2S40, Schneeberg 310 und Schwarzenberg 3)24. Nr. 1SS. Montag, den 18. Juli 1938. Jahrg. 91. Die Koalition -er drei Söhne Judas zur Vernichtung Deutschlauds. Alfred Rosenberg über die Kriegsziele des internationale« Judentums. Die Sude« richte« künstliche Schranke« -wische« de« Völker« a«s. Der „D. B* bringt «inen Aufsatz von Alfred Rosenberg, der sich mit den Auslassungen einer jüdischen Zeitschrift in Amerika beschäftigt, die die Ziele des internationalen Juden tum» mit unerhörter Deutlichkeit aufdecken. In dem Aufsatz heißt m: Die Weltpresse und viele Rundfunksender in den ver schiedensten Staaten sind wieder einmal bemüht, nicht gehal tene Reden führender deutscher Persönlichkeiten als Material zu verbreiten und «ine planmäßige Hetze gegen da» Deutsche Reich zu inszenieren. Wie es wohl nicht zweifelhaft sein kann, hat der jüdische Volschewi»««» in Prag alle Anstrengungen gemacht, um durch immer wieder neu« politische und sonstig« Provoka tionen Konflikte herbeizuführen, die geeignet wären, ganz Europa in einen furchtbaren Zusammenstoß zu verwickeln. In diesen Tagen mußte Deutschland erneut auf einen Intrigenversuch aufmerksam machen, den ein großes Juden- blatt in London in die Welt setzte, um eine tiefe Verfeindung zwische« de« deutsch«» Volk auf der ei»e» Srit« und de« englischen mrd französische« Balk auf der anderen Seite h«r- beizuführen. Merkwürdig ist dabei, daß, während diese Zei tungen Lügennachrichten fabrizieren und ein großer Teil der anderen Weltpresse jegliche gedruckte Aeußerung aufgreift, die, irgendwie verdreht, als der sogenannte deutsche Imperia lismus dargestellt werden könnte, die gleichen Leute die «n- verschämtesten jüdische« Drohung«« an die Welt einfach zu übersehen belieben, selbst wenn diese frechen Drohungen gröbste Beleidigungen des englischen oder des französischen Volkes enthalten. Wir möchten deshalb an dieser Stelle heute die Aufmerk samkeit der französischen, englischen und amerikanischen Staatsmänner auf eine jüdische Aeußerung lenken, die sie — vielleicht — übersehen haben, die aber zur Kenntnis ihrer Völker zu bringen heilsamer wäre, al« die Heße gewisser Zei tungen gegen das Deutsche Reich zuzulassen. Bl«m, Litwinow ««d Hore-Bolisha das Dreigestir«! „The American Hebrew", eins in den Vereinigten Staa- t«n erscheinende jüdische Zeitschrift, brachte in ihrer Ausgabe vom L Sunt 1V38 einen Auflatz, der sich eingehend mit der jüdische« DeltpolitU befaßt und den Titel trägt: „Wird Eli Eli über Horst Wessel siegen?* In diesem Aussatz wird gesagt, daß die Koalition zwischen England, Frankreich und Sowjet rußland sich gemeinsam dem siegreichen Zug des vom Erfolg berauschten Adolf Hitler entgegenstellen würde und, ob nun zufällig oder mit Vorbedacht, aber i« jedem dieser Länder Seh« an wichtigster Stell« »tu 3«de. ,Hn den Händen von Richtariern liegt da« L«b«n von Millionen.* Dann wird ausgeführt: Leon Blum sei zwar zur Zeit nicht mehr Premier minister in Frankreich, aber Daladier habe die Schwere der Negierung — wohl nur für kurze Zeit — auf seine Schultern genommen. Blum sei ein hervorragender Jude, „er kann noch «in zweiter Moses werden, der zur rechten Zeit die Schöne (bas französische Volk) aus der Wüste führen wird.* Danach wird festgestellt, daß Litwinow-Finkelstein, also der „russische* Außenkommissar, ein großer Jude sei, der zur Rechten Stalins sitze, „dieses kleinen Zinnsoldaten des Kom- munismusl" Litwinow sei jetzt schon so groß geworden, daß er jedem Genossen aus der Internationale über den Kopf ge- wachsen s«i, mit Ausnahme de- Wächter« de» Kreml». Stalin wird sich freuen, daß di» Mutg«noss»n de» Litwinow, wie dieser selbst wohl auch, ihn nur als ihr Werkzeug, al« einen „Zinnsoldaten* betrachten. Don Litwinow wird dann gesagt, daß dieser „durchdringende und talentvolle Mann" den fran- zösisch-sowjetischen Pakt erfunden und in die Tat umgesetzt habe. „Er war es, der Roosevelt hineinlegte . . . bezüglich der Errichtung der Handelsbeziehungen. Er war es, der bis zur Grenze der diplomatischen Erfolge gegangen ist, indem er das konservative, von den Etonschülern in Zylindern re gierte England zwang, in freundschaftlichste Beziehungen zum roten Rußland zu treten." Mit diesen Etonschülern ist offen- bar in erster Linie Herr Eden gemeint, dessen sowjetrussische Sympathien notorisch sind. Nachdem schon andere jüdisch« Zeitungen und Zeitschrif ten ihre Meinung von dem jetzigen britischen Kriegsminister dahin geäußert haben, daß er zweifellos der kommende Pre mierminister Englands sei, wird diese Ansicht über Herrn Hore-Belisha in folgender Weise vom obengenannten ameri- kanisch-jüdischen Blatt ausgesprochen: „Und Hore-Belisha! Angenehm, glatt und geschickt, ehrgeizig und kompetent, brodelnd und autoritär . . . sein Stern ist noch im Ausstieg. Er wird in den Fußtapfen Disraelis in die Residenz in der Downingstreet 10 gehen, wo die Schicksale aller Untertanen de« König» beschlossen werden. Es wird dann darauf hin gewiesen, daß der Ausstieg Hore-Belishas sensationell gewesen sei, daß er bet Lord Beaverbrook gelernt habe und es ver- stehe, zu erreichen, daß sein Name immer wieder hervortrete. Und dann folgt etwas, was jeder Engländer zehnmal lesen sollte. Es heißt nämlich: ,Zn knapp einem Jahr verwandelte dieser lebhafte und aggressive junge Mann die britische Armee, die eine äußerst schäbige, veraltete und mangelhafte Ausrüstung hatte, in eine mechanisierte Kriegsmaschine von kriegsmäßiger Stärke. Und dieses schafft er in einer Welt, die Gefahr lief, etwas wie ein Misthaufen für Diktatoren zu werden. Eine maßlose Frechheit. Die nat.-soz. Bewegung hat niemals einen amtierenden Minister eines anderen Staates persönlich angegriffen, weil sie auf dem Standpunkt steht, daß jedes Volk sich jene Persön- lichkeiten zu Regierenden wählt, die es haben möchte. Wir haben diese Haltung nicht geändert, trotzdem wahrhaftig an- gesichts so mancher Angriffe auf deutsche Staatsmänner viel Ursache dazu gewesen wäre, in ähnlicher Weise zu antworten. Wir gedenken deshalb auch heute nicht, den amtierenden britischen Kriegsminister irgendwie persönlich zu apostro- phieren. Nur scheint es uns als eine maßlose Frechheit der Juden, die britische Armee in dieser Weise zu beschimpfen. Selbst jeder Gegner Großbritanniens aus der Vergangenheit und Gegen- wart hat vor dem britischen Soldaten stets Achtung empfunden und man hatte wirklich nicht einen Herrn Hore-Belisha ge braucht, um aus dem englischen Volk einen Raleigh, Drake, Elive, Hastings, Elliot oder Nelson hervorzubringen. Und dies ist ein charakteristisches Zeichen, wie das Judentum, wenn einer der seinigen an einen hervorragenden Posten gelangt, schon nach kürzester Zeit der Welt einzureden bemüht ist, welches bis her nie dagewesene Genie in wenigen Monaten aus einem total verluderten Amt eine herrliche Organisation geschaffen habe. Auch daß Hore-Belisha jüdischerseits als Nachfolger von Tham- bevlatn genannt wird, gehört zu den nicht zu missenden an- maßenden Tharaktereigenschaften de« Judentums in der ganzen Welt. »I« SuderrhLnde« liegt das Lebe« vo« Millionen." Rach dem Dorangegang«n«n h«ißt« weiter» „Ss «ag s«i«, daß dies« drei Sähn« Suvas, Blum, LU- wlnow und Hore-Belisha, die Koalition bilden werden, die den wahnsinnigen Nazidiktator, diesen größten Judenfeind der modernen Zeit, in die Hölle schicken wird, in die er selbst so viele von unseren Leuten zu verbannen versuchte.* Mit diesen Worten wird behauptet, daß auch der britisch» Kriegsminister nicht etwa die Interessen Großbritanniens vertritt, wenn «r kür die Verstärkung der britischen Wehrmacht sorgt, sondern daß er die britische Macht nur als ein Mittel betrachtet, um mit Hilfe des englischen Volkes die Vernichtung des Deutschen Reiches vorzubereiten. Und darüber hinaus wird ihm unter schoben, daß er in Verbindung mit Blum und Litwinow — die ja wohl nur als besonder» hervorstechende Namen genannt — und damit in Einheit mit einer alljüdischatt, über alle Staaten hinausgehenden Weltpolitik an einem Präventivkrieg gegen Deutschland arbeite: ,Zn den Händen von Nichtariern liegt das Leben von Millionen!" Daß das Weltjudentum nur eine Sorge hat, das Erwachen der europäischen Völker zu verhindern und namentlich den Nationalsozialismus als einen Protest gegen die Herrschaft einer frenwen Rasse und al» Zeichen für den S«lbstbestim- mungswillen der Nation zu ersticken, das wissen wir. Wir kennen die Aufruhrversuche, dis in Deutschland gemacht, wir kennen die Hetzen, die in der ganzen Welt entfaltet wurden. Wir sehen, wie diese jüdische Weltpolitik in Prag sich bemüht, Europa in blutige Konflikte zu stoßen . . . Und hier spricht ein jüdisches Blatt zynisch und offen au«, daß di« Absicht der jüdi sche« Neltpolitik darauf HInausgHt, Wolf Hitler zu stürzen und das Deutsche Reich zugrunde zu richten, nicht etwa, weil britische oder französische Interessen bedroht werden, sondern nur jüdische. , E» täte gut, wen« di« Weltpresse und die Radiosendungen iu andere« Staaten zu diesen Beschuldigungen Stellung nehmen und ihre« Leser« u«d Hörer« erklären würde», was diese Anslaffnngea der Welt als jüdische Weltpolitik mitz«. teilen gernhen. Mr sind allerdings überzeugt, daß sich nie- mand oder nur sehr wenige Zeitungen finden werden, um ihren Lesern davon Kenntnis zu geben und sicher kaum ein Rund funk, der das seinen Hörern vorlesen wird. Die Juden können sich heute die größten Unverschämtheiten und die größten Herausforderungen gestatten, ohne daß die be schimpften Völker in der Lage sind, diese Anmaßungen abzu wehren. Die britische Armee kann ungestraft von jüdischen Zeitungen als bloßes Werkzeug jüdischer Machtpolitik bezeich net werden, ohne daß davon auch nur Notiz genommen werden darf in einem Lande, das so viel auf seine Tradition, die Frei heit seiner Meinungen und auf die Größe seiner Kraft gibt. Wenn im gleichen Artikel noch der französische „Durch- schnittsprästdent" Lebrun nur als eine „dekorative Figur* be zeichnet wird, als Schrittmacher für Leon Blum, dann soll da mit ja auch nur ausgesprochen werden, daß das französische Volk schon abhängig wurde von jüdischen Instinkten und daß die Franzosen, die noch regieren, nichts als Schutzschilder dar stellen, hinter denen eine jüdische Macht sich anschickt, als neuer „Moses" die endgültige Führung zu übernehmen. And was sage« Paris u«d London? Zum Schluß des jüdischen Artikels heißt es dann, nachdem die Koalition der drei Söhne Judas zur Vernichtung Deutsch lands gepriesen wurde: „Es ist so gut wie sicher, daß diese drei Rationen (also di« von den drei Juden geführten Franzosen, Engländer und Sowjetrussen. E. V.) verbünde« durch viele Verträge, die ei«e tatsächliche ,wen« auch nicht schriftlich fest, gelegte Allianz darstellen, Schulter an Schulter stehen werden, um spatere Schritte Hitlers nach Osten abzuwehren, denn der Befehl, d«r den ersten Nazi im Paradeschritt über die tschechische Grenze schickt, würde den Funken bedeute», der Europa in die Vernichtung stürzt*. Und triumphierend: „Und wenn der Rauch der Schlachten sich verzogen, die Trompeten nicht mchr schmettern und die Kugeln aufgehört haben zu pfeifen, dann mag ein Bild erscheinen, das den Menschen zeigt, der Gott spielen wollte, den Hakenkreuz-Thristus, wie er nicht gerade sanft in die Grube hinabfährt, während die drei Nichtarier ein gemeinsames Requiem anstimmen, das auffallend an ein Gemisch aus der Marseillaise, dem „God save the King" und der Internationale erinnert und ausklingt in das blendende, kriegerische, stolze und angrifsslustige Finale: „Eli, Eli!" In diese« Rachepsalmen der Juden Amerikas tritt ein Im- perialismus hervor, demgegenüber eine Forderung einer andere« Ratio« verschwindend erscheint. Der Haß der Juden gegenüber de« europäischen Mensche« hat einen historischen Niederschlag gefunden: Der Hatz eines als minderwertig Gr- kannte», der doch glaubt, schon derart sich in das europäische Lebe« eingefreffen zu haben, dah er nicht mehr ausgeschieden »»erde« kann. Dieser Glaube hat angesichts des Geisteszustandes in vielen Staaten zweifellos seine Berechtigt, umsomehr, wenn man sicht, daß der Jude nicht nur verteidigt wird, sondern daß die ganze Welt widevhallt vom Geschrei, wenn das deutsche Volk sich von seinen Schmarotzern befreit, und wenn andere Völker, die gesunden wollen, einen ähnlichen Weg einschlagen, um wieder zu einer arteigenen Kultur und zu einem wirklichen Staat zu gelangen. Alle Völker sind für Jehova da, alle Nationalhymnen gehen unter im „Gli Eli*!! de» hebräischen Rachegesang«». Und di« „drei Nichtarier* halten dazu die Totenmessen. Es sei noch darauf hingewiesen, daß auf dem Titelblatt dieser jüdischen Zeitschrift die alttestamentliche Gestalt Judiths abgebildet ist, die ein blitzendes Schwert schwingt. Hetzerische Phantasie. Berlin, 17. Juli. Wie erst jetzt bekannt wird', hak die französische Wochenschrift „Cyrano" am 8. Juli einen Artikel „Seltsame Experimente" veröffentlicht. Darin wird nicht mehr und nicht weniger behauptet, als daß nach einem Geständnis eines angeblich in England ver hafteten deutschen Arztes deutsche Sportflieger in Eng land aus einer Höhe von 800 Metern Ratten herav- aewyrfen hätten, Vie voller Läuse seien. Diese Ratten seien tn deutschen Laboratorien gezüchtet worden und Träger von verschiedenen Krankheiten gewesen. Die Nat ten wären tn der Lust krepiert, die Läuse hätten den Kadaver verlassen und bei Menschen und Tieren neue Heimstätten gesucht. Ueberall, wo die deutschen Tou- rtstenflieger-Spione yerumgeflogen wären, feien kleine Epidemien ausgebrochen. Die Deutschen hätten so die Wirksamkeit ihrer Experimente feststeuen wollen. In Frankreich seien schon ähnliche deutsche Experimente ge macht worden. (Man brauchte über diesen kindischen Be richt kein Wort zu verlieren, wenn er nicht gerade der Verhetzung dienen würde. S. v.)
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