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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.07.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19140705019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914070501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914070501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-07
- Tag1914-07-05
- Monat1914-07
- Jahr1914
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.07.1914
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SS. Jahrgang. HL 184. i VkznaS-Arbkhr ,I«rleh">>N »I>r Dre». »kn d«t litqUÄ, zwei- maiiger.junaauns, >an Eonn- und Monlnaen nur einmal» u l,v M., durch «luswürv»« ik»m. mtMonäiebisa.rdM. B»> «inmaiig'k Zu- itelluna durch dt« Polt ,XM <oi>n«Br>Ie!IqeU>j. Ausland: Qefter- rrtch-Ungarn i,,tä itr., Schweiz k.w grk» , Jioiien 7.1? Lire. — Aochdruck nur mit druIUchcr Qu«tl«n- angab« <„Dr»»dner Nachr.">juW>a Iln- «riangle Manuikripl« weid.ntchlaulbruxchru Telegrannn-Adresse: Nachrichten Treüdrn. Sammelnummer sür sümtl. Telephonanschlüsse: 25241 Ätachtanschlust: 20 Nil. Sonntag. 5. Juli 1814. Druck und Verlag von Licpsch öc Reichardt in Dresden.. sili^Teinsctimrellir: Iler»,: veriniaq. fonr/snt- 5tioco/acks > Ir* /?skm- 5boco/scke //>rr Tafel chFe» c/iocokocke 1 Lscso M ' r tkg. Lore 2/,o bs. OeLLS^/- xer Lort-vn 2. Z v. ^ ßs . Aatetgen-Tarif. Annahme von AnlLn- dtaungei, bl» nachm 8 Uhr. Sonntag» nur ivLartrnltrajik litt von N bi» >/Ll Uhr. 7)<e einspaltige Helle (etwa kl LUben- :M Ps., die zwelsualtige Zelle auf Lertsejie ?n Pf. dt, zweispalt. NekkameieU, l.fx» M. .^aniUieu. Nachrichten au» Dres den öle elnspalt. Zelle Ps Zn Äum- mein nach Sonn- und Heiertanen «rhlchler 'Tarif. — Audwitrtige Attfirgge nur gegen Norauvlievihtung Zede-BelegUtUllOPf. Hauptgeschäftsstelle: Maoienstrastc-AK 1« L> Io - v 17 o 8 ck k 6 n <l bis » Personen knssenä) Beirut: dir. 17 770 nv 17076 1ulomobll'I1eti'l,ti».o,i«»>t>I,»It. Imtinii' Iir», I. A. Lachrrlig »rbov »»uv irr Hltrltirerr, H.N»rIr»rie »rrrolriititietr. iüztnuW»! Kim! ließler Strasse. Oertruck Wolt, vrescken. /trtur /tlrnert, vrescken. Oustav l.elrm3nn, stünckren. " I I > r bosts unct billigsls psmilisrissits ScbwAi-rlosSS ^ibiseliwui-rSisSlfs Aür? orlrSe Leser? am Sonntag morgen. Der Lach sc nt an nal»n gestern abend i» Gegenwart des Kronprinzen mit der Bcgrüstnngsseier seine» ?tnsang: im Miiiclpnnkl des heutigen Tages steht der «fcstzng. Die Kaiserin begibt sich bei Antritt der Nordland- reise durch den Kaiser zn längerem Ausenlhallc nach Schlos; Wilhclmshöhc bei Kassel. Herzog Friedrich von A n l, a l l erlieg aus Anlas! seiner silbernen Hochzeit eine Amnestie. Zn ganz Oesterreich Ungarn landen gestern stir den Erzherzog «franz Ferdinand und seine Gemahlin seicrlichc Rcgniems statt. Tie holländische Landarmer erreicht «ach Durch führung einer vollständigen Reorganisation eine Kriegsstärke von Aist UM Mann. Der sra » zösische K r i c g s m i n > st e r gab den Ossi - zieren das Recht, zu seder Stunde ihrer dicnstsreicn Zeit bürgerliche Kleidung zn tragen. Der städtische H a u S h a l t n o n Paris weist im Zahre lsttl, einen Fehlbetrag von über ist Ntillionen Oranten ans. Der Ausstand im ?lrse » al von Woolwich i,at rasch zugenommen: insgesamt haben etwa öststst Mann die Arbeit niedergelegt. Tie in türkischen Gewässern besindlichen griechischen Dam nfe r erhielten de» Beseht, bis zum It. Zull im Hafen von PiränS cinzulaufcn. Huerta willigte in die Einsetzung einer provisorischen Regierung bis zur ordiiniigoniästigei, Präsidentenwahl, ohne indes ans seine Kandidatur zu verzichten. Wetteransggc der amtl. sächs. L a n d e S w c t te r w a r t c : Wechselnde Winde: meist heiter: Temperatur wenig geändert: schwache Gewitterneigung, sonst vorwiegend trocken. Ae großserbische Bewegung. Bon besonderer Leite wird u»S aus Wien neschrieben: Erzherzog «franz Ferdinand ist der grostser bischen Bewegung zum Opscr gesallen, die seit Jahrzehnten in Bosnien, der Hcrzeaoivina und den an grenzenden Gebieten der österreichisch ungarischen Man archic, wo Serben wohnen, zn beobachten mar. Diese Bc- wenuna halte nrsprünalich keine staaisgesährliche Ten denzen. Die ineisten Lerbeli. die in Oesterreich Ungarn lebten, wünschten früher eine Bereinigung aller Serben unter dem Zepter der Habsburger. Erst als die Beziehun gen zwischen Oesterreich-Ungarn und dein Königreich sich nach dem Tode des Königs Milan verschlechterten, gelang es einer non Belgrad ausgehenden heftigen Agitation, den Wunsch der Serben nach einer Bereinigung gustcrhalb der' Tvppcluivnarchic entstehen zu lassen. Tiese llnterniinie- rnngsarbcit des mittlerweile ganz unter russischen Einflust geratenen Königreichs Serbien wurde non den Panslawisten eifrig unterstütz!. Man erzählte den serbischen Knieten in Bosnien »nd der Herzegowina vom arvstscrbische» Kaiser reiche Duschauö des Gros,en, dnS in der Schlacht auf dem Amselsclde einst vvn den Türken zerstört wurde, und man prophezeite, dieses Reich werde an demselben Tage, am „Dan Vidovo", Wiedererstehen unter dem Zepter des Königs vvn Serbien: Belgrad werde die Hauptstadt sei». Diese grostserbische Propaganda war einer der Gründe, welcher den Grafen Aehrenthal vcranlastte, im .fahre lststü die Annexion Bosniens und der Herzego wina formell zu vollziehen. Alle Zweifel über die knnstige Zugehörigkeit dieser Gebiete, in denen anstcr Serbe» anch Mohammedaner und Kroaten leben, sollten behoben und jene arostserbischcn Zltnsivnen ein für allemal zerstör! werden, welche vvn Belgrad ans erzeugt wurden. Es ist betannt, das, damals das Königreich Serbien, non Rnstland rrinntiat, Ansprüche ans die nnnckiicrtc» Länder erhob, in denen Oesterreich Ungarn ei» uv» aller Weit anerkanntes Wer! der Zivilisation in jahrzehnte langer. kostspieliger Arbeit geleistet hatte, «fast wäre damals der Krieg durch die Provokationen Serbiens herbei- gesnhrt morden. ES gibt hcntc noch viele i» Oesterreich, die bedauern, das, die Grvstmgcht damals öaS Belgrader Wespennest nicht zerstörte. Da in Oesterreickt-Ungarn mehr Serben leben, als im benachbarten Königreich, sv wäre eine Bereinigung aller serbischen Gebiete unter dem Habsbnrgi schcn Doppeladler vielleicht das Gegebene. Allerdings vcr spüren wenige Deutsche und Madjaren der Monarchie be sondere Neigung sür diesen Znslnst an Slawen und an Serben insbesondere. Nach der Annexion wurde die Agitation n o n Serbien aus »och heftiger fortgesetzt. Kleine .Handelsreisende und angebliche, iiignchinal auch wirkliche Popen dnrchstrciste» Bosnien und die Herzegowina. Aus dem serbischen Arsenal von Kiagnjcvac wurden Bomben, das in Mazedonien bewährte Kampfwerkzeug, importiert, um Terrorismus zu verbreiten. Zm Zähre Istll am „Tan Bidouo" unternahm der Student Zerajie ein Attentat gegen den damaligen Lnndesches Baresanin in Serajeivo, wenige Schritte von dein Ort, an welchem jetzt dnS Aclenta! auf den Erzherzog-Thronfolger und seine Gemahlin begangen wurde. Die Agitation erfuhr eine Steigerung nnch dem B a l l a n k r i e g c, der dazu beitrug, den serbischen Gröstcnwcihn zu verwehren. Tie Liege der serbischen Truppen waren in Bosnien, der Herzegowina, Kroatien, Lüdilngarn von den Serben als nationale Siege gefeiert worden, und die Wühlarbeit der „Rarodna Obrana" — so heiht die grostscrbische Organisation in Belgrad — hatte leichte Arbeit. Tic Belgrader Regierung, die nach dein Kriege unter dem Drucke der Ossizicrskreise stet», war froh, die Gedanken der turöiilcntestcn Eieincntc nach auswärts gerichtet und gefährliche KomitatschiS mitsamt ihren Bomben »ach dem Rcichöarstanle wandern zu sehe». Zwischen den irrcdentistischcn Kreisen von Serajcwo und den Agi tatorcn in Belgrad ist der Berlehr immer reger geworden. Der Erzherzog Zranz ,Ferdinand wurde als Objekt sür die Attentäter ausersehcn, als inan erfuhr, dost er nach Scrajewo kommen werde. Eine ganze Allee non Bomben wcrfcrn und Pistvlcnschntze» säumte seinen Weg. Sogar aus Räume» hat inan Bomben gesunden. Wäre er nicht dem zweite» Attentat zum Opfer gefalle», so sicherlich einem der weiter zu erwartenden. Der Erzherzog war de» Grvstscrbcn besonders uerhastt. Einige glaubten, das; er zur Annexion Bosniens und der Herzegowina und zum Kriege gegen Serbien gedrängt habe, andere fürchteten, eS werde ihm später gelingen, die südslawische ,frage etwa durch Einführung des Trialismus zu lösen, die Serben Oesterreich Ungarns >»it der Monarchie zn ver'öhnen und dadurch die nach Belgrad gravierenden Tendenzen zn zer störe». Zn beiden Zöllen war sein TvdeSnrtei! gefällt. Die Atmosphäre, a»S der heraus der Mord erfolgte, ist hauptsächlich von Belgrad aus ge'chassen morde», und auch die Bomben, die man gesunde» hat, stammen aus dem Königreich Serbien. Die österreichisch ungarische Regie rnng ist noch mit der Untersuchung des weitvcrzweigicn .Komplotts beschäftigt. Es ist nicht nnmöglich, das; sie, da die Spuren der Verschwörung nach Serbien weisen, die Belgrader Regierung ersuchen wird, ibr bei dieser Unter suchung behilflich zu sein. Vorläufig ist dieser Schritt schon deshalb noch nicht erfolgt, weil die Untersuchung noch nicht weit genug gediehen ist. Die österreichisch iiiigariiche Regierung will leine Rgchepolitik de» eigenen Serben gegenüber treiben, soweit diese lonal sind: trotzdem hat das Attentat, das wieder nin „Tan Bidovv" stattsand, die Situation der Serben in der Monarchie verschlechtert und die Lösung der südslawischen .frage erschwert. Welchen Einsins; das grauenbastc Er eignis auf die Beziehungen zwischen Oester reich-Unggrn und Serbien ansübe» wird, kann bente noch nicht gesagt werden. Zedcnsalis ist die g r v st serbische Bewegung mit ihren jetzigen Tendenzen eine 6) csal, r f ü r die R u h e <5 n r o p a s. Alle, welche diese Bewegung unterstützen, laden eine grvstc Verant wort» ng aus sich. Ja» Fiasko von Niazarasali». Wenn nicht alle Anzeichen trügen, ist das Schicksal der Konsereiiz von Niagarasalls endgültig entschieden. Schon haben einige Bcrtrctcr der vermittelnden Staaten den Ort der Konferenz endgültig verlassen, die anderen Mitglieder folgen in diesen Tagen nach. Der Zeitpunkt des Wiedcr- zusainmcntritts ist ganz nngewist: es ist alles ans unbe stimmte Zelt vertagt. Das ist das Ergebnis von langen, mühevollen Wochen und Monaten. Es ist nichts, aber auch rein nichts erreicht worden. Ei» solches Ergebnis kann nicht anders als klüglich bezeichnet werden. Eü ist nieder der Konslikt der Union und der Regierung Huertas, der mit der Salutsragc begann und durch mancherlei weitere Zwischenfälle genährt wurde, aus eine sachliche und ehren volle Weise zur Erledigung gebracht worden, »och der inner mexikanische Streit zwischen Huerta als dem Haupte der formalen Regierung Mexikos »nd seinen Wider sachcrn Earranza »nd Billa anderseits. Ter „Krieg" zwischen der U n i o n und der H nrrta schcn Regierung vertäust im Lande, phne das, die Kanone» »och einmal zu spreche» brauche». An eine Zart sctznng des Kampfes ist gar nicht zu denlcn, da nach sach t kundigen Berechnungen die Unterwerfung Mexikos nun bestens zwei Zahre dauern und die BanlecS die riesige Summe vvn cktzxi Millionen Dollars kosten wurde. Tiese Unlüsten sind so gewaltige, das; Herr Wilson wohl die Niedliche Ervbernna Mexikos mit .<Uise des rollenden Dollars, turzum die w i > t i ch a s! i i ch e Aussaugung des Landes vorziehe» wird. Tie Union hat in dicicr ganzen Asscire die empsinülichi.e Einl>ns;e an naiio- naicm Prestige erlitten, die .»an sich deuten kann. Tic oni- ztellc Politik Wilsons ichwnnUe zwischen Drohungen und Rachgiebigkeit hin und her, da sie einerseits demokratischen Geundiätzen Rechnung tragen wollte, anderieiis aber dem Gewicht der amcnlaniichen Unternchmer-Znicrcsscn sich nicht verschliestcn tonnte. Wilson mnstte schlicstlich — ein unerhörtes Zaltnm in der Geschichte der Union — die Ber- miitlnng der iüdamerilanischeii Linaten Argentinien, Bra silien und Ehilc ans sich nehmen und iah sich gezwungen, mit den Vertreter» des ManncS zn verhandeln, den er innerlich verabscheute und aus dessen Beseitigung seine ganze Politik gcrichict ist, mit Huerta. Tic Vermitt lung de S A - B - E - B n n d e S hat ihm trotzdem nichts genübt, weil die inncrmexiianiichen Streitigkeiten sich im ganzen Verlause der Verhandlungen als störend erwiesen und jede Einigung von vornherein »»möglich machten. ES hat sich eben herauSgestellt. das; die beiden Zragcn sich gar nicht »vneinander trennen kiesten. Die Diffe renzen zwischen Huerta einerseits und Earranza und Villa anderseits haben sich nicht nur nicht gemildert, sonder» verschärft. Trotzdem sich die strategische, militärische und wirtschaftliche Lage sür ihn inzwischen erheblich ver schlechtert hat, denll Huerta vorläufig gär nicht daran, ab- zndanken. Der „alte Znvianer", wie er sich selbst nennt, ist noch immer guten MnleS und beweist das durch tägliche Regicrungsinastnahmcn. Taö einzige Zngestnndiiis, das er seinen Wideriachern in RiagarasallS gemacht hat, ist das. das; er in die Einsetzung einer provisorischen Regie rung bis zur vrdnnngsmästige» Präsidentenwahl gewilligt hat, ohne indessen ans seine Präsiüentschaftskandidaiur zu verzichten. Aber die tatsächlichen Verhältnisse kommen ihm »nverhvssi zustatten. Seine Gcaner, die Geiicrnlc Car- r anza und Villa, sind sich ielcht bei der Erörterung über die «frage, wer von ihnen denn nun den PrändcntschaftS- stnbl cinnehmen oder anch nur vorläufig die Geschäfte der Regierung sührcn soll, i» die Haare geraten, und Präsident Wilson hat nun >.lte Hände voll zn tun, um die streitenden "Brüder zu versöhnen. Mil Vernnnstgründen ist diesen noblen Herren, die das Ränbcrhandivcrk par vxac-IIorxA? verstehen, nicht bcizntommcn, und fv werden wir wvhl bald das S'chauipie! erleben, das; nicht zwei, wildern drei oder gar vier Parteien in Mexitv sich gcgcnübcrstehen. Das Drama wird immer mehr zur K v m ö d i e. Das Land aber wird weiter bluten und mehr noch leiden ais bisher, auch dann, wenn Huerta verschwinden tollte. Den» Villa und Earranza sind nicht die Männer, die ein StaatSwcicn wie Mexito ziisainmenhalte» können. Zer Abschluß Ver rranerseierkichkeiten in Wien gibt der „R. Z-r. Pr." Anlast zu Aussühriingcn, in denen u. a. gesagt wird: Tie A u s s ch l i c st » n g der sü r st l i ch e n G ä st e, die das Bedürfnis hatten, in Wien an der Tranerseierlichleit tcilzunrhmcn, war ein Z c h- 1 e >. Die Anwesenheit de» Deutschen Kaisers, mehrerer Könige und der Prinzen ans den meisten Ländern vvn Europa hätte sin »fällig gezeigt, wns der Mord von Sera- jewo nicht blos; sür »ns, sonder» nnch sür andere Völker bedeutet. Durch die Vereinigung der mächtigen Person lichtesten, die einen so mcistgehenden Einslüst ans die Politik des zwanzigsten ZghrlmiidertS haben, wäre an schaulich gezeigt worden, das; über alle Streitigkeiten hin weg ein Gemeinsames die Staate» verbindet. Zn der ganzen Monarchie fanden am Zrcitaa für den Erzherzog Zraiiz Z-erdinand und seine Gemghli» feier liche R egnic m c stritt. Ziitst Maximilian Hohenberg — Herzog von Lothringen. Zn Wiener Hvslrcisen verlautet, das; der älteste Sich» des verstorbenen Ttzrvnsvlaers Erzherzog: Zranz Zerdi »and. Z ü r st M aximilia n H v l> e n b e r g , demnächst das lothringische Hauswappcn und den Titel eines Her zogs von Lothringen erhalte» wird. » Rachklätt.qc .imn Attentat. Die österreichische Presse ist nicht nur sehr zurück haltend in der Besprechung der politischen «folgen, die das Lerajewoer AUentai möglicherweise haben wird, wnder» legt sich auch in der Berbsfentlichnng der Ergeb nisse der Untersuchung grostc Reserve ans, nachdem von offiziöser Seite erklärt worden ist. das; alle Berichte über I
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