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Dresdner neueste Nachrichten : 16.01.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191901166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-01
- Tag1919-01-16
- Monat1919-01
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.01.1919
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Nr. 14 XXVII. Jahrgan( Donnerstag 16. ngyxgr 1919 .-.-.. .....s » « « :- k-? H- Hssx .:« « "«-· Cl ZEFIY II «7:3«3« H « sw, » , , Was-m MWMWWUMM WITH Unabhängtge Tageszettung -- »Es-W s- spsskxmsizggxsksskfsg M s- »s -«-TYI-sk.2fg«sdkk WITH-HEFT- säss Hexe-: »I« «- Wssigssiis »Ist-zeig »Ja-M- M -.-«- kk Wie Masse-Z.- z·.-:.—.-Fi.s.«-7«gs.gegx mit Handels-s und Industrie-Zeitung p.-..,».;. ... D....«.....;.. most-. E e on usw-m iüu km dem-i- mg.«w.guustk. gewarqu II wag-aqu- auc, slns rs sr der-ten an heilt-Infa- Tagen und ----- . satt . sum-Neuein« · . l.ss. , «us INDE- Fltd eine Tät Zberupmmesh ulxlabe und«?lh· J- ceftmiicmssakm ZEIT-Das »s- «shdeFIIIYIZEHHEFIEE RMpu und Misefchästistece Fabimmdstraßs 4 aus«-ps- .sa-;: um«-us make-M- useum-. aus sen-IF RIEMANN Nin-M »F « sonstwo-« tut-, so est-, II s cr. Vonichwcputsx Leipzig sek. em. t·tegk.·gtvr.: Neu-st- osemu -·- -V—««—’- VII IV «'s ist-TA- '« «'io7'««7«— Ncsch ds Missis- muss-Meis. UT q Obiz-M es ZU Winde Betenutuilic Willoui Maichin en. Ob wurde beiebloiietn das die erit e iortneile Sibnna der internationalen Pult ntinarkonierenit am nächsten Sonnabend stattfinden toll. Der Denn-» berichtet. das M die Besprechunzen arti der vormittags abaebaltenen Berimntnlun er «etbnifchen Sachverständ iqen auf die Zusatz bedingungen sum Waisenstilliionbsveriraq des-Ben naineutlich auf die Besetz n n a aewtiier de nt e r eitlen, die Beriiiauna über die Goldreieroen r Neiibsbanl, tte Lebensmitteln-espe q n n q Deutschlands nnd mehrere Fragen. die tu den wichiiastensgiihlen In der Sitzuna wurde ferner ent itbiedem te Prüfung des Vrivileaiumb einer mitt iärischen Jnterventton in Polen gegen die bottchewiftischen Streittriiitr. ic durch den Waffenstillfiand vorn 11. November Ists ein e rirntnten Erleichterungen besonders diejenigen für Damig, werden aufrechierbaliem Im zweiten Teil der Sitzung fuhren die Vertreter der Großmäcliie fort, dab Programm der Friedenstonierens zu prüfen nnd fahren Beschluß ttber die Rabl der Delegierten. Die britilchen D o mi nio ne werden besondere Vertreter haben, außer »den Deleaierten deb Mutterlandeb. Die Jst-me einer Vertretnna des noch nicht von den Grogi möchten anerkannten Kdniareitbes Juaoilawien tout c Rittlckaestellt St ederSt a at werde ungeachtet der nzabl seiner Vertreter nur ein Recht auf eine S i i nun e haben. « einer Inneren Einheit werden« wenn erorde keiner Führe-r in der ganzen Bett Klang haben allen. Wir wollen eine Politik der Berich nnng mit dem Auslande, eine Hokus. die den Bund der Nationen brings- Übet man wird nnd fragen:ch führt ihr in eer Vollendunde Dann müssen wir sage-n können: Wie bringen ein einiges Volk, das den Frieden tm der Welt will und das ge sonnen M. für leben Fortschritt der Menschheit aus recht und bewußt in te Schranken zu treten.« Das Vorgehen gegen die Berliner Spartallden s- Ms M klatsch-- aus-beim M - , Lunas-. »Q, Fugu-It Die Sandernnasattison im Verliner Stadt-s teil Moadit bat sich in ilberraichender Schnelligkei vollzogen Es gab im Laufe des gestrian Tages woh einige Schie be r eie n . doch isst im großen ganzem dank dem energischen Eingretsssen der Truvpen den weit ausgedehnte StadtteiL in dem sich ein großer Trick des Junius-Bandes enthielt in voller Rade votäi den otntnnniften geräumt worden. Di strengen Absverrunagmagnadmen brauchten nur bisi 4 uhk stack-mittan Unechtes-hauen su weinen Blei dahin hatten die Rewiertinastruvven allerdian eineni schweren Dienst Es galt, den SogrtatussLenipn die-· Möglichkeit abzielchneidem sich Fu iannneln« um rnit den vielen Gleichgesinnten in andern Gegenden ir· Fühlung zu treten. So wurden bis 4 Udr nachmitiags all-e Straßenbahnwagen, die von und nach Moabit ninaen. durchsucht Bereits um is Uhr war der Stadt-( teil soweit gesichert. daß diseie strengen Abioerrnnasi maßnahmen gemildert werden konnten. Die Streite-re der Sicherung-krumm hatten guten Erfolg. Viele Hunderte von Waffen wurden gefunden. Eisne gang- Anzabl von Spartakiden wurde aefanaen ged» nommen. An den Toren der Deutschen Waffen-, und Muniiionsfabrik ist ein Anschlag angebracht. in dem mitgeteilt wird. daß alle Rüstung sa rbe ieie spätestens am til. Januar einzustellen seien. Dis- Fabrikleitnna but infolgedessen allen Arbeitern sinnt 25. Januar gekündigt Die Arbeit bleibt vorläufi noch ruhen. Weiter tyiird uns txt-melden « » · Zur- Yildekung ver eukopäifchen Wassersnot Präsident· Wllf v n sandte dem einer-traulichen Kongreß eine Botschaft, in der er zur Bewilli gung der 100 Millionen Dollar für die Mil derung der Hungersnot Europas drängt, indem er sagt, sdaß des im Westen weiterschreitende B o Hefe wi s mus nur durch die Lebensmittelhtl e sum Stebe n gebt acht wenden wnntr. hierzu wird weiter qemeldet:· · »- « X Washington-, ts. Jannar. Meine-U In der Botlchait des Präsidenten Willen an den Konsteh beißt es n. a.: »Mit kann nicht ernst s e n n q datani dringen, das der sonsten die Gelder Willst- die O o ov e r ittr das Lebensmittellsilisi nices verlangt bat. Das iit ient der Seh ltt lfel sn der getan-ten Lage in Europa nnd zur Lösung der Frieden siea ge. Der immer wehe nach Westen vorettckende nnd Deutschland vergiftcude Bolichsewisntnö lann nicht mit Gewalt, wohl aber mit Lebensmitteln aufgehal ten werden. Das Geld wird nicht itir Lebens mittel fttr Dentlchland lelliit gebraucht werde-, denn Deutschland kann feine Lebensmittel kaufen. Aber es innig angewendet werdet-. tun die Lebens mittelverlotanna Polen-. der bettelten Völker der öltmeichiichsnnaatiicksen Monats-te nnd nnlrer Mdnenpsien ans dein Bat-an en linnnzteteth Ich weiß n« Hi, wie sie die nstise Macht finden Winter nm Frieden sn schließen-. wenn dieses Mittel. tun den steons des smaiisncng abzuwenden-, statt an gewandt with «)c Gattin-ton. li. Amtan Menter.i Das Repeslentantenlians bat die Bill unt Milderuna der danke-sum mit atoiter Mede beit a n a e n o in tu en. Man erwartet. daß auch der Senat die Yttl bald annelunennneedez « » Einschränkung ver kmperialistifchen Forderungen? « seh. Lump. Is. Janus-. Eig. ,Dxahtberkch!.) Sämtliche Pariser Mewungen betonen die A u« faabe des franzssifchen W l d e rftandes aegen die sofortige Bill-auf des Völkcrbundeg unter entsprie- Ächender E nlchrånkuna der imperialiftisfchen Forderun gen aller Verbandetem Orlando erklärte, daß eer Revision des Londoner Vertraaes nicht ausgeschlossen sei. worüber Sonnlno eine Meinungsäußerung ver weigert » Sah-now erklärte in Rom: »Ich hoffe tu Paris mit kräftiger Mitwubuna der Verbündeten durchaus-dem daß Rußlnnd wich von der Anarthie be freit werde. Alle gefunden Kräfte des Landes sind olkmx Yaterftbsed der Partei über diese Notwendigkeit e ma. Die Entschädigunssfoederungen H- stntegarts Is. Jana-m wtlv. · T e l.) Ueber die Oh e er feindlichen Sedad e n e kza h fo rdern n g e n äußerte sich Staatsfekretät rz - ber g e r bei emer Konserem mit den Mddeutschen Eifendahnministern in Ulm wie folgt: Mai-scholl Joch hält als anfemessene Entschädigung für den Wieder aufdau Be Fiens und Nordfrankteichd den Betrag non retkla Milliarden, für die an dekn Seh-den ie Summe von zwanzig Mil liarden Mark. Als Sicherheit werden die Nlliiekten die Verwendung der d eut s ch e n E i fe n - b a h n e n nnd .dct deutschen F o e ft e n fordern. Naxb einer Melduna aus Pan-is beschloß der Oberst-e Kr««easrat. daß Deutschland dafür. daß die Allxierteu es mit Lebensmitteln verfiel-km alte Handelsfchtffe in deutschen oder ueutralen Bösen für den Transvort von Vor-täten überaeben müsse ohne Rücksicht darauf. woher diese Trausvorte kpmmeu oder sur welche Länder sie bestimmt sind. Em- Beiemma der deutschen bäten sei nicht beabsichtth « sie-i mag iiber des nordameritanischen Staats tcherhanptes getiweiltges set-fahren gegen Deutschland denke-. spie man will - unzweifelhasti ist derr Wilson ein staats-natur ersten Ranges und ein Denker non nngeroshnlicher « susgegiichenheit der wissenschaftlich theoretischen nnd der praktischen Begabungen se hat hiervon neuerdings in den wenigen Tagen feines rdtnischen Unsenchaltez die überdies erhebliche Au forderungen an seine Leistungsfähigkeit stellten, meh rere nicht doch genug gn wertende Beweise geliefert Dokutnentarischen Wert werden die klar formulierten Qrundsiihe siir den Frieden und das neue Bblkerrecht behalten. die er nor deni nersammelten italienischen parlament, im sibnigsschlosse des Quirinais und auf dem riimischeu Kapitol bei Entgegennahme des Ehren biirgerbriefes, endlich in der Akademie der Wissen schaften, die ihn gleichfalls gu ihrem Ehrenmitgliede gemacht hat, zu betonen nicht miide wurde. In der Uula von Montecitorio entwickelte er in der ihm eigenen schmucklofen, aber kristallklaren und unbedingt übergeugenden Form den Gedanken, daß non nun an das Wohl der Menschheit niemals wieder durch Bblkermacht und Staatskunst. sondern nur durch guten Willen und gerechte Gesinnung ge währleistet werden könne. Gewaltige Schwierigkeiten seien gu überwinden, um solchen Zustand ausgleichen ser Freundschaft an die Stelle des fehlgeschlagenenj «Gleichgewichts der Mächte« gu sedenz aber alle . Schwierigkeiten seien dazu da, überwunden gu wer den. As bedarf dagu«, sagte der Präsident, «einer; Reinheit der Absichten und einer Selbsilosigkeit in: den Zielen, wie die Hielt sie bisher in Polieren-; greifen nie angetroffen hat« Die grossen Muster-f monarchien seien gufatnniengebrochen, weil sie uder widerwillige Völkerschafien oder Volksteile eine Ge waltherrfchaft geiibt haben. Die bestandigen Vulkan wirren seien die Folge non Eifersucht» geheimen Min ken, Wiihlereien des Anstandes und unruhiger stach barn gewesen. Die pldhlich frei und unabhängig ga ivordenen Bdlker müßten liebevoll unterstützt werden, tun sich gurechisufindetn Keinerlei Einmischung in! ihre Selbstbestimmung; freie Bahl ihrer Staats- nnd . Regierungsforneenx aber freundwillige Beratung und ! Mithilfe Auch die Nationen kdnnen nur durch Freundschaft wahrhaft verbunden werden« Unsre Ausgabe in Paris ist die Organisierung der Freundschaft in der Welt, die Sorge stir eine auf alle sittlichen Kräfte, auf Recht, Geh rechtigkeit, Freiheit begrtindete ledenssiihige Organs-f fation, der alle Bittrer sich freiwillig und bereittvillig anschließen. Die Aufgabe ist; ungeheuer. weil es gilt. eine gang neue interiz nationale seelenversassung und Denk weise gu schnsfent« - Vilfon siigte hinzu - und seine Erklärung entfesselte einen Sturm des Beifalls in’ der ganzen tausendlsofigen Versammlung —, er habe aus seinen Besprechungen mit den leitenden Persön lichkeiten Italiens, Frankreichs und Englands den Eindruck gewonnen, das diese neue Denkweise in der Bildung begriffen sei; es herrfche der Wunsch, Ge rechtiskeitgntiben,einsiehfreundschaft- licher Beziehungen herzustellen« den Ueltsrieden anf das siecht gn grunden, und bei solchen cefinnungen werde sein cindernis nntiberwindlich sein. Jedenfalls set a n ein n e ues Suste- des Oleichgetoichts der Kräfte nich t en d en k e n ; die neue sera der Weltgeschichte verlange einen Volkerbund auf der Grund lage eintritchtiger Gesinnung. sticht tninder bedeutsame - nnd in ganz Italien mit allgemeiner nnd beachtenswerter Zustimmung anfaenonrneene - sleuserungen enthielt Willens Internet ans die Inst-rathen des rdmischen Bürger meisters nnd des Provtnnialraisivorfidenden Sena tors tinoni aus dem Kapitel. bin die Geichichte Roms anlniiusend, bezeichnete er als den Haupt charalteegng des italienischen Volkes die Fähigkeit richtiger Erfassung der Zeitbediivsnissr. So erkläre sich die vielen entfallende kais-mäc- daß das einst iiir die Welcherrschast sich einsetzende Voll ietzt unter den sortiintniern fiir Freiheit und Selbstbestim mung aller Nationen sei- Der Geist der Freiheit in der Brit babe dadurch eine glänzende Probe seiner Unzerstdrbarkeit abgelegt. - Bei uns in Deutschland mdae folgende beiläufige Bemerkung des Präsidenten zu denken geben: »Ich habe in diesen Tagen viel über den ungeheuersten Mißgriff unsres Zeit aliers nachaedacht: iiber den Mißbrauch der Ge walt durch die Mittelmiichie Mitte D entsch land nur noch ein einziges Menschenalter gewartet. so gewann es die komweriielle Weltderrschait Aber es wallte sie gewinnen nicht durch Gen-unweit- Arbeitsauekeit ersoinreichen Oandelsbetrieb sondern geradezu mit Waffengetoalt Und die Welt wird sinniger erklären daß sie nicht mit den Rassen sit M sie i Graf. Dr. R sehne-non Die Pariser Veratnngen Noth einer Mel-dann über London leTten die Ver treter de: cllueeten Reaiernnaen Un Var lek Obersten Rief-rat die Bedingungen unter denen der s senftlllftand mit Deutschland ver länqu werden sollte. fett. Unter sben festzufetzcnden Punkten befinden sikcbh die Fragen wegen der U eh e r nbe der den« en Schiffe nnd der Deutschen Oder noch tin Bau oder in Revaratur befindlichen n te rie e s oo t e , set Vollendung Her Ilebemabe U Illeanbtu nnd Transvortmaterials ssd Der m den alliierten Gebieten mitgenommenen Die Verlegung life-s Goltzbestanves Fee Reichsdauk ·X Hart-L 14. Stamm-. Der »Recht« well-it er gänzend, daß die Ulliierien eine B e rl e F u n g des Ergedvestandeö der Reichöban fordern we n. Dzie- Pehgykzlåug Justizde X Retter-dann U. Januar. Dein »Mein-te Rot terd. Courant« zufolge meidet der »Nanelpester Guardian«, daß wegen der ruisischen Frage folgendes ernstlich erwogen weode: Es wer e eine Kommission nach Rußland gesandt werden, die teils Untersuchungs-, teils Versöhnung-Z -ko motissio n sei. Natürlich werde die doisches wistisede Regierung sich damit zufrieden sehen müssen, daß die Russland betreffenden Fressen disl an einem späteren Stadium der Friedens kon ie rent- vertagt werden. Die Kommission würde sich iiber den wirklichen Zustand in Russland oergewisse rn nnd eine Methode sitt die Abhaltung von Wahlen in Voricdlng bringen« Wenn die Macht der Bolschewiften geseitigH würde, dann würden sie im Namen Rußianddl io r ech en können. Das sei jedoch nicht zn erwarten; und die Belieben-isten würden den Charakter ihreri Re g i ern n g durch Zuziebung oon andern politi schen Elementen ändern mässetn Diese Politik wüode im Verein mit einem rFrosan Plan sur Unter stützung Rußlanids durchgefü- rt werden. Politische Ansprache des Grafen VeockoorsssNanizau Der Staatswesen-r vee Auen-artigen Amte-D Graf BrvckdoribNanPath entging gestern mittag Vertreter der Pre se und e lärtet »Als unsre Possenstillstandöipmmission in dem Walde von Conwiegne swm Abxchlng des ersten Wassenstills standsvertrleö lam, a s ten ihr in den Wilions schen 14 unkten unsd vor allem in der Idee des Vitllerbnndes die Grundlage sit-r dte Neugeitaltung der Welt bestehen zu wollen. Niemand sann un durch Zwang nnd Gewalt dazu bringen, von der Ueber-Den ung zu lassen. das wir in dem Verlangen nach Stkassnng einer ein gen geroßen Vollersqmil e uns der Zustimmung r edelsten Geister in der ganzen Welt sicher sitt-len. Daß in einer solchen Welt kein Platz ist itir die Vergewaliignng des Selbstbestim tn n ngs rechte z der Bstber. dedats keiner Erwäh nung. Ebenso ist es ielgtverstitndlid daß dieses Prinzip in dem gleichen aße sedetn Volke zu gute kommen muß. Uns liegt an dem endgül tigen Siege der Demolrntie in der Welt. Dieser Siea sann nicht herbeigeführt wer den durch lleinltche Mittel. durch strittigen nnd Vor zitntnemeheimnisse, wie sie das alte System anzu wenden beliebte. Ebensowenig darf er gefördert werden dadurch, daß wir versuchen, Verwirrung in die Reihen unsrer Gegner ·n dringen. Das dein gendite Erfordernis sür edie Zugenörinlelt des Böllerlntndeö bedeutet die sittliche Uebersetz gun g. Diese zu weilen ilt unsre Nägel-e nnd hier zu. meine per-ren, » bedars ich rer Unter ittihnnz Das deutsche Volk net-s wieder so Für Veschleunksung ver annhr X Amsterdam. Ist-. Immer-. Nach einer Reuter- Mieldnuq aus London tritt das Aoud Geme nahe stielyende Dailv Chrontcle« für die Be tchleuncaunq der Lebenswtttelaatuhk nach Deutfchiand und Oefterretxh ein. ~GmYM«. to schreibt das Blatt. grausem n«cht, dass Deut chland und Oefterretch dem Beispiele Russland-z folan. Zufubren von Lebensmitteln tut-d Nobftnffen könnten aber von der milden Wahl der N a t l o u al veriam m l u n a tmt reaelmäßtaem demokratischen Wette abhänata »macht werden. Eine tuerarttae Er klärt-m durch die assodtierteu Mächte würde in Deutschland und tu am Euran etne wobltuende Urkmm ausüben« . Retter Unterstaatsfekretär km Ansivärtigeu Amt? « Min. Is. Januar. Wie die Deutschen Pap lamentakttchen Nachrichten« melden« bat der neue wissetretäk dcg Arußern für die Durchführung der Reformen unsres Anblandgdlenktes einen Helfer aus dem Wtrefchwftslebem den Kaufmann Dr. Those r aus Stettin gewählt der man U nier- Baatslektetär ernannt worden ist« Der neue ntekstmtsfekketäk war während des Krieges der Ge landtftbast tu Kopenbaqeu zugeteilt und Hat dort unter dem Grafen Raum-u wirtschaftliche tmd politische Fragen mit Erfolg bearbeitet Das Vordringen der Tschychejc Seit dein 10. Januar ist F r a n s eng b a d von ticheebgchen Truppen besetzt. Nackz einer Meldung ans see haben die Tfchethen te ban r i Iche G r e n z e unmittelbar vor dem kurzener Gebiet b e feht. Die Posten stehen aus u weite von einander engernt nnd zwar längs deg gesamten höh mifch-banrif en Grenzgebvietez Kranken-z gegen den Bolfchewismns x Pens. li« Januar. Gestern hat Minixterpräsis dent Kenma rs in Prag auf dem Kongreß er tichei Ichifchen staatsrechtlichen emottatifchen Partei ed als gflicht der Regierunsdbezcichneh mit starken-fand die rbn unfq in der epublik aufrechtzucrh ten und die hol chemistifeleen «Umtriebe abzu schneiden, wie es d e Schweiz nnd andre Lande Länder fetan hätten. Die Mehrb e it des Ti then- Boltes ei nickt Losialiftifckh daher könne das Volk nur Ins n fein und nicht sozialistisch. Zu den Erklärunfen der D e n if ch en betonte Kramarz. daß dsie vol e Erxülcung der tschechifchen Ansprüche durch ie Entente verbürgt fei. Den Deutschen bleibe nur eins: Berföh n u n qi Das Wahlrecht für vie Deutschen in Oesterteich X Wien-. 14. Januar-. In der vrovfsokfckkien Nationalvcrsammluna war-de am 10. d. M. das Gesey über die Ausdehnuna des Wahl rechts auf deutsche Reichsanaebsttae in Deuttddesterreitb in weiter mpd W Lesung angenommen. »i- Berlis lö. JanuarHe isiscrinsscelzJe Die« milititriscbe cie nna s «- tteiles va-! bit da uert weipe r an. Die Minerrunggumßq nahmen sind wesentlich gemildert worden- Einzelne-, Brücken sind siir Fuß-Jänner unt-Wagen steigt-gebend worden. Auch die Straßcnbalmwagen dürfen ver-« kehren. Allerdings müssen sie an der SperrretteJ spalten und Soldaten kommen in die Wagen unds ragen nach Wassm Ebenso werden alle Fuhr-«- werce nngelalten und nach Wassen durchsucht. Dis Dauösuchjunq bei Rosa Turemburg hat. eine Fülle von Material über die spartakis diicbe Bewegung zutage gebracht. Alle Führ e r« sind namentlich bekannt geworden nnd auch« ihre Adressm Jm Laufe des gestrigen Tages ist« eine große Anzahl von Personen se si g en o m m c n worden, bei denen man Waisen sand. Die ver gangene Nacht verlies in Moabit vollkommen ruhig-· Die Beenebm n n g e n der bei den Spartakussk Unrnhen Bei-basieren durch die Untersuchungs-J behörden sind in vollem Gange und ergeben ein tritt-est Bild der Beweggr li n d e, die den einzelnen ver-« anlaßt hatten, sich in den Dienst der tegierungsseindss lieben Partei zu stellen. Die Mehrzahl will durch die-, Zusicherung des hohen Lohnes von 15 M. durch Liebknechi nnd seine Helfer-Weiser verführt worden« sein, und nur wenige Fanatische berufen sich aus ihre: politische Ueberzeugung. Statt iriit das Element derA Jugendlichen hervor. Bei der Turchsuchung im« Hause Lieblnechts wurden die Frau, ein Sphin eine Tochter nnd das Dienstmädchen vorübergehend: verhaften aber später wieder freigelassen Die Durch-: sncbnng der Wohnung soll ein zum Teil sehr wich-! tiges, Liebknecht schwer belastendeg Material ergeben haben. Auch ein andrer Führer der Sparta-« kiden, Dr. L evi, nnd die Sekreteirin des Sparialidem blindes, Fri. saeobi« wurden verwirrt-. Die Am aebdrigen Lichtnechtg wurden nach dem »Vorwärts«,- aus der Straße von der Bevölkerung mit Schmäbungen überschüttet. In einigen Straßen Mvadits wurden non des Truppen in Privatwohnnngen groß zMenqen von Muniiton und Waisen vor zaeinndem die defchlagnabmt wurden. Jcn Landes-aus- Jstellungspark wurden von den dortigen Abteilungen Fder Volkstuarinedioisiom die sich fiir neutral erklärt .llatien, nach der militärischen Umstellung die sämtlicher-i Waisen abgeliefert und mehrere Ante-mobile voll-:l Waffen nach der Kaierne des c- Jägerregimenkg ge bracht Der bisherige Polizeipräiideni von NeusKölln wurde seines Amtes enthoben und ein Mehrheith lsozialist an seine Stelle gesetzt. I Immer noch kommt es in Berti-in nu ver-einstelle-k Schieieereien Im Zeitunasviertel wurde ed nach eisemlich rnbia verlaufen-en Abenditunsdsen aex .aen 10 Uhr wieder iebr lebhaft. Die Sehutzwneben »der Reitnnagsaebäude und dies Geichäitdaebäusded des, WTR wurden mehrfach von den Dächern aus beschaffen. nnd invae teilweise mit Maschinen aewebven und dandatanaien Es batde den Anschein als ob eins dieser SwtakidensNefter etwa auf dem Dache des Berliner KonseribauieQ ein andres awi der seen-interner Kirche iich deiändera Die Schub wachen erwiderten das Feuer del-haft allerdinas mist ienr unaewissen Zielen. In der vorletzten Nacht versuchten Spartaiisden die Franser-K a i e s n- e durch Gaöbomben anzunritncherw wurden aber von Soldaten. d’e iich ntit Gasmasden aeichitisl hattet-. nach einititndiaeni Gefecht veririebe m Ein Musik von Smdackiden von den Dächern del DallelchemTorsGebände aus wurde von den Mann ichaiten unter Znhiilienahme von Leuchtraketen abaeds wisse-n. nach dar Eisenpanudiremsnesi aebäude wurde von Foundakiden beichossm Spartakusstlnrnhen in Erfurt X Träten-L 14. Januar-. Hier baden Spartakasq Unruhen erinnern Die Demonit ranten by deisen einen aroßen Zun- beiedien das Wab bar ea n der Deutichnationalen Volkspartei un warten aus andern Wablduoeaud Flnaichriiten auf di Straße und verbrannten sie. Der -,Gviurier Allg. A , zeiget« nsurde von den Spariaiiden besetzt. Die Do nwuitranonen d a u e r n is r t. · Anat-hie ist Düsselvorf Die .G«ermauia« berichtet über usitka Anakchie m Dliiieldotf. Die in DüficiyorZ anwesenden Spartatsts-Leutc verhindern das vin ausdrinaen aller Nachrichten til-er die Zustände ity der Stadt» Der Berliner Vertreter einer Dtiiiel-,· dorier Zetunc bwtte in der vorlehten Nicht ein Geipxäch mit Düiiewori Was ex hört-. war Jst-J No:I kb rei der Abaeivcutem Die» SputtxkkL
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