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02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.09.1920
- Titel
- 02-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1920-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200908024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920090802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19200908
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920090802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-09
- Tag1920-09-08
- Monat1920-09
- Jahr1920
- Titel
- 02-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.09.1920
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A4.1«hr-««s. M LL4. MMwoch- 8. September 1AW. Osnlm-klsu», Kutilsn«! L Lo 8«I«uvk1ung»Ilüspsr, 8«!lionieklrms Xilld- unit 8cksöik1I»ek>LMpon v»i»m-l-amp«n / Xoviiapparstv / Sas-SIUKicürpvr Uliingasss, kvke kökrkol8g388S 15. ? HllN8lLU88tellung kmi! kiMer, P^LgöfZv.lJ. SsmÄIüs VON Lpii"O, Qek'lin. SOnet«, di/IO^L^n. f^sksk- tzincj L. ^anl6nkinc:t>«n,. Skspstlk von oskse vpisfi, ^ g c> n »z o t m L n e> , t-tnr. Ar. SßS^S Vroscivn/i., ^nlkvvstrakv 2K r,cn»pr««t,»c 1 »ng ^eussvesrinkerei Aegierungsunlerslützung für Oberschlesien. Der Reichskanzler an Len Fürsten Äatzseld. Berlin, 7. Svpt. Der R c > chs k a n z t e r hat a» den deutscheil Bevollmächtigten fitr den Abltiinmnngsbezirl Oberschlesien, Fürsten Hatzfeld. nachstehendes Lä>rei ben gerichtet: Eure Turchlauchr beehre ich inict, zu benachrichiigen, -aß gestern das Resttzatab-iwett und da» preustische Kabinett M einer gemeinsamen -itzirng zliia>»i»e,»,tetreten sind, um über Mittel und Wege zur Abwehr der Obersch te il i e u drohenden Gefahre n zu berate»- In ties e r Bewegung haben die -Kabinette die ergreifenden Be richte entgegeuge»o»>men- die über die Leiden und die Kam»sc unserer treuen Oberschlesier erstattet worden sind. Nur zu viele ivackere Männer haben ihre feste Anhänglich keit an das Deutsche Reich mit Wunden und mit dem Lode bezahlt. Rur zu viele sind bei der Berteidigung alter Rechte rrnd des hennatlrären -n er des in ihrer wirtschaftlichen Existenz schwer geschädigt und bedroht. Die Regierungen wissen sich aber mit der vbcrschlesischen Bevölkerung eines Sinnes darin, das; lein Gewaltakt die Liebe zu Deutschland aus dem Herzen z>> reihen vermag, linier dem estvange der äuhrrcn Bedruckung, unter der Bedrohung eines »n gezügelten Rationalismus senkt vaterländisches «tzein-ein- gofühl seine Wurzeln nur noch tiefer und inniger in die heimische -schosse ein, die nnabtrenitbarcr Teil des deut schen Landes ist. Die Regierungen leben der eliiaersicht, bah die oberschlesische Bevölkerung die Prüfungen dieser schweren Beit standhaft ertragen wird- Mit Entschlossenheit werden sie alle ihnen zur Beifügung stehenden Mittiel an wenden, luv der Bevölkerung Oberschlesiens bei ihrem guten und gereihten Kampse zu helfen kkm der üirsteren Bedrängnis zu mehren, die durch den Tod ihrer Ernährer und durch zahllose Gewalttaten über »»schuldige Familien liereingebrochen ist, haben du Regierungen einen Betrag non zunächst 10 Millionen M a r l zur Ver fügung gehellt- Wo um des deutschen Romens willen Schweres erduldet wurde, darf und soll die Hilfe der dein scheu Volksgemeinschaft nicht ausbleibcn. Eure Durch lancht bitte ich, bei der oberschiefischen Bevölkerung der Dolmetsch der Gesinnungen zu sein, die in den Beratungen der beiden .Kabinette znm Ansörnsi gekommen sind. O li c r kchlcsieu bei Deutschland z» erhalten, ist «nser Wnnsch und scher Wille. Dazu «vollen wir alles tun, was in unserer Macht steht. Der Reichskanzler, gez.: Feh re »buch. Dreimaliges Nein Ser Botfchasterkonferenz. Paris, 7. Sept. Die B o ts ch a s t c r l o n s e r e n z hat gestern beschlossen, das denlscne Ersuchen um Ermächligung j«r Organisierung besonderer Machtgruppen zur Beaus ! ichtigunq der in Deutschland internierten Bolschewisten abzu lehnen. Die Konferenz Hai weiter beschlossen, auf die deutsche blote wegen Entsendung einer neutralen si „ t e r s u, ch u n g s k v in m i s s i on nach Oberschlesien eine abschlägige Antwort zu erteile». Auch die deutschen Einwendungen gegen die Anerkennung des amerikanischen Schiedsrichters sür die Verteilung Ser Flustlonnage Hines, die erhoben waren, weit die Ber einigten Staaten de» Fricdcnsvertrag noch nicht ralsiizrec» haben, wurden zu rück geilste sei». Die Lage -er Engländer in Mesopotamien. lL lauer Drabloericht der „D r e » t» n. Rachrirdlc *".» London. 7. Scpt. Das Ariegsamt teilt mit. dah sich die Lage der englischen Truppen im Gebiete des unteren Flnst- laufes des Euphrat verschlechtert hat. Die Bohl der Aufständischen sei dort dauernd im Iunehmen und die be waffneten Flustoampser, die den englischen Truppen Lebensmittel und Munition Zufuhren sollen, können nicht «ehr verkehren, weil die Araber die Kluhuser besetzt -alten und die Schiffe beschossen haben. Ein Dampfer wurde in den letzten Tagen in den Grund gebohrt. Im Mittleren Flustgebict sind die Aussichten ebenso schlecht, weil auch hier die Araimr starke Abteilungen unterhalten, gegen welche die englischen Truppen zu schwach sind. Um Verluste zu vermeiden, bat man non Angriffen abgesehen. Man loht die Araber allein oorgehen. Aber auch die defensive Haltung der englischen Truppen «fordert neue Berstärkungen, die man unverzüglich scn- den muh Die irische Bewegung. Dublin, 7. Scpt. In Belfast sind in der vergangenen Woche wieder 18 Personen getötet und über IVO verletzt worden. Im Befinden des Bürgermeisters von Cork ist eine weitere Verschlechterung eingrtreten, die seine Entlassung aus dem Gefängnis erwarten läßt. Am Eonutog fanden in allen katholischen Kirchen Irlands Bitt gottesdienste sür den Bürgermeister statt. Auci> wird mtt- getetlt, dast der Papst in der Sixtinischen Kapelle ein Sterbcgcbel für den Bürgermeister verrichtete. Gens und Brussel. Basel, 7. 2ept. Tcm Londoner „Eoeising 2 ran So co" zufolge hat die englische Regierung auf Grund der Verein barungen des Obersten biates in Spa der sranzüsifchen und der italienischen Regierung eine neue Insaininentirnft für die Behandlung der A b r ü st n ngs - und der K v h l e n frage ans den 2-1. September in Gens vorgeschlagen. Gleichzeitig soll in Brüssel die internationale Finanz Konferenz zusaminentreien. Als Vertreter Deutschlands werden Reichskanzler Fehrenbach, Minister des Aus wärtigen Simons, Iinanzministcr Wirth, sowie andere Kabinettsinitgsieder cingeladen. Das Arveitsprv- grainm sicht eine Ergänzung der Beschlüsse von Spa vor. Stuttgart, 7, Scpt. Der Landesverband der Deut,che» Volkspartei in Württemberg bittet in eine'» Telegramm seines Vorsitzenden die Reichs reg iernng dringend, nnver zngiich dem Volle bekannlzugeben, w e l ch e A n gelegen- heilen ans der b e o o r st c h e n d c n Konscrenz in Genf be h a n stell werde n s ollen. In Gens werden, so Heist: cs weiter, die Vertreter Drnlschlands eine Unter schrift leisten, die ans Jahre hinaus das Wnlschastslelien Deutschlands beeinflussen und die letzte Entscheidung darüber bringen, wird, ob wir wirtschosllich gesunden tonnen oder vollständig zugrunde gehen müssen. Das deut sche Volk hat daher ein Anrecht daraus, seine Wünsche für die Beralnngsgegensiande znm Ausdruck zu bringen und zu erfahren, w e l ch c a ch o e r st ä n digc n in «Kens seine Sache sichren sollen. Es bars nicht ein zweiter- Rial ge schehen, das; Gegenstände au erster Stelle znr Erörterung stehen, Seren Behandlung »ran nicht vermntei und nicht vorbereitet hat, und dast Sachverständige dafür nicht an wesend sind. Wenn daher die Reichsregierung selbst noch nichl vorr der Tagesordnung sür Genf unterrichtet ist, so erwarte» wir, das; sie ans recht,,eiliger Mitteilung der Ver- hnndlungsgegenstände besteht oder die einzig mögliche Fol gcrung zielst. Eine Entspannung in i»er europäischen PoMik? „Rienwe Eon ca nt" glaubt, in der europäischen Politik einige Entspannung wahrzunehmen- Tie Regelung des Breslauer .Lonslitts zwischen Deutschland und Frankreich und die osienbar niedliche Gesinnung der Polen und Russen vor der Rigaer .Konferenz stimmten etwas optimistisch. Was D c » i i ch l a n ö bcrrcffc, so bieu am? Kabinert Fehrenbach wir Simons als Hauotpclwn alle Garantie. das; Deutsch land ausliäiln und latkräsiig an der Verwirklichnlig des Friedens Mitarbeiten »rolle. Atzerhsug., dürfe man nicht ver gessen, das; in Paris Männer wie Poineare' und Palev soguc noch sin-er mächtig seien, lend das; das franMisihe Voll als Gesamtheit noch nichr sehr versöhnlich gestimmt isi. Die Konferenz in S?resa. Rom. 7. Lepl. Iii der ersten Sivung »er Ernähriuigs- eanserenz in Stresa stellte Soieri den Iivecl und st:e Grenzen L«r g-eä-enivärtigen Veriallnnlung fest. Rach de» Belcittüpe» von Sna vom !<!. Juli und de» Wiedernn-t- lua«,ilnasko!»»IIifioII in Paris »MN 80. August gell-' te". jetzt, die Benvenstiing des italicnisch-.'ii Anteils zu regeln, ja dass die deutschen und die itali-euischen I-lteressen gewahrt wür de». Der deutsche Verirrter Die Hermes leMe die Er- n ä !»r >l n g slag c D e n tschIands dar und betanke be sonders die schlechte Lage in den Bergn>rrksbezirleu. Darg„s wurde eine Reihe von Souderveraknngie» der Er perlen befchlvsseu. Paris. 7, Lept In der M ii> ist c r z n sa m m e u knnft i n A ix les Bg > n s , die auf Sonntag, den 12, September, festgesetzt ist, wird Millerand bereits am Sonntag morgen in Aix les Bains eiiitrcffcn und in- einem Hotel der Stadt Wohnung ne sturen. Giolitti wird erst am Abend ankonniierr köirnen. Die Stadt Aix- kcs-rzasiiS bereitet für die Iusannnenkunst groste F-efrkich- kciten vor. Am l:>. September soll u. a. ein grosieS franco- ikalicnischcs Ga ladt »er stakkstndcn. Zahlreiche Politiker sind bereits eingetroffcn, so der Präsident der Boischafterkoiifcrenz Eambvn, der Brüsseler französische Gesandte, der französische Botsclgistcr in- Rom imd der por tugiesische Minister in Paris. Der italienische Minister präsident Gioltkti wird, nach den bisherige» Dispositionen, am Abend des Ist. September wieder abrcisen. Wie ver lautet, wird Take IoneScn am 8. September sich «wn Buka rest naä, Aix-IeS-Rains begeben, und auch Trumbi t sch lSüdilawiens wird dort erwartet. Paris, 7. Scpt. Rach einer Melkung des .Echo de Paris" hat die Donaukonfereuz gestern ihre Arbeiten wieder a-ufgenommcn. Sie beriet über ihnen znkünikiaen Sitz. Die französische Regic-tung sonach sch siir Budap e st aus. Die rnmänisätc Regierung bestand aber darauf, das; die üonserenz nach Rumänien verlegt werde. tWTB.t Ausweisung Kamenews und Krasstns? Paris. 7. Sept. Nach einer „Tempo"-Meldung aus London ist man im Begriff, Mastuahmen zu treffe», um der wirtschaftlichen Mission SomjetRuh- land 8 in London ein Ende zu machen. Die englische Re gierung sei entschlossen, die Kommission auszuweisen. So bald Llond George -urückgckehrt sei, werde der Bcschlust bekanntgegeben werden. Aber es scheine immerhin mög lich, dast Kamenew und Krajstn vorHer freiwillig ab- «sicv. iW. T. BI Frankreichs Absichten in Oberschlesien. Atit dem En ich»ldigungsbes»ch des Ministers des Aensteoen bei dem französische»« Botschafter in Berlin ist der Breslauer .stvifäienfall im wesentlichen erledigt. Ob nun über die Art der Erledigung sonderliche Befriedi gung »in tzc»!ttchrn Bolle herrscht, wie das die „Deutsche Allg. meint, möchten wir dahingestellt sein lasicn. Der Breslauer Fall kann nicht losgelöst von den Ereig nissen in Oberschlesien betrachtet werden. Daraus deutet ja auch der Satz in der Erklärung des Dr. Simons hin, wonach die Vorgänge in Breslau durch die Ereignisie in Oberschlesien erklärt, aber niäst gerechtfertigt werden könnten. Sv ist cS »n der Tat. Durch das polnische Be streben. die Greuel der .Kursant») - Banden mit einem deurlch-srauzosifchen Bwischensall zu verdecken, werde» die tz'ireslailcr Ausschreitungen „erklärt, aber nichl gerechtst» tigt". Skber die deutsche Regierung war, da sich alles nun einmal aus dentschein Gebiete abgespielt hatte, soruietl zu einer Entschuldigung vcrpfiichtet. Die denisthen Be Hörden Ritten versagt. Worum aber hatten sie versagt? Weil man ihnen keine Macht gelassen Hai, weil heute kaum irgendwo in Deutschland die Behörden stark genug sind, sich gegenüber dem Ianliagel der 2traste durch.useoea Das ist eine Folge von Bersgiilles. Ueberall »'kosten »v»r an die Besümmnn'geu des sännachoollen Vertrages. Ml die öenlschen Volksgenossen, die in Oberschlesien der brm taten polnischen Willkür, den Mvrdinstin'kten der .Koriantq Ban den preisgegeven sind, sie sind Opfer des Versa Ufer Vertrages. Wahrhastig, es »oar die höchste Zeit da-st end sich von der deutsäien Regierung gezvn dteie «Kreuel Ein svrnch erhoben n-nrde. Wird es viel nützen? Ach. gerade die letzten Tage beweisen, mit weichem Fanatismus die Polvnisicrnng Oberschlesiens nmer fra»»zösischer Flagge ivesier betrieben wird. Die Franzosen haben gegen die pvlnisc>>cn Aufrührer keinen Finger krunnn gemacht, in! Gegenteil, sie haben sie unterstützt und gefi'rbert, wo und wie sie nur inmier tonnten. Ans Veranlassung der inter alsiiierten Kolninisfivu ist in stllnilowktz eine Abstnnimings Polizei eingerichtet »vorder». Auf Veranlassung der Polen hat sie der französische Kommandant zurückgezogen. Die deutsche Sicherheitswrhr wurde ainfgelösi. weil sie aus das polnische Volk „provozierend" geivsrkt haben sollte. An ihre. Stelle »raten „paritätische" OrtSwehren. Die Parität gesteht Sarin, dast die Korfantli-Banden jetzt ganz un- geheinnit ihre «Kcwaltherrschaft ansübe»». Jeder Tag dringt neue Kunde von polnischen siebcrgrifsen und twlnischc«' Gewalttätigkeiten Wie lehr die Polen daraus arrsgeheu. schon vor der Abstimmung das Gebiet in ihve Geivalt zi» bringen, berveift ia auch die Hetze gegen die Italiener, die es gewogt hatten, hier und dorr den Koagautu-Leiiten die Flinte»», die nur allzu leicht loögingen, »oegzunehmen. Die Reichsrrgier»»»»g hat das Material gesammelt. Es ist aber bediiüerlich, dast es nicht zusammen mit der Protestnote der Friedenskonferenz überreicht »vuide Es wäre sehr z» ivlinschen, dast die Verletzungen des Versailler Ver trages, die sich die Polen in Oberschlesien jeden Tag zu s-chniden louunen lassen, fortlaufend von Amis wegen ver öffentlicht und der Pariser Konferenz znr Kenntnis ge bracht würde»». Dast die Franzosen nicht daran denke», nmi-ere LandSIcmc zu schützen, missen »vir. Mit sttiecht ist in der Kundgebung der Parteien aus Oberschlvsicn gejaor ivordeu, dast teil» französischer Solch»! auch nur eine» Schn.st auf die polnischen Rebellen abgegeben habe, dast vielmehr französische Offiziere neben den polnische»» Maschinen- ge-ivchren gestände»» hätte»». Wäre ein Beweis dafür »wch ilotnnmdm gaivescn, die eng tischen KiriSkvntrotleure hätte», ihn dtirch ihr RüctlriitSgeinch erbr,»ä>f. Sie wollen die en»seit»ge Begünstigung der Pole»» durch die Franzosen nicht ni«!l>r mitinachen. Die Eu,»lä»»der sind unsere Freunde nicht. Wenn daher das englische Kabinett sich vc ran last; siebt, der französischen Regierung eine Mitteilung zu nute», breiten, »»maich die Deutsche»» für die Vorgänge in Over schlesien nicht allein verantivorklut» gemracht »verden konnten, so heisti das ungefähr so viel, als dast die Fran zosen selbst zu einen, erheblichen Teil schuldig seien. Diese» Beweis vor aller Welt zu führen, indem möglichst sosoit das gesamte Material iiber die Polengreuel veröffentlich« wird, das ist jetzt die Aufgabe der deutsche« Regierung. Eine andere kann es für sic nicht geben. Es geht nm altes deirkschrs Land, es geht um unsere wirIschMsiche Existenz. Dast die Franzosen im übrigen »im: blost n»u der schönen Augen der Polen willen dort das Recht breche»» und das krasseste Unrecht dulden, l»at tu dieicu Tagen der „Corricrc dclla Sera" fektgesrellt. Das Blatt »var iunner franzosenfrenndlich: n»cnn es nun vor dem französisäpeu Kurs in Ob erschienen warnt und darairs antinerks.un niacht, dast alledem der Gedanke zugrunde liege, »»ögliästl die ganze mitteleuropäische Kohleuprvdnktiv». in französifcher Hand zu »»ereinigen, so muffen die Dinge doch schon weil gekommen sein Und es lästt sich niä» leugnen: den fran zvsischcii Absichten ans das Ruhrgebiet, der bru-talcn fran züsischcn Herrschaft im Saarland,:, der Unterstützung der isolEücm B»a«Scn m Dvc-rjchlesteu Wat et» et.
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