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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 15.07.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360715028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936071502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936071502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-07
- Tag1936-07-15
- Monat1936-07
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Sin iuliigee -be,ls, Kerli Kirchner, all lSchdnhals). 4k il» verlängern ndra, Aans Stchnkr. . 2..Ä. 4,R. S.W.».« achonwd!e.vd.l4(l-ni. ichloh Voaeivd", a d. i.SlUwe.W.SIeindnt 7ög/«ci> 7onr vnc/^obonsii «btnS-AuSsab» 5K. 330 Mittwoch, 1». 8«U l«3« kl! Gegrünöet 18ZH LIVoa'u? m^ch'LL"Ld5ch «-V»lag, Li-Psch LReichard.,!, Mark«. Postbezug «M. s.ro einlchl. 4V,7 «Pf. vostaeb s/^2. Fernruf 25 24l. Postscheckkonto l06S Dresden mm breit) LL,ssrpf. Rachiaste nach Staffel s. lohne V°lt»ufteUuna,aebüh.) bei liebenmal Die« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der " rlm..haup.mannschaft Dr.«d.n und de. Schied^mte« beim ^L.LU Dreine. NaL.7' halb Sa«,en, mit Morgen-Au^ab- l» «p,. Vberversicherung.amt Dresden Unverlangie Lchriil,rücke werden nicht au,bewahrt Paris besteht auf -er Brüsseler Konferenz Gin Schritt -es französischen Botschafters in Lon-ou Berlin. 15. Juli. Der französische Botschafter in London ist von seiner Regierung beauftragt worden, beim Aoreign Office vorstellig zu werden, um auf der Abhaltung der Brüsseler Konferenz auch ohne die Beteiligung Italiens zu bestehen. Das britische Kabinett tritt am Mittwoch zu seiner wöchentlichen Sitzung zusammen. ES wird sich voraussichtlich mit der durch das deutsch-österreichische Abkommen geschossenen Lage «nd mit der Frage der Locaruokon» sercnz besassen. Mit der gleichzeitigen Rückkehr des Auhen» Ministers Eben von seinem achttiigigen Urlaub werden wichtige Besprechungen über den zukünftigen Verlaus der britischen Politik einsetzen. In zuständigen politischen Kreisen nimmt mehr und mehr die Ansicht zu, das« der französische Vorschlag, die Locarno- koiisercnz aus Großbritannien, Frankreich und Belgien zu beschränken, von der britischen Negierung «iS zwecklos betrachtet wird, da man in London glaubt, das, Belgien ebenfalls dieser Ansicht ist, während man in Paris Belgien aus französischer Seite zu haben glaubt. Der Mitarbeiter des „Daily Telegraph" meint, eS seien keine Anzeichen dafür vorhanden, daß die britische Negierung die Hoffnung aufgebcn wolle, bah es noch möglich sein werde, mit Deutschland die umfassendsten Pläne für eine all gemeine europäische Befriedung zu erörtern. DaS Kabinett sei seinerseits fest überzeugt, dah der Versuch gemacht werden müsse. In Paris ist man sich vollauf bemüht, daß England wenig Neigung hat, unter den gegenwärtigen Umständen nach Brüssel zu gehen. Trohbcm rechnet man damit, bah die britische Regierung schließlich nachgeben werde, zumal Belgien — nach französischer Ansicht — den Pariser Stand punkt teile. Hinsichtlich des Ausgangs der Dreicrbesprechungen geben sich die Blätter allerdings keinen allzu großen Hosf- nungen hin. Frankreichs Drängen, die Konferenz trotz aller Schwierigkeiten abzuhalten, scheint vielmehr einem Prestige- beditrfnts der Pariser Politik zu entspringen. Neuer Streit um -ie Fluszeuvkanvne - Paris, 18. Juli. Das „Echo de Paris" kündigt am Mittwoch an. bah der rechtsgerichtete Abgeordnete Henri de K e r i l l i S seine Kammeransrage über die Auslieferung der französischen Flugzeugkanone vom Typ 23 an Sowfetrnhland wieder» ausgreisen werde, um den Beweis zu führen, dah es sich nicht, wie der Lustfahrtminister gelegentlich der ersten Aus- spräche behauptet habe, um eine Erfindung eines schweizeri schen Ingenieurs handele, der nach Gutdünken darüber ver- fügen könne. 4.5 prozentige Schatzanweifungen überzeichnet Berlin, 15. Juli. Das Interesse an de« Reichsfchatzanweisunge« ist allge mein rege gewesen. Das ZeichnungScrgebnts ist tnsolge- dessen rechterfreulich. Der vom Reichsanleihekousortlnm zur Zeichnung aufgelegt« Betrag ist «m einige Millio nen überzeichnet worden. Die Zuteilung a« die Zelch, ner erfolgt mit Rücksicht aus de« in Ansehung des Gesamtbe trages unerheblichen Betrag der Ueberzeichnung im Interesse einer glatte» Abwickelung in vollerHöhe. Prag bewilligt Rüstungsanleihe für Rumänien Pum Vau einer strategischen Valm Bukarest, 18. Juli. Die rumänische Presse bringt am Mittwoch die Rackrtcht von der in Prag ersolgteu Unterzeichnung eines Anleihe vertrages zwischen Rumänien und der Tschechoslowakei. Danach erhält Rumänien von der Tschechoslowakei etuen Kredit von insgesamt 28» Millionen Tschechen!»««», der teils zur Bezahlung von Austräge» an die tschechoslowaki sche Rüftuugsindnftrie, teils zur Deckung der Kokte» eines strategifche « Bahnbaues, der die kürzeste Ver bindung zwischen Rumänien «ud der Tschechoslowakei Herstellen soll, verwendet werden wird. Snglan-s RüstungSin-ustrie voll beschämst Loudon, 16. Juli. Rekrutierung in England „etwas gebessert" London, 18. Juli. Nach einer Mitteilung des Kriegsmtnisters Duff Coo per im Unterhaus hat sich die Rekrutierung für die Territo rialarmee im vergangcnen Monat etwas gebessert. Insgesamt wurden in diesem Monat 1390 neue Leute eingestellt, ver glichen mit 28SO im Juni 1V35. Duff Cooper fügte der Be kanntgabe der Ziffern hinzu, er sei dankbar, dah sich die Be völkerung über die Lage klar zu werde» beginne. Immerhin lieferten die Zahlen noch keinen Grund zur Beruhi gung, da bei einer Weiterentwicklung der Rekrutterungs- einstellung auf dieser Basis nochzwci Iahre benötigt würden, um die derzeitigen Lücken auszusüllen. Es werbe alles getan, um die Arbeitgeber zu bewegen, Lei der Rekrutierung Beistand zu leisten. Flaggen heraus zu -en Olympischen Spielen! Berlin, 18. Juli. Der Reichs- und preuhische Minister des Innern «ud der Neichöminister für Bolksausklärung «nd Propaganda gebe« für die Beflaggung der öffentlichen und privaten Gebäude aus Anlaß der 11. Olympischen Spiele folgendes bekannt: Die öffentlichen Gebäude flaggen nach Maßgabe des Runderlasses des Reichs- und preußischen Ministers des Innern vom 15. Dezember 1935 fMBliB S. 1593> in der Ncichöhauptstadt vom 29. Juli, im übrigen Reich vom 1. August ab bis einschließlich 1». August. Empfangs- und Abfchicdszwccken dienende öffentliche Gebäude und Einrich tungen können aus diesen Anlässen bereits vorher und über den 16. August hinaus beflaggt werden. Auf diesen Gebäuden und Einrichtungen können neben der N e i ch s - u n d N a t i o- nal flagge sNeichSdienstslaggef auch die olympische Flagge und die Flaggen der an den Olympischen Spielen teilnehmenden Nationen gesetzt werben. Bei letzteren ist die Flagge Griechenlands an erster Stelle zu setzen; es folgen die Flaggen der übrigen teilnehmenden Nationen nach der bentschcn Abc-Folge, zuletzt Deutschland lalS Gastgebers. Die Bevölkerung wird ausgesordert, vom 29. Juli ab bis einschließlich den 2». August, mit der Reichs- ««d Nationalflagge zu flaggen. Es können auch dieolvm - piscke Flagge und Flaggen der an den Olympischen Spielen teilnehmenden ausländischen Nationen gezeigt werde». Die Flaggen werden während der Nacht nicht eingezogeu. Oberst Ltn-bergh kommt nach Verltn Berlin, 15. Juli. Aus Einladung des ReichSminifierS der Luftfahrt Gene raloberst Göring wird der amerikanisch« Ozeanflieger Oberst Lindberg h der deutsche« Luftwaffe «nd Luftfahrt einen mehrtägigen Besuch abstatten. Oberst Lindbcrgh beabsichtigt, am 22. Juli mit seinem Prlvatslugzeug aus dem Flugplatz Staaken einzutresfen. In der Zeit vom 23. bis 29. Juli sind folgende Besichtigungen vor gesehen: Berliner Zcntralflughafcn Tempelhof, Fliegergrupps Döberitz des Jagdgeschwaders Äichthofcn, Deutsch« Versuchs anstalt für Luftfahrt in AdlerShos, Heinkel- und JunkerSwcrke sowie die sportsliegerischen Anlagen in der Umgebung Berlins. Selbstverständlich steht aus dem Programm Oberst Lindberghs auch ein Besuch des Olympischen Dorfes und -es Reichs sportfeldes. Lelmtch Präsident -er Internationalen Atlmkammer Berlin, 15. Juli. Durch de« einsttmmigeu Beschluß des Exekutivkoml» tees der Internationalen Filmkammer wurde der Präsident der Reichssilmkammer, Staatsminister a. D. Professor Dr. Oswald Lehn ich zum Präsidenten der Internationale« Filmkammer gewählt. Es ist zu erwarten, dah gelegentlich der im August in Venedig stattfindcnden Viennale eine Arbeitstagung des Exe kutivkomitees der Internationalen Filmkammer unter dem Vorsitz des neuen Präsidenten stattfindct, bei der Professor Dr. Lehnich über die nächstliegenden Ausgaben und Arbeiten der Internationalen Filmkammer sprechen wirb. Der Flottenkorrespondent des „Daily Telegraph" be« fchäftig« sich mit de« Auswirkung«« der britlsche« Flotten, ansriistung aus die Schisfahrts- und aus die verwandte« In dustrie«. Der Beschäftigungsgrad dieser Industrien fei infolge der große« Schisfsansträge gegenüber dem Vor jahr um 5» v. H. gestiegen, und bis zum Jahresende würden in sämtlichen Dockaulagen Großbritanniens Kriegs, schisse aller Gattungen vom Kanonenboot bis zum SS 990- Tonncn-Großkampsschiss gebaut werde«. Das Flottenbauporgramm 1935/36 umfaht zwei Groh- kampsschisse, 19 Kreuzer, 11 V-Voote, 84 Zerstörer und 12 Ka nonenboote mit einer Gesamttonnagc von annähernd 259 060. Jin britischen NitstnngSzentrum Sheffield sind Aufträge auf 36» Geschütze und 36 666 Tonnen Panzerplatten für die neuen Kriegsschiffe untergebracht worden. Eine weitere Belebung -er britischen Schisfsbauindustrtc wird der geplante Ban des 83066-Tonnen-Schwesterschisfes für die „Queen Mary" brin gen, während die „Cunard White Star Line" beabsichtigt, in den nächsten Jahren acht Luxusdampfer von 14 066 bis 3» 066 Tonnen in Auftrag zu gebe«. Die Leitung -er Sowjet Staatsbank abgelebt Moskau, 15. Juli. Der Rat der Volkskommissare und der Hauptvollzugs, ausschuß der Sowjetunion veröffentliche« ein Dekret, durch das die gesamt« oberste Leitung der Staatsbank der Sowjetunion abgesetzt wird. Der Vorsitzende der Staatsbank verwaltung» Marjast«, und sein« zwei Stellvertreter, ArknS und Fatja « ow, «erde» ihrer Äemter entsetzt «nd an Ihrer Stelle Kruglikow zum Leiter der Staatsbank undBer «sin und Swauidsezu seinen Stellvertreter» er nannt. Gleichzeitig tritt MarjaNn vom Poste» des stellver tretende« FinanzkommifsarS zurück «nd an seine Stelle «ritt der neue StaatSbankprästdeut. Diese Aenderungen in der Leitung der Staatsbank stehen offenbar mit der geplanten Verschärfung der Finanzkontrolle und der Reorganisation des FtnanzkommissariatS in Zu sammenhang, besten Tätigkeit in den letzten Wochen in der Sowjetpreffe scharfkrttistert «nd dem die unrichtige und unplanmähige Verwendung der Staatsgelber durch verschie dene Finanzbehörden und WtrtschaftSverbände zum Vorwurf gemacht werde. Schöpferische Neuor-nung -es -rutschen Gesamtraums Reichsftatthalter Mutfchmann vollzieht -te Grün-ung »er Lan-eSptanungsgemetnschalt Sachten Dresden, 18. Juli. Im DIenstgcbäude des ReichSstätthalterS vollzög sich heute ein bedcntungSvoller Akt: Die Gründung der L a n d e s p l a n u n g S g e m e i n sch aft, wozu der Reichs statthalter die Vertreter der Reichs- und Staatsbehörden, der Wehrmacht und aller an der Frage interessierten Körper- schäften eingcladen hatte. Man sah u. a. die Staatsminister Dr. Fritsch, Kamps und Lenk sowie den LandeSstcllcnleiter Salzmann. Der frühere Lanbtagssaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Reichsstatthalter Mutfchmann BegrüßungSworte sprach, die sich insbesondere auch an die führenden Männer ans Wirtschaft und Wissenschaft, aus Partei und Verwaltung richteten und die künftig als Mit glieder der LandcSplanungSgcmcinschaft Sachsen ihre Mit arbeit zugesagt haben. Er fuhr dann fort: Nach dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 28. Juni 1935 ist Aufgabe der ReichSstclle für Raumordnung die zusammensastende übergeordnete Planung und Orb- nung des deutschen Raumes für das gesamte Reichsgebiet. Im Rahmen der richtunggebenden Planung der ReichSstclle haben wir für den Raum Sachsen an der Aufgabe mttzuwirken, eine zweckvolle Gestaltung des deutschen Raumes zu sichern. Ich darf meiner besonderen Freude darüber Ausdruck geben, baß die Reichsstelle für Raumordnung in vorbildlicher Weife das Problem der zentralen Leitung ohneAuSschaltungder Provinzial- und Selbstverwaltung gelöst hat. Hier wird der Beweis geliefert, dah eS möglich ist, eine Sache einheitlich zu führen, zugleich aber alle guten Kräfte in den einzelnen Gebieten be- Reiches sich anSwirken zu lasten, in dem die Retchöstelle für Raumordnung lediglich richtung ¬ gebende Anweisungen erteilt, die spezielle Durchführung aber den LandeSplanungsgemeinschasten überläßt. Dadurch ist von vornherein eine produktive und bestimmt auch erfolgreich« Arbeit gewährleistet. Unser PlanungSranm ist der ReichSstatthalterbezirk, bas Land Sachsen, als ei« einheitlicher Lebens- und Wirtschastsranm. In diesem Raum bin ich als LandeSplanungSvehörde der Träger der ReichShoheit. In Uebereinstimmung mit Reichs- Minister Kerrl übernehme ich zugleich die Leitung dcrLandcs- planungSgemeinschaft, die als SelbstverwaltungSkörpcr Träger der LandeSplanungSarbeiten sein wird. Die Richtung für mein Handeln weisen mir die Worte des Führers: „Wenn auf der einen Seite Millionen von arbeitswilligen Mensche» vorhanden sind «nd aus der andere» Seite Boden« fchätze «nd Arbeitsmöglichkeiten, dann würde eS traurig sein, wenn eS einem eijcrne» Willen nicht gelänge, sich durchzu, setzen. Es ist eine Frage der Organisation." Das Industrieland Sachsen ist ein ganz besonderer Pla nungsraum, an Schmierigkeiten der Verhältnisse ist ihm wohl nur das Ruhrgebiet vergleichbar. Die Aufgabe, die hier voransteht, ist Arbeitsbeschaffung «nd immer wieder Arbeitsbeschaffung. An einer „Jndustrieverlagerung" aus Sachsen heraus haben wir kein Interest«. Wir erwarten von der Raumordnung des Dritten Reiches, dah sie die günstige Stand ortlage unseres Landes in feder Weise berücksichtigen und der weiteren Entwicklung unserer Wirtschaft «nd Arbeit die Wege bahnen Hilst. Zuerst haben wir -te organisatorische Grund lage unserer eigenen Arbeit in der LandcSplannngsgcmcin- fchast zu fchasjen. Mit Recht ist gesagt worden, dah die Raum-
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