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Dresdner Nachrichten : 31.03.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186703311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-03
- Tag1867-03-31
- Monat1867-03
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.03.1867
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l , ^cscheütl: »Bch früh 7 llhr Inserate »«dea,»-«U»m«e»: »i« Trend*«,E»««. tag« »t« «tttag» L» Mr: Marienstreßr L». Aazeig. tu dies Blatt» ßndeotis« «l-l-rttch« ISMO Touutag. 3t- März I8>7» Unterhaltung «ud GMstsvalehr. Rttredacteur: Theodor Arabisch, der Htra»e-«b«: Itrpsltz 4k Trichardt« — Venwttv«rttich«r Nedaetenr: Julius Nrichardt, ZSoMe«e»k: «erttlj»hrN»ro«M. btt M>«mgttdslch«rt»- srrvng in'« Hau« Durch dir Nkiitßl. Paß UtrrtrltShrlt» ,L «ttqrlor Nuunuv» l Rgr Inserateupretft:' Für dr» Raum «tu« gespalten»» Arik: I B-r. Uot«»«tt>D,' kaudt" dir Ar«, r »r-r Abonnements- Einladung. Mt dem 1. April beginnt ein veneS QnartalS- Abouae«en1 ans die „Dresdner Nachrichten" zum Preise Don 22 Nur. bei allen sächsischen Postämtern und von 80 Ngr. für Dresden bei uventgeldlicher Lieferung ins Hans. Unsere auswärtigen Abonnenten machen wir er- aebrnft darauf aufmerksam, daß die Postbchörden beim Quartalswechsel Zeitungen nur dann fortbeziehen, wenn sie bei ihneu vor dem Beginn des neuen Quartals ausdrück lich wiederbestellt werden. Wir ersuchen deshalb um ge fällige rechtzeitige Bestellung, damit in der Vollständigkeit «ud Pünktlichkeit der Lieferung keine Unterbrechung eiutritt. Expedition in Dresden, Marienstraße 13. Dresden, den 31. März. -- I. Majestät die verw. Königin von Preußen hat sich gestern nach herzlicher Verabschiedung von ihren hiesigen kö niglich« Verwandten mittelst ExtrazugS nach Charlottenburg -urückbegeben. — — Der Adjutant S. K. H. d<* Kronprinz, ». d Planitz, hat sich in seinem Befinden dem Vernehmen nach bedeutend verschlimmert und dürfte wenig Aussicht zu seiner Genesung vsrliezen. Derselbe «krankte bekanntlich vor einigen Tagen am Ttzphu*. — — Se. Sxe. der kaiserlich französische Gesandte, der sich in Privatangelegenheiten einige Zeit von hier abwesmd befand, ist auf seiaea Posten hierher wieder zurückgekehrt — — Der Etadtrath macht bekannt, daß zu Deckung d S Aufwandes bei der hiesigen Handels- und Gewerbekammrr die Erhebung eine* Zuschlags von 2 Ngr. v»n jedem Thaler der Jahresgewerbesteuer angeordnet worden ist und dieser Zuschlag Mit der ersten Gewerbep,»errate de« 15. April d. I. erhoben werbm soll. — Eines der beliebtesten Mitglieder unsere* Hoftheaters, Fräulein Allra«, gehört mit de« 1. April dem Institut Sb Zäh*« an. Ihre Wirksamkeit im Laufe dieser Zeit gestal tet« sich zu einer stets erfreulichen, und in Rollen, wie der Pariser Gamin, ErziehungSresultat« u. s. w , zählte sie zu den best« Darstellern. Fräulein Allram wird morgen in „Nachti gall oder Richte" als Eglantine, eine ihrer vorzüglichsten Rollen, austreten und ihr« zahlreichen Verehrer werden somit Gelegen heit finde», die vorzüglich i« Bereich de« Lustspiels höchst ge wandt« und geschätzt« Darstellerin auch an diesem Ehrentag auf der Lüh»« wirken zu sehen. — Da» Kri«SMinisterium hat.beschloffm, den Eintritt der einjährigen Freiwilligen in dl« Reiterei, Artillerie und Jäger- Brigade für dieses Jahr überhaupt auch zu« 1. April zu ge statten. — vom königlichen Hoftheater hören wir, daß die Parthie des „Adriano" in de« wegen Krankheit der Frau Blum« heute nicht zur Aufführung gelangenden „Rienzi" von der t. General- dtreetion für hinkünftig dem Fräulein BakdamuS übertragen worden sei. — — Im dritten Abonnement-Concert zu Chemnitz, welche» sich unter Direktion de» Herrn MannSfeldt großm Beifalls zu erfreuen hatte, sang die jetzt in Dresden lebende Concertsän- gerin Frau Wernicke-Bridgeman aus London eine Arie au* „Ssmtraml*" und di« Sopransoli in Hrtzdn* „JahreSzeijm". Anch hier fand ihr Gesang die größte Anerkennung und wird, wie wir höre», Frau Brldgeman nächsten Charfrriiag im Do« zu Meißen bei Aufführung de* „GliaS" und auch im Do« zu Freiberg Mitwirken, wo der „Mesfia*" zur Aufführung kommen soll Für diie Tenorpartie in Mendelssohn« „Elia*" hat Herr Musikdkector Hartmann in Meißen die freundliche Zusage de» Herrn Uck» vom Dresdner Hostheater erhalten. — Am Freitag hielt der Dre«dn« Spar- und Vorschub verein in Brau«* Hotel sein« Generalversammlung ab, die e« sehr zahlreiche* Publikum in den weiten Räumen gefunden hatte. I« Beisein de* königl. Commiffar* eröffnet« Herr Liane- wann die Sitzung und verla* hierauf der Vereinssyndicu«, Herr Advoeat Richard Schanz, den gedruckten Geschäftsbericht pro lötzö. Niemand «griff hierbei da* Wort, nur wünscht Herr Brvmm« Auskunft, wie viel d:m Vereine das demselb« verpfändete Ber-ersch« Kalkwerk, eine Stund« hinter Tharandt, bis jetzt Gewinn oder Verlust gebracht. Herr Birnbaum er klärt, da* kvnn« jetzt nicht gesagt werden, aber so viel steh« fest, daß trotz de* schlechten Jahre* 1866 der Gewinn kein unerheblich«» gewesen; de«» 10,000 Thlr. seien eingenommen und nur 3000 Arbeitslöhne auSgrzahlt worden. Haupteontro- lrur Voltschalk nenNt da* Ganze keinen Gewinn, sondern eigent lich nur eine Geldzahl, die zu fordern war. Advokat Schanz, auf da» Kaikwerk zurückkommend, da* 186* erstanden und an welchem Wesentliche* verbessert wurde, giebt zu, daß 10,000 Thlr. Hypotheken darauf laste», di« der frühere Besitzer wieder bezahlen müßte, wenn er es wieder übernähme. Jedenfalls sei da* Geschäft ein rentable*. Me Neuzeit habe Offerten gemacht, die den Bttrieb so vergrößern werden, daß der Verein durch aus nicht« verliert. Herr Bromme wünscht, daß in der näch sten Generalversammlung über Gewinn und Verlust dr« Grund stück* nähere Auskunft gegeben werde, di« ihm auch der Bor fitzend« Linnemann bestimmt zusagt. Die nähere Eingehung auf d.n Geschäftöbnicht erheischt eine längere, heiße Debatte, in welcher Herr Bromme und der VereinSshndicuS Schanz als Hauptrepräsentanten auftreten. Auf Befragen de» Vor sitzenden Lmnemann wird sowohl der Geschäfts- al« der Rechenschafts-Bericht einstimmig genehmigt. Ebenso er folgt die Bestätigung der übrigen Nummern der Tagesord nung, namentlich de» durch den Haupteoutroleur erklärten Richtigkeitsbefundei der directoriellen Rechnungslage für da» Jahr 1866 und Zustimmung zur Entlastung des Direktorium« bezüglich seiner Geschäftsführung. Den Schluß der General« Versammlung bildete Abends die Wahl sowohl der Verwal« tungörathSmitglieder, al» deren Stellvertreter. Zu Erster«» wurden die Herren Gottschalk, Birnbaum, Linnemann, Högner und Echmidtgen, zu Letzterm die Herren Kipper, Creutz, Hüb ner, Prieb», Kleinstück, Müller, Zeidler, Süring, Eteglich und Liebscher gewählt. Ein großer Theil der Anwesenden (die Prä senzliste wir« 235 Nummern nach) dankte schriftlich der Ver waltung für di« vortreffliche Geschäftsführung. — An dem Schaufenster de» Erker» Galeriestraße 18 beim Schneidermeister Lehkauf bemerkte man gestern Kleidungs stücke, welche sich als Bestandthetle der neuen sächsischen Ulanen- uniformirung präsentirten und als geschmackvoll anerkannt wurden. — — Der „Weserzeitung" schreibt man au» DreSdm vom 26. März: Sicherem Vernehmen nach soll die sächsische Post vom 1. Juli d. I. ab in preußische Hände übergehen und soll der sächsischen Regierung al» Entschädigung für die Post- Überschüsse ein« Jahreszahlung von 850,000 Thlr». zugefian- den worden sein, die ungefähr dem jährlichen Reingewinn ent sprechen dürfte. Preußen soll sich dagegen verpflichtet haben, in nicht zu ferner Zeit für das Gebiet de» norddeutschen Bunde» die einheitliche Taxe von 1 Sgr. für j-den bis zu 1 Loth schweren Brief rinzuführen. — Sin hiesiger Grundstücksbesitzer halte wiederholt wahr genommen, daß an seinem au« Gußstahl bestehenden Garten zaune Verzierungen losgebrochen wurden. Vor einigen Tagen gelang e» ihm, in einer größeren Anzahl von Knaben die Ur heber diese» Unfugs zu ertappen. Dieselben halten die abge schlagenen Verzierungen «erkauft und dm Erlös gemeinschaft lich vernascht? ' ' ' -"-Me Generalversammlung de» landwirtschaftlichen Are- ditverein* im Königreiche Sachsen wird am 3. April imMein- hold'sche« Etablissement allhier abgehalten. — Mit Coneesfion zu Betreibung von Pfandleihgeschäften sind in Dresden vom 16. Juli 1866 an bis zum heutigen Tage (80. März 1867) 30 Person« versehen worden. — Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie hat' i« Monat Februar 152,105 Thaler, bis ult. Februar überhaupt 321,983 Thal« «lngmommen, 8685 Thal« wenig« als in der gleichen Zeit des Jahre» 1866. — In d« vor vergangenen Rächt gingen hi« nng^Lhr 200 Böhmen durch, die üb« Bremen nach Amerika außwan- dem »ollen. — — Wollte Jemand noch an der Vortrefflichkeit de» böh misch« Biere» zweifeln, so würde « eine« Besseren belehrt, wenn « die Lokalitäten der Bodenbach« Bierniederlage auf der großm Kirchgasse besuch« wollte. Dort ströme» die Menschen «i« am Tag« so am Abend förmlich hinein und laben sich an de« köstliHn Trunk, dm di« gräflich Thunsche Brauerei zu Bodmbach dort für durstige Kehlen bereit hält. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 29. März Am 28. August v. I. befanden sich in Potschappel t« Garten de* Drechsler* Roßberg mehrere Kind« und pflückten Blumen, ohne dazu berechtigt zu sein; uni« ihnen befand sich auch di« Tochter de* Handarbäter* Mucke. Roßberg bemerkte die Ungw bührniß, ging hin und schlug die Bertha Mucke. Die* sah ein verganieit« au* Niederpesierwitz, hinter brachte e* dem Bat« d« Bertha und dies« ging auf Roßberg lo* und wollte ihn dafür mied« schlag«. Roßberg «ich au* und entfernte sich in sein« Wohnung. Mucke eilt« ihm nach, sucht« di« Thür« in Roßberg» Hause ru öffnen und stemmte mit all« Kraft gegen dieselbe. Bei diese« Stemm« soll nun auch der Handarbeiter Oschatz au* Niederpesterwitz geholfen haben. Di« Thür, wurde auch mit Gewalt aufgebrochen «ad Roßberg und Muck« ge- riethm ln d« Hausflur in Thätlichkeitm, die «st durch da* Htnzukommm zweier preußische« Soldaten beendet wurden. Muck« sowohl, al* Oschatz erhielt,» Gefängnißstraf«. Mucke be ruhigt« sich, ab« Oschatz «hob Einspruch, weil « unschuldig sei; er habe nicht mir stemmen geholfen, obwohl die* Mucke behauptet. Seine Strafe lautet« auf ö Tage Gefängniß, und > <! z ? . L. i' « muß sie trotz de» Einspruch* verbüßen. — D« zweit« an- gesetzte Verhandlungstermin in Privaiklagsachm de* Herr» Hof» rath* Ackermann gegen Herrn Asvoeat Seibig (nicht Sendig) wurde wegen Krankheit dr* letzteren vertagt — Juliu* Eg« hatte an dm Drechslermeister Bachstein die Hälfte eine* »er» ihm gemiethetm Gewölbe* in d« Wilsdrufferstraße abgAasse« und sich einen halbjährig pränumerando zu zahlenden Mtethzin* ausbedungm. Bor Michaeli* v. I. gab Bachstein de« Ege« gegenüber zu «kennen, daß « auSziehen, ab« auch keiner» Miethzin« von Michaeli« bi» Ostern zahlen «erde. Eg« er suchte Herwegen da« Gericht am 26 September um Möbel- wache, welche auch am 29. September »«fügt wurde. Da* Gewölbe wurde spät« »«schloffen und der Schlüssel d« Wache übergeben die denselben an Eg« ablieferte, welch« nun die Wache abgrhen ließ. Am 1 October 2 Uhr Nachmittag* ka» die verehelichte Bachstein zu Eg« und verlangte dm Schlüssel. Dieser vrrweignte ihn und in Folge dessen ließ die Bachsteia. d« die Maaren in Folge Kauf* von ihrem Ehemanne gehört«, durch ihren Mann ein« Schlosse» holen. Dies« öffnete trotz de* Protestes Eger« die Ladrnthüre. Die Eheleute Bachsteirr ging« nun in» Gewölbe und packt« Maaren zusammen, um sie mit fortzunehmm. Inzwischen war di« von Eger herbeige, holte Möbelwache wird« «schien« und verhinderte die Fort schaffung. Wegen dieses Gebühren» seit«» d« Bachstetn'schm Eheleute «hob Eg« Anklage wegen unerlaubt« Selbsthilfe, welche Anklage den Erfolg hatte, daß die »«ehrlichte Lachstein zu 3 Thlr. und Bachstein zu 1 Thlr. Geldbuße verurthrilt wurden. Beide erhob« Einspruch und bestritt« in da ge macht« Eingabe, daß unerlaubte Selbsthilfe hi« vorläge, da Eg« kein Recht zur Jnnebehaltung de» Schlüssel« gehabt «ud Bachstein da» Gewölbe bis zum 7. Ort. gehört habe, bi» wohin das selbe bezahlt war. Der anzefochtene Bescheid wurde bestätigt, weil di« Eheleute Bachsteins durch llebergabe de« Schlüssel» an die Möbrlwache ihr« Besitz aufgegeben und sich eigenmächtig, ohne Anrufung richterlich« Hilfe geholfen hätten. — Friedmp ^ Gottlob Eulitz hatte ein« Vertrag mit dem Pfandleih« Rex ' abgeschlossen, nach welchem er sich am Pfandleihgeschäft Bethel- ' ligte. Nach § 3 de» Bntrrg« stand Sulitz zu, die Pfänder in Berwahrung zu halt«, wa» auch in einer zur Skx'schcn Weh. nung gehörigen Stube geschah. Am 1. Januar kündigte Eulitz den Vertrag für den 80. Juni. Da sich Eulitz einige Tage nicht im Geschäft sehen ließ, also Störung« in demselb« ent- ^ stand«, fand« am 7 und 8. Januar auf Antrag Rer'S 8«- ' j gleichsorrhandlungen k, der Wohnung de» Rex statt. SW, Einigung wurde nicht erzielt. Am 8. Januar »«schloß nun Rex die Stubmihüre, zog d« Schlüssel ab und steckte Ha zu sich mit dm Wort«, die Pfänder sei« die setnigen und « «greife hiermit Besitz davon. Eulitz, der nach und nach gegen 9LV Thlr. in» Geschäft eingelegt hatte, «blickt« in dies« Hand lungsweise da» Vergeh« d« unerlaubt, tragt« Bestrafung des Rex. Diese Rex entweder 10 Thlr. Geldbuße zu zahl« od« vierzehn Laga Gefänaniß zu verbüß« habe Beide «hob« Einspruch, Sulch, veil ihm die Straft de* R x zu niedrig, Rex, weil « keine verkient hoch«, da Sulch durch Wechsel Sicherheit üb« feine Schlag« erhalten habe und also eine erlaubt« Selbsthilfe vor» lieg«. Da* Bezirksgericht bestätigte dm «st« Bescheid. — Angekündtgte Gerichtsverhandlungen. Mer» gen, d« 1. April, finden folgende Verhandlungstermine statt: ' Vormittag« 9 Uhr Gerichtsamt Tharandt Privatanklagesach« Gustav Theodor Julius Garloff wtd« seine Ehefrau LmaUe Wllhelmine Garloff in Tharandt und Genossen. 9H Uhr unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wider dm Lithograph FriÄrich Gustav Ziegra hi« weg« Verletzung der Sittlichkeit. 101 Uhr wider den Jäg« Gottlieb August Kniffe in Lockwitz Unterschlagung. 11^ Uhr Privatanklagesach« Emil Koch Amalte Auguste «rehel. Michael geh. Schulz hi«. Vorsitzender: Gerichtsrath Ebert. — Lu* sich«« Quelle erfahr« wir noch vor Schluß de* Blatte«, daß d« berühmte Tenorist Albert Niemann von de« Her« Generaldirektor Graf Plate», für eine Reih« von Jahr« zu einem Engagement an uns«« Hofbühne ge wonnen wurde, da* sich auf einige Monat« während der WW- tersaison «streckt Nicht allein da* kunstliebende Publikum, son dern die Theaterfreunde im Allgemein« werden die Akquisition diese* erst« dramatisch« Sänger* mit Freud« vernehmen und «» find sonach Kunstgenüsse zu «wart«, welche di« einst so glänzend« Epoche unsere» Hostheater* nicht nur in schönst« Erinnerung zurückrufen, sondern wohl auf gleiche Stuft stell« werden. — Repertoir de* Königl. Hoftheater*. Sonntag: Flick und Flock. — Montag: Tartüffe. Nachtigall oder Nichte? — Dienstag: Martha. Lad, Harviet Durha«: Fräulein Georgine Schubert, al* Gast. — Mittwoch: Di« Jäg«. — Donnerstag: Die Hugenotten. (Anfang 6 Uhr.) Raoul: He« Fermeztz, al* vast. — Freitag: Sine VewissenSftago. «. , Mi 4 i ' .4/ > ''
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