Suche löschen...
Weißeritz-Zeitung : 15.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193201159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-15
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 15.01.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
>en und 2 ill bei un- i,00-16,0» >,00—19,»» 12,10 12,00 ,90—12,»» 6,50 10,50 11,30 U 0-12,3» lische und itudio des : der Zim- Fadings! !)0 Kanin- chaltungs- ngo-Knun- Strntzen- inzert. — t. Kapelle Zungen. — rliche und m Garten !0: Violin- deiner. — ch Steiner. Das neue — 18.10: roiew bei ink-Stund« ans Raue. München: k-Orchester. Strauß. — cchester. — Zinterhilfe: ckstroh. — totgemein- nschlicßend mten und este Nach- Wie kann gestalten? >on Anton — 13.30: gmädchen- erichte. — Funkpäda- chmittags- dlung des werter in 5: Wetter- — 19.30: Hörfolge rhaltungs- n Gedicht Ab 22.30: id er sich aus kein aus Ser ist gut, s lernen. he Hoch- mit Leib wir auf ir haben Erträge, ter, denn mte es " in wäre, en" nötigen fünffache r müßte -ie er da nur -m a Hand hat. den rch schon >d Jahre jetzt mit f stellen, spotten." t weiter, S ehrlich m Drei- ! ichwer- fut. das hr, aber isten." iig. »Ich >och, den >der Ge- wie das irsch mit Alte und dich die >en. vrrantW*rV>ch« »etza»l««r «ÄtL S«»«. - Dm» «nb v«I«t ««ü Lcktz»,in Freitag, am 15. Januar 1932 82. Iahrgang Nr. 12 ier in werden Eltern, Dresden. Der Wagenpfleger eines Direktors der Dresdner Speisefett G. m. b. H., Mattausch, war mit den Fabrikräumen in Döltzschen gut vertraut. Er fertigte sich zu den Lagerräumen, wo die Werbegeschenke für die Kundenschast lagerten, einen Nachschlüssel an und stahl ein chinesisches Teeservice, zwei Dutzend Abendbrotteller, ein Dutzend Eßteller und ein Dutzend Kaffeelöffel sowie einen Karton mit 3 Eummibällen. Mattauch war beobachtet worden und wurde am 23. Dezember ver haftet. Er mußte sich wegen schweren Diebstahls vor dem Amtsgericht verantworten. Er war geständig und sagte, daß er Verwandten habe eine „Weihnachtsfreude" bereiten wollen. Das Gericht nahm nur einfachen Diebstahl an und verurteilte den Angellagten unter Zubilligung mildernder Umstände zu drei Monaten Gefängnis. Eine Bewährungsfrist soll in Er wägung gezogen werden. Dresden. Am Nachmittag des 13. Januar kam in den bei Rudolf Sack und der Maschinenfabrik Kiehle in Mölkau sowie bei Unruh und Liebig sind wilde Teilstreiks ausgebrochen, die von den Gewerkschaften nicht anerkannt worden sind. Alle diese Streiks sind auf eine gewissenlose Hetze der NGO. zurück zuführen, gewissenlos besonders deshalb, weil die Streike das Erlahmen der Gesamtbetriebe und damit die Entlassung aller übrigen Arbeiter sehr leicht verursachen können. Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Pekitzelle 20 Reichspfennige, Eingesandt und Reklamen 60 Reichsvfeunlg« Zur Abwendung des Konkurses über das Vermögen des Manufakturwarenhündlers Hermann Bruno Schauer in Krei^ Nr. 39 wird heute, am 13. Januar 1932, nachmittags /-1 Uhr, das gerichtliche Vergleichsverfahren eröffnet. 29 Der Kaufmann Erich Bönick in Heidenau, LüMchaustraße 29, wird alS Vertrauensperfon bestellt. .... Termin zur Verhandlung über den Vergleichsoorschlag wird auf Montag, den 8. Februar 1932, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Dippoldiswalde bestimmt. ... Die Unterlagen liegen auf der Geschäftsstelle zur Amtsgericht Dippoldiswalde, den 13. Januar 1932. Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM. mit Zutragen: einzelne Nummern 10 Apfg. :: Gemeinde-Derbands-Girokonko Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 Dippoldiswalde. Der Gutsbesitzer Mar Schröb Wendischearsdorf wurde beschuldigt, geduldet zu haben, daß öffentlich gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht- Dippoldiswalde. Wellen fön morgen: Keine erhebliche Aenderung des Witterungs-Charakters. Vor herrschend wolkig, zeitweilig auch etwas aufklarend, dabei örtlich dunstig oder nebelig. An den Gebirgen geringfügiger Niederschlag nicht ausgeschloffen, sonst aber trocken. Nachts leichter Frost, tags in der Ebene Wärmegrade. 3m Gebirge um den Nullpunkt schwankende Temperaturen. Minde aus südlichen Richtungen, meist schwach, nur in freien Gebirgslagen zeitweise etwas auf frischend. Otts«, «I»« «ützAU »l* «mllich«, »ekmmtmachim,«, «Mshau-kmaiuifchEfr, »e« «mtsgerichk» m»r r« Bevsteigerung. Sonnabend, am 16. Zanuar 1932, vormittags 10 Uhr, sollen im WeitzeritzJeilung raaeszeilmg mi- Anzeiger sür Dippoldiswalde, Schmiedeberg a.«. 2 « II P, Sr « »r », . Auftakt zur Tribut-lkonserenz Mussolini fordert erneut Schuldenstreichung Fettstoffwerken Pirnaische Landstraße ein dort beschäftigter Arbeiter beim Kistentransport zu Fall. Unglücklicherweise faßte er mit einer Hand an einen unter Strom stehenden Apparat. Dadurch erhielt er einen elektrischen Schlag, wurde sofort betäubt und ist wenige Stunden später gestorben. Leubnitz. Gegen einen der KPD. angehörenden Lehrer der hiesigen Schule ist jetzt ein Disziplinarverfahren wegen Gottes- lästernng eingeleilet worden. Da die weltliche Elternschaft in das schwebende Verfahren durch eine öffentliche Elternversammlmrg, in der für bezw. gegen den Angeschuldiglen abgestimmt soll, einzugreifen versucht, haben jetzt auch die chttstlichen die in der Art und Weise, mit der dieser 3ugenderzieh>r als kom munistischer Freidenker durch Verhöhnung und Lästerung Gottes in der Schule wirkt, eine glatte Gottlosenprovaganda erblicken, nunmehr ebenfalls eine Ellernversammlung einoerufen. Leipzig. Bei der Buchdruckerei Brandstetter in Leipzig, — Die „Sächsische evang. Korrespondenz" schreibt: „Vie In dustrie- und Handeskammer in Dresden hat, wie in der Presse mit- gcteilt wird, den Gedanken einer Freigabe von drei weiteren Sonntagen für den Einzelhandelsverkauf nachdrücklich gebilligt und auch für die übrigen Städte des Bezirks empfohlen: „Es han dele sich darum, an geeigneten Sonntagen innerhalb der Einkaufs- saison das entsprechende Warenangebot all den Käuferkreisen nahezubringen, die nicht schon die Woche über die nötige Mutze zu einer sorgsam vorgenonnnenen Eindeckung erübrigen können, die aber auch nicht, wie vielleicht in besseren Zeiten, bei nicht ganz sachgemäßer Eindeckung auch noch Mittel dazu verfügbar hoben, sich eine ergänzende Anschaffung zu leisten." Für diese Aus nahmezeilen wurden als am besten paffend empfohlen: der Sonn tag vor Ostern, der Sonntag vor Pfingsten und der erste Sonntag im Oktober." Zunächst mutet eS grotesk an, datz für die wenigen, die vielleicht noch . . . ., eine so einschneidende Matznahme sür das allgemeine Offenhalten der Geschäfte empfohlen wird. Die Verkaufszeiten dürften schon jetzt mehr als genügen. Nur die Kaufkraft der Allgemeinheit ist gesunken! Wie denkt man sich »äs Offenhallen, das nach den Erfahrungen des Kupfernen Sonn- "Ü<s in vielen Fällen mehr Unkosten als Einnahmen brachte, wirtschaftlich zu verantworten? Oder ist etwa daran gedacht, wie- Der Mailänder „Popolo d'Italia" veröffentlicht einer. Artikel unter der Ueberschrift: „Vor der vollendeten Tat sache der deutschen Zahlungsfähigkeit. — Eine Ansprache an Amerika". Auch dieser Artikel dürfte aus der Feder Musso linis stammen. Der Artikel geht davon aus, daß Amerika der einzige Staat sei, der niemandem etwas schulde, dafür aber Gläubiger aller sei. Diese Tatsache vereinfache das Problem. Alle seien sich dessen bewußt, daß es früher oder später zur Streichung der deutschen Reparationen kommen müsse. Die deutsche Regierung habe amtlich durch ihre Bot schafter mitgeteilt, daß Deutschland nicht mehr zahlen könne, weder heut« noch morgen noch je. Das sei die vollendete Tatsache und als solche unwiderruflich, weil man nicht an nehmen könne, daß Deutschland nicht alle Folgen seines Schrittes vorausbedacht habe. England teile nun mit, daß es keine radikalen Lösungen wünsche. Frankreich finde in der noch unbestimmten Hal tung der Bereinigten Staaten einen Grund zur Unnachgie- bigkeit. Der Schlüssel liege aber allein in den Händen der Vereinigten Staaten. Was sei zu tun? Solle man Gewaltmaßnahmen ergreifen, um Deutsch land zur Zahlung zu zwingen? Mil welchem Ergebnis? Die Zeit der Ruhrbesehung sei vorüber. Eine derartige Maß nahme. an der sich in irgendeiner Form zu beteiligen, Italien ablehnen werde, sei undenkbar, was würde aus Locarno werden und was da» Schicksal des Völkerbundes sein? Der einzige Ausweg sei, daß man zwischen den europäischen Staaten mit der Schuldenstreichung beginne und dann Ame rika eine gemeinsame Front der europäischen Schuldner zeige. Glaubt Ihr, daß die Vereinigten Staaten den Mut hätten, die weiteren Zahlungen ihrer Kredite von den euro- der eine Maffenroanderung durch die Stockwerke der Waren häuser in Szene zu sehen, die wir nun schon von den Advents sonntagen zur Genüge kennen? Wichtiger ist ober noch, daß den Angestellten, den Arbeitern und den Inhabern der kleineren Ge schäfte drei Sonntag« genommen werden, und damit Tage der körperlichen und seelischen Erholung, die wir jetzt mehr denn je brauchen. Ganz energisch mutz dagegen Protest erhoben werden, datz man drei Sonntag«, darunter den Palmsonntag, der als be sonderer Feiertag im Volke verwurzelt ist, um irgendeines schon von vornherein ganz gering veranschlagten wirtschaftlichen Vor teiles willen preisocben will." — Wir unterstreichen diese Stel lungnahme der sek. voll und ganz, verwundern uns allerdings über den Beschluß der Industrie- und Handelskammer keines wegs; denn dort sind in letzter Zeit Beschlüsse gefaßt worden — wir erinnern nur an die Stellungnahme der Kammer Mr Aus lösung der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde — daß man mit dem Kopfe schütteln muß. D. R. Dippoldiswalde. Auf den Vortrag lm Landwirt schaftlichen Verein morgen nachmittag im Bahnhotel sei auch hier nochmals hingewiesen. — Der Allgemeine Turnverein (DT.s wird am Sonntag in der Reichskroae sein Wintervergnügen abhalten. Die Vortragsfolge ist als „Bunte Bühne" gedacht. Einladung erfolgt in dieser Nummer. Reichstädt. Der hiesige Schuhmacher Köhler will in der Nacht zum Montag, in der 12. Stunde, auf der Straße von Sa disdorf nach Reichstädt, dort, wo die Straße nach Hennersdorf abzweigt, von drei unbekannten Männern überfallen und beraubt worden sein. K., der aus dem Rad« fuhr, wurde, wie er angibt, mit den Morten angehalten: „Wir wollen Geld!" Die Slraßen- räuber rissen ihm dann die Lederjacke und den Rock auf, ent nahmen seiner Brufttasche die Brieftasche und aus der Hosentasche die Geldbörse. Diese gaben sie ihm dann entleert zurück. Den Tätern sollen «Iwa 33 Mark in die Hände gefallen sein. Sach dienliche Meldungen erbeten an Gendarmrrieposten Dippoldis walde. Obercarsdorf. In der Nacht zum 13. Januar war, wie wir berichteten, von den beiden vor der Pappenfabrik Mar Nitzsche 8- Co. auf Halbmast wehenden Flaggen die schwarz weiß-rote abgeschnitten und entwendet worden. Zwei kleine Mädchen brachten sie vollkommen durchnäßt am Donnerstag nachmittag dem Eigentümer zurück. Sie hatten die Flagge in der Weißeritz, nahe Espigs Wehr gefunden. Offenbar hat der Täter sie zusammengerollt in den am Fabrikgrundstück vorüberfließenden Mühlgraben geworfen, in dem sie dann mit fortgerissen wurde. Wir können nur wiederholen, die Tat zeugte von einer Gefühlsroheit und Pietätlosigkeit, aber auch von politischer Unduldsamkeit und einer Engstirnigkeit, die ihresgleichen sucht. Glashütte. In der gestrigen Schützenhauptversammlung wurde bekanntgegeben, daß zu der vom Sächsischen Wettin- Schützenbund errichteten Sterbekasse 139 Mitglieder bzw. deren Frauen beigetreten sind. Der übliche Königsball findet im März statt. Größere Vorbereitungen sind dieses Jahr verbunden mit dem 400 jährigen Jubiläum erforderlich. Sie nahmen einen breiten Raum von den Besprechungen in dieser Haupt versammlung ein. Wendischearsdorf wurd« beschuldigt, geduldet zu haben, datzFa- uülienangehörige seinen Schäferhund wiederholt, letztmalig Natt« September 1931, mit auf da- Feld nahmen und dort frei umher- laafen Netzen. Schröter erhielt deshalb im Oktober von der hie- pgen Amtshauptmannschaft «ine Strafverfügung über 25 RM. Geldstrafe. Dagegen beantragte er gerichtliche Entscheidung. In der gestrigen Hauptoerhandluug konnte dem Beschuldigten nicht nachgewiesen werden, datz sein Hund auch r«viert «nd dem Wilde uachgefiellt hat. Er wurde deshalb mangelt Schuld freigesprocheu. Die Kosten fallen der Staatskaffe Mr Last. — Der am 8. 6. 1910 geborene Prester Martin Zimmermann in Dippoldiswalde war angeklagt: 1. angebührlicherweis« ruhestöreuden Lärm erregt und 2. mit mehreren anderen gemeinschaftlich vorsätzlich andere körper- 0ch mißhandelt und an der Gesundheit beschädigt zu haben. Er hatte am 13. Zull gegen 1^0 Uhr vormittags in Dippoldiswalde aus dem Markte ohne Grund so laut gelärmt und gesungen, daß die Nachtruhe der Anwohner erheblich gestört wurde. Kurze Zeil später schlug er dann vor der Gastwirtschaft „Stadt Dresden" mit mehreren Gesinnungsgenoffen aemelnsam auf den Schuhmacher uud den Buchhalter Hecker ohne jeden Grund eia, wobei durch die Schläge eine noch am nächsten Tag« sichtbare davontrug. Der Beschuldigte Zimmermann erhielt deshalb im Oktober v. I. mit noch anderen je einen Strafbefehl über 5 und 15 RM. Geldstrafe. Während sich die übrigen Befchuldigten dieser Strafe nnterwarfen, legt« Zimmermann Anspruch «in und beantragle gerlchtliche Entscheidung. 3n der gestrigen Hauploer- Handlung erkannte das Gericht nach längerer Beweisaufnahme wiederum wegen Uebertretung nach 8 360 Ziff. 11 SkGBs. auf «ine Geldstrafe von 5 RM„ Hilfsweise 1 Tag Hast und wegen 88 223a, 223 StGB, auf 15 RÄt. Geldstrafe, Hilfswerse 3 Tagen Gefängnis. Der Verurteilte hat auch die Kosten des Verfahrens zu tragen. päischen Staaken zu fördern, die Deutschland eine solche Konzession gemacht hallen? Glaubt Ihr, daß die vereinig ten Staaten Europa zwingen würden, den verderblichen Kreislauf, den die Lausanner Konferenz seht endgültig bre chen soll, wieder neu erstehen zu lassen? Gegenüber einem Willensakt ganz Europa», das durch den gegenseitigen Er laß der Schulden beweisen würde, daß es die Unterschei dung zwischen Siegern und Besiegten überwunden habe, würden die vereinigten Staaten nicht den Mut haben, dar auf zu bestehen. Amerika bleibt hort „Rew Bork Times" und »New Bork Herald Tribune" erklären übereinstimmend, daß Präsident Hoover angesichts der nationalen Wirtschaftskrise fest entschlossen sei, alle euro päischen Fragen, ausgenommen die Abrüfiungsfraae, zu- rückzustellen, um seine volle Kraft der Lösung der wichtigen Fragen de» eigenen Landes zu widmen. Da» Regierungs blatt schreibt, Hoover lehne selbst informatorische Schulden- besprechnngen ab, obwohl er persönlich eine langsam fort schreitende Schuldenrevision für angebracht halte. Die „New York Times" erklärt la einem Leitartikel, wenn die Alliierten versuchen sollten, die Hilfe für Deutschland von der Nachgiebigkeit der vereinigten Staaten abhängig zu machen, so wäre der Fehlschlag der Lausanner Konferenz schon klar, bevor sich die Konferenzteilnehmer von ihren Sitzen erheben würden. Der amerikanische Skaalssekrelär Slimsoa bat e», wie amtlich mlkgeteilt wird, abgelehnl, einen Beobachter zur Trlbutkonferenz nach Lausanne zu entsenden. Mliches und LWM Mppo^iswalde. Am 4. Februar soll in der „Reichskrone" hier zum Besten der Winter-Nokhilfe ein Wohltätigkeits-Konzert stattfinden. Hierzu wird die Kapelle des IO Inf. Regiments (l. Jäger-Batl.) Dresden unter Leitung von Obermusikmeister Thiele spielen. Der Vorverkauf von Eintrittskarten hat be reits begonnen. Zahlreicher Besuch wäre erwünscht, um den Nothilfefond erheblich zu stärken. Dippoldiswalde. Auf der Altenberger Straße wurde gestern vormittag in der 10. Stund« das 6 jährige Mädchen des Vorführers Z. von einem Motorradfahrer angefahren und erlitt eine Gehirnerschütterung und Gesichtsverletzungen. Das Kind war aus dem Hamannschen Laden herausgekommen und nach dem Schulplatz M über die Straße gelaufen, wobei es wohl nicht ge nügend Obacht auf den Verkehr gegeben hat. Die Erörterungen über die Schuldsrage sind noch im Gang«. Personen, die den Un fall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim hiesigen Gendar merieposten M melden, insbesondere ein Landwirt aus Reichstädt, der mit einem Pferdegeschirr im Augenblick des Geschehens vor ¬ gerichtlichen Verstelgerungsraum . _ „ verschiedene Herrcnanzirge, 1 Smoking fGrotze 481, 2 X» m brauner Kammgarnstost, grüne Wrnterjoppen, Wlntervberzieher, Tennlshosen, Motorfahrervberanzüge, Lederol-Windjacken, j 1 großer Spiegel, 1 Ladentafel, 1 grobes Laden regal m. 50 Kästen, 1 Schnellwaage,-labil'«. a. m. s
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite