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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361215015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936121501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936121501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-12
- Tag1936-12-15
- Monat1936-12
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1936
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VitNstOV, U. D9MN999 1«« M»»S»n-Au«sat». All »8» 14. Vyxmber 1SS6 -SS §sc6Fe/kF m// ?/o5^e//- wr<f ^-e/k</s«5^s-e 18 Fahre Zuchthaus für Mörder Frankfurter > 0svIssnkur»o ir ir <ie>» I »,,, oduvufonraninaau rurettittg» vis kmttdsalollvr äorvrv8ä2vrrkLodr1odtev »edlo» 139,0 «1.7» 99.0 Amnülrnan«eigen u. EteNengeiuche MMImeter- »elle « N»f. Ulfergeb. »0 «ps. — N-chdri-3 nur mit OueNenangaie Dresdner Nachrichien. Unverlongle Lchrtiistücke werden nicht -msbewadri W»arl«r«> W-IS-odom l^-n W---I L di»um«an Wun-ierlicü r.iv Ikon Littia. ki»»cktll»<> rocireri. »»II« 2viele. tt»imnL»>o 3VL- ür»ud»nll Oommerrdnnti Ut»ck 0t»co»to Orerxinei Vink l7rc»<in.N»ll<i«>» N«lck»d»nk Slick». Vink Stick». vo<l«nci. vorrunekmen. dlur ckskn Kaden 8ie clie sickere QewSlir, clie vresciner kisckrickten jecterreit unä pllnktliek okne vnterdreckunx suck Im neuen I^onst ru erkalten vrs«Laar»»odrlodr-L « Vartr1vd»»d1aUm>r stellung ieri H«u» monatlich Xvi. ».«0, durch «ostdejug «M. 9.90 einichl. «»,7 «Pi- Poftge». lohne Vost,uIIeNung»gebahr) del liebenmal WSchentl. verland. «insei-Rr. 10 bipl-, auher- »alb Eachlen» mit «bend-Tludnaie I« Rvi. io».« tlb.O i»3,r; loi.o ivi.r ror.o ii.ii. 90.» »9,0 119.» »»».» 99» 1«,a 103.0 101.7» 101.0 loo.r» 99,a 99,7» 97.» 9«,7» 9«,7» 9»,0 99,0 99,7» 9>.» 94.7» 94,7» 9».O Ehre gereicht. Go hat dieses Urteil eine Klärung uu- Lu st reinig» na gebracht, von der zu hoffen ist, -ab sie sich auf Vie -rutsch-schweizerischen Beziehungen günstig aus. wirken wird. Die Frage -er Hintermänner war nicht uninittrlbar Gegenstarrd des Prozesses, in dem allein über die Schuld Frankfurters zu entscheiden war. Immerhin hat -er Prozeß auch in dieser Richtung beachtliche Anhalts- punkte ergeben. Es wäre wünschenswert, wenn die Frage nach den Hintermännern letzt, wo -er Prozeß Frankfurter abgeschlossen ist, einer neuen Prüfung unterzogen wer den würde. Siu positives Ergebnis hat der Prozeß »vter alle« Umstände« gezeitigt: die er«e«te Feststellung der ab solute« Legalität der Tätigkeit der Auslandsorgauisa» tion der NSDAP «nd der makellose« Persönlich keit Wilhelm Guftlosss, der als Vorbild der Pflicht treu« «nd Hingebung siel, getreu seiner Parole „Die Fahne muß «ud wird stehen, wen« der Mau« auch stillt". 97.9, 19-,0 109,0 109.0 104,, 199.0 199,97 107.0 il»,r, 97,0 >90.0 10>,0 109,» 10»,0 199.0 193.0 107,0 103,1» ir.»o o.j,3 47,0V 9,149 9.047 9,499 »4,49 47.04 ir.ru 97.99 »,39» >1,90» r,3»3 >3».43 1»,14 »4.7» 13,09 0.709 »,9»4 49.97 41,94 91,3! 49.9» 47,04 11,03 1,913 »r.9u »7.14 ro,4» »,7»9 1,973 1,394 r,499 Nd r-2lod >iro 81»« > Ul. l> t»l»ll« nm-va riL u»» v.E, -a». Ul-ak. lalavl >Ia II lioh »am ir,»3 O.7»7 41,14 0,1»1 3,0»3 r.49» »4,»9 47,14 ir,r3 93,07 »,»»» 11.3!» r,3»7 13»,71 1»,13 34.94 13,11 0,710 »,909 43,47 41.0! 31,44 49.0» 47,14 11,10 1F>7 °3,or »7.30 ro,»r 3,t74 1,93! 1,399 r,49r Nal»»« 131» 134,» 19?,» 1»» 1» 99 1, 1»i,0 117,1» 91,7» 1991» 11131 ird,o 1397» »931 131.7» 14»,1» 130,» 101.1, 11»,0 101,1» 101,0 101,» 401.» 103,0 103,0 101,7» 101,0 V»r»lod»riulg U«Ip»lg keoai z kl 1»9,0 I 1,9.9 , . , col i»i.o s i»r,o »r,»r» u.7»r 4r,>» u,1»1 3,0»3 r,4»4 »4,it 47,14 ir,rr» »3,07 »,1»» ti,«r r.3,7 13»,»9 1»,19 »4,00 13,11 0,111 »933 4-,47 41,01 3»,41 49,0» 47,14 >1,0»» 1.917 °r,9» »7.r» ro,»r 9,779 1,99! 1,373 r,49i Orkan tm Kanal unö über Sü-enslarw London, 14. Dezember. Der seit Sonntagnacht im Kanal wüten»« Sturm er reichte in den Nachmittagsstunden -es Montags Orkan- stärke. Die Schiffahrt liegt fast ganz still. In der Nähe des LeuchtturmS von Eddystone wurden aus einem Fischer boot ein Mann getötet und einer schwer verlebt. Längs -er ganzen Küste wurden Notsignale ausgenommen. Die Ret tungsstationen batten Tag und Nackt zu tun. In der Themse ist ein grober Dampfer -er Royal Mail-Linie ausgelaufen, An -er Küste von Kent wurden'8 Kisten mit Kaviar auat- spltlt, die wahrscheinlich von einem sowfetrusstschen Dampfer stammen, der tm Kanal auf der Fahrt nach Ncuyork gesunken ist. Die Bahnstrecke aus -em Süden Englands nach Schott land wurde unterbrochen, da Fluten von Regenwasser den Damm unterspülten. In der Stadt London wurden mehrfach Schaufensterscheiben vom Sturm eingedrückt. 14:1». 191,0 30.0 3.0 »»» 113,0 t»»,0 »»» 130,0 Wichtige Fragen, -ie noch -er Kliirung harren Chur, 14. Dezember. Da» Sanlonsgericht Graubünden ln Lhur hat den Juden David Frankfurter wegen vor - fähllchen Mordes an dem Landesgruppenleiter der Schweiz der NSDAP. Wilhelm Gustloff. zu der vom Ankläger beantragten S1 r a f e v o n achtzehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Auf die Strafe werden acht Monate Untersuchungshaft angerechnet. Die bürgerlichen Ehrenrechte find ihm für die gleiche Zeitdauer aberkannt. Ferner wurde auf lebenslängliche Landes- Verweisung erkannt. Der Verurteilte wird grundsätzlich zum Ersah des durch das Ver- brechenverursachten Schadensverpflichte l. Er hat außerdem sämtliche Untersuchung».. Gerichts- und Strafvollzugskoslen zu tragen. Mit diesem Urteil ist der kriminell-prozessuale Teil des Falles Frankfurter abgeschlossen. Ver schiedene wichtige Fragen muhten ungeklärt bleiben, ohne dah dies ein Verschulden des Schweizer Gericht» wäre. Einer anderen Stelle muh es überlassen bleiben, diese Fragen zu klären. Wenn fetzt Deutschland sich dieser Seite der Angelegenheit annimmt, so kann niemand ihm den Vorwurf machen, dah es in ein schwebendes Verfahren eingreift. > Verbohr lr-lck»,. 71 Vor» >>»,»71 179,9 0t.tzl»rnd»kndeir I 79.7» I Sick». LlelltrlrlUlil 93,0 s Vff-f. «rtmm wer -w Urteil Zu dem Urteil nimmt Professor Grimm wie folgt Stel- lung: „Dieses Urteil ist für fe-en, -er an der Verhandlung teilnahm und Zeuge der Versuche wurde, das Gericht und die Schweizer Oesfcntlichkcit mit den schmutzigsten Mittel» einer rücksichtslosen Propaganda für den Mörder Frank furter einzunehmen, ein Beweis für die obfektive Ein stellung des Gerichtes, wenn auch das Nechtsempsiudcn -eS deutschen Volkes für eine solche Tat die Höchst strafe mit Recht erwarten durste. Das Gericht, -essen Vor sitzender die Verhandlungen mit Ruhe und Sachlichkeit zu führen bestrebt mar, hat sich durch die unverantwort liche politische S t i m m u n g m a ch e, die die Ver- tet-igung in den Prozeb hineintrug, nicht beeinflussen lassen. ES ist der sachlichen Linie gefolgt, die der AmtS- kläger in anerkennenswerter Weise in diesem Prozeß inne gehalten hat und die der schweizerischen Rechtspflege zur furter seine Tat vor Gericht verantworten sollte. Auf diese beiden, die sich durch diesen Brief als Exponenten eines Komplotts vorstellen, geht die Sammlung der Greuel- nachrichten zurück, mit welchen Dr Curti einen ganzen Tag lang das Gericht strapaziert hat. In diesem Brief heißt es, daß Frankfurter sich um die finanzielle Seite der Angelegenheit nicht zu kümmern brauchte. Sie ist durch einen Kreis von Persönlichkeiten ge regelt, „die sich in dteser Sache zusammengetan haben". Diese Persönlichkeiten haben sowohl das Honorar für Dr. Curti aufgebracht, sie gehören auch „vor allem zu den Sach kundige n". Sachkundig, d. h. in diesem Fall nichts andere», als daß bet ihnen die Sammlung der Greuelnachrichten zu sammenströmte, daß hier die Zentrale war, von der aus der Mordfall Frankfurter auf das Geleise geschoben wurde, das Dr. Curti am Frettag mit soviel Dampf zu befahren versuchte. Wenn noch «in Zweifel daran bestanden hat, baß Frankfurter nicht allein gehandelt hat, dann ist er durch diesen Bries behoben worden. Ein Komplott, bas sich plötzlich nach der Tat zusammenfindet, eine Liga von Hinter männern, die den Mord decken und ihn fördern — das bürste nicht nur uns. sondern auch die Schweizer Behörden in weitgehendem Maße interessieren. China - eine Marnuns Die Nachrichten, die neuerdings aus China kommen und die von einem ernsten Aufstand gegen die chinesische Zentral regierung sprechen, mögen uns in Europa zunächst reichlich dunkel und verworren erscheinen. Aber die Tatsache, baß auch hier der sowfetrnssischc Imperialismus seine Hand tm Spiele hat, wird diejenigen anfhorchen lassen, die dazu neigen, Vorgänge im hintersten Winkel der Welt als wenig belang reich anzusehen. Eine Auffassung, die überdies tm Zeichen des Weltverkehrs und der Möglichkeit, mit jeder der großen Städte im „Fernen" Osten ein Ferngespräch zu führen, nicht mehr ansrechtzuerhalten ist. Man ist gewiß gegenüber den chinesischen Unruhen seit Jahren abgestumpft. Bürgerkrieg. Ausstände der Generale gegen die Zentralregterung in Nanking gehören seit dem Jahre 1S28 gewissermaßen zu den Alltäglichkeiten. Dazu kommen fortgesetzte Grenzzwischen fälle zwischen Sowjetrutzland und Japan tm Norden Chinas. Bei ihnen ist China meist der leidende Teil. Aber sie sind Beweis genug dafür, daß es sich um weltpolitische Gegen sätze handelt, die hinter all diesen Ereignissen stehen. Da mit nicht genug, haben auch die anderen Weltmächte das allergrößte Interesse an dem riesigen chinesischen Raum zwi schen Sibirien und den Tropen. In ihm siedeln nicht nur über vierhundert Millionen Menschen teilweise in einer Dichte, >vte kaum in den europäischen Industriegebieten; es sind dort auch noch kaum ausgebeutete bedeutende natürlicher Reich tümer zu finden. So wird der Kohlenvorrat Zentalchinas auf 45 Milliarden Tonnen geschäht. Er ist somit gröber als derjenige Großbritanniens und wirb nur noch von demjeni gen der Vereinigten Staaten übertroffen. Das gleiche gilt von den anderen Energiequellen, Petroleum und Wasser kräften. Auch die Eisenvorräte sind mit einer Milliarde Tonnen beträchtlich. Dazn kommt, daß China in der Baum wollerzeugung der Welt bereits den dritten Platz einnimmt. Diese Reichtümer des Landes sind noch wenig erschlossen, aber sie haben die angelsächsischen Weltmächte, Großbri tannien und Amerika, angelockt, in dem Streben ihre Finanz- und Wirtschaftskraft zur Verfügung zu stellen und sich so bei weiterer Entwicklung des Landes eine reiche Roh stoffquelle und einen Absatzmarkt von unerschöpf licher Grütze zu sichern. Die angelsächsischen Mächte haben auch in beträchtlichem Umfang bereits Kapital im Süden des Landes angelegt, weil die ungewöhnlich billigen Arbeits kräfte China — wie ein Amerikaner sagte — zu einem „Paradies für den Kapitalisten" machen. Wie man sieht, ist China der derzeit größt« Schauplatz fremder Machtkämpfe geworden, und gerade diese Tatsache rechtfertigt es, sein Schicksal in jeder bedeutenden Etappe mit Aufmerksamkeit zu verfolgen. Seit der Revolution von 1912, bi« den Sturz des Kaiser reiches brachte, ist das Land nicht mehr zur Ruhe gekommen. Die größte Persönlichkeit dieser Revolution, Sunjatsen, hat der Erhebung nationale und soziale Triebfedern gegeben. Sie sollte den schwer arbeitenden und hungernden Bauern in den übervölkerten Gebieten helfen und die Einheit und den Fortschritt Chinas gegenüber einem rückschrittlichen und völlig veralteten Feudalsystem sichern. Namentlich sollte der Bevölkerungsttberschutz des Südens nach den fruchtbaren Ge bieten des Nordens, in die Mandschurei, die Mongo lei und Turkestan, verpflanzt und somit gleichzeitig die Einheit des riesigen Gebietes neu gefestigt werden. Beide Ziele sind nicht erreicht worden. Denn die unaushörltchen Kämpfe der Machthaber in den einzelnen Pro vinzen haben schließlich zu dem Verlust gerade jener Autzenlänber geführt, in denen der BevölkerungSttber- schütz -es Südens neue Siedlungsgebiete gewinnen sollte. Ttbet hat sich längst selbständig gemacht. Die Man dschurei wurde japanisches Protektorat, die angrenzenden Druck «.Verlag i Lirpsch ck Reichard«, Vrrsden A. l, Marien- große ZS/42. Fernruf2524». Postscheckkonto lSSS Dresden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amwhauptmannschaft Dresden und de« Schiedsamte» beim <vberverstcherung«amt Dresden >»»lo f Miet >7,49» 0,743 41.07 0,14» 3,047 r,490 »4,4» 47,04 >1,19» »7,93 »,33» 11,3a !,L»3 >3»,41 1»,14 »4,70 13,09 O.sO» »,»»4 4-.17 41.94 31.19 49.9» 47,04 11.Ü1» 1,913 »1.97 »7.17 10,49 9,791 1,973 1,374 1,49» lodulckttriodraldung»» aitrtillor S»,»tt3eh»tt9o 8»ck»ii«>>d.3..v, v»nl> w> 8r»uln(l. 6okri»ck Mituerei linir«IK»r<I> >t05li»u«> 8oc.-vi N»n»» Utldeclc »endecll >.«Ip»iL»> Niedeck AiN-w. 8i»k> »9ck». Uuv»t»k> »om», 83ck». U »ielne, S 8okn 3»l».Ueck«rm»nn /ei tiol»» u.?»p Valtkei <9 8Skne .'Kem. Pb.» Ue>0 t»r«vi, <9 Voeel 'l»uen. iMaerkell. 7er. L»cked. Werk Ulck». laclu-tii-d. Neuer Newels für -le Slnlermllnner Frankfurters Vrtef -er politischen Berater -es Mör-ers weift erneut auf eln Komplott hin vrndimslSnog unroror AvrUuvr SvdrUtloltuog Berlin, 14. Dezember. Der „Angriss" gibt heute einen Brief wieder, der ein weiterer Beweis dafür ist, datz der Mörder GustloffS, der Jude Frankfurter, nicht allein handelte Sechs Tage nach der Mordtat, nämlich am 10. Februar 1V86, erhielt der Mörder von einem Dr. Bett Wyler einen Brief in das Gerichts» gefängntS nach Chur, der folgendermaßen lautet: „Zürich, de« 10. Februar 19b«. Lieber Herr Frankfurter i Sie habe« mich seil einiger Zett -«ar nicht mehr »«sehe«, aber in Ihrer heutige« Lag« müsse« Sie mir s» viel Vertrauen entgegenbringen, baß Sie mir in diesem Moment «S überlasse«, de« für Sie am beste« geeignete« Verteidiger -« empfehle«. Ich k«««e die Verhältnisse i« der Schweiz «nd im Kanton Graubünden «nd kenne insbesondere alle geeigneten Anwälte, die in Ihrem Fak in Frage komme«. JnZürichhabenficheintgePer» sönkichkeite« znsammengetan, «m Ihne« die denk bar beste Verteidigung, die Sie sich wünsche« könne«, -« sicher«, so daß nicht «nr die persönliche» sondern auch bi« stnanzielke Seite der Angelegenheit Sie nicht l« der geringste« Weise beschästtge« muß. MS Ihr Verteidiger ist i« erster Linie der geeignetste Herr Rechtsanwalt Dr. Enge« Cnrti, Zürich. Und die jenige« Persönlichkeit««, di« sich i« dteser Angelegenheit zn- lammengeta« haben «nd die vor allem z« de« Sachknndige« gehöre«, haben sich prinzipiell ans Herr« Dr. Cnrti geeinigt, der bereits auch grundsätzlich seine Zusage erteilt hat. Ich halte «ach genauer Ueberlegung dasür, baß alle andere« An- Wälle ausscheiden, wenn Herr Dr. Cnrti tatsächlich die Sache dnrchsührt. Schreibe« Sie mir als» umgehend, ob Sie mir die Sorgen in dteser Sach« ttberlasse« «nd seien Sie sicher, daß alle» in beste» Hände« ruht. Mit sreuudlichem Gruß Ihr Dr. Veit Wyler. Zu diesem Vries bemerft der „Angriss" noch: Dteser Mann, Dr. Wyler, war diejenige Persönlichkeit, -te auch während de» Prozesses die Beratung Frankfurters nach der politischen Sette dnrchsührt«. Aus Ihn und seinen Berner Kollegen, den Nassegenossen Dr. Hirsch et, gehen die politischen Direktiven zurück, nach denen Frank- 14 11 11 IL <t N !.0 71.7» 11,37 73,1» l.0 71,7» —
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