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Dresdner Nachrichten : 09.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194101093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-01
- Tag1941-01-09
- Monat1941-01
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.01.1941
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Druck und Verlos l Lirpsck S: Relchardt, Dresden Sl l, Marten straße ZS/52. Rus 252>l. Postscheck IvSS Dresden. Vie drrsdner Vsachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen de» Landrale« zu Dresden, de» Schiedsamte« beim Vberversiche- rungsam» Dresden und de« Polizeipräsidenten in Dresden BrandplNchen - eine Erfindung Churchills Der Kriegsverbrecher auch an vieler Methode schuldig vrahtwolctuoir uusorvr Lsrlioor LodrlktloitnnL Berit«, 8. Januar. Die Deutsche Allgemeine Zeitung ver öffentlicht heute einen Artikel von Dr. Rupert Rupp, Rcichs- slndcntenführuug, »ach dem niemand anders als Churchill selbst die Brandplättcheu entdeckte, mit denen die englische Luftwaffe deutsche Wohnviertel und Vanernhöfc angriff, lseradc zum richtigen Zeitpunkt, so heißt cs in diesem Artikel, fällt uns eine Biographie über Winston Churchill in die Hand, die der Engländer Ephcsian-Bcchoscr Roberts im Jahre 10.30 in London herauSgab und die ein außerordentlich auf» seh en erreg en des Dokument bildet. Wir besitzen nunmehr schwarz auf weist deu sicheren Beweis, dast eS Churchill höchst persönlich war, auf den die Ver wendung der verbrecherischen Brandplättcheu zurückgeht, mit deren Hilfe England die Brandfackel auf fried liche deutsche Bauernhöfe schleudern zu können hoffte. In dem erwähnten Buch findet sich ans Seiten ein Bericht Churchills, in welchem dieser auf eine Methode hinweist, die er während eines Aufenthaltes auf Kuba kennenlcrntc und als bemer kenswerte Maßnahme kolonialer Kriegführung fcsthält. Rebellische Eingeborene pflege» nämlich — wir zitieren setzt wörtlich — „die Zuckcrrohrerntcn dadurch in Brand zu setzen, -aß man Phosphor mit einem Wachsiiberzug an dem Schwanz einer Grasschlange befestigt, die in den Pflanzun gen frei ausgesetzt werden sollte. Die Sonne würde dann das Wachs aufweichen, den Phosphor entzünden und so einen Brand entfachen, ohne daß die Schuldigen entdeckt wer den könnten". Ans diesem von Churchill stammenden authen tischen Bericht geht eindeutig hervor, dast niemand anders als Churchill selbst der unmittelbar Schuldige an dem ruchlosen Kulturverbrechen englischer Flieger ist. Und nicht nur dies. Der Premierminister entlarvt sich sogar selbst. Er rühmt an der Methode auch »och den Umstand, daß die „Schul digen nicht entdeckt werden können". Churchill gibt also selbst die erbärmliche Feigheit zu, die in der Anwendung dieser Mordbrcnnerwafse liegt. Kühner Angriff auf brltlfKen Geleltrug Gin 2Z<w VRL Kandelsfchiff versenkt Berlin, 8. Januar. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Bei einem Vorstotz gegen die englische Ostktifte griff rin Schnellboot vor der Themsemündnug eine« dnrch Zer störer stark gesicherten seindlichen Geleitzng an nnd ver senkte ein Handelsschiss von 2800 BRT. Die Luftwaffe letzte auch gestern bei ungünstigem Wetter ihre Angriffe aus London fort. Kleine Kamps- fliegereinheiten belegten im Lanse des ganze« Tages die britische Hauptstadt wirkungsvoll mit Brand- und Spreng bombe«. Einzelne Flugzeuge grisfcn ferner Flugplätze» vahnaulagen sowie kriegswichtige Industrie» - Die Snsel weiter im Bombenhagel betriebe i« Süd» «ud Mittelenglaud erfolgreich a«. Sie beschösse« dabei a«s mehrere« Flugplätze« zahlreiche abgestellte Flugzeuge im Ttesslug mit Bordwasfe«. Weiter «urde eine chemische Fabrik schwer getrosse«. Sin «ampsslngzeng der bewafsnete« Ausklärung grisf i« der mittlere« Nordsee nördlich von Great-Narmouth eine britische Minensnchslottille an nnd erzielte ans einem der Räumboote mehrere Bolltresfer. Das Schiss blieb brennend und in linkendem Zustand liegen. Sin feindliches Flugzeug wurde im Lnstkamps bei Dover abgeschossen. Wettere Verknappung »er Fleifchvorritte in England Stockholm, 8. Januar. Nach übereinstimmenden Berichten > aus verschiedenen Quellen ist in England seit Beginn des j neuen Jahres in den ärmeren Vierteln der Großstädte über haupt k e i n F l e i s ch m c h r zu erhalten. In anderen Orten, wie z. B. in Sonthcnd, wurde der Flcischverkanf in den frühen Vormittagsstunden wieder eingestellt, da die Vorräte völlig erschöpft waren. In der Grafschaft Surre» kam eS an verschiedenen Stellen zu offene» Demonstrationen der Bevölkerung. In Nickmansworth, das in der weiteren Umgebung Londons liegt, wurden zwei Fleischereien in der Nähe des Bahnhofes gestürmt, da die Bevölkerung vermntctc, die Fleischer behielten absichtlich ihre Ware zurück. Die ge samte Ladeneinrichtung wurde zerschlagen. In manchen Be zirken kann man nur noch Konservenwurst und das einst in England so verachtete Kaninchenfleisch bekommen. Die Ur sache dieser akuten Flcischvcrknappung, die eS den Engländern unmöglich macht, auch nur die minimalen, ihnen zustchenden Nationen zu kaufen, liegt in der Desorganisation des Transportwesens. Diese Fleischverknappung hat die Gegensätze zwischen reich nnd arm in England wiederum mit größter Deutlich keit anfgcrtssen. Unter der Bevölkerung wächst die Ent rüstung darüber, dast die wohlhabenden Kreise in ihre» Hotels nnd Restaurants nach wie vor, wenn sie genügend dafür bezahlen, Fleisch in fast beliebiger Menge erhalten. In einem amerikanischen Bericht wird erklärt, man könne in London noch immer Eier, Schinken, Speck nsw. zum Frühstück erhalten, wenn man in der Lage sei, dafür den entsprechend phantastisch hohen Preis zu zahlen. Trotz allen Versprechun gen an die Bevölkerung habe die Negierung bisher noch keinerlei wirkungsvolle Maßnahmen gegen den Schleich handel unternommen, der die Luxushotels und LuxuS- restanrants mit der notwendigen Ware für ihre Gäste ver sorge. Dieser Schleichhandel habe selbstverständlich die gegen wärtige Krise auf -cm Fleischmarkt noch beträchtlich ver schärft. Die wohlhabende Schicht in England suche ihren ge wohnten Lebenswandel ansrechtzuerhaltcn, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Massen. Irland soll Fleisch liefern Nach einem aus London in Stockholm cingctroffencn Bericht hat das englische Ernährungsministerium in größter Eile Verhandlungen mit der Regierung des irischen Freistaates cingclcitet, um von dort größere Fleischmcngc» zu erhalten. Tie englischen Fleischrcscrven, die immer nur für einige Wochen zur Ernährung der Massen ausreichten, seien zur Zeit fast vollständig erschöpft. Die Frischsleischlicserungcn der britischen Landwirtschaft reichten, obwohl man zu Massen schlachtungen übergcgangcn sei, längst nicht zur Befriedigung des Bedarfs aus. Die Torpedierung einiger aus Neu seeland nnd Australien kommender Kühlschiffe habe das Programm des britischen ErnährungsministcriumS voll kommen über den Haufen geworfen. Die fetzt in Kraft befind lichen gekürzten Nationen stünden lediglich auf dem Pa pier, da cs einfach an Vorräten zur Verteilung fehle. Reuter meldet über 700 000 Erwerbslose England, das sich anmastt, der Ncuordner Europas werden zu wollen, kann nicht einmal in seinem eigenen Lande Ordnung schaffen. Wie Reuter bckanntgibt, betrug die Ar- bcitüloscnziffcr am 0. Dezember 1040 immer noch 705 070. Wenn Reuter schon eine solche Zahl angibt, wie hoch mag sie dann in Wirklichkeit fein! Englische Beamte überfluten ASA Vradtwolckuor uassror vorltnor Sodrlktloltnnr - Berlin, 8. Januar. Wie sehr sich die Engländer heute nm die Hilfe Amerikas bemühen, zeigen einige Zahlen- angabcn, die im „Dailn Telegraph" zn finden sind. Dort heißt cs nämlich,-in Washington befände» sich heute mehr Engländer als im Jahre 18>t, als englische Truppen die amerikanische Hauptstadt besetzt hatten. Allein die Gruppe der offiziellen Vertreter der britischen Regierung in Washing ton sei 400 bis killO Köpfe stark. Die britische Botschaft nnd ihre Kanzlet seien die größte diplomatische Ver tretung In USA. Ihr gehörten nicht weniger als 100 BerusSbivlomaten an. Die britische Einkaufs- kommtssion umfasse etwa 1000 Personen, dazu kämen noch KOO Inspektoren, die Amerika bereisten, um die ameri- kant scheu Fabriken anfzusuchcn. Der vorläufige amerikanische Vertreter für London, der ehemalige Haudelsmlntster Hopkins, ist mit dem Flug zeug in Lissabon ctngetrvsseu, von wo er sich nach London weiterbegib«. Er weigerte sich Pressevertretern gegenüber, Mitteilungen über seinen Englandbesnch zu machen. In Ncuyork befindet sich zur Zett der frühere Chef der britische» Kampfflieger, Sir Hugh Dowding, der eine Unterredung mit dem Staatssekretär Morgcnthan hatte. Er soll sich aus einer Reise nach Kanada befinden, wo er sich Fragen der Flugzeugproduktion widmen soll. 4Zo«o Tonnen Schlachtschiff für USA vrahtmolcknolk uosorvr Vvrltoor Sodrlktlsltuou Berlin, 8. Januar. Im Zuge der beschleunigten Auf rüstung der USA ist im Marinearsenal in Brooklyn ein 4K oov-Tonnen-Schlachtschtsf auf Stapel gelegt worben, das „Missouri" heißen soll und dessen Bau eigentlich erst am 1. April 1041 beginnen sollte. Die Baukosten des Schisses werden ans 100 Millionen Dollar veranschlagt. Nach An kündigung der amerikanischen Presse soll das neue Schiss eine der stärksten Einheiten der Welt werden und neun 40-Zentimeter-Gkschühe in drei Pauzertürmen be kommen. Bon» Mars geholt Ein Alltag wie jeder andere. Plötzlich Panik in Ncuyorks Was ist los? Deutsche Truppen sind angeblich irgendwo in den Vereinigten Staaten gesandet und haben den Angriff aus die westliche Hemisphäre begonnen. Nachher stellt sich freilich heraus, dast ein Rundfunksprecher mit Jules Verneschcr Phantasie von „Marsians", Marsbewohnern, gesprochen hat, die von ihrem Planeten auf den unsrigen gestiegen seien, nnd aus freier Erfindung ein Märchen sarbig schilderte, das, natürlich nicht ohne seine Schuld nnd wahr scheinlich auch Absicht, gründlich mistverstanden worden ist. Mancher wird sich noch dieser Episode erinnern, die sich eine geraume Weile vor dem gegenwärtigen Kriege ereignete. Sie erregte damals ein ziemliches Aussehen und enthüllte schlagartig, welche Früchte die Verhetzung in den USA zu zeitigen in der Lage war. Ein paar Jahre sind seitdem vergangen. Sie haben das Bild nicht verändert. Die Hetze und die Volksverdummung sind in den Vereinigten Staaten dieselben geblieben, die sie schon seit der Machtübernahme des Nationalsozialismus waren, wenn man nicht gar ein früheres Datum für ihren Ursprung sestlegen will. Wir haben noch gnt im Gedächtnis, mit welchen Mitteln jenseits des Atlantik gegen alles Deutsche gearbeitet wurde. Wir erinnern uns der Boykotts: wir denken an die Zwischenfälle, die sich ereigneten, zum Beispiel daran, dast Nenyorker Mob ans deutsche Schisse drang und die Hakcnkrcuzslagge herunterznholcn versuchte. Wir haben aber ein Recht, mit allem Nachdruck darauf hinzn- weiscn, daß Deutschland allen derartigen Vorkommnissen gegenüber eine ungeheure Ruhe und Gelassenheit bewahrte. Wir hofften, dast im Laufe der Zeit doch die Vernunft siegen würde. Was wnstte man den» drüben vom National sozialismus? Gar nichts. Also erwarteccn wir, daß die Kenntnisse in dieser Richtung wachsen und sich allmählich alles zurechtziehen würde. Dementsprechend antwortete die diszipli nierte deutsche Presse kaum ans die endlosen Verunglimpfungen: ja, sic verzeichnete sie ost nicht einmal, um die Gegensätze nicht zu verschärfen und ein Einlcnkcn zu erleichtern. Auf deutscher Seite wurde also für die Völkerverständigung alles getan, was überhaupt praktisch irgendwie nur geschehe» konnte. Im Bewußtsein unserer unantastbaren moralischen Position spekulierten wir auf den gesunden Menschenverstand der amerikanischen Bürger, die ja in dem Ruse standen, dast sie einen ausgesprochenen Tatsachensinn besäßen. Dieser Tatsachcnsinn, meinten wir, würde einmal seine Schuldigkeit tun. Und diese deutsche Hoffnung wäre bei weiterem fried lichen Verlauf der Politik durchaus nicht abwegig gewesen. Wir wollen auch heute noch nicht sagen, dast sie endgültig gescheitert sei. Hingegen ist eS angebracht, herausznstcllen, was ihr entgcgcnarbcitet und eutgegengcarbeitet hat. Dabei kommt man als erstes um die ciuc grundlegende Feststellung nicht herum, dast sich in den Vereinigten Staaten die Presse zum grössten Teil, Film und Rundfunk fast ganz in jüdischen Händen befinden. Das zweite ist die ungeheuer starke jiidifchc finanzielle Position in den USA. Znm dritten: Tie überragenden Sympathien geniesst England. Ter englische Nachrichtendienst wird bevorzugt: in englischer Färbung gelangt ein großer Teil der Mitteilungen über Europa und europäische Verhältnisse nach den Vereinigten Staate», nnd es versteht sich von selbst, daß die englisch jüdische Allianz für ihre Absichten in den UTA den besten Nährboden findet, den man sich nur denken kann. Sic er weitert sich zur angelsächsisch-jüdischen Allianz. Tic kann das um so erfolgreicher tun, als in den Vereinigten Staaten das Judentum nicht nnr wirtschaftliche Schlüssel stellungen in Händen hält, sonder» in breiter Front auch ein gedrungen ist in die wichtigen Posten der Negierung und der höheren Verwaltung, lieber 350 derartiger führender jüdischer Beamter wurden kürzlich in einer Liste, die keines wegs vollständig war, namentlich aufgcflihrt. Wer zn Roosevelts engsten und vertrautesten Ratgebern gehört, braucht kaum erneut dargelcgt zu werden. Aber nur aus der Kenntnis dieser Zusammenhänge heraus ist die Politik der UTA begreiflich. ES ist nicht das amerikanische Volk, das sic macht. Es ist nicht -er Wunsch der großen Maße der USA-Bürger, der ihren Kurs bestimmt. Diesen liegt Europa fern, nnd zwar desto mehr, je weiter westlich sic wohnen. Kalifornien zum Beispiel blickt znm Stillen Ozcan »nd nach den pazifischen, nicht den atlantischen Problemen. Allen Land schaften der Vereinigten Staaten ist jedoch das eine ge meinsam, daß sie -en Frieden wolle». ES besteht ein sehr gesundes Gefühl dafür, daß cs sinnlos ist, sich in die Aus einandersetzungen eines fremden Kontinents und in Ver wicklungen einzumtschcn, die amerikanische Interessen über haupt nicht berühren. Anders denkt jedoch darüber eine im Verhältnis zur Gesamtbcvölkerung kleine Gruppe. Sie ist eigentlich die n n a m c r i k a n I s ch st c, denn nicht die Vorväter dieser Leute haben die amerikanischen Unabhängigkeitskriege geführt, das Land urbar gemacht oder die Industrien errichtet, sondern die Väter und Großväter dieser Drahtzieher haben noch in den Ghettos Galiziens gesessen, sind eingcwandcrt erst von der zweiten Hälfte dcS 10. Jahrhunderts ab, als die Pionier arbeit längst getan war, nnd haben dank ihrer skrupellosen Gerissenheit und ihrer Verfilzung untereinander Werte in ihre Hand gebracht, die sie nicht schufen. Diese an sich kleine, allerdings mächtige Gruppe nun, verbündet mit einer ge wissen Gorte des nicht jüdischen amerikanischen Kapitals, biefe unamerikanische Gruppe: Sie macht die Politik der Bereinigten Staaten. Sie macht die Mahlen «nd anderes mehr. An dem AuSbrnch des gegenwärtigen Krieges in ! Europa trägt sie ihr gerütteltes Mast von Mitschuld! Man braucht nnr an das aktenmästig enthüllte Treibe» der USA- Diplomaten in London, Paris nnd Warschau zu erinnern, nm ' dies zu beweisen. Und sie verdreht in groteSkester Weise
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