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Der sächsische Erzähler : 30.11.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193111309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19311130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19311130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1931
- Monat1931-11
- Tag1931-11-30
- Monat1931-11
- Jahr1931
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 30.11.1931
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«nzelgevprei, (in Reich,mark): Dl« «4 mw breit« «inspaltta« Millimeterzeile 10 Pfz-, örtliche Anzeigen 8 Pfg. Im R« 90 mm breit« Millimeterzeil« SO Pfg. Für da. Erscheinen von wöchentlich Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ^«Alchfische Erzähler ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- Pfg. Einzelnumm«r ' lO Pfg. (Sonnabend- nummer IS Pfg.) Aleukirch und Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt Und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten« Beilagen: Illustrierte« Sonntaasblatt / Heimatkundliche BeUage Frau und Heim / Landwirtschaftliche BeUage. — Dmck und Verlag van Friedrich May, G. m. b. H. In Bischoftwerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1621. Gemeindeoerbandsgirokaffe Bischofswerda Konto Rr.84 DerSüchWeLrzUer D TagMü firAischoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten PttMchfische Erzähler ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- VGMSen der Amtshauvlmannschaft, des Arbeitsgericht» und des Haupt- » »mimt« zu Bauten, der Amtsgericht», der Finanzamts, der Schulinspektion W> de» Stadttats zu Bischofswerda behördluhersest» bestimmte Blatt str Täglich mit Au,nahm« d«r Sonn« und s«i«r- Fernsprecher Amt Lischaftwerda Ile. 44, und 445. ! «i» für di« Z«U «in«, yalb«n Monat«: Fr«i in» Am Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger Irgendwelcher M Mch Mark 1«, beim Lbholen in der Geschäfte Störung d«, Betriebe» der Zeitung oder der Beförderung,einrich- U - , - -- - Pfg. Einzelnummer 10 Pfg. (Sonnabend- tungen - hat der »ezi«her keinen Anspruch auf Lieferung oder Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmt« Plätzen nummer IS Pfg.) Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung d«, Bezugspreise». keine Gewähr. — Erfüllung»ort Bifchof»w«rda. Nr. S7S 8«. Jahrgang Montag, den 30. November 1V31. Groener über den „Glauben an Deutschland" freundlich-verbindlich von den Lebensnotwendigkeiten eines 90-Milttonen-Volkes sprechen. Vielleicht versteht uns Frank reich dann. Erpressungen leben will. Schon mancher glaubte, dies an der« Frankreich entdeckt zu haben, aber noch jeder wurde enttäuscht, weil auch die friedlichsten Worte vom „an deren Frankreich" anders verstanden werden als von uns. nerni „ , Tiefe zum Licht empor gerungen trotz des uralten Erbübel« der Deutschen, der Zwietracht. Eine besondere seelische Stärkung gegen dieses Erbübel mögen wir herausholen au» dem heroischen Ringen unseres Volke» im Weltkriege wie auch in jenen kurz zurückliegenden Zeiten, wo in den Westmarken die Volksgenossen zur Rettung der deut schen Rekchseinheit über alle Parteihürden sprangen und wie ein Mann zusammenhielten. Und jetzt? Ist es nicht so, wie wenn viele Tausende von Deutschen sich nicht mehr ken nen und verstehen wollten? Alle die Parteien, mit denen wir leider zu viel gesegnet sind, merken sie nicht, wie durch das parteipolitische Treiben die Reichseinheit er schüttert wird? Cs gibt keinen Propheten, der das Schicksal des deutschen Volkes voraussehen könnte. Wer eines kann jeder Deutsche klar erkennen: daß ein Empor steigen unserer Nation wirtschaftlich und politisch nur mög lich ist, wenn wir einig sind und treu! Dazu rufe ich alle auf, die guten Willens sind. Girre Rundfunkrede des Ueichsirrnen- rninisters. Verllu, 29. November. Reichsminister Sroener sprach am Sonntagabend im Rundfunk über das Thema „Bom Glauben an Deutschland". Er führte dabei unter an derem aus: Politischer Haß und Streit, heftigste Gegensätze und ungeheuerliche wirtschaftliche Not beherrschen die Zeit. Es gibt kein Allhellmittel zur Beseitigung der Notstände. Mit Protesten ist nichts gewonnen, weil sie meist aus Irr tum geboren sind. Ich denke nicht daran, so erklärte der Minister weiter, etwa die Staatskunst mit Notverordnun gen zu rühmen. Im Gegenteil, ich wäre von Herzen froh, wenn es ohne solche rohen Eingüsse abginge. Leider ist die Regierung aber gegenwärtig durch die Gefährdung des Staates und seiner Sicherheit ge zwungen, den Weg der Notverordnungen zu gehen, In meinem Amt als Reichsinnenminister gedenke ich nicht, lediglich mit polizeilichen Mitteln zu arbeiten. Ich habe den brennenden Wunsch, auf die geistigen und moralischen Kräfte des deutschen Volkes einzuwirken, die Verzweiflungs stimmung zu bekämpfen und die Gegensätze zu mildern. Mancher wird denken: „Der Mann bietet uns Steine statt Myt/i Freilich, materiell kann ich nichts bie ten. Aber mit heißem Bemühen möchte ich allen Deutschen in Kovf und Seele gießen den Leiden und Not überwinden den Geist, die hohen Kräfte de- moralischen Mutes, den un erschütterlichen Glauben an Deutschland» Zukunft. Das ist der gesunde Optimismus, den wir alle brauchen, wenn wir als Volk und Nation einem neuen Aufstieg ent gegen gehen wollen. Der feste Grund, auf dem dieser Opti mismus sich aufbauen muß, soll unser Staat sein, die deutsche Republik. wehe denen, die glauben, durch ein Unterhöhlen dieses Staates und durch seinen Zusammenbruch eine günsti gere staatliche Grundlage für den Wiederaufstieg zu Diese Träumer sehen nicht die Wirklichkeit. Aber sie bilden keine Gefahr, denn die Staatsmacht steht fest und entschlos sen. Die Regierung ist wachsam, um alle Versuche gewalt tätiger Auflehnung mit äußerster Tatkraft niederzuschlagen. Der Kampf um politische Anschauungen muß mit «Astigen Kräften ausgefochten werden, nicht mit den Waffen. Ge waltakte im politischen Leben des Volkes schädigen das An ¬ sehen Deutschland» auf der ganzen Welt auf da» schwerst« und gefährden seinen Wiederaufstieg. Wenn Reichskanzler Brüning kürzlich im Rundfunk davon gesprochen hat, daß die Schicksalsverbundenheit zum Fluch würde, wo ein Volk sich nicht zu gemeinsamem Tragen, Helfen und Schaf fen zusammenfindet, so gilt das nicht nur für die Ueberwin« düng der materiellen Not im Lande, sondern ebensosehr für alle Politik im Innern und nach außen. Und wenn die Not auf der ganzen Welt die Völker endlich zu einer Welt verbundenheit führen soll, so ist es von höchster Bedeutung, daß das deutsche Volk nicht in politischer Zerrissenheit da steht wie ein zum endgültigen Niedergang verurteilter Volkskörver. Noch sind die deutschen Fähigkeiten auf dem Gebiete der Wirtschaft, Wissenschaft und Technik ungebrochen, warum also verzagen? Vertrauen zum Staat muß sich vermählen mit dem Ver trauen zu den eigenen Kräften. Dieses soll ein Be kenntnis eines jeden sein, ob er in der Arbeit steht oder seine Arbeitskraft unter dem Zwang der Not ruhen lassen muß. Dabei finden wir den seelischen Rückhalt in den bitte ren Tagen der Gegenwart an dem Erbeunlereraro- hen Vergangenheit. Die deutsche Geschichte zeigt in " " >en und don- >land aus der AWjW-MMk MlWMMWW. Paris, 30. November. Der Londoner Korrespondent des Echo de Paris bezeichnet die Besprechungen, die Finanz minister Flandin in London geführt hak, als den Be ginn sehr wichtiger und langwieriger Verhandlungen zwischen der französischen und eng lischen Regierung. Diese Verhandlungen würden folgende Z Punkte betreffen: 1. die Frage der Zolltarife, besonders für englische Sohle, französische Früchke und Arühgemüse, 2. die Frage der Reparationen, Kriegsschulden und kurzfri stigen Deutschland gewährten Kredite, 3. die eventuelle Sta bilisierung des englischen Pfundes. » London, 30. November. Der diolomatische Korrespondent des Daily TelegraH meldet, der französische Botschafter in London sei angewiesen worden, Verhandlungen mit der bri tischen Regierung über die neuen Einfuhrabgaben einzulei ten. Der französische Handelsminister werde demnächst London besuchen, um die Eröffnung der Verhandlungen per sönlich zu überwachen. In der Reparationsfrage weist der Korrespondent darauf bin, daß Laval zwar eine Priorität der kommerziellen Kredite gegenüber den Reparationen nicht anerkennen will, daß er aber auch nicht ausdrücklich Vorrang der Reparationen vor den kommerziellen Kredi ten gefordert habe. Hier liege vielleicht die Möglichkeit zu einem Kompromiß, das darin bestehen würde, daß Repara tionen und Prioatschulden auf gleichem Fuße be- handelt werden. Der Korrespondent fügt hinzu, die Wir kung der von Frankreich, Deutschland, Belgien und Holland erhobenen Vorstellungen werde vielleicht sein, daß die briti sche Regierung sich gezwungen sehen würde, eine Entschei dung über ibr« künftige Einsuhrpolitik zu beschleunigen. in Deutschland einmal ausgepfiffen wurde. Basch hatte sich kränkende Aeußerungen gegenüber Deutschland geleistet, die bei den Deutschen, die jetzt in Paris ausgepfiffen wurden, gar nicht in Frage kommen. Außerdem war Basch von einer Organisation nach Deutschland geholt worden, deren Verhalten schon längst Grund zu berechtigter Empörung jedes deutsch empfindenden Menschen gegeben hatte. Die diplomatische Behandlung beider Demonstrationen kann also nicht miteinander verglichen werden. Der Fall Trocadero ist überdies, wie schon gesagt, so besonders ernst, weil er von den französischen Behörden nicht verhindert wurde. Abseits von der Frage der doch nur rein äußerlichen diplomatischen Erledigung dieses Zwischenfalles aber muß wieder einmal festgestellt werden, daß er eine Lehre für die Unbelehrbaren in Deutschland sein sollte. Wie viele „Crkun- dungsritte" sind von phantasiebegabten Deutschen schon nach Westen hin unternommen worden, um endlich einmal das „andere Frankreich" zu entdecken, von dem man uns so viel erzählt. Das andere Frankreich, das nicht in blindem Haß und tollem Siegerwahn nur von an Deutschland begangenen Erpressungen le' der« Frankreich c , enttäuscht, weil auch die friedlichsten Worte i deren Frankreich" anders verstanden werden als Herr Driand versteht unter Verständigung zwischen Deutsch land und Frankreich die Bildung eines französisch bestimm ten Pan-Europas. Herr Laval versteht unter sachlicher Politik Sicherung der Tributkette, an die man Deutschland gelegt hat. Paul-Boncour versteht unter Weltabrüstung die Uebertragung der Völkerbundsexekutive an Frankreich, Ja, — wundert man sich denn dann, wenn das französische Volk diese ihm «ingebleuten Anschauungen in einem Pfeifkonzert auf Hausschlüsseln zum Ausdruck bringt, sobald ein Deut« scher in nock dazu sehr bescheidener Form einige schlichte Worte über die Grundwahrheiten der uns feierlich zugesag ten Wrustungsglcichhcit spricht? Cs hat keinen Sinn! Auf diesem Wege kommen w:r mit Frankreich nicht weiter. Wir haben immer Ja gesagt und mit dem Ja Vernunft predigen zu können geglaubt. Wir müssen einmal Nein sagen, wir müssen einmal weniger Tagisfchan. * Vri den Wahle» zum Laodexnwschnß lm oldenburgischen Landeweil Birkenfeld erhielten die Naklonasiozlalisien einen Slim- menznwach, gegenüber der Reich»lag»wahl um 100 Prozent. Sie errangen ir Mandat« von 2S, die Sozialdemokraten sind von ö aus S Mandate zurückgegangen, dl« Kommunisten gewannen zwei vftmdale. * Aus einem von der Deutschen Kolonlalgesellschaft la Köln oeraqstaltelen Soloalalabend sprach der frühere Relchsbankpräfl- dchti vr. Schachs der al, wichtigste, MMel zur Behebung der chkise die Zuweisung kolonialer Gebiete an da, erstickende und ver kümmernde Deutschland sah.. f 3m Strasverfthrea wegeu der bekannten Vorgänge in Hes sen hat der Oberreichmrywalt die Eröffnung der gerichtlichen Vor- ualefiuchung wegen Vorbereitung zum Hochverrat beantragt. Inn» Uatersuchungarichter ist von dem R«lch»gericht»prSsidenten der Retchagerichtarak Zoeller bestellt worden. .. * Auf der Staatastraße Aue—Schneeberg kam e» am Sonn- tqgvachmlltag zwischen 200 bl» ZOO Retzftbannerleulen «nd etwa 100 Nationalsozialisten za einer Schlägerei, wobei drei National sozialisten schwer verletzt wurden. ? Der französisch« Fiaanzmlnifter Flandin hatte am Sonn- saoMmd in London «ine längere Besprechung mit dem englischen MhWminlster. di« al, der Begin« yMKger und langwieriger MMMsch-eNgUscher Verhandlungen quglMen «erde«. r Gngvscha pad ftanzöslsche Meldapge« berichten, daß die Ja pan«« lhrea Vormmssch eingestellt und Lefe-l erhalten hätten, sich in ihre alte« Stellungen zurückzuziehen. Die neueren chinesischen Meldungen sprechen dagegen von einer Fortsetzung de» japanischen Vormarsche» * 3« der Nacht zum Sonntag haben bi»her unbekannte Täter eine» Einbruch in die Sassenräume de» Relchsverflcherungaamte» verübt. Sie erbeuteten 40 000 Mark Lohngelder, mit denen sie unerkannt entkamen. E» war da» erstemal, daß derartige Be- trtzgf über Sonnkag dort aushewahrt wurden. AU»führliche» an anderer Still«. Sie aosgepfiffene Verständigung. Die Rede des französischen Ministerpräsidenten in der französischen Kammer, über die man das Motto „Hungert -7- aber zahlt!" setzen konnte, hat, wie wir am Sonnabend berichteten, 24 Stunden später im Pariser „Trocadero" ein lautes Echo gefunden. Dieselben Gedanken, die Herr Laval als Staatsmann in druckreife Worte legte, äußerten sich im „Trocadero" per Hausschlüssel. Was Laval in der Kammer in das eiskalte „Nein" gegenüber jeder vernünftigen Ge staltung des deutsch-französischen Verhältnisses kleioete, das tobte sich im „Trocadero" in heißen Prügelszenen aus. Was war los im „Trocadero" zu Paris? Es fand dort die große, repräsentative, öffentliche Kundgebung des soge nannten Abrüstungskongresses statt, der derzeit in Paris tagt: Ueber tausend Vertreter von fast 400 politischen, so zialen und kirchlichen Verbänden aus 30 verschiedenen Län dern nehmen an ihm teil. Der Sinn des Kongresses sollte es seich die Forderung nach Abrüstung kurz por der kommenden großen Abrüstungskonferenz noch einmal laut und deutlich zu erhebt». Ergebnis des Kongresses ist ein unerhörter Skandal. Hie große öffentliche Kundgebung war ein Schau- pl<ck wüster Rüpelszenen, die sich ganz besonders gegen den deutschen Redner des Abends, den Zentrumsabgeordneten Ioo », richteten. Ein wild gewordener Pöbel veranstaltete Prügeleien und arbeitete mit wohlorganisierten Sprech- chSren. Die Pariser Polizei, die unter der Leitung des sehr energischen Polizeivräsidenten Chlappe sonst mit derlei Tu multen sehr rasch fertig wird, «ar an diesem Wend merk- Würdigerweise nicht imstande, mehr zu tun, als einige Rä delsführer zu verhaften, deren Entfernung aber durchaus nicht da» Ende der Tumulte bedeutete. So muß man ganz errytlich die Frage aufwerfen, ob der abrüstungs- und ver sündigung-feindliche Krawall im Pariser „Trocadero" nicht doch sehr gut in das Konzept der gesamtfranzösischen Poli tik und ihrer Demonstrierung paßte . . . Andernfalls hätte dse Pariser Polizei, die z. B. kommunistische Demonstratio nen durch die Schutzverhaftung sämtlicher kommunistischen Führer stets erfolgreich zu unterbinden verstanden bat, ge- wiß^airch die Möglichkeit gehabt, die namentlich bekannten Verbreiter von hetzerischen Plakaten in diesem Fall auf» Not« zu nehmen. Noch haben wir nichts von irgendwelchen offiziellen französischen Entschuldigungen wegen der Behandlung, die Deutschen in Pari» widerfahren ist, gehört. Man wend« htts bme nicht ein, daß auch Professor Basch, «in Franzose,
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