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Dresdner Nachrichten : 11.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192004110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19200411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19200411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-11
- Monat1920-04
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.04.1920
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A4. Fahrgang. AL 101 Sannla-, 11. April 1S2S. Drei^ny- -/ Isakao, LekokolaSe. ^ontttüs-en. Luekenvcu'en. firm, grqs-, 1828. » IS mul peiimii-rk. >»> «oopltzch M««-»Nr»U» «/.». »W» ». »«I«, o«» Mvsch. «^ch«»I«, «»«»»» P«vch»ck.«»,N> «»»»» Lkt»,!«. Bezug^Gebühr I Anzeigen-Preise. Nachdruck «ur mU d«ulttch»r vurlleiumgad, <.Dr»»dnrr «achr.l zuISsfig. — Anv»rla»a>» Schriftstück» werden n>ch> ausdewahri. «ÄP?! ködert kunrs, LÜ7LL'. Krawatten Hüte, üöee^emilev n Äragen. ZttilafavrSge 8o«kea. ZnmmimSalel >VoIunui88s!uricktiiN8eL ckohaanea- vv ckodkwnv»- 81 rav« IS LI. 81r«Ss IS paitiniöll». roll«!«. »nllmiMroll I« elgenei'Virtülstl miMA. Projektions-Apparate in sNen Zarten nnck Preislagen -»-->» Istr Lcknl« una U»»». Osrl ptsul » Vrss6sn » Wallstr. 2S. Keine Aussicht auf ASumung Frankfurts. Line Erklärung Milleran-s. (Ek - uer Drahtbrrlcht -er „Dres-n. Nachrichve u"h «enf. 10. April. Am Anöschutz der Kammer gab Mtllera»- Erklärungen über die Besetzung Frankfurts n«S Haaaus ab. Er erklärte fich aus,erstände. eiuen Ter min für Aufhebung der Besetzung «uzugedeu. da »iaS nicht «ehr von derZurückuahmeder dentschen Truppe« aus dem Ruhrreoier allein abhängig sei» könne. -» TS kommt, rote zu erwarten war. Bon allem Anfang an wurde hier die Ansicht vertreten, das, das Ein rucken der Reichswehr in die neutrale Zone von der französischen Ne gierung nur als Borwand sttr die Berwirklichttna längst gehegter Raubplänc benutzt wurde. Mtllerand bestätigt das fetzt vollinhaltlich. Denn hätte sich die französische Regie rung wirklich bedroht gefühlt, wäre, wie Millerand be hauptet hat. durch die paar Reichswehr - Regimenter im Ruhrgebiet tatsächlich der Wcltfriede gefährdet worden, daun hätte mit dem Rückzug unserer Truppen ans der neutralen Zone der frühere Zustand mied-rhergestcllt sein und jeder Grund für die Fortdauer der französischen Dikts- fur auch in rechtsrheinischen Städten entfallen müssen. Nichts hergleichen ist Ser Fall. Millerand und Koch wollen Frank- »f«t. wie Llemenceau es schon gewollt hat. und benutzen jedes Mittel, um ihre Absichten zu verwirklichen. Damit Ist alles gesagt. Die RcichSrcgierung mutz fetzt wissen, woran sie mit den Nachbarn im Westen ist. Sie verlasse sich auch nicht auf die Hilfe Englands. In London ist man mit dem Vorgehen Kochs nicht einverstanden. cS wäre aber verwegen, wollte man daraus weitgehende Folgerungen ziehen. Das französische Hemd liegt den Engländern näher alS der deutsche Rock. Schon hcitzt es ja, man wolle sich in London mit »freundschaftlichen Vorstellungen" begnügen. Was dabei herauskommt, kann man sich denken. Selbst redend werden die Franzosen den Versuch vrachen, die ganze Krage auf das beliebte Gleis „Nichte rs-N! Ver- vflichtungen aus dem Friedciiövcrtragr" zu vc> .eben. Damit suchten sie ja schon bei den Ratifizicrnngoverlmnd- lungen Erpressungen zu verüben. Diese Versuche werden sich wieüerlwlen, solange der Kriedensvcrtrag in Kraft ist arnd solange die deutsche Negierung nicht imstande ist. etwas Ernstliches dagegen zu unternehmen. Schon meldet Reuter, dass die Einwände der deutschen Note nicht als stichhaltig angesehen würden, und die Alliierten „sich einig seien in der Verurteilung der langsamen Erfüllung der Verpflich tungen deS Versailler Vertrages". Das soll doch wohl nichts «ideres Heiken. alS datz auch England anfängt, sich mit den französischen Erpressungen abznfindcn. Findet man sich auch in Berlin damit ab? Das deutsche Volk ivartel auf klare Antwort. Kabinettskrise in Frankreich? Basel. 10. April. Nach Meldungen aus Parts hat der Einspruch der englischen Negierung in Pariser politischen Kreisen wie eine Bombe cingcschlagen. Nach der Auf fassung Schweizer diplomatischer -kreise hat Ministerprä sident Millcrand den Kehler begangen, das, er von den mit der deutschen Regierung in der Frage der Polizei aktion gepflogenen Verhandlungen dem Obersten Rat nicht genügend Berückst erstattete. Gerade die wichtigsten Fragen erledigte er allein in der Annahme, dast er alS Vorsitzender des Obersten Rates befugt sei. die Entschei dung zu treffe». Die Kabinettskrise scheint infolge dös englischen Elnfpruches unmittelbar bevorzn- ftehen. Die Stellung Millerands ist auf alle Fälle der art erschüttert, datz mit seiner baldigsten Demission zu rechnen ist. Die Konzession, welche die französische Regierung den unzufriedenen Natioiralistcn und Miltiä S machen wollte, dürfte den Sturz der Regierung Millcrand Hervorrufen. Genf. io. April. Die Berichte, die herrtc fnstb ans Paris hier ciugetroffeu sind, lassen erkennen, datz die Stellungnahme der Verbündete» zu der sranzöüsclre» Aktion auf dem reckten Rheinufer in Frankreich eine starke Depression ansgettbt hat. Die Stinmmiig in Parts sei vollständig umgeschlngcii. Mittrrand soll am Mon tag in der -Kommission für aus.värtige Angelegenheiten erscheinen, um über die Aktion am rechten Rheinufer Er klärungen abzugeben. Die liebe rzeugung ist allgemein, datz die Tage des Kabinetts Mtllerand gezählt sind. Wettere Aus-ehuuug -er Besetz««-. sktqner Drahtbericht der „Der« du. Nachrichtens Mainz, io. April. Die französischen Truppen rücken von Frankfurt nach Norden vor. Vftber wurde gestern von tcn Franzosen beseht. Kn Usingen ist eine französische Quart,erwache rabteilung eingetrofsen. Mainz, 1». ;>lpril. Die Ausdehnung der Be setzung des Maiii-GaucS ist bereits in Vorberei tung. Das Ziel ist Aschassenbnrg, wofür Truppen von Höchst bestimmt sind. Nachschübe ans dem linksrheinischen Gebiete sind vorgesehen zur Trennung Norü- deutschlands und Sü dd c n tsch la nds. . „Freun-schafilicheDors!ellungen"Englan-s «Eigner Drahtbertcht -er „DreSün. Nachrichten"., Genf. IN. April. Havas gibt Freitag vormittag eine Note aus über den englischen Schritt in Parts. Danach sei ke in E i ns pr uch E ng l a n d S g ege n - i c B e ? e tz u n g Frankfurts und HauanS erfolgt, sondern ledig lich eine freundschaftliche Vorstellung Lloyd Georges bei Millcrand. Die Besetzung Frankfurts und DarmstadiS bleibe de st «hem Der „Tcmps" meldet: Auf Ersuchen Lloyd Georges wurde die Frage der Besetzung der neutrale» Zone auf die Tagesordnung der Alliierienkonie- venz. die am 19. April in San Remo tagt, gesetzt. Havas meldet, -atz der französische Boischaster in Lon don beauftragt wurde, der britischen Regierung die Ant wort der französischen Regierung auf die ihr am Donners tag zngekomnicnc Note zu übermitteln. Millcrand hat das Dokument am Donnerstag nachmittag dem englischen Bot- ickmstcr in Parts Lord Derby zur Kenntnis gebracht. Belgiens Stellungnahme für Frankreich. Basel, IN. April. Wie die „Baseler Nationalztg." aus Paris erfährt, ist der Anschl-ntz Belgiens an Frankreich die Folge eines geheimen belgisch-französischen MickttärabkgmmenS, das vor einigen Wochen in Brüssel abgeschlossen wurde, und zwar, nachdem die amerika nische Nichtratifikation die Wirksamkeit der französisch-eng- ltschen imd amerikanischen Garantie-Allianz in Frage ge stellt hätte. Ein Havas-Telegramm bestätigt ferner, datz die belgische Regierung Frankreich die belgischen Strassen und Eisenbahnen zu Truppentransporten nach Deutschland znr Versiegung stellen will, sofern dies nötig sei. Der neue Sicherheils-iensl im Westen. Elberfeld, 19. April. Die Stadt ist ruhig. ES ist eine neue OrtSwebr von etwa ssOO Mitgliedern gegründet wor den, die zu gleichen Teilen aus Anhängern der Sozial demokratie, der Unabhängigen und der Kommunisten be steht. Die Beitrittsbcdingung ist mindestens sechsmonatige Zugehörigkeit zu einer Organisation dieser drei Parteien. Ein Polizeidezernent beim Magistrat ist dem Ausschuh von sechs Mitgliedern derselben Parteien als Kontroll- Organisation beigegebcn worden. Die Derlusle -er Bolen Armee. Düsseldorf, 1V. Avril. Der Zentralrat in Essen teilte in seiner Sitzung am Tonne re tag mit, datz bei den Kämpfen im Ruhrreoier über 6 00 Zivilpersonen getötet worden sind. Biö Donnerstag waren ferner in den 18 konnnunaleiiKrankenhäusern desRuhrreviersMgBer- wmidete ausgenommen morden. Aus einer Bochnmcr Zeche sin d vierZcNltncrSprengstofsdcnRotenindie Händegefalle n. Die Sprengversuche an verschiedenen lfcchcii im Hörder Bezirk wurden durch neu organisierte Landeswehr verhindert. Der grösste Teil der Arbeiter be gnügte das Einrücken der Reichswehr und die Beendigung der anarchistischen Zustände der letzten Tage. Die Äoffmmg aus den Amneslieeriatz. (Eigner Drahtbericlit der „D r e S d n. N a ch r t ch t e n".f Berlin. 10. April. Der Note Vollzugs rat fordert in einem Aufruf die Rotgardisten des Ruhvrcviers und des VogtbandeS auf. solange ihren Heimatsgemiuden fern- zubleiben, bis der bereits beschlossene Amnestie- Erlass des Reichspräsidenten erschienen sei. Der Amnestie- Erlass würde nicht nur jeden Waffeugebrauch, sondern auch lieber griffe -es Wafseugebraiirvs >md Requisitionen straf frei machen. Der Arbeitsplan -er Nationalversammlung wird sich wie folgt gestalten: Am Montag wird der Reichs kanzler eine Erklärung über die Vorgänge im Ruhrbczirk nnd die französische Aktion abgcüen. Die Besprechung erfolgt wahrscheinlich erst am Dienstag. Am Montag soll noch das F-ilmgcsetz in zweiter Lesung verab schiedet werden. Die erste Lesung der Wahlgesetze und der Entwürfe über Volksentscheid wird ebenfalls am Dienstag erfolgen, damit der Ausschuss seine Arbeiten be ginnen kann. Die Parteien werden sich am Dienstag über die Art der Verabschiedung der Wahlgesetze schlüssig machen: man hofft, zu einer schnellen Einigung zu kommen. Am Mittwoch soll die grotze politische Debatte beendet werden. Vom Donnerstag ab sollen das ReichSheim- stättengesetz. die Beamtcnbesoldungsrcsorin, daS Rclchs- imhrgeseh, der Entwurf über Aufhebung der Militär gerichtsbarkeit und einige kleinere Gesetze in schneller Folge erledigt werden. Wahrscheinlich werden ein oder zwei Tage vlenarfrci bleiben, falls die Ausschussberatungen dies erfordern. Am 2t. d. M. sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Neue Lohnforderungen -er Eisenbahner. Berlin, 10. April. Radikale Eiscnbahnervrrsammlnngcu im DirekitoiLsbezirk Berlin haben sich für neue For derungen an den EiseuHahu>nji-.:st'r ausgesprochen. ES wird eine Verdoppelung der bisher geltenden Lohnsätze gefordert. Aiiswan-enmgsfragen. Die Auswanderung ist an sich ein notwendiger und unentbehrlicher Regulator dcS wirtschaftlichen und sozialen Levens eines Volkes, aber nur insoweit, alS sie sich inner halb bestimmter Schranken hält und nicht einen Umfang anniimnt. durch den die Lebenskraft des nationalen Orga nismus gefährdet wird. Da ausserdem die Freiheit, aub- zuwandcrn, unzertrennlich mit dem Begriff eines Rechts staates verbunden ist, so kann ein modernes Gemeinwesen nicht ein für allemal seinen Angehörigen verbieten, ihr Glück in einem fremden Lande, im „Elend", wie die alte! deutsche Sprach: mit tiefem Hcimatsgefühl das Ausland nannte, zu suchen, wenn es ihnen so gefällt. Die NetchS- verfassnng seht denn auch in Artikel 112 als ein Grund recht aller Deutschen die AuSwanderungSfrethcit fest. Da mit ist aber nicht gesagt, datz der Staat sich um die AuK» Wanderung überhaupt nicht zu kümmern habe. Er ist viel mehr im Interesse des Gemeinwohls verpflichtet, auf diesem« Gebiete nach dem Rechten zu sehen, wenn die Auswande rung die Grenze eines sür die Lebenskraft der- Nation erträglichen Bevölkerungsverlustes überschreitet. I« diesem Falle können vorübergehende Beschränkungen' der Auswanderung auf gesetzlichem Wege geboten fei», wie dies auch die Reichsvcrfaflung als Ausnahme aus drücklich offen lässt. Derartige mechanische Eingriffe sind jedoch immer nur für eine kurze Spanne Zeit möglich und können ntemals den Drang nach Auswanderung völlig ersticken, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse eines Landes so schlecht sind, datz ein breiter Ausrvandererstrom mit der Wucht einer elementaren Katastrophe nach Abfluss drängt. Eine kluge Staatskunst muss daun auf zweierlei Weife eine wirksame Auswanderungspolitik in die Wege leiten: einmal durch tunlichste soziale Fürsorge für die Aus wanderer in der Fremde, sowie durch geschickte Hinleitung des Hauptstroms nach den sür die heimische Volkswirtschaft günstigsten Gegenden, und zum andern durch vorbeugende wirtschaftlich-soziale Massnahmen in der Heimat. An diese Lage sieht sich jetzt die deutsche Rcichsregicrung ver setzt, weil die Auswanderung bei uns einen ausserordent lichen. die Gesundheit des GesamtorgantSmuS schädigenden Umfang anzunehmen droht. Der Grund dieser Erscheinung liegt in der für weite Bevölkerungskreise bestehenden Aussichtslosigkeit, selbst bei angestrengtester Arbeit unter den obwaltenden ungünstigen Umstünden ihre materielle Lage zu verbessern. Zunächst hat sich der Wandertrieb -er Gebildeten bemächtigt, weil cs diesen am schlechtesten geht: Offiziere, Beamte, Tech niker, Kanfleutc. In früheren Zeiten, als die Landwirt schaft fortgesetzte Krisen zu bestehen hatte, waren es haupt sächlich Landwirte, die zum Wandcrstab griffen und den Staub der Heimat von ihren Füssen schüttelten, und diese Kreise hat auch Freiligrath im Auge, wenn er in seinem bekannten stimmungsvollen Gedicht „Die Auswanderer" sagt: „Ich kann den Blick nicht von euch wenden Flir Männer, voll von Mark und Kraft, — Wie ihr mir nimmermüden Händen — Die Habe in die Boote schasst". Augenblicklich ist dagegen das AnswandernngSverlangeu in der dentschen Landwirtschaft sehr gering und hierin ivird sich muh wohl kaum etwas ändern, da sttr die boden ständigen Landwirte die Heimat auf lange Zeit hinaus die verhältnismässig günstigsten Existenzbedingungen darbie-tel. Dem Absluteu autzerordentlich grosser Mengen Heimat- müder aus gebildeten Kreisen, die nicht moralischer Zu sammenbruch. sondern wirtschaftliche Not und politischer Ueberdruss aus dem Lande treiben, wird sich binnen kurzem eine Masscnauskvanderuug der Handarbeiter hinzugcsellcn. wenn der nnausblcibliche industrielle Rückschlag kommt, wenn die Industrie ihre Rücklagen aufgezehrt hat und nicht mehr imstande ist, die jetzigen Niescnlöhnc sortzu- gewährcn, wenn auch die Mittel sür die Erwerbslosen- Fürsorge versagen und die Knappheit der Lebensmittel sich in unerträglichem Grade steigert, weil die Milliarden sür die notwendige Einfrchr unerschwinglich geworden sind. Dann werden nicht nur wenige Tausende von Volks genossen alljährlich, wie vor -cur Kriege, das Vaterland verlassen» sondern die Statistik schätzt die Massen, die uns dann verloren gehen, auf jährlich 10 Millionen für die nächsten zehn Jahre wirtschaftlichen Niederganges. Eine! mehr >m der Oberfläche hastende Betrachtung könnte la demgegenüber sagen, eine solche Auswanderung sei keine Erschwerung, sondern im Gegenteil eine Entlastung unserer Volkswirtschaft von Arbeitslosen. Das ist indessen ein T-rugschlnss, der Übersicht, dass cs gerade die kräftigsten, arbeitsfähigen und arbeitswilligen Männer sind, die er- fahrnngsgemäss M bis 70 v. H. der Auswanderer zu stelle» pflegen. Die Auswanderung entzieht uns aber nicht nur die arbeitsfähigsten und arbeitswilligsten Volksgenossen, sondern zugleich die strebsamsten und intelligenteste«
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