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Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194005161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19400516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19400516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-05
- Tag1940-05-16
- Monat1940-05
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1940
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l8- Rai kcksn »n »» kvikvni slvn «o, UviLL a Lrtol^ aße 12 UMMWWMW Musik r llen ilükk rtmatstil »MMiMM uropahof) l.»o « Dresdner Neueste Nachrichten »«,u-e-r«I<: Sri fteler JufteNung ln« Hau« «Inschl. Tssgrelohn mono«. 2.-INN. ». , «nzek-enpreise: «nmbprek«: tle1spaNIgem>»Aelle km 2ln,«s»en«elf 14Iipf., Postbezug 2.- INN. (einschließlich28,2Jips. pafigetüheen) hierzu ISItpf. Bestellgeld. AHHH» HOGHnH SGHMHOHtMstsOA «iellengesuche und privat« Aamilienan,eigen 11 Nps., die7Smm breit« mm-Zeile im Halbmonatl. 1.-INN.ksr«uzbands«ndung:2nland7ZItps.,«uöland 1.-INN.wSchrntl. GGGGT TTGVV UAIGG »^H^GGAHGGUM T«rtteil 1,10INN. Nachlaß nach INalstaffrl I odtr Mrngknstastll v. Briesgibühr lrinz«lpr»l<: außerhalb Sroß-Vresdenl lb »ps„ In Sroß-vrevden Ist N»l. für Zisteranzrigrn zo Isps. aueschl. Porto. Zur I«lt Ist Üln,eigknpr«i<list« Ilr.io -üstig. Verlag und Schrtstleitung: Dresdea V, Zerdlnandstraßr 4 * Postanschrift: Dresden »1, Postfach * Zernruf: Ortsverkehr Sammelnummer 24601, Zernverke-r 27S81« relegramme: Aeuefte Dresden * Postscheck: Dresden 2060 Nichtverlangt« Einsendungen an die Schrlfileltung ohne RUckporto werben weder zurückgefondt noch aufbewahrt. - Im Falle h-herer Gewalt ober Letrlebststbrung haben unsre Bezieher keinen Anspruch auf Nachlieferung ober Erstattung de« entsprechenden Entgelts Nr.lir " . Donnerstag, 16. Mai 1940 48. Jahrgang Deutsche Truppen in Amsterdam und im Haag eingerückt Luftwaffe vernichtei schwerste Panzer Oer Feind stellte sich in Antwerpen, Namur und in der Oylestellung zum Kampf — Zwei Zerstörer, drei Handelsschiffe vor der holländischen Küste versenkt . XFÜHrerhauvtquartier, IS. Mai Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Holland rückten deutsche Truppen nllch Abschluß der ttapitulationsverhandlunaen im Haag und in Amsterdam ein. In Belgien hat sich der Feind in der Festung Antwerpen, in der Dylestellung und in der Festung Namurzumkampsgc stellt. Südwestlich Namur erweiterte« unsere Divi sionen ihre Erfolge auf dem Weftufer der Maas und schlugen dabei erneut französische Panzer kräfte. Südlich Sedan wurden französische Gegenangriffe, die unter Einsatz schwerster Pan zer geführt nmrden, abgewiesen. Mehrere schwerste Panzer wurden dabei vernichtet. Zwischen Mosel und Rhein konnten unsere Stellun gen westlich Saarlautern und bei Lauterburg vorverlegt werden. Die Lustwasse griss anch am 18. Mai mit starken Kräften feindliche Truppen und ihre Ver kehrsoerbindungen an. Marschkolonnen und Truppenansammluugeu wurde« zersprengt, zahlreiche feindliche Panzerwagen durch Volltreffer vernichtet. Neber dem Kampfraum des H««es wurden in Lust kämpfen ktz feindliche Flugzeuge, durch Flakartillerie weitere zwei Flugzeug« abgeschossen. Bei Angriffe« gegen feindliche Flugplätze sind zahlreiche Flugzeuge am Boden zerstört worden. Die sicher sestgcstellte» Ge» samtverlustc des Gegners am 15. Mai belausen sich auf «8 Flugzeuge. 18 eigene Flugzeuge find verloren gegangen. Im Seegebiet der niederländischen und belgischen Allste wurden dur»^ Bomben zwei Zerstörer und drei Handelsschisse, darunter ein Dampfer mit irvv» Tonnen, versenkt, zwei Zerstörer und vier Handelsschissc schwer getroffen, durch eines unserer U« Boote ein Tankdampfer und ein bewaffnetes Handels- schifs torpediert. Auch in der letzten Nacht unternahmen feindliche Flugzeuge Einslüge nach Westdeutschland. Sie warfen dabei planlos eine Anzahl von Bomben, die unbeträchtlichen Sachschaden anrichteten und eine An zahl von Zivilpersonewtötcten und verletzten. Militärische Objekte wurden weder angcgrissen noch getrossen. Die GruppeNarvik schlug erneut Angriffe mit schweren Verlusten für den Feind ab. Sie hat ihre weit vorgeschobenen Sicherungen im Raume nördlich von Narvik befehlsgemäß stärker znsammeugesaßt. Oer Führer dankt -en Hollandkämpfern X Führerhanptquartier, 1«. Mai Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehr macht hat den in Holland kämpfenden Soldaten des Heeres, der Luftwaffe und der sk-Versüg«ngstruppe folgende Anerkennung ausgesprochen: Soldaten des holländischen Kriegsschauplatzes! In füns Tagen habt ihr eine starke, wohlvor bereitete Armee, die sich hinter fast «nüberwind, »ich erscheinenden Hindernissen «nd militärische« Befestigungen zähe verteidigte, angegriffen, ihre Luftwaffe ausgeschaltet und sie endlich znr Leber- gab« gezwnngen. Ihr habt damit eine Leistung vollbracht, die einzigartig ist. Ihre militärische Bedeutung wird die Iukunft erweisen. Rur durch euere vorbildliche Zusammenarbeit, durch die ebenso entschlossene Führung wie die Tapferkeit der Soldaten, besonders aber dnrch den heroischen Einsatz der todesmutigen Fall- schirm. «ndLuftlandetruppen ist dieser Erfolg möglich geworden. Ich spreche euch im Namen des deutschen Dol. kes den Dank «nd meine Bewunderung aus. gez. Adolf Hitler. Oer Ooppelerfolg in Holland Nach der Inbesitznahme der Festung Holland und nach den gewaltigen Anfangserfolgen in Belgien sind die deutschen Armeen nunmehr planmäßig in den Operationen weiter gediehen. Mit größter Spannung und mit dem stärksten Glauben, dessen ein Volk in -er Vertretung seines Rechts und im Kamps um die end gültige Sicherung seiner Existenz fähig ist, verfolgen wir die h e r v o r r a g c n d e n L e i stu n g e n unse rer tapferen, mutigen Soldaten und ihrer entschlossenen Führung, die jeden Tag von neuem ihre Ueberlcgenheit unter Beweis stellen. Die Festung Holland ist nach Unterzeichnung der Kapitulation durch die Befehlshaber der holländi schen Streitkräfte in unserem festen Besitz. Deutsch? Truppen sind bereits in der holländischen Hauptstadt, Den Haag, und in Amsterdam cinmarschiert. Deutschland sitzt jetzt in der Festung Holland, und das ist ein entscheidender Faktor für die weitere Entwicklung. Nicht nur ist der Gegner in Holland ausgeschaltet, sondern mir benutzen jetzt die Positionen, die nns noch näher an den Feind England herangcbracht haben. D i e Bedrohung Englands, die unmittelbare BedrohungdurchdieinsAugesp ringende Verkürzung des Luftweges ist evident. Ebenso offenkundig ist aber, dass durch die schnelle Nie- derringung Hollands nunmehr starke deutsche Truppen körper den rechten Flügel unserer Armee, der sich schon in den ersten Tagen des deutschen Gegenschlagcs gegen die Westmächtc so erfolgreich durchgesetzt hat, für eine neue Verwendung frei geworden sind. Die Einnahme der Festung Holland gipfelt 'also in einem doppelten Erfolg: die Spitze gegen England gesichert, deutsche Truppen zu neuer Verwendung frei. Man wird sich diese Tatsachen immer wieder vor Augen führen müßen, wenn man die Entwicklung der kriegerischen Ereignisse verfolgt. Im Vordergrund des Interesses steht nach dem heutigen Bericht des OKW. die Tatsache, daß sich der Fetu» in Belgien, und zwar in der Festung/AntwcrM», der Festung Namur und in der Dylestellung, zum Hsimpfe gestellt hat. Der Schwerpunkt der Kämpfe liegt also im Augenblick in Belgien gn der ungeheuer stark befestigten Linie, die die Belgier im Einvernehmen mit dem fran- .zösischen G^neralstab und offenkundig unter Benutzung der in Paris entworfenen Pläne zur Verlängerung des französischen Befcstigungssystems in einen belgischen Arm gebaut haben. Hier ist es schon am Vortag zu großen Angriffen ge- koßimen. Die französischen Panzerverbände wurden vollkommen zersprengt und aufgcrieben, die deutsche Wehrmacht drängte weiterhin scharf nach. Aus der genannten Linie entwickelt sich nunmehr der G r o ß- kampf, in den unsere Truppen mit der gleichen S^lag- kraft eintreten, die ihnen unser« Bewunderung sichert. In diesem Zusammenhang dürfen auch nicht die Ereig nisse übersehen werden, die sich im Raume von Sedan und Givet abgespielt haben. Der deutsche Vorstoß hat den Feind auch auf dem linken Flügel gefaßt und ihm schwerste Verluste beigebracht, die nicht ohne Folgen für das Gesamtergeb nis des im Gange befindlichen Hauptkampfes sein wer den. Französische Panzer, darunter sogar die schwersten Panzer, sind zurückgeschlagen worden. Zahlreiche Ein heiten wurden vernichtet. Die Luftwaffe hat, wie in den Tagen zuvor, mit höchstem Schneid und größter Tapferkeit in den Kampf einacgrisscn. Nachdem sie mit höchstem Erfolg die Bodcnorgani- sation der feindlichen Flugstreitkräste im Hinterland vernichtet hatte, löst sic nun durch den Einsatz gegen feindliche Truppen auf der Erde, gegtzn Truppensamm lungsplätze und Marschkolonnen einen sehr wesent lichen Teil der Gesamtausgabe. Die rückwärtigen Verbindungen desGegners sind nun auch auf diese Weise bedroht. Nicht zuletzt ist die Lustwasse an der Bezwin gung der feindlichen Panzer beteiligt. Glei chermaßen führen die deutschen Jäger ihre» spezifischen Einsatz mit der großen Ueberlcgenheit aus, die wir schon in den ersten Tagen seststellcn konnten. A»S der Tatsache, daß zur Zeit sehr viel mehr feindliche Maschi nen im Luftkampf als von der Erde aus abgeschossen werden, ergibt sich, daß sich die Lustkämpse vornehmlich im feindlichen Luftraum abspielen. Auch dieses Moment muß im Rahmen einer allgemeinen Betrach tung zur militärischen Lage gebührend hervorgehoben werden. Es bedeutet die Verlagerung des Luftkampfcs in den feindlichen Raum. Nicht unerwähnt darf schließlich jener Teil der Ope rationen bleiben, die sich im Gebiet der Saar ab gespielt haben, wo eine gewisse Bewegung festzu stellen ist. Das Artillericfcuer ist dort sehr stark, und in ruhmvollen Stoßtrupp unternehmen ist es der tapferen deutschen Wacht gelungen, ihre Stellun gen vorzuschiebcn und vor allem zu verbessern, was für die Zukunst nicht ohne Bedeutung sein dürfte. Vor der belgischen und holländischen Küste hat die deutsche Luftwaffe den feindlichen Schiffen wiederum stark zngcsetzt. Bemerkenswert ist. daß die Luftwaffe in diesem Sektor ihres Einsatzes Unterstützung von der U-Boot-Waffe gesunden hat. So ergibt sich auch am siebenten Tage unserer ge waltigen Operationen das Bild noch weiterhin er höhter Kraftanspannung und todesmutigen Einsatzes. Der Feind hat ans der ganzen Front große Ver tu st e u n d E t n b u ß e n zu verzeichnen. Wiraber lassen n i cht n a ch. ie Heimat ist bei der Front. Sie steht hinter dem käm "senden Heer al« der grobe undun- über st ei gliche Wall der deutschen Seelen. S» PK.-Lilrich-WcUvild, Die Z^estmäo/r/e /assen von F'arbs.aen „ckie 2ii i/ksatiou ver/eicki'sen". unter cken se/ansenen //o/tänckern waren Larbise. Oer Cntscheidungskampf V»n üeneral cker In st« tert« a. l>. v. Bergmann Schon mehrfach war in Betrachtungen zur militär politischen Lage in letzter Zeit der Verdacht ausge sprochen morden, ob der so starke Lärm nm den Süd osten nach der Flucht aus dem Norden nicht vielleicht britischer Bluss sei, um von den tatsächlichen Plänen der Verbündeten abzulenken. Da brachte denn auch der am 10. Mai veröffentlichte „Bericht des Ober kommandos der Wehrmacht an die Rcichsregierung" vom 4. Mai 1040 prompt die Bestätigung dieser allerdings naheliegenden Ver mutung. Er stellte fest: s) daß aus dem linken Flügel des englisch französischen Aufmarsches nahezu sämtliche motorisierten und mechanisierten Infanteriedivisionen, eine größere Anzahl ausgesprochener Angrisss- divistonen sowie die Panzer- und Kavalleriedivisionen zu einem Angriff durch Belgien, augenscheinlich mit -em Ziel eines späteren Einfalls in das Ruhr gebiet, ,bereitgestellt seien, Hs daß aus Schisfsbewegungen britischer Teestrcit- kräfte in holländischen und belgischen Sohcitsgewässern und dem Austauchen engstscher und französischer Offi ziere in den Hafenstädten auf die Absicht einer Lan dung verbündeter Expeditionstruppen in niederländischen und belgischen Häsen geschlossen werden könne, e) daß die Anwesenheit von Offizieren, ja von Vor kommandos der Verbündeten aus holländisch-belgischem Gebiet und verschiedene von diesen eingcleitcte und nun bereits in vollem Gang befindliche Vorbereitungen die Ausführung des geplanten und von Holland wie von Belgien begünstigten Einmar sch e s augenscheinlich in bedenkliche Nähe rückte. Entschlossen, das Hineintragen eines solchen An griffes durch Belgien und die Niederlande in deutsches Gebiet nicht tatenlos abzuwarten, hatte der Führer den Vormarsch des deutschen West Heeres in breitester Front auch durch diese angeblich „neu tralen" Länder für den 10. Mai besohlen. Wir müssen uns darüber klar sein, daß unsere Wehr macht damit zu einem E n t s ch e i d u n g s k a m p s an getreten ist, der unter erheblich schwereren Bedinaunaen wird durchgesochten werden müssen, als sie der Polen- seldzug uns gestellt hat. Im letzteren boten, außer sehr mangelhaften Wegen und dichten Wäldern, die Gelände verhältnisse ebensowenig besondere Schwierigkeiten wie die polnischen Befestigungen. Das polnische Heer war zwar mutig und zeitgemäß ausgerüstet, in Führung und Ausbildung aber dem deutschen entschieden unter legen. Im Westen dagegen stellen uns sowohl die Eigen art des Geländes wie dessen mohldurchdachte, mit allen Mitteln durchgcsllhrte Verstärkung durch Befestigungen modernster Art vor eine Ausgabe, die nur von einer überlegt geführten, vortrefflich durchgebildetcn, beson ders tapferen und mitWasfen durchschlagend- ster Wirkung ausgestatteten Truppe gelöst werden kann. Für die Landesverteidigung derNieber- lande waren die zahlreichen Wasserhindernisse, die verschiedenen Ausflüsse des Rheins, die Maas und noch weitere Flußläufc, vor allem das sie verbindende, weit verzweigte Kanalsystem in vorbildlicher Weise zur An lage mehrerer hintereinander liegender Befestigungs linien ausgenutzt worden, und machten den ganzen holländischen Raum zu einer natürlichen Festung. In Belgien sind, neben ähnlichen Verstärkungsan- lagen, besonders an der Maas und dem Alb er t- kanal, sogenannte „regions fortifieeS" geschaffen und nach den modernsten Grundsätzen ausgebaut wor den, die es auch einer schwächeren, dem Angriff über legener Kräfte ausgesetzten Armee gestatten sollten, die sem lange Zeit standzuhalten. Als solche kamen hier für unsere ersten Operationen der sehr nmsaugreichc Festungsraum von Lüttich, der als stärkster Euro pas gilt, und als Eckpfeiler der Maaslinie die starke Festung Namur in Betracht. Anschließend an Lüttich bietet das sich nach Südcnchrtzreckende Ardennengebirac, gewissermaßen alsForksetzung der französi schen Maginotltnie, vortreffliche Abwehrmöglich- keitcn für den Verteidiger. In wie hohem Grade die deutsche Wehrmacht in allen Teilen, in ihrer Führung, in ihrer Ausrüstung und nicht zuletzt durch die vorbildliche Zusam menarbeit von Heer und Lustwasse, den oben angcdcuteten Bedingungen für sie Lösung der ihr in Holland und Belgien gestellten schwierigen Auf gaben entspricht, beweist ihr bisher über alles Er warten rasch fortschreitender Vormarsch. Sie hat in Belgien in bisher unbekannter Kampf taktik und im innigen Zusammenwirken von Teilen des HcercS und der Luftwaffe sich sogleich der stärksten Wcrkgruppc der MaaSverteidigung in ungestümem Angriffsgeist bcmächtigt Mrb sie dadurch ihrer Aufgabe, ein Vorgehen über den Flüß und den ihn begleitenden Kanal zu verhindern. Damit hat sie im schnellen, kräftigen Zupacken auf das vermeintlich unbezwing bare Lüttich die Hand gelegt und ist unbekümmert um einige zunächst noch nicht niedergekämpfte Forts von dort in westlicher Richtung vorgcdrungen. In dem dem Angriff erhebliche Schwierigkeiten bietenden Ardenncngebiet hat sie zum erstenmal mit französi schen Kräften die Waffen gekreuzt und hat sie zurück geworfen. ' Man muß bestimmt aiststhmen, daß die Verbündeten nach Bckanntwcrden der deutschen Memoranden an die belgische und nirderländssche Regierung unverzüglich mit ihren an der belgisch-französischen Grenz» bereit- stchenücn motorisierten und Panzerdivisionen in Belgte« «t»L«rltck1 sind. Menu «au Hann bet
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