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Neueste Nachrichten : 04.06.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189806040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980604
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980604
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-06
- Tag1898-06-04
- Monat1898-06
- Jahr1898
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- Neueste Nachrichten : 04.06.1898
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Im. Sonnabend. Dresden, it. Juni YYE 60 000 Momenten. MUEUE Yuktjriciyjxkn « ett eile für Dresden und Vom-te DE· MIHYTZZ Ins-List) F» im Reclamethetl 50 Pf» I? Yzkqw und cpmplic kten Say entsprechender: Zu« Hi« luswäkt läetsugriye nur gegen Vorausbezahlunz «- -:.. »He-III» «- »« wzspkechen New» Nr. MAY, Expedition Nr. Oft. Unabhängiges Organ. Gelesenfte Tageszeitung Durch die Post viekteljähri. Mk. 1,50 Ohne W» IV. Ihr Dresden u. Vororte monatlich 50 ff. Cohne W! du. Für Oestekrallngakn vierteljährL It. ,·80. Deut che Post bestell-Nummer 513 , Ostens. Obst· Rede-eilen u. Dauptisekchiiftpite e: Ptllaihptftr. W. Niclkt verlangte Bianufcr pte Idnitqn nur suruckäzejandt wer en, wenn frankirtes und adrcsscktcs Couoert kniest. Sachfens. Nach begatten-r Inventar Nach hoontletev Inventar flklleelnen großen Posten vorjäbriker und älterer Waaren instrttmpkotk lspzzkgqqkqh Unten-do ou, Damen-weites. Blatt-ca, vlopkksutqsp Ictacloklilotccliosy hast-la, Tücher-o etc. weit unter Koftenpreis zum Ausverkauß S« F Hugo sprach, s.- T -—-- zsofkiefetanh «—·-4- L? z; vorm, Esaus satt! Ziel-tot, is Zltmssvssts xsgkSgstxkxkgsls s« stelle einen großen Posten vor-jähriger und älterer Waaren in Strümpfen, Untat-senken, Vaters-dickem, Dame-neuesten, Zions-do, Tritten-Allen, litatloklklotclohosh Sinn-IS, Tücher-a est-o. weit unter Kostenpteis zum Ausverkaiiß ,-,..«E.»:J:.«J.U»::-"L: Wiss-Hi»-Hggssskkkssgkisssxssss»Es-»O«- Ebenso empfehle die bekannten, guten: haltbar-en, oohtsqhvssssou kraggapjzkggtjzfpkjicfeisghr für assk4o Pl·- 15290 «? VMIEGQDMUR VIII« umfaßt 16 Seiten. Roman si h Politische Uebersichh - « Dresden« s· Juni. Eine fchwertviegeude miuisterielle VerfügnyFp s· Bei der großen Auflage der »Reuesten Nach kichten« - gegenwärtig weit iiber 60 000 Abonnenten können wir aus technischen Gründen bei zu spätem Ein gang der Jnferate eine Garantie fiir die Aufnahme in die nächste Nummer nicht übernehmen. Wir bitten deshalb unsere verehrt. Jnserentem größere Gefchiifts-Anzeigeic uns möglichst bis Abends 6 Uhr zugehen zu lassen oder uns doch auf telephonifkhem Wege kurz Mittheiluitg von der Aufgabe zu machen. Expedition der »Neuesten NachrichtenQ Die Wahlbcwcgung. »F« Nur noch zwei Wochen trennen uns vom Wahltages man sollie daher meinen, daß die Wahlbewegung bereits allenthalben hohe Wellen schlagen würde. Davon ist aber bisher nicht allzu viel zu bemerken. Diese Stille ist um so eigenartiger, als man eigentlich gerade von der diesmaligen Wahlagitation aus mancherlei Gründen eine größere Bewegung erwartet hatte. Welche Gründe dafür be stimmend sind, daß sich die innerhalb der einzelnes: Fraetionsverbände uuleugbar herrschende Erregirng auf weitere Kreise der Bevölkerung gqch nicht erkennbar übertragen hat, läßt sich nicht so ohne Weiteres konstanten. Ueber die Thatsachh daß die Entscheidung vom IS. Juni von größter Tragweite sein wird, daß sie sür ab sehbare Zeit maßgebend sür die ganze Eutivickelltng unserer inneren Politik sein wird, kann schwerlich Jemand noch im Unklaren sein. Die schon jeßt bekannten Aufgaben, mit welchen die neugewählte Volksvertretung besaßt werden wird, gehören zu den he deutendsten und wichtigsten des Jahrhunderts; die Entscheidung über unsere künftige Wirthschasts- und Handelsvolitit muß, gleichviel wie sie aussallen möge, die vitalen Jnteressen der gesainmten Nation treffen- Aber auch darüber hinaus scheinen eine ganze Anzahl von Plänen der Regierung zu lauern, welche sich bei einer günstigen Consiellation leicht zu Geseßesvorlagen verdichien könnten und von» denen man nicht weiß, ob sie der wahren freiheitlichen Entwicklung! des deutschen Volkes sörderlich sein würden. Die Regierung kann, wie sich wiederholt gezeigt hat, nur mit einer aus Conservativen und( Centrum gebildeten Majorität nach ihren Intentionen regieren, und da die letztere Partei ziemlich unverändert in die neue Legislatur veriode eintreten dürfte, so wird der Regierung nichts Anderes übrig bleiben, als auch diesmal die Conservativen soviel als möglich zu begünstigen, bezw- denselben in ihren agrarischen und auch manchen politischen Forderungen möglichst entgegenzukomkuew Damit aber erhebt sich die Frage, ob aus einer derartig rechts stehenden Majorität, welche durch die gleichsalls immer weiter rechts gehende Stellungnahlue der Nationalliberalen ev. nocb erhöht werden könnte, nicht Gefahren entstehen würden, welche bis setzt noch iunner svermieden worden sind. Ein etwa üherwiegend reaetionärer Reichs stag könnte verhängnisvolle Befchlüffe über das Vereins- und Ver isanrmlriiigsrechh die Freiziigigkeit re« fassen, bei welchen das Vertrauen »aus eine etwaige Nichtbestiitigirng durch Regierung und Bundesrath In vielen Fällen ein trügerisches fein dürfte. Aus solchen Erwäg ungen heraus müßte, so sollte man meinen, gerade in diesem Jahre das Jnteresse an den Neuwahlen ein ganz besonders großes sein; indessen sind die Verhältnisse auch heute noch so wenig geklärt, daß man zu einer Vorausfagnng der Resultate noch nicht die allergeringsteu Anhaltspunkte hat und demnach nicht in der Lage ist, eine Ver schiebung der Stimmenzahl nach irgend einer Seite mit Bestimmtheit anzunehmen· Jn den Flugblättern und Wahlreden spielen Partei- Interessen und Parteistreicigkeiten aller Art die Hattvtrollq von einer »durchschlagenden Wahlparoiy von einer großen, alles Andere be ihertscheiiden Frage ist nirgends die Rede. Dies, in Verbindung mit sder Zersahreirheit der ganzen Situation, mag die Lauheit der Wählen jschaft begreiflich tnacheu, welche dnrch die Parteizersvlitterung ohnehin Jfchon stark irritirt ist. Daß die Nation, wie von verschiedenen Seiten zbehauvtet wird, »wahlmüde« oder gar ~varlamentsrnüde« geworden Hei, können wir nicht glauben- Uns scheint der Grund siir die Theil- Inahinlofigkeit weiter Kreise vielmehr darin zu liegen, daß die nach Partei-Etiletten aufgestellien Candidaien den ungetheilten Beifall der Wähler nicht überall finden. Man wird nothgedrungen, weil die Fraetion sie empfiehlt, die Stimme für Diesen oder Jenen abgeben, aber die wirk liche Begeisterung für den aufgestellten Vertrauensmann fehlt in der-Mehr zahl der Wahlkreife Demgegenüber erachten wir es sitt· die Pflicht der unabhängigen Presse, wiederholt und eindringlich daraufhin zuweisety daß man nur folchen Candidaten seine Stimme geben sollte, die die Wahrung der allgemeinen Interessen gegenüber den Sonderinteressen einzelner Klassen als ersten Punkt ihres Programms! aufgestellt haben. Jede gehässige Klafsenvolitih jeder Versuch zur Beschränkung unserer voliiifchen Rechte und focialen Errungenschaften in reactionärent Sinne, jede gefährliche Bedrohung des gesammten Wirthscbasislehens kurz, jede Verschärfung der bestehenden Gegen-» sähe muß von dem Candidaiem der das Vertrauen des Volkes erringen und rechisertigen will, von vornherein energifch zurückgewiesen werden. Dagegen muß er sich verpflichten, einzutreten für die Freiheit der Organisation aller Schichten des arbeitenden Volkes in Stadt und Land und fiir die Erziehung zur Selbstverwaltung durch Ausgestaltung des gewerblichen und landwirthfchaftlichen Genossenschaftswesens- Unser Reichstag soll nicht in einer einseitigen Vertretung einzelner Berufciklassekn sondern in einer allseitigen Förderung des socialen Lebens des gesammten Volkes seine Aufgabe erblicken. Nicht Klassenherrschaftz tvelche Zersvlitterung und Theilung der schaffenden Kräfte verursacht, sondern Solidarität der Interessen, Aufrechterhaltung der Aktionsfähigkeit des Reiche« und Durchführung staatserhaltend« Reformen, - daS sind die Forderungen, deren Vertretung ehrliche und wahrhaft vollsfreundliche Politiker deute zu den ihrigen machen müssen« und der Wähler sollte sicb durch keinerlei Versprechnngen nach anderer Richtung davon adbringen lassen, hierauf vor allem Anderen den größten Werth zu legen. , Von unserem Berliner Bureau wird uns geschrieben: Es ist verständlich, daß die Staatsverwaltung bedacht ist, der heimitchen Landwirthschaft soviel als möglich zu Hilfe zukommen und insbesondere dem Lctuetnaitgel zu neuern. unverständlich aber ist es, wenn sie zu diesem Zweck deutsche Arbeiter in den btlligeren landwirth schaftlichen Dienst zwingen will, indem sie dieselben beiden Eisenbahn neuarbeiten zu Gunsten ausländischer Arbeiter ausschließt. Darauf aber zielt der (bon uns bereits gestern telegraphisch im Auszug mit getheilte) Erlaß des preußischen Arbeitsministers an die Eiscnbabndirectionen vom April dieses Jahres, welcher dem »Vorwärts« aus den Redactionstisch geflogen ist. Der Erlaß bezweckt ganz? unverblümt die kaum zu rechtfertigende Verdrängung deutschcr rbeiter durch ausländische und ist also vom nationalen Standpunkte aus zu mißbilligdem Eine derartige amtliche Einwirkung erscheint sehr be enklich und kann socialpolitisch nur ungünstig wirken. Es ist merkwürdig, daß, während bislang in der Wahlbewegung die Regierung eine kluge Zurück: haltung und man kann wohl sagen: Neutralität beobachtete, jetzt dieser seltsame Llllinisterialerlaß wie ein Blitz einschlägt und den deutschen Arbeitern verkündet, daß die Staatsverwaltung selbst die Verdrängung der inländischen Arbeiter durch auswärtige proelamirt und damit an den natürlichen Grundlagen des nationalen Staates rüttelt. Nicht allein die Socialdemokratie und die Arbeiterschaft wird durch solche wenig geschickte Taktik aufgereizh sondern jeder deutsche Patriot muß in senem nationalen Empfinden den entschiedensten Protest dagegen erheben- Die Staatsverwaltung hat u- E. die moralische Pflicht, ihren Bedarf an Arbeitern aus den sich ihr osferiretiden Angehörigen des Landes zu nehmen, und darf, so lanlge d eser Bedarf im Jnlande genügend gedeckt werden kann, keinesfa s Ausländer bei Vergebung der Arbeit in irgend einer Weise bevorzugem Richter nnd Ell-geordneter. Sollen active Richter Parlamentomitglieder sein? Diese Frage drängt sich von Neuem auf anläßlich der kärglichen Ernennung des Kammergerichtdrathes Svahn zum Neichögerichtsratlp Der genannte Abgeordnete hat nach sacbmänniscbem llrtheile diese Beförderung wohl verdient. Darum indessen handelt es sich nicht. Es ist wahr scheinlich, daß er fortan sich um kein Mandat mehr bewerden wird. sDcnn es ist unseres Wissens noch niemals ein Mitglied unseres höchsten Gericbtohofes varlamentariscber Abgeordneter geworden l oder geblieben. Der Grund ist der allereinfachstu nach der Gerichtsversassung ist die bei den Landgerichten beobachtete Gevflogenheih für die in der Ausübung ihrer Amtgthätigkeit durch parlamentarische Pflichten beschränkten Richter bilfskräfte ein zustellen, nicht zulässig. Dienstliche Rücksichten schon verbieten also die Dopvelthäti seit, die im Uebrigen nach der Reichsversassung an gängig wäre— Zu früheren Fällen sind neuernannte Reichsgerichtæ riithe vor ihrer Nominirung ausdrücklich hierauf aufmerksam gemacht und es isi ihnen dieshezüglich ein bindendeoVersprecben abgenommen worden- Es darf angenommen werden, daß dies auch im Falle Svahn geschehenist Diese Kraft Zieht also dem Parlamente verloren, und das darf vielleicht in veriönlicher ücksicht bedauert werden. Principiell ist es aber u. E. nur gntzuheißem und nicht blos wegen der dienstlichen Rücksichten, die beim Neichogericht gelten, sondern gans allgeineim weil es überhaupt vom Uebel ist, das? ein aeiiver Richter« zugleich im varlamentarischen Cietriebe und damt im offenen Parteitampse steht, der auch bei den Besten ersahrungsgemäsz die Objectivität des Urtheils beeinträchtigt. Der Richter aber hat oft enug über Streitsra en von politischem Beigeschmack zu befinden, fein Urtheil darf half-Her nicht dnrch die Gewohnheit des politischen Parteitampses auch nur anscheiiiend und Kunst und Wissenschaft. « Feftroneert des deutsch-akademischen Siiugerbundes Das große Coneert, tvelches der in unseren Mauern tagende deutsch akademische Siingerbuttd gestern Abend im Saale des Vereinshauses veranstaltet hatte, war von einem ganz. hervorragenden Erfolge be gleitet. Die Bnndesehöre unter Leitung es Herrn Königlichen Niusits Wksk Hugo Jüngst und des Herrn Dr. K eitgel-Lcipzig waren von Uschbuliigeitt Eindruck und die frisJen Stimmen der ca. 400 student ischen Sänger kamen unter der si eren Leitung, ihrer Dirigenten zu schiinster Geltung. Von ganz gewaltigem Ein euck war besonders FUW Schuberts Chor »D e Allinacht« und die Kraft der Stimmen erwies sitt) manchmal fast zu start für den engbegrenzten Raum des Saales. Mit Begeisterung fang hierauf die jun e Schaut den ,«Feft ums« tvelcher dem Söngerbund zum ersten isundesfest gewidmet war. Die Dichtung stammt von Hans Dofmanm wälzt-end die Niusik von unserem Altmeister geil Draesete herrührt. er »Festgruß« sand ebenfalls stürmischen eisxnll. Jtn weiteren Verlaufe fangen die Musensxihne noch die Chöre »Der deutsche Rhein« von Hugo Jüngst nnd Durriters «Sturntbeschwörung«, während Kremsers ,Altnieder käetädxgges Dankgebet« und Reineckes »Der deutsche Sang« den Schlush «» OkYLIBLKJkEEEZADHk PETRENZ-»Ist? TZTTYFFZFTUYTLF Bis-ZEIT? Flur-etlichen Beifall entfesselten ancb die Elnzelvortrisge des akadem- Lchtn Gesangvereins ~Erato«-Dresden, welcher unter der Leitung M! Hugo Jungst Chors von Rheinhcrger. Veit und Podbertsty zum VVTMIS brachte. Der akademische Gesangverein »Arion«-Leipzig ssna unter er zielhewußteii Direktion des Herrn Dr. Klengel gegars ernsten Chor, die »Gewttternacht«. D e jungen Leipziger Engel« sind vortrefflich gefchult und mit ut ausgeglichenem Stimmen material ausgerüstet. Besonders die Biisie sind von präehtigem Wohl· laut. Eine wllltommene Abwechselungin das etwas uinfangieiche Programm brachten eine An ahl Lieder siir Tenotz gesungen von Dem! Dvssdernseinger Heini-ils Brut! s, defsen prachtvolle Stimme hierbei sur besten Geltung kam. Der Sänger· tourde von einem jungen ialentvollen Ptattistem Johannes Nelcherh auf dem Flügel begleitet. siluch eine Anzahl Lieder für Saht-an, gesungen von der Concerts säklsskin Fräulein Margarethe linothq anden vielen Beifall. Der Je ne Sopran der juäjxen Kunstleeim welche von Herrn Pianlst Ptetzsch z! Aefchniackvollster eise begleitet wurde, verrleth eine ausgezeichnete ockillluvgs Herr Organist Hans F iihrmarrnsvielte aus der prachtigen site! des Vereinsbauses die große Pbantasieeiir Orgel übers. s. e. h. von Mattnzbäiktztz trägst-te fis, hierbei dubrckå fein avisgetiintåtäszortrag aus; n ar au - a vo errn rmann no sefpielte Finale ber Elias-et ausk aus Uns; Fischer-s »Der Oster nlorgcn« für Orgel mit Begleitung von 2 Trompeten, B Posaunen und Wanken. Emgeleitet wurde das Programm durch Johannes Brahms Akademifche Festouverturtz welche von der verftiirkten Capelle des Königlich Sächsiichen L. Grenadiersßegiiiients Nr. 101 »Kaiser Wilhelm, König von Preußen« unter der Direktion des Herrn Niufiks directorg Schröder in tadeiioser Weise zum Vortrag gelangte. Die Capelle begleitete auch niehrere der Bundesgeiänge außerordentlich disered Dem in jeder Beziehung gelungenen Coneert wohnten eine große Linzabl Ebrengäste ei. von denen wir die Herren Stadt connnandant Gencrallieiitenant v. Sdgmaliy Excellenz Kreishauptinann Schmiedeh die Geheimen Schulrät e Kockel und Dr- Vogel, Ferrn Geheimrath Lllieuieh Herr Bürgermeister Dr. Nase und todt veisordnetcnsVorsteher Gcheimer Hofmth Dr. Ackermann nennen. Hoffentlich bewirkt der glanzvolle Erfolg des ersten Brindeeconcertes den iAiiichlnß der dem Bunde noch fernftebenden AtademiichencGsitangw verene- . . ·« Mozarts Ohr - eine Misihildnngp Diese merkwürdige Tbatsacbe wird vom Privatdocenien Dr— P. D· Gerberstkbnigsberg in der »D« Dieb. WochenschrK fest estellt Unter den Crinnerungesn die zu Saigburg im Geburtshaufe Mozarts, Getreidegasfe s, aus bewahrt werden, befindet sich ein kleines Aanarelh das weiter nichts darstellt als Mel inenschlikhe Ohren. Die Niunmer des Katalogs sagt hierzu: ~ ozarts Ohr und ein gewöhnliches Ohr.« Dr« Gerber giebt eine Abbildung. die er im Mogartennt an Ort und Stelle an« gefertigt hat, nnd geht auf die große fah! der anatomischen Ab: weichnngen ein, die das Ohr des Tonmei ters kennzeichnen Es sind nicht nur Varietäten des Knarvelb welche die Ohrnntschel stellen: weise verkümmert und charatterios erscheinen lassen. es geht» Mozart aneh völlig das dein Nienschenobr eigenihiisnliche Läiw en, das nur aus einer Dantduvlicatur nnd Fettgewebe besteht. Das vorhandene Rudiment erfcbeint nur als eine Fortsetzung des äußeren Randes der Muschelk es trägt einen kleinen Ohrring. Das; die äußere Umrandnng des Ohres statt einer continuirlichen schönen Rundung eine oder mehrere Abknickungen zeigt, konnnt häufi und auch bei sonst normalen Ohren vor. Anffallender fegen ist die rudimentiire Entwickelung des Antbelix und» das Fehlen des Asttitraaus Beides kommt besonders bei einer be-" stiknmten Kategorie von Ohren vor, den sog. Breit-ihren. Asnhropologisch steht das Bretobr tiefer als das Langohiq denn bei den niederen Menschen-essen (Negern) ist der Ohrindexs größer als bei der kaukasischen Rasse, nnd noch größer bei— den Anthrgoiden und den Affen über- Haupt. Hiernach also würde Mit-Paris br auf einer tieferen Ent wickelungsstuie stehen. Dass: fii t nun noih das Kehlen des Ohr« lilppcdens schwer ns Getv ist. Denn ebenso wie le itusere Nase halten die meisten Anthrohologen anch das Ohrläppehen für eine Jarakterisiiscqije Einenfthcinilichkeit des menschlichen Ohres. Denn wenn lächskimkkk «? 3L?lä"ä’ik?kis32Zlå’ssk-T« ·?2«k’s’ch?k’klT?2"T2’TlkZ"T- Esäkkixkkisqik n ll c bei den höheren. Nach allebem haben wir es in LFozarts Ohr mit einher äijiiszäsilduftsig zu tbfunsdåestziitcpstcbnurEsebrsiuåischäön -—d täach Wär-s;- a e er npa un un ere ei en mp nen an a eqe ene Zier-male —sonderei auch auf einer tieferen Entwickelunqistufe stehen geblisbZeirsbMales Professor Ernst Hände! in Weimar ist ge— Isgtorgiirtfb Sgkxåalent ibewgikehrxesz sich besonders bei der Restautiruns ck I« llk ll c! en· M «« Frgnlsilu Mikrgaeeitge Fiel-stieg« htvelche unter Zum Nanäen ar a r et) vor we a ren sur une ging un zu gro en Hofsmkiigeii Berechtigte, izst in München plötzlich nach kurzem Kranken: law« gDexteolkikctedsie T« eseinuahme auf einer Pariser Bühne zgsizegznMkm vorigen Fahr« Wagners «Meistersinger« mit «« Zum Direktor des neuen Nation! · Theaters in Christlgnity das im nächsten Jahre eröffnet werben wird, ist der Schausvcelee Bjökn Bjöknsoty ein Sohn des bekannten Dichters, ernannt worden. « Die T eaier nnd Okedeknnstsschztle Its Am! HMOIIIUMPTVVF Zeus-Geisen? braakpte ain Donnerstag im großen isaaiteätdeg gtjizitäpälxskipteix Z« »Es-ins gez-»Es Vszsszslskkxszxxis »Es-e« see-»« z«- oin n « . - - ,- AusührunY nielcge von dem zahlreich versaminelten zizudiikunktlcliihay e; Ilatcht un beia t wurde. Der Grundgedanke des »anien s en an— heiter, wenn auch der Dialog und» einzelne Scenen sur das Theazer ndoch diiznengerechier gestaltet werdenniiisitem Die Leistungen der niiiiitgrtlenteg g m» de« Hex» tzpyfpGeorgi waren fiott iindgnuntez un« efqie ein gutes Zeii niß fur die Bestrebungen dieses bewahrten ehrer szdtebne Schüler auch Tosen in der Praäis zu bildend ab. Rechä activ-as ne iveqten sich an derVßiihne der; s Sack-Post e undvlmikctxatäö ersah-s -« Sonnabend es ee n er o en r e - l. Pikantasie für Freie! kbckuy I. Theil) vol! dÄYzfksslsz Es( »Es-HEFT »Das-»Ja»- , Piaim we. für iwct Chöre von The» - HIIGS Yes-A» m· »s. Zwei Solokicsiinqse E« Sokram vorketragen vqn Bräute n e: ru G »O »« Eoneertsänqer nau hemn V— «? «9 un beut die jur das st ichco Mk! »- xskkk mit voran« ehendein Siccitai v aus der» »Schöißuiiq!ovoii Jus. at) n. d »Was» mich II« . o sein«, seistiichci Lied von Si. erniann (0p- 107- gizzksptsesisgkxssizksesgkxsii..si-iik.ssisgigiss«ers-gegenagree; s (1 -1 7). i de Wil c iin ««33«·«i.ir«n« sgss.x:k.s..ssgk.s»siz.sis.sssgi. « en» dem Charakter »u r s B » »« psi Miene» Preise« sum icyteu w· m Darm« « a arti· IV·
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