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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.12.1925
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1925-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19251208010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1925120801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1925120801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-12
- Tag1925-12-08
- Monat1925-12
- Jahr1925
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.12.1925
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70. Jahrgang. HL S7L Dienstag, 8. Dezember 1VLS Gegründet 18SS Drodlan'chriN: M.chrich«»» Dr»»d«». 8«rnipk»ch«.Samm»lnumm»r: 2V241. vur iür Da«dIg»iprLch«: 20011. oom I »>» >d.D«z»mo»r N»2o «», ,«al. zw«imon«»r AulwUun, >r»> tüuu» I.dVMar» <)LAUA5 Wtzvu^k P«Nd»zug»pr»i» ür Mono! D««-mb»r z Mart» «l»,,»»««««, I» SchriNIettmi-, und Vau»Ig»IchiM»II»ll«: Maria«,Ir.n« ^8-»2 LrmA u. Varia-, von Utaplch » «ai«i»ar. in Draadan Poftjchalti.AoiUo IOSS Dr»»»«». Vachdru-t nur mu »»uUicdri lluaUananaob» i.Draadnar Nr>a>r -> »ulitiNa. Unvarlanal, Schrill-IürN» nrardan nich- aulbewolirt. /^nskksnnl guts pi'siswsrts Wsins uncl l<Ucsis t.imbäeker l^smspseclisf 13777 JobiStiti Esorgsn Zolles 8 Iie Große Koalition? Kindeiiburg verlangt Klärung -er Arbeitsgrundlage für die Große Koalition / Dr. Schach! gegen die Ueberlajlung der Wirlschasl durch den Slaa!. - Die DMerbundsrals-Sihung. - Tschanglsolins Zusammenbruch. Der Zweck -er Velpreckunaen Kindenburgs. Der ossiziöse Bericht. Berlin,?. Dez. Dcr Reichspräsident empfing im Lanse des heutigen Tages die Führer dcr Fraktionen dcS Reichstages lmit Ausnahme derer der kommunistischen und dcr völkischen Fraktionj zu Einzcibcsprcchnngcn Uber die politische Lage und die Frage dcr Kabinettsbildung. Für die sozialdemo kratische Fraktion erschienen die Abgg. Hermann Müller, Dill, man», sitr die der Dcntschnationalcn die Abgg. Gras Wcstarv und Tompson, für das Zentrum die Abgg. Dr. Marx und Dr. Bell, kür die Denische BolkSpartei die Abgg. Dr. Scholz und Dr. Eurtius, für die Demokraten die Abag. Dr. Koch und Erkelenz. für die Wirtschaft'iche Nercinioung die Abgg. Drewitz und Mollath und für die Bayrische BolkSpartei der Abg. Leicht. Dcr Reichspräsident gab den Fraktionsvcrtrctern gcge> über seiner Anssasiung dabin Ausdruck, daß er angesichts der wirtschaftlichen Schwieriakctten dieses MinterS die Bildung der sogenannten Großen Koalition für wünschenswert erachte, sofern sich hierfür ein ge meinsames Arbcitsprogramm erreichen liehe. Er nahm hierzu die Aenhernnaen aller Fraktlnnsvcrtreter ent gegen und bat die für die Große Koalition in Betracht kommen den Fraktionen, in dcr eigenen Partei im gegenseitigen Be nehmen die Frage dcr Bildnna zur Koalition sowie die Arbcits- grnndlaacn für dieselbe zu klären nnd ihm das Eraebnis als bald mitznteilcn. Die FraktionSvorsteber werden bis spätestens Donnerstag dem Herrn Reichspräsidenten ihre Ent schließung bekanntgcbcn. Kein Kabinellsouttrag vor Fre'lav. Berlin, 7. Dez. Wie die T.-U. erfährt, wird dcr Reichs präsident erst dann einer Persönlichkeit den Auftrag zur Kabinettsbildung erteilen, wenn ihm die Mitteilungen dcr Parteien über ihre Haltung zur Rcgicrunosbiidnng bekannt- gegeben sind. Da die Parteiführer in den heutigen Bc- svrechnngcn mit dem Reichspräsidenten zngesagt haben, die Stellungnahme dcr Parteien bis Donnerstag z» unterbreiten, so dürste dcr Auftrag zur Kabinettsbildung frühestens am Freitag erfolgen. <TU.i D!e Deulkche Dolksparkei verban-lunasberei! Berlin, 7. Dez. PartciofsiziSS wird m tgcteilt: Der Herr Reichspräsident cmpsirg l^utc als Vertreter dcr Reichetagcsraktivn der Deutschen Bolkopartei die Herren Dr. Scholz »nd Dr. EurtinS zur Besprechung der Regle rn, gbildnng. Aus den Hinweis des H rrn N ichSprästdcnten, daß die Bildung c ncr Negierung aus breiter BasiS angesichts der gegenwärtig,n schwieligen Lage erwünscht sei, wofür nur das Zusammenarbeiten dcr Parteien von den Co,ialdcn,okra«eu bis zur Deutschen BolkS» Partei In Frage käme, erklärten die Ncrtrrter der Deut schen BolkSpartei ihre Bereitwilligkeit z« Ber ti a n d l n n g c n nach dieser N cheiing. Die llieichStagssraktion der Deutsch"« BolkSpartei ist siir Donnerstag vormittag 1i> Uhr cinbcrrscn. In parlamentarischen Kreisen ist man der Meinung, daß eine Regierung der Milte unter Füh. r»»g dcS bisherigen Reichskanzlers Dr. Luther die meisten Aussichten hätte, wieder längere Zeit arbeiten zu können, wenn die Auswahl entsprechender Fachmänner für die ctnzclncu Ressorts, insbesondere für das Rcichs- wirlschgftsministerium so vvrgcnvmmcn ipird. daß wirklich überlegene sachliche Arbeit geleistet wird. Dem Reichs Präsidenten sind sowohl vv» den Sozialdemokraten wie auch vor allem vv» de» Vertreter» -er Deutschen BolkSpartei die Schwierigkeiten der Bildung der großen Koalition vorgetragcn worden. Trotzdem haben sich die Führer dcr Deutichen BolkSpartei bercilerklärt. Verhandlungen über die Große Koalition z» führe». Die Vertreter der S o z i a l d e mo- kratte haben beim Reichspräsidenten daraus hingcwiesen, daß für Dienstag der PartcinuSi»huß cinznberufen ist dcr ein wirlschastS- und sozialpolitisches Programm auf- stcllcn soll, dessen Inhalt als unbedingt zu erfüllende For- derung den übrigen Parteien für den Fall vorgclegt werden soll, daß die Sozialdemokratie überhaupt an der Bildnna be teiligt wird. Dieses sozialdemokratische Programm kann nach der bisherigen Haltung dcr Vertreter dcr Sozialdemokratischen Partei Im HanpIauSschuß im StcncrnnSschuß und im sozial, politischen Ausschuß des Reichstags, bei der Erörterung von Beamtenkragen und von Fragen der ErwerbSloscnsiirsorae nicht mit dem Wirtschaftsprogramm übcrcinstimmen. doS wenigstens bei den bürgerlichen Parteien der Mitte z»m erheblichen Teile aber auch bei der Dcntschnationalcn Volks partei sich herausgebildet hat. In deulschnationalen Kreisen «nd in Kreisen dcr Dentschcn Volk^part i ist cS sehr ausgefallen baß aus dem Parteitag der Demokraten in VrrSlau vom Ab geordneten Dietrich tBadcnj ein Wirts<>astSprogramm vorgetragcn worden ist, das grundsätzlich von dem sozialistisch-n Wirt chastSprogramm abweich«. Mit dem demokrati'chrn Programm, das im wesentlich n die Ueber- windnng der Wirtschaftskrise der private« Initiative liber- lassen w'N. würden sich o« ck'dic übrigen bürgerlichen Par teien einverstanden erklären können. Die B ldnng der Großen Koalition haben dem Reichspräsidenten heute »nr die Vertreter des Zentrums nnd der D e m o k r a t i le n Partei "mptolil-n Rertonen- sragen wurden bei dcr Besprechung mit dem Reichspräsidenten natürlich noch nicht erörtert da die Besetzung d r einzelnen Ministerien dem Reichskanzler Dr. Luther Vorbehalten w rd wenn er mit der Neubildung der Regier»«" beauftragt werde« sollte. Unverbindliche Erörterungen zwischen den Parteien der Mitte haben ergeben, daß das neue Kabinett die Mit glieder des jetzigen .Kabinetts mit Ausnahme vielleicht einer Renbcsctznng des NeichSernährnngSministcriumS umfassen wird. Damit würde neben dem Reichskanzler Dr. Luther Dr. Ttresemann wieder das Auswärtige Amt führen. Das N c i ch S w e h r m i n i st e r i u m soll nach der Ansicht eines Teiles der Demokraten neu besetzt werden. Für daS Reichsfinanzmini st eri um wird für den Fall der Bildung einer Koalition der Milte »nd der Führung des Ka binettS durch Dr. L»t>her der säclrsische, den Demokraten an gehörende Finanzmintster Dr. Neinhold genannt, der auch persönlich Dr. Luther nahe-stcht. Für den Neichswirt, sch a ft s m i n i st e r werden mehrere Kandidaten namhaft gemacht, die säst alle der Deutschen BolkSpartei an- gehören. Das N c i ch S i n n e n m i n i st c r i » m wird im Falle der Bildung einer Koalition dcr Mitte wahrscheinlich mit einem Demokraten besetzt werden. Enk'ckeldende Wendunq in China. Nenyork, 7. Dez. Nach den in Ncunork ringclaufcnen Agchncht.'n stellt sich die Lage i» China solgcnd.rmaßen dok: Nach der Niederlage des Generals T s ch a n g - Isoli» versucht General F eng ?1n Hsi an g von Peking ans seine eigene Machtpvsitiv» zu befestige». Er wird den General Knonngling unterstützen. Kuvsingling ist dcr «General. der »o» Tschangtiolin abgesallen ist und seine Nieder lage verschuldet hat. KnosinglingS Truppen näherte» sich den Linien TschangtsolinS bei Tschingischans». unter dem Vor wand. sic wollten die Waffen strecken. Durch den Angriff dieser Soldaten wurden die mandschurischen Truppen voll- ständig überrascht, die Armee irn de nufgcrolli und zvg sich slnchtariig ans Mnkdcn zurück. Es ist möglich, daß sie am Liao Fluß noch einmal Widerstand leiste» wird. Die Verteidigung MnkdenS Ist vollständig znsammen» gebrochen, die Bevölkerung verläßt die Stadt. Tschangtsokin ließ ver bleiten, er wvlle sich t»S Privatleben zurückzichen. Jeden- saiiS bereitet er sich daraus vvr, Mulden zu verlassen. Tschon k olln«; Setz'ck'nl bosieqet». Nenyork, 7. Dez. Das Schicksal drS mandschurischen MarschallS Tschangtsokin ist besiegelt. Dcr Marschall hat vor den gegnerische» Truppe» dcS vvn Ihm abgesallencn mandschuri- scheu General» Kuvsingling, dcr sich zusammen mit dem Sohne Tschangtsokin» gegen diesen erhoben hatte. kapituliert. Dcr christliche General Feng, der augenblick- lich Peking beherrscht, hatte beträchtliche Truppenmassen dem General Kuosingling z» Hilfe gesandt. Die Truppen TschangtsolinS befinden sich augenblicklich in überstürztem Rückzug auf Mulden. Japan-; Befiirchiunaen um die Mand'chnrei. Nenyork, 7. De». In japanischen NrgierungSkrclsen be fürchtet man. daß ein Sieg KuosingliiigS über Tschanglsvltn den Bcrfall der Mandschurei in die drei Stamm provinzen nach sich ziehen wird, die dann leicht eine Beute SowsetrnßlandS werden würden. Nach aus Tvkiv stammenden Mitteilungen hat das sapa » > sche Auswärtige Amt ans Mnkdcn Nachricht erhalten, daß die Japaner in der Eiscnbahnzone ernste Zwischenfälle erwarten. Eine Anzahl Japaner soll bereits nach Korea geflüchtet sein. Japan will seine Truppen in der Mandschurei „ans die normale Stärke" bringen. Die Regierung gibt trotz dieser Maßnahmen, die eine ossensichtliche Einmischung in die chinesische« Anarlcacnhcitc» bedeuten, bekannt, daß sich Japan an dem Streit nicht be- triligrn werde. Die japanische Regicruna will spaar aus dcr lavanischrn Eisenbahn alle chinesischen Soldaten befördern. ' die mit den ordnnnaSmäßiaen Fahrkarten versehen sind. Japan könne nur keine Feindscliakritrn in dcr südmaiischnrt» scheu Eiscnbahnzone dulden. Ans daS Ansuchen de» Generals . Fena. Japan möae seine Neutralität erkläre», «ird Japan keine A»t»»rt gebe«. Randbemerkungen zum Demokratischen Parieilage. Eine Rede Dr. Hellpachs als festlicher Auftakt. Geist reiches Feuerwerk, das man bei solchen Gelegenheiten gern am Schlüsse abbrennr, wenn die Schwierigkeiten belwbcn. das Programm festgestclli und heiter lächelnde Einigkeit die stür mischen Wogen der Gegensätze geglättet hat. Diesmal war cö wohl eine persönliche Aufmerksamkeit für den Präsident» lchaftskandidaten der Partei, daß man ihm da» erste Referat über ein nicht ungefährliches Thema: „Demokratie und Ger- maiieiilum", cingcräumt hatte. So gewandt es Hcllpach durch- sührte. so konnte er doch nicht über eine starke Unzulänglich, keil seiner Beweiskette hiiiwegläuschcn. Es ist ohne weiteres zuzugcbcn, daß dcr demokratische Gedanke in der altgermani- ichcn Staats- und Nechtsaussasiiing sehr viel Verwandtes findet,- das stark ausgcbildcte Gefühl persönlicher Freiheit, die Neigung, gemeinsame Fragen auf gcnossenlchattlichcr Grundlage zu lösen, die Verwurzelung dcS Rechtes in der Volksgemeinschaft und daS aus allen Gebieten gepflegte Wahlsührertum sind Elemente, die auch die moderne Demo krat! — wenigstens in dcr Theorie — kennt: und doch be steht ein grundsätzlicher Unterschied zwilchen ihr und der alt« germanischen Auffassung nach zwei Richtungen hin: einmal unterschied man bewußt und streng zwischen Freien »nd Un- freien, lehnte also das Glcichhcitsprinzip unter allen Um stünden ab. anderseits aber, und das ist noch wichtiger, ver pflichtete die einmal gclrosscnr Wahl den Wähler zu einer weitgehenden, bedingungslosen Gcfolgstrcue. die der heutigen Demokratie durchaus wesensfremd ist. Hier verwischte Hell pachs Rede in sehr unmissenscliastlicher Weise die Unterschiede, die zu seiner Theorie nicht paßten. Mit dcr Tatsache de» WahlkönigtumS. die er zum Beweise für das Ungcrmanische des Erbsürstentnms ansührlc. läßt sich in diesem Zusammcn- h..ngc nicht viel ansangcn: in dcr Praxis sah bekanntlich das Wahlkönig- bzw. -kaiserium nicht viel anders aus alS die erbliche Monarchie, und in der Monarchie wiederum ist durch das — allerdings uiigcrmanische — Gottcsgnadenlum das Recht, eine Dynastie zu cntlhroncn.-zwar stets bestritten, praktisch aber jederzeit ansgcübt worden. Hcllpach begab sich also aus sehr glatten Boden, als er fiir seine Parteilchrcn geschichtliche Stützen zu schassen suchte. Das, was wir heui« Demokratie, und zwar Demokratie in dcr modernen par lamentarischen Ausprägung nennen, ist eine Schöpfung unserer Zeit und viel zu offensichtlich an fremde Vorbilder angelchnt. als daß man an eine Verwurzelung im ger- manischen Empfinden denken könnte. Wie sehr konstruiert Hellpachs Anschauungen sind, zeigt sein Ausspruch an anderer Stelle, die Demokratie sei das Kind dcS Protestantismus und dcr Humanitüt. obwohl zwischen Hiimanismus und Luthertum das Verhältnis von Vater und Soh» besteht. Gleichzeitig aber behauptet er. die Demokratie sei schon vor dcr Reforma tion praktisch wirksam gcwescnl Widersprüche über Wider sprüche, und als er sich schließlich bis zu dcr Bchanpbung per« steigt, der naturgegebene Gegenpol dcr „protestantischen-' Demokratie sei der „katholische" Konservativismus, bricht ein Sturm des Widerspruchs los, dem man seine innere Vc« cechtigung vom demokratischen Standpunkte aus nicht versagen kann. Theodor Hcuß verlieh der Spposittvn ungewöhnlich scharf Ausdruck, und Hellpach mußte am nächsten Tage er klären, er sei mißverstanden morden. Er hat sich vielleicht überlegt, daß als logische Folge seiner Rede nicht eine Koali tion mit dem Zentrum, sondern mit dem protestantischen ost- clbischc» Junkertum das Naheliegende sei» müßte. Im Hin blick auf die bevorstehende Regierungsbildung ein uner wartetes Ergebnis! Durchaus unvereinbar war mit Hellpachs Ausführungen auch daS zweite Referat Uber kulturpolitische Ausgaben, daS die zur Genüge bekannte Abneigung der Dcmokrairn gegen die konfessionelle Schule noch einmal begründete. Der leb hafte Beifall, den dcr Redner erntete und dcr sich zum an- lxillriidcn Sturm verstärkte, als dcr Redner das Schlagwort vvn dcr „Freien Bahn für de» Tüchtigen" unter seine Hörer n>ars, wird Hcllpach gezeigt haben, daß er nicht der Interpret dcr demokratische» Führerschaft, geschweige denn der großen Masse ist. Da trisst Koch de» Ton wesentlich besser, obwohl leine Ausführungen weit weniger originell sind. ES kommt ihm nicht daraus an. faustdick anfzutragcn. wenn er ». B. die RcgieruiigSbctelligung der Deutschnalivnalcn mit einer sort» gesetzten Kriegsdrohung glcichsctzt. die demokratische Herrschaft aber alS Unterpfand dcS Friedens preist. Dabei erklärt er freilich beinahe im gleichen Atemzuge, der Frieden-Vertrag und namentlich die Qstgrcnzcn müßten abgcändert werden, obwohl er al» erfahrener Politiker weiß, daß Liese» Ziel
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