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Dresdner neueste Nachrichten : 04.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191111047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-04
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.11.1911
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THE« T· fis-K- DrxssåerNeuefte Nakbfiisphtjåti M, 301. XVI. J. zeig· Optik-eint« koste! ist preise« ausser-m stät-CI,- quisvätts II If« ist du. Luxus g H» steten« OR. M· ssvetipiussemttastedettk mwkespkz «, »wes-uns I 111- s? III« 111 bis c. set Bieder -·sp»» »« zusteht-müde« sichs« In« Fuss, Ihm-·· Mit! II II· user-see von entom« werdet« us: use« Jurist-mahlen« tstlstssssksss II» das Its-detac- n Uspws Tage« 111 Ilsies Ists F gesamten, Im. spmsyessssslst lOIJMIMI 111-II must· brenne« «« -z-;k:-.«:s-.·-:-i.-.-.-.«-:.«.-.-.-.-Ozzssszkssss er »« Crtqiustpteises lud sub-tie- sr. a , staune: its-fast U seiten. up»- JRI nnd sc. Betisklcktes Seit· U. LlM zkiym Seite U. Die Teilung der Welt. sphxsland liebt in: Begriff. sich Nordveriiend an tätigen. England ftdiclt sieb an. Siidversien in die Uns· zu stecken. auf Grund ded Vertrages von »« Deutschland bat auch an dteiem Pakt durcb die »Um-er Ildmacduuaen von Mo wodl oder übe! », J« und Unten gesagt nnd dafür einige wirtschaft » tiersprecdunaev eingeteilt-It. ist tin iibrigen aber· «« hie: ceer ausgegangen« Frankreich is: »» dabei. Mars-etc mit dem großen. nuutakisch und Jkkschaftlirh wertvollen Menstbenmaterial und den kxupeu Vodenschäden seinem gewaltigen Kolonials W; einzuverleiben Ein Stiick der Beute wird immerhin dad schtvatbe Spanien abbelomuten Ita lien dat ia allerdings Tripolls nicbt fo leicht ein skpcken können, wie man sich das im Quiriual und sonst auf italienischer Erde vorgestellt hatte. Aber »» weiß, ob ed uieht docd mit schweren Opfern ge. singt? Oesterkeichslltmukn erfreut fich seit nunmehr zkgi Jahren des nnanaefotbtenem sicheren Besitzes von sosnien und der derzegowtna Und D entscblan d ? Wir bringen ein Stack von sur-rosigen, eingefunden Kongoaebiet heim nnd kusche wlktfcdaftlicde Zuaestandntsse auf dem Papier; h dein-a aus Mal-also. Aber selbst diesen böchft nqqerenz sragwlirdiaen Gewinn tragen wir nicht ohne weiteres davon, Jondern müssen uqch etwas; darauf zahlen, nämlich Stücke unsrer Schutz« qediete iiametlttl UND Tone. nicht viel. aber dqch immer etwas. so daß Frankreich unter allen Um« ständen »das Gesicht gewahrt« bat nnd behaupten kann, es habe und ein Stils! feines Konqolanded nur im iludtan s ei: aegen dentstbed Kolonialland tret· willig adgettetettsp · « » Sv liebt. bei Liebt betrachtet. die neue Teilung der Welt aus. Alle Grafen-dritte, abgesehen von der einen Türkei, die e« oorlliuiia la nued nur dem Namen naeb ist. baben sich dabei der-N« entwic ltnasfäl)ige, wertvolle Beuieliiieie geb . nur das Deutsche iiieitd bat das Nachsehen. hoffentlich wird iiel e Tatsache bei den bevorstehenden Reichstags eerdandlunaen iiber das deutichsiranadsiitbe Abdom nen als entstbeidend in den Vordergrund gestellt bund der verantwortliche Neichsbeantte aufgefordert werden, klipp und klar en sagen. weshalb sieb der deutstde Michel wieder rnii der Rolle des zu spät kommenden Poeten begniigt bat. Mit allgemeinen Redensarten wird lich der Reichstag diesmal bosients tut« nicht absoeiien lassen, sondern Reebenschast dar ider verlanaen, roieso es io iarn und kommen mußte. Leider bleibt ia dem Reichdtage nur ein Epilog zu halten übrig. ein entscheidendes Von-m kann er nichi abgeben. Desto deutlicher und unaesebminlter sollte er deshalb ivrecheti und der Reichdregieruna rückhalt los seine Meinung sagen. wobei er siid in voller Uebereinlttmmuna mit der iiberwältiqenden Mehr-I beit des dentschen Volkes befinden würde. ilued die schönsten Leiebenreden werden ia allen( dinnd an dem iranrijr Ergebnis des Marolios Sonnabend- it— Novemlv 1911 ss Dresden sub Strom« moaatuch II It, or· Quarte! hss Ist. frei Band. dnrch untre Provinz-Almen monatllch II II» pro Quart-l hss Ist. frei heut. M« der Beilage »Ist-friert- Iteueiw oder mit ser seit-ge Dressur »Hlleqeoe sptzlätgeks le to M. pp, ist«-nat gehe. ssftiiesük is( HeüifciZlaiid slncfshkfsfensssss THE-Hien lutk A as t .slluftt.Nenefte« man-il. sc M. vco Quart. 252 Mk· « s ihn« Masse· Beilage , Quem , « , Los . Dosen-ei u tu: Es« z-..«:.·3-.s.:««8.«.«::.«-«M-.-H-«« »Es-tas s.l· I I . satt) sei-Initiative: treu-ahnte. Sache! M. thust-stoss- Woraus zu ersehen ist, wie unerschütterlich englische Politiker bei ihrem Calcul stehen, auch wenn sie vondMenschens und Friedensfrexcndcn interpelliett wer en. Militärifches aus China. Von P. Wollt, Oberst z. D. Die schweren Unruhen im Jangtsegebiet haben ist«.- Ausmerksamkeit auf die junge chtnesische Armee gelenkt. Yuanschtkai kann in der Tat der Rette: der Mandschudynastie werden, wenn ihm das Heer ergeben bleibt. Als er die Reform Chinag begann. erkannte er rechtzeitig, das; in der modernen Aus· gestaltung des Heeres das get! des Reiches lage. Er wollte durch einheitlirhe rganisatiom gute Be nsasfnung und feste Dtsziplinierttng der Wehrtuacht eine Waffe schaffen, aus die man sich zunächst gegen Unruhesiifier im Innern und später zum Kampfe sgegen einen äußeren Feind verlassen könne. Jn die Enon ihm neu geschaffenen ersten sechs Divisionen wurden Mandschus und Chinesen gleichwertig ein gestellh man hoffte hier die Liersrbiiielzicng dieser sieh feindlich gegenüberstehenden Stämme zuwege zu bringen, und folgte diesen: Grnndsatz auch bei der Aufstellting der weiteren Divisioueir. Jn Mittel: und Südchina ist diese Verikhiuels zung nicht geglückt, denn bei dem jetzigen Ausstande sind die modernen Dinisionen in Szetschwaic (t7. und 25.) und in Wutschang s11.) fast in voller Stärke zu den Aufsttindischeu übergegangen, die Divisionen in Nanking (9.) und in Yünnan (19.) haben sich als unznverlässig erwiesen. Die Dioisionen Nordchtnas dagegen, die I. und S. der Garuison Peking, die L. und 4.« in der Provinz Tsthild die s. in der Man dschurei und die 5. in Tsinanfu sProoinz Schantungs sind treu geblieben und größtenteils ans der Bahn Pekiiigwankau in das Jangtsegebiet überführt worden. Sie sind bei Hsingjangtschou am Nordfusz des Hwaigebirgeh 180 Kilometer von Hankau ent fernt, gesammelt und zurzeit im Vormarsch aui Danks-u. Die Avantgarde hat am 27. Oktober das erste Zusammentreffen mit den Ausständischen ge habt und soll sie auf Hankau zuriickgeworsen und Bissen Platz wieder der Regierung zurückerobert -a en. Im ganzen heiiht China zurzeit 11 Voll-« und 15 Halbdivisionen mti zusammen 240 Bataillonem 52 EskadronQ 65 fahrenden und 74 Gebirgsbattericw 56 Pionien und 48 Trainkompagniety von denen etwa der zehnte Teil bisher zu den Aufftändifcheti übergegangen ist. Yuanichikai dürfte die ihm von der Regierung übertragene Verniittlung mit den Aufstiindifchen bereits aufgenommen haben und ver mag ihr mit den trengebliebenen Truppcn den nötigen Druck zu geben. Es ist zu erwarten, daß er für diesmal die Mandschudtitiaitie noch vor der drohenden Gefahr des Sturzes bewahren wird. Jn Peking ist zu ihrem Skhntze die nen for mierte Gatdedivifion verblieben, dic ganz ans Elementen zusammengesetzt ist, welche der Dynastie ergeben find. Eine Revolntion in Peking, die viel fach befürchtet wurde, dürfte daher kaum Erfolg haben. Ueber dicfe Division ist am 16. September, also noch im tiefsten Frieden, eine Besichtis gung durch den Prinzregenteti abgehalten worden, worüber mir kürzlich der nachstehende Be richt eines in Peking stehenden deutschen Offiziers zugegangen ist. der einen gerade jetzt besonders nach der andern Seite zu fahren. Da man ihnen antwortete, ein Kahn sei schwer zu beschaffen, aber der Weg zu Fuß sehr bequem, gingen sie hinüber; kamen aber bald zurück und blieben nun auf ihren Zimmerm wo sie Kafsee bestellten und dann Briefe schrieben. Als ihnen die Dienerin das Abendeffeu bkschth sah sie, daß die Fremden Wein und Rum bei sich hatten. Dann schrieben sie wieder und ver· langten nichts mehr. Der Hausknecht, welcher die Nacht über machte, sah in den Zimmern beständig Licht brennen und hörte beide zuweilen aus und ab gehen. So verlief die Nacht. Den ganzen nächsten Vormittag blieben sie still und zuriiekgezogen aus ihren Zinnnerm Uin Mii tag verlangten sie einen Boten, der den Brief an den Kriegsrat Peguilhen nach Berlin bringen sollte Sie erkundigten sieh wiederholt, wann er wohl in Berlin sein könnte, und fragten oft nach der Uhr. Endlich, als sie annehmen konnten, daß die Meldung überbraeht sei, verlangten sie Kaffee, gingen beide hinaus, vlauderteu über die Lage und die schöne Gegend, scherzten und taten sehr vergnügt. Henriette fragte die Wirtin, ob sie wohl den Kaffee Jenseits des Sees auf den schönen grünen Plah bringen lassen möchte. Die schöne Aussicht verlocke sie» Die Frau äußerte ihre Verwunderung, da es so weit sei. Kleist aber sagte sehr znoorkoinmend, er wolle den Leuten ihre Mühe gern bezahlen. Zllglekch ekbåt er sieh nokh für acht Groschen Runu « Sie ließen sieh also Tifcki und Stühle nnd den Kasfee auf den kleinen Hügel bringen, den sie aus ihrem gestrigen kurzen Spaziergang ausgekuniv schaftet hatten, und gingen hinüber. Die Stelle war etwa fünfhundert Schritte vom Gasthaus entfernt. Sie verlangten die Rechnung und bezahlten sie. Jn dessen fuhren sie fort, die mnnterfte Lustigkeit zu zeigen, sprangen miteinander und warfen Steine ins Wasser. Meist ließ Mk) noch einen Bleistift holen. Der Uufwiirterim die ihn brachte, gab Henriette sein Trinkgeld und schielte sie dann init dein Kaiser: gesehm-» fort. Als sie etwa vierzig Schritte gegangen war, horie sie einen Schuf; fallen, nach wenigen Sekunden einen zweiten. Sie glaubt, daß die Freud-· den Inn! Vergnügen sthbssem und geht ins Haus. ist-is e nach kurzer sei: znrtickkoninih sieht sie die Fremden entseelt aus detn Boden liegen: Henriettett Leiche in einer kleinen Vertiefung, ihr oberes Kleid nacks beiden Seiten aufgeschlagen und ihre Händ-« ueialtet »auf der«Brnst. Kleist hatte fie so sicher durch. »das Vers seist-offen, daß nicht ein Tropfen Blut· Heinrich v. Kleists Ende. Von Wilhelm Hering. 11. Wie enwsiinalich lileists Seele fiit alleWonnen der siiisixchcsesisis Ins? »n- W II« im! eeedielem Bei-sue eitle-eilst? unadr rein? deer letzteres: iliiiiien Resignqtion iubelt eine Stimme tote aus einer andern Welt: »Meine liebste Ratte, wenn du müßten, nie der Tod und die Liede-Eil) abweililelm um diese Wen Augenblicke meines L end mit Blumen, hinan· kki’i«å·"ss«k-’"’kk·kkåc?kizsi"»«åii"i«å äskåäs.k"siä’«ks e . , Wams seligi Morgens und abends knie i nieder, H« K! serv-koni- hallbr. und »Es-spitzt san; e en, a eeaua no e, ee n en stillt) t t, ist: es« »so-«- «« DER: bläsphfmitsigen Heiteitkeitnerdebtbkek sich Mo( hatte lostkn lt» ist-It tasiie ersehen? Qualen, alle Schniersen weit hinter sich. I: kla t nicht it. et deichuldigt keinen Menschen, et mag( nie-» vnndem einen Vorwurf; et selbst ttiiai die tatst- Witiia ibatte et doch selbst aesogtx Des Menschen Mk! If! seit! Schicksalix er bete-tut, et beichtet - et; d« ygiliiitiliiåeß e; unterlegen sei. Selbst die Schmach( «« sw- pkkikskkxs sdssiiksåisuYsfkkåssTä WITH »Es« ·! iedt mit-see. unt) wieder-umlenke- us» Bitte» Mel-wollen. Er gesteht, es sei war sonder. ZMWF sdioodl wie allen andern die Keast Mitte, die z« Hist! Livius-litten; er time aber su wohl, das «« VtteäsllespdefkgetdærtixescepknisikeuFOß-us m » - .- Måzdszshexgeisztkatåszzoas no mit innen utchte me: z . " I! er ist so iibere si dlich d ,d s il) Fässer-te: oek Nennen-T Hi» dekaKsisresTuisivekiT V» «åII«A st gesehen, missen idn angegeinst haben. z....».sxx.essekx.s.zjzx.s en: ;-.-,:-.«...--«:.«...---«-.-.-:.2 . M ten Nerven e«e" nat den let esten Ein «« Its! dieser svpeettopdislisen dientest-deute klug; leis lIIWIIIIII Tllllcsäkllllllll Größte Verbreitung in Sachsen. dandels nichts mehr zu ändern vermissen, da die deutsche Boltsvertretung vor vollendete Taiiachen ge. stellt wird, auf die iie nichi den geringsten Einfluß auszuüben vernun- Judeiien iit dies tein Grund, nun wiirdige urticldaltunf zu iiden und sich ruhig in das unvermeidliche zu fügen. Gerade das bat Ia die Berliner Regierung mit idrer nionaielangen Ge deininistränterei bezweckt und gerade durch diese Rechnung ioilie nian idr einen retdt dicken Strich machen. damit sich künftig Llehnlicbes nicht wieder hole. Das deutsche Volk ist niiindia und darf be anspruchen, nach ieder Richtung iider fein Geschick tnitbeiiimmen zu dürfen. mag ed sich um Fragen der inneren oder der äußeren Politik handeln. Nedckicvtt Und Htlspiseschsfiöstelle FCUUMDIMIG E. Jernspretim fiel-steten Nr. Ist's. Ein-edition Nr. OR. certa- Ikr. sit. ral Fo rqonh der Vekeblöhaber des Armeekorvs von Rom, das Obertommando über die Be· fatzungsiruppen von Tripolis übernehmen, und Genera! Eaneva wird die allgemeine Leitung der Operationen beibehalten. Das ist eine Derabsetzung in aller Form. Wahrheit oder Verleumdung ? Eine sensationelle Meldung verbreitet ein eng lisches Blatt: Der deutsche Botsehaster in Konstanti nopel soll denTiirken die Versicherung gegeben haben, Italien werde keinen Angriff auf Tripolis unter nehmen. Unsre Londoner Reduktion drahtet uns: O» London, s. November. (Prio.-T ei. der Drcsdner Neucsten Nachrichtemi Der Korre soondenl des »Daily TelegranM nieldet aus Konstantinopek Ich habe aus znverliisliger Quelle erfahren, daß Halki · Pastha siir den Fall, daß er sieh vor dein Gerichtshof zu verantworten haben sollte, erklären will, die Türkei habe sieh vollkommen ans die Verlichernngen verlassen, die sie von seiten des deutschen Botskhasters erhalten habe. Der Exgrofzwesiy der immer den deutschen Bot schastcr in allcn Dingen besragttz will dann ans sagcn, daß er nur aus dem Grunde die Trnppen von Tripoliö zntiickzog und nur deshalb keine Vor· riite und keine Mnnition nach Asrika sandte, weil ihm Freiherr Viarsiipall v. Bicberstcin wieder holt versichert habe, daß Italien nicht ein einziges licgiment nach Tripolis entsenden werde. Diese Erklärungen haben infskonstantinopel einen tiesen Eindruck hervorge rn en. Drei Miåglirhkeiten sind vorhanden: entweder gar sich der ~ ally Telegraplf oder fein Korrespon ent die Nachricht aus den Fingern gesogemum uns in Starnbul zu schaden, oder spakkkPascha fucht M) durch Unwahre Behauptungen zu retten, oder aber die Nachrirgx ist richtig: Freiherr v. Marfchall hat wirklich den ürken derartige Versicherungen ge geben, gestützt auf Jnformationety die ihm vom lusstvättigsen Amt in Berlin mitgeteilt worden find. sLtifft diessx IFPtHFtzZI zuzspdgun köwnen diesen- keÆiiizen Tür DEFHLJEEXJIFHHLNLZYFHHI 111-Bd saÄ Mo, « Äislkess · atungen Im: Zrox ungertl«glauheu, obwohl unser trefflicher otfchafter in Romvon all den kriegerisches: Vor«- bereituitgen Italiens bekanntlich nicht das geringste bemerkt hat. Auf jeden Fall muß msan eine sofortige amtliche K arftellung dieser Angelegenheit verlangen! Die Nkedermetzelung der Araber .n Tripolis gelangte gestern im englischen Unterbcius zur « Szxackgkz Der» Almegrdneke Lggejx Ilihcrajd fragte "Si-t"-EdwaEd" ’Gr7e·ö,··hvb«e·i·seti« EFnIUEszYSFEFTZH britannlens benutzen werde, um der T ö t u n a a r a - Hiichkspr »Mi·l««nner,·Fr»au·en unt) Kinder durch die Jtaliener ein Ende zu bereiten. Grey erwiderte: »Die militärifchen Operationen der italienischen Regierung in Triuolis find Ange legenheiten. in die fich die britifche Regierung nicht einmifchen kann. Jede andre Haltung würde mit der Nentralitätserkläruncp .die wir abgegeben haben, unverträglich fein. Die in Frage stehende Meldung ist, wie ich erfahren-on der böchftenAutorität in Abredc gestellt worden. Jch muß auf das tiefste bedauern, daß Anfragen in einer Form geftellt wer den, die für andre Länder verletzensd fein muß« und ,-sich aus einer ganz wunfchlosen Lage wie ein Veilchen aus einer Wiese heraus heben zu lassen«. Das war der wollüftige Reiz, den diese Freundin auf ihn attsübte und den er in verzückter Begierde auöfchliirfie Alleg schüttelt er von sich, alle Ge danken, alle Gefühle an diese Welt, und feine »ganze jauchzende Sorge« if: nur noch, »einen Abgrund tief genug zu finden, um Jnit ihr hinabzufkiirzenC Er hat ihn gesunden, den Abgrund. Und jede Erregung meisternd, springt er mit grauenvoller Kaltbliitigkeit hinab. Nachdem er vor her ein paar gleichgiiltige, nebensächliche Angelegen geliäetå girdasåclsGutiid sfeine Toiitssgesahgin gleitzrtdnet u er ng e, wa man erp ung blieb, nicht vergessen hatte. Zu dem Briese an den Kriegsrat Peguilhem einen reund der Vogelschen Familie, trafen sie gemeinsam ihre letzten Ver· »siigungen. Denriette wünscht, daß man ihrem guten Vogel« zu Weihnachten eine ~recht schöne, hlaßgraue Tasse laute, und gibt genau an, wie sie aussehen und wo man sie bestellen soll» Meist, der nach ihr schreibt, bittet, seinen Barbier siir den laufenden Monat zu bezahlen. seinem Wirt als Andenken ein schwarzes Felleisen zu sthenlen und mehrere Briese svon denen uns nur einer erhalten geblieben ist) zu besorgen. Dieses eine Schreiben ist an Adam Müllers Frau, die gesrhiedene Frau v. Bau, mit der Meist seit vielen Jahren besrenndet war, gerichtet. Es ist nikht so nüchtern und geschiistlith wie das an den zum Sacbwalter ernannten Pezuilbem - Meist scdwärmt oon den sonderbaren esiiblen, «,halb ässkåkkkiskiäkkkkiskiikikfiw SICH-»Es FLFEFIHE«ZFR· Hitze; übe; dife Weltterhesetgi um Bald grosse» n eungre e«anureen. etvo enn mer sont denoiFreikttlsfsbtt dåelser Welt singen und jtriiztmen an— er nun e uren un dauert, n eren Schimmer sie, mit langen Flügeln an den Schul tern« umherwaspndeln werden«, , , , , » »Ist diese-c Stimmung, die ihnen den konnnenden sit? Jgdaniaftiich verklcüie fasten iie an einein d »eren JNovembeßlrmiiittg" irrem-s no« Wann· Fee« c« Yo: He— « fkezpeukber sen. Sie stiegen ins-isten( It as, be Oaiiwiti Stint-entwich, befle ien sweisimmek inierften Stock und baten Dankes-»so war nas wein« « uns ciu Mittags« essen. Sie äußertem ijewpllten ein paar Freunde aus Poisdant erwarten, und fragten, ob sie nicht einen Kahn bekommen Mitten· um übe: den See Der Krieg. « Trotz allen Ablesuguunqen der Jtaliener ist ihre Lage in Tripolis überaus ernst. Alle Positionen an erhalb der Stadt find nach amtliche: tiirkiicber Mitteilung zurückerobert worden, in den Borstädien soll qeoliindert werden, und dazu ariaiilert under den »Eroberern« die Cholera, von der auch zahlreiche Eingeborene infizieri worden find. Nachdem das Kriegsgliick die Nachkommen Scipios und Julius Cäsars fo bald verlassen hat, oeriuchen sie anscheinend auf europäiicliem und asia ttirhem Boden wettzumsarheky was sie auf afrikas niichem verloren. Ihre Flotte ioll Imterwegs sein, um Inseln im Archive! zu beieijm Man berichtet uns darüber: O- Loudosy s. November. lPtiv.-Tel. der Dresidner Neuelten Nachrichten) Aus Malta wird unterm S. November gemeldet: Das italienische Seht« »Dort-ern« ist soeben in Tripoliz ange kommen. Iln Bord befand fiel) der Kokreioondeni des »New York deraldC Er teilte mit, daß die ganze italienische Flotte mit Ausnahme. weniger Schiffe die airitaniickse Mitte verlassen habe und nach des: Lleqäilclseu Meere gefahren sei. Sie dampfte gestern ab, als die Dunkelheit einge treten svan Der Korrefpvndent des ».derald« fchiitzi die Zahl der iilrtiicheu und arabischeii Streit-raste tu und ugx xxUplt3,.-agk. stillt) Mann; 7 · " " « Wenn die Nachricht sich bewakprheiten sollte, kön nen aus eitxem solchen Vorgejen der Italien» schwere Kot-Bitte entstehen. Anfkhetnend bereitet man sich tu om selbe: darauf vor, denn von dort wird gemeldet: -i- Rom, s. November. (Priv.-Tel.) Der Ksnig hatte gestern eine lange Untetredung mit dem Minister des A e use rn. Wie vermutet, steht man vor einer größeren Aktivität des italienischen Krieqøministeriumz und die Mächte wer-den sich bald über ihre Haltung zu denJtaiies nischen Anforderungen äußern müssen. Dieie Depeicke klingt sehr geheimnisvoll. Sollte etwa die fokme e Unnexion von Tripoliö bevor stehen? Sie wäre ein Hohn auf die wahre Situation! Uebrigens hat man schon einen Siindenbock für die italienischen Niederlagen bei Tripolis gefunden. Es ist be: Oberbefeblshaber Genera! Can eva. Eine Depeiche berichtet: --i- Paris, H. November. (P tin-T eL) Nach einer riimifchen Meldung des »Matin« wird Gene- er zehn Tage vor seinem Tode: »Meine Seele ist so wund, daß mir, ich möchte sasl sagen, wenn ich die Nase aus dem Fenster steile, das Tageslicht wehe tut, das mir daraux schimmert« Mit eisiger Klarheit sieht er seine iiuation. Er weiß wohl, daß man ihn zur rant halten wird, wenn er so etwas aus· stsri i, aber er kennt seinen Zustand, seine seltsam gespannte Seele, und er weisz, das; eine weitere Spannung, eine Steigerung nicht mehr mdglik ist. »Es ist mir ganz unmöglich, länger zu le en«, schreibt er an Marie v. Meist. ghn schreckt der Tod nicht, den er immer als leu ten eiz, als höchste lockende Lust empfunden hatte. Dieser nerwegene Metaphysika hatte einen primi tiven Unsterblichkeiisglaubem Was ist Sterben anders, so hatte er sehon oor Jahren Riihle o. Lilien. stern gefragt, als ob wir aus einem Zimmer in das andre eben? Sieg, die Welt kommt mir vor wie eingessachielix das leine ist dem Großen ähnlich« Und dieser pessimistiskhe Pantheist kann in dem Tod wie in dem Erdausenthali nichts End iiltiges sehen. Er schwingt sich hinüber. Er besreit Ich: denn seine Seele fordert die Entsuannunm Er zählt: er bricht» usammen. Die kleinsten dlngrisse, enen das Geiz Ziihl iedes Menschen nach dem Laus der Dinge hie nieden ausgesetzt ist, stdmerzen ihn doppelt un drei such» Seine Nerven sind serriittet Er will seine Qualen beenden. So sihliest er ad. Und sein gemariertes Der« sudelt, da er eine Freundin gesunden hat, von der er sagt, daß ihre Seele wie ein junger Ildler fliegt, und die seine Traurigkeit als eine hohen, sestgewur elto und un· heilbare begreist Das hatte er bisher entbehri, und diese muiiae Ein chi unierschied denriette Vogel von allen andern rauen, die oersucht hatten, ihm su hellen, ihn am eben zu— erhalten, ihn zu »retten«. Er aber wollte nicht gerettet, er wollte ver. istanden sein. Und um ersten Male ist er glücklich, seinen Menschen gesunder! zu haben, der sein Un asiich die Tragik e nes Lebens und die Notwendig leit seines Schicksals ahnt, degreist, ihm bestätigt, sein Lesen wie seinen Tod anerkennt. Kurz: ein Weib, das an ihn glaubt. «Und dieses nie- enwsuni dene OR! deseliå seine seiten— Tage. Denn-diese Frau, o on sie site! genug Witz-ihn aus Erden sn degsiickety ver-last, wieerg an i; un: seinetwilseu einen Vater, der sie antreten einen Mann, der gnä uriiii » enug war, sie ihm-abtreten su wollen - u « ein , das sie enrseäynsckiedt Hier-pie wssri Un« die sie seist« ihm ou s en file. los: apum wish-k- Isoaaelso oh wiedersehn! Laut pas« U· 111 « It. Frau« schöne) ’raaz Belieb« . Stuhl; Ists-obsiegt. auch außer dem . ALLE-JEAN Eis VII kKonzert m ll Klage. old iltlllskkt jtäg FSS Es« ;Iolillott-·kts. Ort-its. Maudolink oder Gikane en, werden aebeteiyjxix Ub R f » ABBE O« f. » « Ekommemc Schumn « c«s:« 9 Uhr, stattfinden«- lftkaße 43, s. iren Sie im Kost-stilisti- fette-Welt« Krcttzstrafxe l! «? iinnl Wien« Mußt! Istaukaat satt-not, Ifenplny te, Tot. 3732 amilienfqstsaal sotvicVereinsi er verfchcetx Größe. Ein« - u. Wochentage auch fürs; Vereine uncntgeltlickk !- Zlsks am! schalt« .vilen Preisen. Unser-Mc; starrte Jeftdinetisuswahl i; I 111-Inn. Näh, HERR. Otto cis-siehst, Trouwemlm lssx IPUMISP lIMW tells sit-versinkt ngtefm Meer-y- Influenz-s. It« Alls-AUG- sie Ewig-« pages-Eh nsszzs ·.."- - « Beweis, »« w. sum(
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