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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.06.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191106041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110604
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110604
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-04
- Monat1911-06
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.06.1911
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WechiMlWer WM Amtsblatt Anzeager Sonntag, den Zuni Psi Al. PS 6t. )ahrg. Die LiMmtzW aaf KlitMl Ilm soll nächsten Donnerstag, den 8. Juni nachmittags 5 Uhr im Gasthof zu Falken an —n. Oberlungwitz, 3. Juni. An dem O. Jahn, Gem.-Vorst. Das Aus äem Keickk lautet der Tstel von neuem große An sam mlu n ge n auf- die mächtigsten Realitäten der Welt gestützten Machtstellmig Preußens im Reiche wird sich tat- rührerischer Stämme stattfänden. des Wwe. am Altmarkt und des Herm Schokola- sächlich nichts ändern . . . Jedenfalls steht einer Die „Agence Havas" meldet aus Fes vom 28. denhändler Lange, Bahnstrabe. Manchem unserer seltenen uns auf wirtschaftliche Interesse« beschränk- Mai: Die Kolonne Dalbiez ist vormittags in, Mitbürger, aber auch manchem oEertagsgast, der ten Oppositionsmög tchkeit der ungeheure moralische der Richtung auf Sefru ausgezogen, nm die Ait von den Unternehmungen auf oe i Berg« hort, und erzieherische Wert der Verantwortlichen Mitar- Aiussi zu zerstreuen, die die Stadt bedrohen. Etwa wird diese Nachricht wnuommen tei, von wer- Brief» und Telrgramm-Adreffe Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. dem Berge am 2. Feiertag von 6 Uhr «b eine Morgenmufik, am 3. Feiertag von nachin. ^4—7 und abends 8—11 Uhr ein Garten-Konzert der Stadtkapelle. Bei Eintritt der Dunkelheit den die Gartenanlagen festlich beleuchtet. senen Jugend, die dem Zentralansschusse für Fe rienwanderungen der Voltsschuljugend und dem Landesausschusse zur Pflege der schulentlassenen Jugend im Königreiche Sachsen angeschlossen sind, Unterkunft in Exerzierhäusern und auch in den Kasemen zu gewähren. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. wir unsem Le- Es hat den viel Schriftsteller H. teilte Rouet und Maimon wegen Spio nage zu 2 Jahren Gefängnis. Bei den gewaltigen Bränden auf der ja panischen Insel Hokkaido sind 400 Personen mngekommm. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgeg«, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Fernsprecher Nr. U. den Meistbietenden verpachtet werden. Falken, den 2. Juni 1911. beit an der Leitung der Retchsgeschäste gegenüber, 20 Berber schossen auf die Vorhut. Die Artillerie di« sicherlich wie kaum etwas anderes geeignet ist, erwiderte das Feuer und zerstörte einen ganzen anstaltet in seiner sch g g s af bleibt niemand hoscken, wer sonst nicht an das Krankenbett oder an des Dienstes ewig gleichge stellte Uhr gebunden ist. Und wohin zu solchem Pariser Zuchtpolizeigericht verur - darunter die Ställe — erhalten blieben. — Aue, 2. Juni. In der Geßnerschen Ma schinenfabrik geriet ein Dreher in die Transmission, wurde mehrmals herumgeschleudert und gräßlich ver stümmelt, sodaß der Tod sofort eintrat. — Voigtsberg, 2. Juni. Der erbitterte Kampf um die Gemetnderats-Mandate beginnt von neuem. Die vor einigen Wochen erfolgte Neuwahl, die sich bekanntlich durch die Mandatsniederlegung der Genossen notwendig Machte und bei der die Genoffen nur mit einer bezw. drei Stimmen Mehr heit siegten, außerdem krasse Verstöße vorgekommen sind, ist auf Protest von bürgerlicher Seite von der Amtshauptmannschaft kassiert worden. Die Neu wahl soll nun Sonntag, den 18. Juni, stattfin den. Bei einiger Aufmerksamkeit dürsten den Bür gerlichen die Mandate der Ansässigen sicher und damit auch eine Mehrheit im Gemeinderat gewiß sein — Plauen, 2. Juni. Wegen eines Wor tes sind soeben die hiesigen organisierten Stukka teure in den Ausstand getreten. Die Verkürzung der Arbeitszeit von 9 auf 8j^ Stunden ist ihnen bewilligt worden. In dem Schrift'tück verlangten die Arbeitgeber die Streichung des Wortes „min dest". Deshalb der Streik! großen Wetturnen, das von den besten Kräften der Deutschen Turnerschaft auf der Hygteneausstellung in Döesdm veranstaltet wird, nimmt auch Herr Paul Steiner vom hiesigen Turnverein 1 teil, dem der Festausschuß bereits die Teilnehmerkarte zuge stellt hat. :/: Gersdori, 3. Juni. Heute früh gegen 1 Uhr kündeten Feuersignale den Ausbruch eines Brandes an. Im Schuppengebäude des Herrn Hausbesitzer Obst in der Erlbacher Straße war Feuer ausgebrochen, welches das Dach des massiven Gebäudes vernichtete. Holz, Kohlen usw. fielen dem Feuer zum Opfer. Die Ursache ist zur Zeit noch unermittelt. — N e u st a d t bei Siegmar, 3. Juni. Aus bisher unermittelter Ursache brach heute vormittag gegen 11 Uhr in der Scheune des Rittergutes Höcke richt Feuer aus, das außerordentlich schnell um sich griff und alsbald auch auf das an der Zwickauer Straße stehende Herrenhaus Übergriff. Die Scheune lag bei Abgang unserer Meldung — */,3 Uhr nach mittags — bereits vollständig in Tümmern, während das Herrenhaus bis zum 1. Stock niedergebrannt war und gleichfalls den Flammen gänzlich zum Opfer fallen wird. Außer vielen Vorräten ist eine Kuh mit verbrannt, die einem auswärtigen Händler gehörte. Das Rittergut gehört der Firma Kahn L Co. in Frankfurt a. M., Pächter war Herr Haupt mann. Das Herrenhaus bewohnte ein Oberleutnant Der Schlupfwinkel der Entführer des In genieurs Richter ist ermittelt und von Truppen umzingelt. Die türkische Regierung will das Lösegeld zahlen. In Rom ist der Grundstein zu einer deutsch-evangelischen Kirche gelegt worden. In Fiume h«t der allgemeine Aus stand begonnen; bisher streiken 5900 Mann. Courths-Mahler zum Verfasser und wird wegen seiner frischen Natürlichkeit in der Schreib weise allseitig den größten Beifall finden. In packender Weise schildert der Roman die Lebens schicksale eines armen Menschenkindes, das von den Eltern verlassen ist, schließlich aber doch glücklich durch Sturm und Brandung kommt und sich im gesellschaftlichen Leben einen Platz sichert, der ihm die Erfüllung aller Wünsche bedeutet. —* Wir veröffentlichten gestern an dieser Stelle eine Notiz über das Offenhaltcn der Läden an beiden Feiertagen. In derselben hat sich insofern ein bedauerliches Versehen eingeschlichen, als gesagt war, daß am 2. Pfingsttage nur einigen bestimmten Kategorien von Geschäften das Offenhalten gestattet sei. Wir heben dieserhalb ausdrücklich be richtigend hervor, daß am zweiten Feiertage alle Ladengeschäfte während der sonst für Sonntage geltenden Verkaufszeiten geöffnet bleiben können. — Am morgenden ersten Pfingstsonntage fin det die Platz musik aus dem Zillplatze von vormittags 11 bis 12 Uhr statt. Es werden gespielt: 1. Hochzeitsmarsch a. d. „Sommernachts- 'traum" von Mendelssohn; 2. Ouvertüre z. Op. In Marokko können die Franzosen nunmehr sagen: Feinde ringsum! Uebereinstimmenden Meldungen zu folge haben die Schwierigkeiten, welche die Herren in Paris mit dem „Spaziergang" nach Fes beseitigt glaubten, jetzt erst begonnen. Ueberall erheben sich die Eingeborenen gegen die fremden „Unterdrücker" und wenn die fanatischen Araber und Berber bisher unter einander uneinig waren, so scheinen sie sich jetzt zusammenzuschließen, um gemeinsam gegen die Franzosen vom Leder zu ziehen. Jetzt sollte, wie am 28. Mai aus Fes gemeldet wird, die Kolonne Brulard entsandt werden, um einen nach der Hauptstadt abgegangenen Proviantzug zu schützen, doch sei der Abmarsch auf dringendes Ersuchen des Sultans aufgeschoben worden, der angeblich üe Mitteilung erhalten habe, daß unter den Berber- tämmen der Heilige Krieg proklamiert worden ei und daß im Süden, Osten und Westen herrscht ja erfahrungsgemäß an diesen Tagen, mag a. D. Clauß mit. Den anwesenden sieben Wehren bas Wetter schön sein oder trübe; und zu Häufelst es zu danken, daß die übrigen Gutsgebäude — Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das rteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Duar. Die Kolonne kehrte abends zurück. Die Stamme der Uled Djama und Scheraga unterwarfen Nch und versprachen, die Freiheit der Straßen zu gewährleisten. Erzgebirgsvereins sind Bilder ausgestellt im Wartesaal 2. Klaffe des hiesigen Bahnhofes und in den Schaufenstern der Firma Paul Lie- für Hahenstein-Grnstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, BernSdoÄ Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirfch heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. : Nun sind wir im Jahreslaufe bei dem P l i n g st f e st e mit seinen eigenen, schönen Rei zen angelangt. Tie Werktätige Menschheit atmet er leichtert aus bei dem Gedanken, sich an den kom menden Feiertagen dem Vollgenuß der herrlichen Gottesnatur hingeben zu können. Wer sich einen frohen Pfingstausflug vorgenommen, dem sende das Fest die rechte frohe Laune, die unbekümmert bleibt, wenn auch einmal ein paar Spritzer kom men Der Wege sind viele, die in die Nähe und Ferne führen, und überall lacht Gottes Welt, ist sein Tempel der Schöpfung jedem zum Eintritt sreigegeben. Auch der bescheidenste Spaziergang, die schlichteste Landpartie werden zum Genuß, und ein Frühkonzert der Sänger des Waldes bildet ein Idyll. Hoffen wir, daß der SonneSttaHlen die Freude am schönen Pfingstfeste erhöhen werden. In dieser Erwartung wurden auch überall schon Vorbereitun gen für die Feiertage getroffen. Namentlich sind es die Inhaber bezw. Bewirtschafter von Gastloka len, die auf einen lebhaften Verkehr zum Feste rechnen. Ein bedeutend regeres Leben als sonst „Alfonso d'E'trella" von Schubert; 3. „Die Pa rade der Zinnsoldaten", Charakterstück von Jessel; 4. Paraphrase über das Lied „Letzte Rose" von Rüdiger; 5. Walzer nach Motiven der Operette „Das Musikanten-Mädel" von Jarno; 6. „Im sie benten Himmel", Potpourri von FetraS. — Vom künftigen Berggast Hause des —: „Aus erster Ehe" des neuen Romans, den fern und Leserinnen heute bieten, und gern gelesenen geistreichen —: Der hiesige Naturheilverein ver- andere Bewohner erlitten schwere Verletzungen. f * Raubmord. Bei Kadolzburg in Bah- Vierzig Jahre Reichsland. Die halbamtliche „Nordd. Mg. Ztg" bringt einen Artikel „Vierzig Jahre Reichs land" von einem Süddeutschen. Es wird daran hingewiesen, daß «m 3 Junt 1871 der erste deut sche Reichstag dem ihm borgelegten Gesetze über die Vereinigung von Elsaß-Lothringen mit dem Deutschen Reiche -«gestimmt hat. Jetzt seien, genau vier Jahrzehnte später, die gesetzgebenden Faktoren des Reiches über ein Reformwerk einig ge worden, das, wie Man es auch beurteilen möge, jedenfalls ein bedeutsamer Schritt aus dem Wege sei, der im Blütenfrühling unserer nationalen Ent wicklungen eingeschlagen wurde. Es wird dann eingehend dem Bedenken gegen das Verfassungs- Werk entgegengetteten: „Was ist denn eigentlich das Gefährliche an der Reform, wie sie in diesen Ta gen nach langen Mühen Gesetz geworden ist? Die Stellung des Kaisers und des Statthalters ist nicht geschwächt, vielmehr gestärkt worden. Soll «s das Oberhaus sein, das zur Hälfte aus vom Kaiser ernannten Mitgliedern besteht und in das die politisch reissten Elemente eintreten werden, oder das Wahlrecht für die Zweite Kammer, das ja allerdings stark demokratisch ist und Wohl eine größere Anzahl von Sozialdemokraten in die Kam mer bringen wird, als der Landesausschuß aufzu weisen hat, das aber doch keinen wesentlich ande ren Zustand hervorbringen wird, als wie dassel be Wahlrecht im ganzen übrigen Süddeutschland, in Baden, Württemberg und Nahem geschaffen hat, und das nebenbei ganz gewiß nicht im französi schen Sinne wirken wird, weil es eine französisch beeinflußte Oberschicht zugunsten der breiten, zwei fellos deutschen Schichten der Bevölkerung zurück drängt? Di« Alterspluralstimmen wurden ja als ein gewisser Schutz gegen ein unreifes jugendliches Element gedacht und hätten vielleicht so gewirkt, aber sie wären gerade der absterbenden Genera tion zugute gekommen, die noch mehr unter fran zösischem Einflüsse steht, als die auf dem Boden des Reiches Geborenen. Oder sind es die Bun desratzstimmen? An der historisch begründeten, auf Herr Kirdorff an den Ostmarkenverein. Der Geheime Kommerzienrat Kirdorff- Streithvf bei Mühlheim/Rhein, der seit langen Jahren dem Gesamtausschuß des O st markenvereins angehört, hat anläßlich der letzten Tagung des Ver eins in Posen folgenden Brief an die Vereinsleitung gerichtet: „Lebhaft bedauere ich, der Tagung des Vereins vom 26. bis 29. Mai in Posen nicht bei wohnen zu können; ich möchte aber die Hoffnung aussprechen, daß in dieser Tagung ausdrücklich und rücksichtslos betont wird, daß der Verein die Bahn zur Erhaltung und Förderung des Deutschtums un entwegt weiter gehen wird. — Nachdem die Regie rung diese Bahn überall da verläßt, wo das Deutschtum am gefährdetsten erscheint, ist es doppelt nötig, daß alle echt deutsch Empfindenden sich zusammenschließen und den Verein zum aufgezwungenen Kampf nach Kräften stärken. — Ich überweise Ihnen anbei einen Beitrag von 1000 Mk., hoffend, daß das Beispiel Nachahmung finde." Die Kündigung von Technikern in der Marineverwaltung. In den Marinebetrieben auf den Kaiser lichen Werften ist auf Anordnung des Reichs marineamts allen Technikern, die nicht fest angestellt sind, gekündigt worden. Das Reichs marineamt hat sich aber bereit erklärt, sämtliche Techniker in ihren Stellungen zu belassen, wenn sie sich bis zum 5. Juni damit einverstanden erklären, einen Privatdienstoertrag einzugehen. Die Marine verwaltung will in Zukunft keine Techniker als Be amte mit Pensionsberechtigung anstellen. Zu dem bevorstehenden Besuch der amerikanischen Flotte in Kiel wird dem „Lokal-Anzeiger" berichtet: Die zur Kieler Woche erwarteten Kriegsschiffe der Vereinigten Staaten bilden die zweite Division der at lantischen Flotte. Diese steht unter dem Kommando des Konteradmirals Badger. Das Geschwader be steht aus den Schiffen: „Louisiana", „Cansas", „New-Hampshire", „South-Carolina". Ausflug der Städter seine Schritte lenkt, darüber gibt der Anzeigenteil des „Tageblattes" vielseitige Auskunft. Wir unserseits aber entbieten allen un sern lieben Lesern den Wunsch für ein fröhliches Pfingsten! «Eckes. Hohenstein-Ernstthal, 3. Juni 1911. Wettervoraussage der Königl. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. Für «onntag: Wechselnde Winde, veränderliche Bewölkung, warm, Gewitterneigung. 4. Juni: Tagesmittel-ft 13,6«, Maximum -ft17,6°, Minimum -ft8,7 Das Micktisfle vorn Hase. das Band, das Elsatz-Lothringen mit dem Reiche Will ^bindet, fester, stärker und inniger zu machen Auf Wunsch Kaiser Wilhelms tvird und so deutsch und verdeutschend zu wirken." Es in Berlin ein Korfu-Museum errichtet, das wird dann die Frage aufgeworfen, ob das in El- die auf Korfu gemachten Funde ausnehmen soll. saß-Lothringen gesetzte Vertrauen begründet und Durch eine Verordnung des Königl. sächs. berechtigt ist oder nicht. Die Antwort besteht da- Kriegsministeriums werden die Garni- nn- „Es gehöre zweifellos ein gewisser Optimis- fonältesten ermächtigt, den Vereinen für Wan-mus dazu, die Frage rückhaltlos zu bejahen, aber derungen der Volksschul- und der schulentlas- ^hue ein gewisses Maß von Optimismus lasse sich überhaupt nicht regieren." ^euettrs vom Urge. * Räuberischer Ueberfall auf eine deutsche Expedition. Wie das Marokko-Minen-Syndtkat mitteilt, ist eine der zur Erforschung der Minengebiete ausgewogenen Man- nesmannschen Expeditionen, der die deutschen In genieure Wagner und Sintes angehörten, im At- lasgebirge in die Hände eiirer der berüchtigjten Räuberbanden gefallen. Ingenieur Wagner, der Leiter der Expedition, hat darübel: HM Syndikat einen ausführlichen Bericht erstattet. Danach wur den die deutschen Ingenieure fünf Tage lang bet Brot und Wasser in einem engen, dunklen Raume gefangen gehalten, bis das geforderte Lösegeld für sie erlegt war. * Vow Zuge halbiert! Aus Bohn hof Rummelsburg in Pommern versuchte der Schneidemüller Becker den bereits fahrenden Zug zu besteigen. Er stürzte zwischen die Räder und wurde halbiert. * Neubau-Einsturz. Von einem Neu bau in Kiel stürzte das sechste Stockwerk zusam men Er fiel auf ein hölzernes Nebenhaus und zerstörte es. Ein Student »vurde getötet, mehrere für W Milli. Amtsgericht «it st« Stastrat za Wastia-MM Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften.
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